Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Mai 2018, 06:31
Das Vorgehen der Krawallnudel zeigt prototypisch die Taktik der linken Szene:
Zunächst wird von
agent provocateurs passive Gewalt ausgeübt, wenn dann Maßnahmen gegen diese
agent provocateurs vollzogen werden, ergeht man sich in larmoyanter Klage über die die angeblich so ungerechten Gegenmaßnahmen.
Ita est. Auf diese Weise haben wir immer die besten "Fotobeweise" angeblicher Polizeigewalt bekommen.
Weitere Tricks waren zum Beispiel die Rebel Clowns Army, als Clowns verkleidet die nähe zu den Einsatzkräften suchen, bedrängen, mit Wasserpistolen bespritzen, jede ihrer Bewegungen nachmachen. Und wenn es dann einem nach teils mehrstündiger Belästigung zu Blöd wurde und er einen Clown wegschubste hatte man ein schönes Foto. Polizist attackiert friedlichen, lustigen Clown.
Auch bestens geeignet war es diese typischen linksalternativen Hippiegymnasiastinnen in die vorderen Demoreihen zu bringen, dann durch verbotene Seitentranspis oder Pyroptechnik polizeiliches Eingreifen provozieren und in den Moment dutzende/hunderte Fotos schießen. EIn paar Aufnahmen sehen dann immer so aus als würde die Polizei harmlose kleine Mädchen drangsalieren.
Gleichzeitig konnte man die jungen Dinger dadurch gut radikaliseren, was von Anfang an geplant war, denn kein junger Mensch versteht weshalb Seitentranspis verboten sein sollten. Das sie als Sichtschutz dienen, hinter dem man ungestört Flaschen/Steine werfen kann sagte man denen erst etwas später, wenn sie bereits ausreichend auf Linie waren.
Wurde dann doch mal jemand vor Gericht gestellt war das natürlich übelste Repression und der Prozess wurde politisch begleitet. Alle Verurteilungen waren Repression und ohnehin bewusste Fehlurteile um die fortschrittliche Bewegung zu bekämpfen. Solikonzerte/-demos für Inhaftierte waren auch immer Standart.
Vorteil dieser ganzen Szene: Wenn man dann tatsächlich nach dutzenden Verurteilungen mal Inhaftiert werden sollte, gibt es ausreichend Besuch und Briefe und auch Unterstützung durch MdBs der Linken. Vorteil: MdBs dürfen jeden Gefangenen unabhängig von den Besuchsfristen aufsuchen. Gilt auch für Polizeigewahrsam nach Demos. MdLs in ihrem Bundesland auch und Bezirkstagsmitglieder eben auch in ihrem Bezirk.
Und was Privatpost von MdBs in Haft bewirken kann glaubt man kaum. Von einem Tag aufn den anderen gings in den offenen Vollzug. Das passiert wenn sich zwei MdBs ankündigen.
Letztlich sehe ich das ganze seit ein paar Jahren tatsächlich als Problem. Als junger Mensch gefällt einem das durchs Land reisen, Demo hier, Konzert da, nicht ganz legale Aktion am anderen Ort. Man kennt im gesamten Bundesgebiet Leute, es ist immer was los und man kämpft ja für eine gute Sache. Daher fehlte es nie an Nachwuchs. Und hätte ich nicht irgendwann Angefangen die Bibel zu lesen wäre ich vermutlich immer noch so.
Diese Szenen bilden über kurz oder lang den Hauptlebensinhalt und stellen sowieso 90% des sozialen Umfelds.
Zur linken Doppelmoral könnte ich ganze Bücher schreiben, aber egal.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.