Ordens- und Klosternachrichten I

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Edith
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Ordens- und Klosternachrichten I

Beitrag von Edith »

siehe link:

http://www.merkur-online.de/regionen/ob ... e71ae35188

HeGe
Moderator
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Beitrag von HeGe »

Hallo,

in Siegburg wurde ebenfalls ein neuer Abt gewählt. Die "Installation" erfolgte am Sonntag Abend.

http://www.kloster-michaelsberg.de

Weiß irgendjemand, was mit Installation gemeint ist? Das kann ja eigentlich noch nicht die offizielle Weihe sein, die ist ja zumeist etwas pompöser.

HeGe

Stefan

Beitrag von Stefan »

Soweit ich weiss, versteht man darunter die Amtseinführung.
Ich kenne den Begriff eigentlich eher aus dem evangelischen Sprachgebrauch.

HeGe
Moderator
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Beitrag von HeGe »

Hallo,

aber Amtseinführung meint ja noch nicht die "Abtsweihe", oder? Angesichts der Persönlichkeiten, die in München alle versammelt waren, würde es mich jedenfalls wundern, wenn das hier so unspektakulär ablaufen würde und nicht mal wenigstens ein Weihbischof vorbeischauen würde.

Heißt Einführung also nur, dass er ab sofort seine (zukünftigen) Aufgaben übernimmt? Das machen die meisten wohl ja schon vor der offiziellen Weihe, nach der Wahl durch den Konvent (und der neue Abt hat hier ja schon drei Jahre als Prior-Administrator fungiert).

Wird ein Abt eigentlich geweiht i.e.S.?

HeGe

Edith
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Beitrag von Edith »

Ja, ein Abt wird geweiht.
Gibt eigens einen Band im Pontifikale "Die Weihe des Abtes und der Äbtissin".

Ralf

"Forum der Orden" - Treffen von Ordenschristen

Beitrag von Ralf »

Hallo.

In Ludwigshafen trafen sich in der zweiten Maiwoche einige Ordenschristen (nicht die Oberen, sondern die "normalen"), um über Gott und die Welt zu reden und sich auszutauschen.
Hier ein Artikel darüber und hier die dazugehörigen Fotos.

Edith
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Re: "Forum der Orden" - Treffen von Ordenschristen

Beitrag von Edith »

Ralf hat geschrieben:Hallo.

In Ludwigshafen trafen sich in der zweiten Maiwoche einige Ordenschristen (nicht die Oberen, sondern die "normalen"), um über Gott und die Welt zu reden und sich auszutauschen.
Hier ein Artikel darüber und hier die dazugehörigen Fotos.
wer sind denn die ganzen "Zivilisten?"
Waren da Säkularinstitutler dabei? Ich würd schon lange gern mal wissen, welche es da so gibt... kennst Du Dich da aus, Ralf?

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lancelot
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Beitrag von lancelot »

Dieser Prospekt des Informationszentrums Berufe der Kirche listet Dir eine ganze Menge davon auf.

Ralf

Beitrag von Ralf »

Viele der Zivilisten waren bestimmt Ordensleute. Ich kenne drei von denen auf den Bildern, sind aber alles Schwestern, die auch da Habit trugen.

Sr. Franziska OP
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Beitrag von Sr. Franziska OP »

Es gibt doch einige Orden, die nur noch zivil gehen. Das sind also sicher Schwestern gewesen!
Dieses Forum scheint übrigens eine gute Sache zu sein - und ohne die Oberen läuft sowas meistens ungezwungener ;) . Das ist auch meine Erfahrung mit den "JOLT" (= JungOrdensLeuteTreffen), die wir hier in Österreich alle 6 Monate organisieren - ohne die Oberen, nur wir "Jungen" ;D ! Das nächste findet vorraussichtlich im November bei den Hartmannschwestern hier in Wien statt. Also, wer Interesse hat: Infos gibt's bei mir 8) !

lg
Sr. Franziska

Edith
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Beitrag von Edith »

lancelot hat geschrieben:Dieser Prospekt des Informationszentrums Berufe der Kirche listet Dir eine ganze Menge davon auf.
sehr interessantes Teil... danke!

Geronimo

Provinzial der Kapuziner wurde neu gewählt!

Beitrag von Geronimo »

"Das Provinzkapitel der Kapuziner, das in diesen Tagen in Kloster Reute tagt, hat am 15. Juni 2004 den Pfarrer von Liebfrauen und Leiter der Cityseelsorge, P. Christophorus Goedereis, zum neuen Provinzial gewählt.

P. Christophorus ist damit Leiter der Ordensprovinz, die ganz Deutschland ohne Bayern umfasst. Damit verliert Liebfrauen leider seinen Pfarrer und Cityseelsorger. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gratulieren wir der neuen Leitung und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen für den sicherlich nicht leichten Dienst in den kommenden drei Jahren.

:(
Geronimo

mal
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Beitrag von mal »

Schade, schade!! Den Riesenkapuziner (ich bin bloß so ein abgebrochener Meter ;D ) werde ich vermissen, wenn ich nach Liebfrauen komme. Und wer kommt jetzt da hin??
Pax et Bonum
mal
Ein Heiliger ist ein Mensch im Vollbesitz seiner Menschlichkeit. Thomas Merton

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Ist noch nicht raus ... Bis Spätherbst übernimmt erst mal vertretungsweise Bruder Paulus die Arbeit ...

Geronimo

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Tom
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Beitrag von Tom »

Hildegardisfest der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim

(Quelle und weitere Infos: www.abtei-st-hildegard.de)

Aus Anlass des Jubiläumsjahres wird das diesjährige Hildegardisfest
am 17. September in ganz besonders feierlicher Weise begangen.
Unser Choralamt wird wie immer um 7.30 Uhr in der Abteikirche gefeiert, um 10.00 Uhr ist das feierliche Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Werner Guballa, Mainz, vor der Pfarrkirche in Eibingen.
Am Mittag wird der Schrein der hl. Hildegard aus der Pfarrkirche in Eibingen zu uns in die Abteikirche gebracht, wo um 14.00 Uhr die Möglichkeit zur stillen Verehrung der Reliquien besteht.
Um 14.30 Uhr folgt eine Dankandacht mit Te Deum, die wir gemeinsam mit den Pfarrgemeinden von Rüdesheim und Eibingen gestalten.
Um 15.00 Uhr dann beginnt von unserer Abteikirche aus die feierliche Reliquienprozession hinunter nach Eibingen, anschließend ist feierliche Aussetzung und sakramentaler Segen auf dem Platz vor der Pfarrkirche in Eibingen. Wir beschließen das Hildegardisfest mit der feierlichen Hildegardis-Vesper um 17.30 Uhr in unserer Abteikirche. Zum Hildegardisfest möchten wir Sie in diesem Jahr ganz besonders einladen! Wir würden uns freuen, wenn viele Freunde der hl. Hildegard und unserer Abtei diesen Tag betend und dankend mit uns feiern würden.

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Juergen
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Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Juergen »


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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Großer Gerlever Büchermarkt am 5. September 2004

In der Jugendbildungsstätte Haus St. Benedikt halten wir den diesjährigen Büchermarkt am 05. September 2004, 9.30-18h, im Auftrag der Beratungsstelle Zartbitter Coesfeld e.V. Diese Beratungsstelle richtet sich an von sexueller Gewalt betroffene Mädchen, Jungen, Mütter und Väter und andere Bezugspersonen (Beratung, therapeutische Hilfen, Begleitung). Die Mönche fördern diese Arbeit mit der Durchführung des Büchermarktes. Die Vorratsräume haben sich bereits so reichlich gefüllt, daß sich ein Besuch am letzten Feriensonntag sicher lohnen wird.

http://www.benediktiner-orden.de/users/ ... _index.htm
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Paterjuerch
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Nachrichten

Beitrag von Paterjuerch »

Der bisherige süddeutsche Provinzial der Pallottiner, P. Fritz Kretz SAC, wurde während der derzeit laufenden 19. Generalversammlung der Gemeinschaft zum Generalrektor gewählt.

Quelle
Ad infinitam dei gloriam.

Br. Jochen-Franz
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Beitrag von Br. Jochen-Franz »

Ein ORDEN(t)licher Tag
wann? 06. Nov. 2004 - 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr

Kloster-Tour mit dem Fahrrad durch Münster für Jugendliche und junge Erwachsene

Veranstalter
Diözesanstelle Berufe der Kirche, Münster

wo?
Münster, Treffpunkt: Diözesanstelle Berufe der Kirche
Domplatz 9
D–48143 Münster

Anmeldung:
Diözesanstelle Berufe der Kirche
Domplatz 9
48143 Münster
Tel: 0251/495-272
Fax: 0251/495-290
mailto:berufe-der-kirche@bistum-muenster.de

Kosten/Gebühren:
5,00 EUR

Ergänzungen:
Um die örtlichen Ziele zu erreichen, benötigen wir für unsere Kloster-Tour ein Fahrrad. Fahrräder können in der Fahrradstation am BAhnhof in Münster nach vorheriger Absprache gemietet werden. Tel. 0251/4840170

Begleitet wird dieser Tag von Sr. Franzisk

http://www.berufe-der-kirche-muenster.de
:kratz:

Br. Jochen-Franz
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Beitrag von Br. Jochen-Franz »

BEWAHREN - BEWÄHREN - GEWÄHREN
- Eine Zeitansage für die Orden -

13. Nov. 2004 - 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Referent:
Markus Nolte, Dipl-Theologe, Münster
Redakteur bei "Kirche und Leben"

Unter dem Stichwort: Bewahren-Bewähren-Gewähren- gibt uns Markus Nolte Impulse für uns selbst und unsere Ordensgemeinschaften heute.


Veranstalter
Ordensrat im Bistum Münster / Team des Ordensforums

wo?
Marienhaus(Franziskanerinnen v. St. Mauritz)
St. Mauritz-Freiheit 44
D–48145 Münster

Anmeldung:
Bischöfliches Generalvikariat
Fachstelle Orden, Säkularinstitute
Domplatz 27
48143 Münster
Tel: 0251/495-284
Fax: 0251/495-259
vrede@bistum-muenster.de

Kosten/Gebühren:
3,00 €
Für das einfache Mittagessen bitten wir alle, etwas mitzubringen. Eine warme Suppe und kalte Getränke, sowie Kaffee u. Tee stehen im Haus bereit.

Lea
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Beitrag von Lea »

Mariendonk hat eine neue Äbtissin- Tolllllll, ich freue mich riesig :jump:


http://www.mariendonk.de/aktuelles.htm

Lea
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Beitrag von Lea »

Lea hat geschrieben:Mariendonk hat eine neue Äbtissin- Tolllllll, ich freue mich riesig :jump:


http://www.mariendonk.de/aktuelles.htm

Juchuuuu

Ich habe eine Einladung zur Weihe. Da geh ich hin! Bild

Lea
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Beitrag von Lea »

Wenn ich zurückkomme, erzähle ich euch darüber. *gespannt bin*

Ich war noch nie auf einer solchen Weihe.

HeGe
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Beitrag von HeGe »

In Ettal wurde gestern ein neuer Abt geweiht.

Hier kann man auch ein paar Fotos sehen.
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

Im Bistum Münster befindet sich offensichtlich ein neues Kloster der Benediktiner in der Gründung:

http://www.kloster-marienfeld.de/index2.html

Zwei Brüder leben bereits dort.

Bemerkenswert finde ich die Gebetszeiten, dass in einem Benediktinerkloster noch alle kleinen Horen und die Vigil in der Nacht gebetet werden, sieht man auch nicht mehr oft.

Einen offiziellen Hinweis oder Link auf der Benediktiner-Homepage gibt es aber nicht.
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

In der Benediktiner-Abtei St. Matthias in Trier wurde ein neuer Abt gewählt:

http://orden.de/aktuell/personalia.php?select=2005

Weihe und Einführung sind am 22.10.
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PiusXII
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Eilmeldung: Neuer Abt in Marienstatt (O.Cist)

Beitrag von PiusXII »

Anuntio vobis gaudium magnum....

Der Konvent der Zisterzienserabtei Marienstatt (Westerwald) hat unter der Leitung von Abtpräses Dr. Kassian Lauterer (aus dem Konvent in Mehrerau) den Hochwürdigen Herrn Pater Andreas Range O.Cist zum 52. Abt der Abtei Marienstatt gewählt. Dies teilte der Pater Prior der Abtei, Bernhard Funk O.Cist, am Samstag in Marienstatt mit. :jump: :jump: :jump:
Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit.
Wahlspruch Seiner Heiligkeit, Papst Pius XII.

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Erstmal Herzlichen Glückwunsch an den neuen Abt. :jump:


Ich habe aber gar nicht mitbekommen, dass Abt Thomas zurückgetreten ist.

Hat er denn schon die Altersgrenze erreicht?
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PiusXII
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Beitrag von PiusXII »

Hallo HeGe,

der von allen geliebte Abt Thomas hat am 06.02.2006 die Altergrenze von 70 Jahren erreicht. Nach 35-jähriger Amtszeit ist er dann zurückgetreten.

Gruß,
PIUS XII.
Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit.
Wahlspruch Seiner Heiligkeit, Papst Pius XII.

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Danke, Pius.

Nach dem Karnevalsstress der letzten Tage hatte ich heute endlich mal Zeit, die Internet-Seite zu durchstöbern und die entsprechenden Artikel zu lesen.

Der Termin der Abtsweihe ist aber leider noch nicht bekannt gegeben. Da werde ich dann wohl auf jeden Fall hinfahren.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

PiusXII
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Beitrag von PiusXII »

Werde auch hin fahren. Bin mal gespannt, wann die Weihe sein wird. Mit Andreas Range O.Cist hat man durchaus einen kompetenten und geeigneten Christen zum Abt erwählt. :jump:
Der Friede ist das Werk der Gerechtigkeit.
Wahlspruch Seiner Heiligkeit, Papst Pius XII.

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Renata
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Mutter M. Francis Aschmann gestorben

Beitrag von Renata »

Hierauf bin ich gerade beim Googeln gestoßen. Wer mit dem Namen nichts anfangen kann: M. Mary Francis wurde weltweit bekannt durch ihr Buch "A right to be merry" (deutsche Fassung: Das Recht, fröhlich zu sein), in dem sie vom alltäglichen Leben im damals neu gegründeten Kloster der Armen Klarissen in Roswell, New Mexico berichtet. (Die iiRC jüngste Tochtergründung dieses Klosters ist übrigens in Eindhoven in den Niederlanden).

Die Autorin von "Das Recht, fröhlich zu sein" ist in der ewigen Freude.


Die St. Louis Review schreibt hierzu:

February 17, 2006

'Be not afraid'
Remembering a holy St. Louisan

by Archbishop Raymond L. Burke


Death of Mother Mary Francis

On Feb. 11, the feast day of Our Lady of Lourdes, Mother Mary Francis, PCC, died in the Poor Clare Monastery of Our Lady of Guadalupe at Roswell, N.M. Born on Feb. 14, 1921, in St. Louis, to John and Anne Maher Aschmann, she would have celebrated her 85th birthday on this past St. Valentine’s Day. In the providence of God, it became the day of her Christian burial. Since shortly before Christmas, she had been suffering from a severe decline in her health. Over the weeks since Christmas, her deep love of God and neighbor became ever purer as she patiently united her intense suffering to the suffering of Christ.

God granted Mother Mary Francis the grace to die within the walls of the monastery which had been her home since Nov. 7, 1949. She left this world, surrounded by the sisters whom she had loved and served so nobly, especially as abbess since May 16, 1964. In fact, just this past October, Mother Mary Francis completed her more than 40 years of service as abbess. Having given her all, as Christ’s faithful bride, she was prepared to meet Him in death, in order to be with Him forever in heaven.

Proud St. Louisan

Mother Mary Francis was most proud of her hometown of St. Louis, of St. Alphonsus Liguori (Rock) Parish in which she grew up and of "my beloved Redemptorists," as she always referred to the priests who served the parish; of the School Sisters of Notre Dame, by whom she was educated and from whom she received her first religious formation; and of St. Louis University, at which she did her college studies. Before completing her college degree, she heard the call to the contemplative religious life and, with generous obedience, entered the Poor Clare Monastery at Chicago on July 7, 1942. Her parents had given her the name, Alberta, at her baptism. On July 26, 1943, she received the holy habit of the Poor Clare Nuns and a new name, Sister Mary Francis of Our Lady. I first visited Mother Mary Francis at Roswell while I was bishop of La Crosse. She was so pleased when I was transferred to St. Louis. She never tired of recounting for me the many blessings of her growing up in St. Louis.

Poet and writer

Mother Mary Francis was a gifted poet and writer. In the Poor Clare cloister, she was encouraged to develop her literary gifts, which she did to an extraordinary degree. She wrote many poems, plays and other books about the contemplative life, our Blessed Mother and the saints, and other spiritual topics. One of her plays, "Smallest of All," celebrates the apparitions of Our Lady of Lourdes to St. Bernadette Soubirous. I am confident that the Mother of God, whom Mother Mary Francis honored so much by her writings and on whose feast she died, came to meet Mother at her dying. My favorite of all her plays is "Counted as Mine," which recounts the apparitions of the Mother of God in 1531 to St. Juan Diego, under the title of Our Lady of Guadalupe.

Perhaps her most famous work is "A Right To Be Merry," first written in 1956 and available today in a new edition from Ignatius Press. It is a most engaging account of the vocation of a young woman to the contemplative life in the Poor Clare Monastery. The story of how the book came to be is most charming.

The roof of the monastery at Roswell was in bad need of repair. The abbess, Mother Mary Immaculata, learned of a writing contest, with a monetary prize and, therefore, asked the then-Sister Mary Francis to write something, in order to win the prize for the repair of the roof. Mother wrote the book on the back of labels from the cans of the vegetables and fruits which the nuns ate. "A Right To Be Merry" became the best-selling Catholic book in 1956. I recommend it to you most highly. You will enjoy Mother’s excellent writing, and you will gain not only an excellent insight into the vocation to the contemplative religious life, but also receive much encouragement in meeting the challenges of your everyday Christian life.

Mother of the World

I first came to know Mother Mary Francis through her writings but then was blessed to visit her at the Poor Clare Monastery in Roswell. I recall so well the first time I met her in the parlor or speakroom of the monastery. The beauty and peace of her face reflected her love of Christ, her Bridegroom, for whom she had entered the cloister and to whom she had been espoused since her final profession as a Poor Clare nun on July 26, 1947. I soon discovered the source of her love, when I offered the Holy Mass for the Sisters and prayed with them in adoration before the Blessed Sacrament. Her love of Christ had its source and finest expression in her communion with Christ in the Most Blessed Sacrament.

Her love of Christ was necessarily Christlike love of the whole world. While we often think of the walls which enclose a cloistered sister to be confining, Mother Mary Francis described them as "walls around the world." Her heart united fully to the pierced Heart of Jesus was constant in prayer for her brothers and sisters, known and unknown to her. I never came away from meeting her without being inspired to give myself more completely to our Lord and in His service.

In urging us to take up the mission of the new evangelization, our late and most beloved Holy Father held up for us the lives of many saints and blesseds, and the lives of those around us, who love Christ with an undivided heart. Mother Mary Francis was for me a most special inspiration in carrying out my responsibility for the new evangelization. She was exactly what her title said. She was a spiritual mother who taught me to be a better servant of her Divine Son. She once wrote, "A Poor Clare vocation is a vocation to be the mother of the world." Mother Mary Francis was indeed a "mother of the world"; her life was offered daily for the salvation of the world.

Her writings contain many inspiring sayings. One which I have found especially instructive is: "Love is less lyric than dogged." Mother knew that to love was to take up the cross daily in self-sacrifice for the glory of God and the salvation of the world. Her example has inspired and strengthened me in my vocation and, especially, in carrying out the mission of the new evangelization, giving witness to the love of our Lord Jesus with ever new enthusiasm and new energy.

End and beginning

Toward the end of "A Right To Be Merry," Mother Mary Francis talks about her death. She tells of the little doors which mark the cloister in the chapel. One upper panel is opened daily for the reception of Holy Communion. The lower panels are opened at the dedication of the monastery by the bishop. They also are opened at the death of a sister, so that the faithful may pay their respects to her earthly remains and pray for her. These lower panels of the doors, she writes, were a daily meditation on the end of our earthly life in death, which is the beginning of our eternal life with Christ in Heaven. I share with you her words:

"I look meditatively at two lowers panels, which I have seen unlocked only once, when Archbishop Byrne and his entourage entered the choir on the day of the dedication of the new chapel and monastery. One day they will be opened for me. It will be the day when my coffin is placed before the grate, and people will file by to look at my dead face. I hope they will say what people always say when they look upon a dead Poor Clare: "How happy she looks, how peaceful!" The Franciscan friars will come through those doors after my Requiem Mass and escort me to the little cemetery in the cloister garden. My sisters will sing: "May the angels conduct you into paradise." And afterward they will have a festive dinner in my honor, and there will be recreation all afternoon because I have achieved my goal and finished my course. I hope they will miss me a little; I know they will envy me. And I will sleep in the little cemetery where my sisters will come to visit me after they have said the stations of the cross under the trees. They will spread benedictions of holy water over my grave and ask my Spouse to grant me eternal rest."

Mother Mary Francis, we will miss you a lot. We thank God for your life and your vocation. We pray that your Spouse will receive you into His company forever. Please pray for us, that we may join you, when we, like you, have achieved our goal and finished our course.

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