Christenverfolgung von Stephanus bis heute

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Protasius
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Protasius »

Gemäß der UN-Kinderrechtskonvention, die auch von Schweden ratifiziert wurde, darf der Staat zwar bildungspolitische Mindestnormen festlegen. Das Recht ihre Kinder in Privatschulen und nach ihren eigenen religiösen und sittlichen Überzeugungen unterrichten zu lassen, ist aber ausdrücklich dort festgelegt.
UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 13 hat geschrieben:(3) Die Vertragsstaaten verpflichten sich, die Freiheit der Eltern und gegebenenfalls des Vormunds oder Pflegers zu achten, für ihre Kinder andere als öffentliche Schulen zu wählen, die den vom Staat gegebenenfalls festgesetzten oder gebilligten bildungspolitischen Mindestnormen entsprechen, sowie die religiöse und sittliche Erziehung ihrer Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen Überzeugungen sicherzustellen.
Und die Aussage „In unseren Schulen sollten Lehrer und Direktoren die Entscheidungen treffen, nicht Priester und Imame“ scheint mir Artikel 13, Absatz 4 der Kinderrechtskonvention expressis verbis zu widersprechen.
UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 13 hat geschrieben:(4) Keine Bestimmung dieses Artikels darf dahin ausgelegt werden, dass sie die Freiheit natürlicher oder juristischer Personen beeinträchtigt, Bildungseinrichtungen zu schaffen und zu leiten, sofern die in Absatz 1 niedergelegten Grundsätze beachtet werden und die in solchen Einrichtungen vermittelte Bildung den vom Staat gegebenenfalls festgesetzten Mindestnormen entspricht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

Wenn dem so wäre können die Betroffenen sich ja an die entsprechende Instanz der Vereinten Nationen wenden
wenn man es so auslegt wie Du verletzten sehr viele Staaten diese Konvention daher würde es mich wundern wenn die UN das so sieht

Marienkind
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Marienkind »

petrus hat geschrieben:die da?
Aber :nein: nein!
Die :freude: :daumen-rauf: da:

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatkund ... rde_Partij

HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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incarnata
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von incarnata »

Unser indonesischer Pfarradministrator erwähnte letzten Sonntag,dass es in seiner Heimat kürzlich mehrere
Bombenanschläge während Hl. Messen in katholischen Kirchen gegeben habe.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

interessant wäre zu wissen wie der Papst bewerkstelligen möchte was er in dem Brief ankündigt

HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 11. Juli 2018, 13:53
interessant wäre zu wissen wie der Papst bewerkstelligen möchte was er in dem Brief ankündigt
Da bin ich auch mal gespannt, das ist bislang alles sehr unkonkret.
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HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

Eine Entlassung wegen Auffassungsunterschiede ist also Christenverfolgung?
eine sehr bequeme Verfolgung der geistliche Herr hat doch seine Pfarrei

HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 08:08
Eine Entlassung wegen Auffassungsunterschiede ist also Christenverfolgung?
eine sehr bequeme Verfolgung der geistliche Herr hat doch seine Pfarrei
Berufliche Konsequenzen anzuordnen, nur weil ein katholischer Geistlicher zum Gebet aufgerufen hat, ist selbstverständlich Christenverfolgung. Gerade weil es nur um "Auffassungsunterschiede" geht. Der Mann hat weder zum Kreuzzug, noch zu Mord und Totschlag aufgerufen, sondern zum Gebet.

Es gab mal Zeiten, da waren Universitäten Orte von Freiheit, auch der Meinung. Diese Gesinnungsverfolgung, die du hier scheinbar für akzeptabel hältst, ist letztlich nichts anderes, als was eine Religionspolizei in Saudi-Arabien macht. Wenn das der Weg ist, den du gehen willst, ist der Weg zu einem Robespierre nicht mehr weit.
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CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 11:22
CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 08:08
Eine Entlassung wegen Auffassungsunterschiede ist also Christenverfolgung?
eine sehr bequeme Verfolgung der geistliche Herr hat doch seine Pfarrei
Berufliche Konsequenzen anzuordnen, nur weil ein katholischer Geistlicher zum Gebet aufgerufen hat, ist selbstverständlich Christenverfolgung. Gerade weil es nur um "Auffassungsunterschiede" geht. Der Mann hat weder zum Kreuzzug, noch zu Mord und Totschlag aufgerufen, sondern zum Gebet.

Es gab mal Zeiten, da waren Universitäten Orte von Freiheit, auch der Meinung. Diese Gesinnungsverfolgung, die du hier scheinbar für akzeptabel hältst, ist letztlich nichts anderes, als was eine Religionspolizei in Saudi-Arabien macht. Wenn das der Weg ist, den du gehen willst, ist der Weg zu einem Robespierre nicht mehr weit.
offenbar wurde der Hw von der Universität privat engagiert und jetzt legt man darauf keinen Wert mehr da man solche Auffassungen nicht im Rahmen der Universität haben will(offiziellen Auftrag dürfte es keinen Geben sonst könnte ihn die Universität nicht ohne weiteres entlassen
es mag von frommen Christen als Verfolgung gesehen werden wenn man das so sieht ist es eine sehr komfortable Verfolgung
und das ganze zeigt wieder sehr gut warum es besser ist an öffentlichen Institutionen keine offiziellen Religiösen Amtsträger zu haben dann kann so etwas nicht passieren die Studenten können sich ja zusammenschließen und privat gemeinsam ihren Glauben praktizieren
wie würdest du den reagieren wenn an einer staatlichen Uni ein muslimischer Seelsorger Salafistische Thesen vertritt

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Lupus
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Lupus »

Was ist wohl der Unterschied zwischen "salafistischen Thesen" und dem Aufruf zum Rosenkranzgebet?
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

Hanspeter

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Hanspeter »

Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 13:00
Was ist wohl der Unterschied zwischen "salafistischen Thesen" und dem Aufruf zum Rosenkranzgebet?
+L.
Klären Sie uns doch auf!

HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 12:17
wie würdest du den reagieren wenn an einer staatlichen Uni ein muslimischer Seelsorger Salafistische Thesen vertritt
Wie würdest du denn reagieren, wenn an einer salafistischen Uni in einem salafistischen Staat ein Vorkämpfer für Schwulenrechte diskriminiert wird?
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CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 13:00
Was ist wohl der Unterschied zwischen "salafistischen Thesen" und dem Aufruf zum Rosenkranzgebet?
+L.
das prinzip ist das selbe ich kann ja in einer katholisches Hochschule im Rahmen der Sozialethik auch keine propaganda für Sterbehilfe machen
wenn diese Universität sich für die Rechte von LGBT Menschen einsetzt hat dort ein solcher Aufruf nichts verloren egal ob Rosenkranzgebet oder Salafistische Auslegung der islamischen Praxis
um jetzt nicht mißverstanden zu werden jeder soll Rosenkranzbeten oder die muslimischen Gebetszeiten halten dürfen aber in dem dafür vorgesehenen Rahmen

CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

HeGe hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 13:19
CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 12:17
wie würdest du den reagieren wenn an einer staatlichen Uni ein muslimischer Seelsorger Salafistische Thesen vertritt
Wie würdest du denn reagieren, wenn an einer salafistischen Uni in einem salafistischen Staat ein Vorkämpfer für Schwulenrechte diskriminiert wird?
das mag heroisch sein aber nicht zielführend im übrigen kann ich mir nicht vorstellen daß eine solche Universität einen solchen "Vorkämpfer "engagieren und bezahlen würde

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Lupus
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Lupus »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 14:43
Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 13:00
Was ist wohl der Unterschied zwischen "salafistischen Thesen" und dem Aufruf zum Rosenkranzgebet?
+L.
das prinzip ist das selbe ich kann ja in einer katholisches Hochschule im Rahmen der Sozialethik auch keine propaganda für Sterbehilfe machen
wenn diese Universität sich für die Rechte von LGBT Menschen einsetzt hat dort ein solcher Aufruf nichts verloren egal ob Rosenkranzgebet oder Salafistische Auslegung der islamischen Praxis
um jetzt nicht mißverstanden zu werden jeder soll Rosenkranzbeten oder die muslimischen Gebetszeiten halten dürfen aber in dem dafür vorgesehenen Rahmen
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bitte um Aufklärung:
Hat der kath. Seelsorger im Rahmen der Universität oder nicht doch in seiner Pfarrei zum Rosen
kranz gerufen?
Hat er als evtl. Mitglied des Lehrkörpers gehandelt oder außerhalb der Uni? Könnte es also sein, das er den von Dir geforderten "dafür vorgesehenen Rahmen" beachtet hat?
Denk doch nochmal nach, bitte!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

das wissen wir nicht es könnte alles mögliche sein aber genau um so etwas zu vermeiden sollte es an Universitäten und ähnlichen Institutionen keine eigenen Seelsorger geben es ist bei der heutigen Vielfalt an weltanschauungen schon problematisch mit der Krankenhaus oder heim seelsorge zu recht zu kommen aber das ist ein thema für sich

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Siard
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Siard »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 12:17
offiziellen Auftrag dürfte es keinen Geben sonst könnte ihn die Universität nicht ohne weiteres entlassen
Man könnte ihn auch dann ersetzen. Eiunen Kündigungsschutz gibt es in vielen Staaten gar nicht.
In D ist er stärker, als in A und in den USA noch viel schwächer.
Da, wo ein Kündigungsschutz in Österreich vorgesehen ist, ist er inzwischen oft mehr Theorie als Realität.
Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 15:44
Bitte um Aufklärung:
Hat der kath. Seelsorger im Rahmen der Universität oder nicht doch in seiner Pfarrei zum Rosen
kranz gerufen?
Das ist egal, weil es in bestimmte Bereichen diese Trennung von privat und Dienst nicht gibt. Gerade bei Priestern kennen wie dies.
Auch ein Lehrer oder Soldat ist im "Privatleben" an einen besonderen Verhaltenskodex gebunden, der seinem Beruf (!) entspringt.

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Lupus
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Lupus »

Wie gehabt, weicht Ihr also aus?!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

Marcus, der mit dem C
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Marcus, der mit dem C »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 15:57
das wissen wir nicht es könnte alles mögliche sein aber genau um so etwas zu vermeiden sollte es an Universitäten und ähnlichen Institutionen keine eigenen Seelsorger geben es ist bei der heutigen Vielfalt an weltanschauungen schon problematisch mit der Krankenhaus oder heim seelsorge zu recht zu kommen aber das ist ein thema für sich
Das wissen wir eben schon!
kath.net hat geschrieben:Das Rosenkranzgebet fand am 16. Juli in der Kirche des Unbefleckten Herzens Marias in Balornock statt, deren Pfarrer Mark Morris ist.
und:
kath.net hat geschrieben:Das Sühnegebet habe in der Pfarrkirche von Morris stattgefunden und habe nichts mit seiner Tätigkeit als Studentenseelsorger zu tun gehabt, stellten die Studenten fest.
Quelle: der von HeGe verlinkte Atikel

Die GCU ist eine öffentliche Universität! Wenn jemand verpflichtet wäre zur Neutralität, dann die Uni! Statt dessen spielen die Gesinnungstyrannei-Polizei. Ein Studentenseelsorger ist in keiner Weise problematisch, da er ein Angebot an die Studenten jener Konfession ist. Wer nicht daran oder gar nix glaubt, hat mit ihm nichts zu tun, hat aber wiederum nicht das Recht, dem Seelsorger das Recht auf Religionsausübung und Meinungsfreiheit zu beschneiden.
"Das katholische Modell ist ja seit 2000 Jahren am Scheitern und daher dringend ablösungsbedürftig"

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Siard
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Siard »

Marcus, der mit dem C hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 16:12
kath.net hat geschrieben:Das Sühnegebet habe in der Pfarrkirche von Morris stattgefunden und habe nichts mit seiner Tätigkeit als Studentenseelsorger zu tun gehabt, stellten die Studenten fest.
Die GCU ist eine öffentliche Universität!
Ganz deutlich wiederholt: In bestimmten Positionen kann man keine Trennung von Privat und Dienst vornehmen.
In den USA gilt außerdem eine strikte Trennung von Religion und Staat.
Selbstverständlich kann die Universität so handeln, muß es im Interesse des öffentlichgen Friedens vielleich sogar.

Egal ob uns das gefällt oder nicht.

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Siard
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Siard »

Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 16:04
Wie gehabt, weicht Ihr also aus?!
+L.
Ich bin nicht ausgewichen, ich habe festgestellt, daß dies für das Ereignis bedeutungslos ist.

CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 16:03
CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 12:17
offiziellen Auftrag dürfte es keinen Geben sonst könnte ihn die Universität nicht ohne weiteres entlassen
Man könnte ihn auch dann ersetzen. Eiunen Kündigungsschutz gibt es in vielen Staaten gar nicht.
In D ist er stärker, als in A und in den USA noch viel schwächer.
Da, wo ein Kündigungsschutz in Österreich vorgesehen ist, ist er inzwischen oft mehr Theorie als Realität.
Lupus hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 15:44
Bitte um Aufklärung:
Hat der kath. Seelsorger im Rahmen der Universität oder nicht doch in seiner Pfarrei zum Rosen
kranz gerufen?
Das ist egal, weil es in bestimmte Bereichen diese Trennung von privat und Dienst nicht gibt. Gerade bei Priestern kennen wie dies.
Auch ein Lehrer oder Soldat ist im "Privatleben" an einen besonderen Verhaltenskodex gebunden, der seinem Beruf (!) entspringt.
ich habe etwas anderes gemeint im Normalfall wird Studentenseelsorge von der Kirche nicht von der Universität organisiert also stellt die Universität weder ein noch entläßt sie jedenfalls wenn er privat eingestellt wurde kann man ohne weiters im Rahmen des Arbeitsrechtes sagen
du paßt nicht hierher danke das wars

CIC_Fan

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von CIC_Fan »

Marcus, der mit dem C hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 16:12
CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 31. Juli 2018, 15:57
das wissen wir nicht es könnte alles mögliche sein aber genau um so etwas zu vermeiden sollte es an Universitäten und ähnlichen Institutionen keine eigenen Seelsorger geben es ist bei der heutigen Vielfalt an weltanschauungen schon problematisch mit der Krankenhaus oder heim seelsorge zu recht zu kommen aber das ist ein thema für sich
Das wissen wir eben schon!
kath.net hat geschrieben:Das Rosenkranzgebet fand am 16. Juli in der Kirche des Unbefleckten Herzens Marias in Balornock statt, deren Pfarrer Mark Morris ist.
und:
kath.net hat geschrieben:Das Sühnegebet habe in der Pfarrkirche von Morris stattgefunden und habe nichts mit seiner Tätigkeit als Studentenseelsorger zu tun gehabt, stellten die Studenten fest.
Quelle: der von HeGe verlinkte Atikel

Die GCU ist eine öffentliche Universität! Wenn jemand verpflichtet wäre zur Neutralität, dann die Uni! Statt dessen spielen die Gesinnungstyrannei-Polizei. Ein Studentenseelsorger ist in keiner Weise problematisch, da er ein Angebot an die Studenten jener Konfession ist. Wer nicht daran oder gar nix glaubt, hat mit ihm nichts zu tun, hat aber wiederum nicht das Recht, dem Seelsorger das Recht auf Religionsausübung und Meinungsfreihentlassen kann nur wer einstellt also eit zu beschneiden.
wenn ihn die Universität eingestellt hat kann sie ihn entlassen wenn ihn die Kirche bestellt hat muß diese ihn abziehen
wie gesagt es wäre besser es gibt an der Universität so etwas erst gar nicht
ach ja was wissen wir eben schon

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Siard
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Siard »

Das habe ich oben schon angesprochen. :ja:

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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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Raphael

Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von Raphael »


HeGe
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Re: Christenverfolgung von Stephanus bis heute

Beitrag von HeGe »

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