Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

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Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Vor 10 Jahren wäre es noch umvorstellbar gewesen, dass eine Synode oder der Papst die Lehre und Tradition der Kirche aufweicht oder zur Disposition stellt!
Es geht nicht um "die" Tradition, sondern um ein Gesetz, der kirchenrechtlich gesehen veränderbar ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Und dein "Kadavergehorsam" ist doch echt lächerlich:
Wenn der angenommene neue Lehrplan absoluter Murks wäre, würdest du nix dagegen sagen, sondern schön brav den Verantwortlichen hinterherdackeln?
Ja, erzähl deine Märchen wem anders...
Als Beamtin ist mir die "Öffentlichkeitsflucht" untersagt. Ich kann meine Meinung äußern, indem ich z.B. eine offizielle Eingabe an die Bezirksregierung mache. Und wenn der Schulleiter sich kritisch äußern will, kann er da tun - aber auf Dienstbesprechungen und Konferenzen bei der Bezirksregierung, nicht öffentlich. Das ist ein dickes Dienstvergehen.
Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Tja, das gleiche denke ich mir von den "progressiven" und modernisten auch, warum sie nicht geangen sind unter JPII und BXVI, statt ihren destruktiven Unsinn zu verbreiten.
Das hätte einigen wohl sehr gefallen ...
Es sind sehr viele gegangen. Und viele sind geblieben - aus Liebe zur Kirche.

Laura

PS.
Hast du eigentlich auch noch inhaltliche Argumente? Du drischt nur auf meine Äußerungen ein!
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

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Siard
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Siard »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Er hat nämlich folgenden Treueid abgelegt:
Und daher muß er Franziskus widerstehen!

Bruder Donald

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Bruder Donald »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 18:02
[...],sondern um ein Gesetz, der kirchenrechtlich gesehen veränderbar ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Doch, es geht nämlich sehr wohl um mehr! Du bist entweder nicht in der Lage oder nicht Willens, das zu verstehen.
Kauf dir das Buch von Sarah und Ratzinger, dann verstehst du es vielleicht, das am Zölibat eben mehr dran ist.
Und es geht auch eben nicht nur um den Zölibat, sondern eben um ein viele weitere Dinge, die in katholische Kirche Einzug nehmen sollen.

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 18:02
[...], nicht öffentlich. Das ist ein dickes Dienstvergehen.
Dann müssen wir zahlreiche andere Bischöfe sanktionieren, die meinen müssen, öffentlich die Lehre und Tradition in Zweifel zu ziehen oder zur Disposition stellen, wie bei Themen zum Frauenpriestertum, Zölibat, Homosexuelle usw. usf.
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 18:02
Und viele sind geblieben - aus Liebe zur Kirche.
pruuuust :freude:

Klar, zeugt natürlich von sehr viel Liebe, wenn Laien, Lehrer, Theologen, Priester bei jeder Gelegenheit (auch gerne öffentlich) deutlich machen, wie Unsinnig die katholische Lehre ist, strukturell eh alles doof ist oder einen emeritierten Papst angreift und zu Sau macht.
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 18:02
Hast du eigentlich auch noch inhaltliche Argumente? Du drischt nur auf meine Äußerungen ein!
Wenn du mit deinen doppelmoralischen Äußerungen aufhörst, habe ich keinen Grund mehr dazu. :breitgrins:

Ralf

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Ralf »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?

Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

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Edi
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Edi »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Beinahe hätte ich geschrieben, das hätten sie von Franziskus übernommen, aber so unwürdig wie der hat bisher wohl noch kein Bischof gesprochen und herumfluchen tut wohl auch keiner. Vom Papst ist das aber schon bekannt seit der Zeit als er noch ein junger Priester war.

Das sind mir die "richtigen" Stellvertreter Gottes.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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Sempre
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Sempre »

Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Vor 10 Jahren wäre es noch umvorstellbar gewesen, dass eine Synode oder der Papst die Lehre und Tradition der Kirche aufweicht oder zur Disposition stellt!
Katholiken ist völlig klar, daß eine Synode oder ein Papst gar nicht die Lehre der Kirche aufweichen können: Wer es aber dennoch tut, ist weder Synode noch Papst.

Unvorstellbar ist solches auch nur denen, die nicht mitgekriegt haben, was in vergangenen Jahrzehnten seit den 1960ern (davor auch schon, aber weniger offen) abgegangen ist.

Ich denke, Lauralarissa sieht die Kräfteverteilung richtig. Es sind eher sehr wenige, die hoffen und glauben, daß der Herr noch verhindert, was an weiterer Verwüstung offenbar ansteht. Und ich denke, diese wenigen hoffen und glauben vergeblich. Warum sollte der Herr denn so eine Räuberhöhle retten, die gar nicht gerettet werden will?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Sempre
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Sempre »

Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Tja, das gleiche denke ich mir von den "progressiven" und modernisten auch, warum sie nicht geangen sind unter JPII und BXVI
Weil Rahner und seine Schüler Mustermodernisten sind.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Ralf

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Ralf »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.

Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:21
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.
Oder sie gerettet?

Die deutlichen Worte, die Papst Franziskus der Kurie gegenüber tlw. wählt, sind mehr als wahr.
Man muss manche Kardinäle anschauen, um zu erkennen, wie sehr er Recht hat.
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

Ralf

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Ralf »

Kein Papst dieser Welt wird je die Kirche retten. Das kann doch nicht Dein Ernst sein! Seit wann bist Du der Papolatrie verfallen? Auch Franziskus ist nicht der Messias.

Und zur Christenbeschimpfung - ich dachte immer, ein Papst soll seine Brüder stärken. Über Mitarbeiterführung habe ich auch anderes gelernt.

Naja, man lernt nie aus. Beschimpfen ist jetzt das neue Vorbild unter Christen. Okay.

Der originale Franziskus sah das übrigens anders.

Hanspeter

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Hanspeter »

Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:29
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:21
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.
Oder sie gerettet?

Die deutlichen Worte, die Papst Franziskus der Kurie gegenüber tlw. wählt, sind mehr als wahr.
Man muss manche Kardinäle anschauen, um zu erkennen, wie sehr er Recht hat.
Welche Kardinäle muß man anschauen? Und woran erkennt man, daß die Vorwürfe berechtigt waren? Und wenn ja, wäre es nicht anständiger gewesen, die betreffenden Kardinäle ohne Öffentlichkeit zurechtzuweisen?

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Edi
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Edi »

Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:49
Und zur Christenbeschimpfung - ich dachte immer, ein Papst soll seine Brüder stärken. Über Mitarbeiterführung habe ich auch anderes gelernt.
Naja, man lernt nie aus. Beschimpfen ist jetzt das neue Vorbild unter Christen. Okay.
Noch nie hat man von einem Firmenchef gehört, der bei einer Ansprache zu Weihnachten seinen Mitarbeitern eine Menge an geistigen Krankheiten unterstellt hat. Wenn jemand, was sicher überall vorkommen kann, weniger gut arbeitet, dann muss man demjenigen das persönlich unter vier Augen sagen, dass man nicht zufrieden ist und Besserung verlangen, aber nicht Mitarbeitern pauschal Krankheiten unterstellen, die man vielleicht teilweise sogar selber hat. Beim Papst hat man des öfteren den Eindruck, dass die Kritik, die er an anderen übt, auf ihn selber besonders zutrifft. Er merkt das nur nicht und niemand sagt ihm das, da er denjenigen sonst schnell aussondern würde.
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Ralf

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Ralf »

Auch wenn dieser Papst sicherlich viele gute Impulse gesetzt hat, wiegt sein - bislang hauptsächlich verbaler - laxer Umgang mit dem katholischen Proprium (=Tradition) schwer. Ich denke, es wird beim nächsten Konklave eine Gegenraktion geben.
Sein für mich überraschender Umgang mit Menschen, die fest und spirituell tief in der katholischen Tradition stehen und glücklich damit sind, zeigt, daß er zu der Sorte von Jesuiten gehört, denen das nicht gelungen ist (die Jesuiten sind diesbezüglich ja relativ gespalten).

Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Ralf hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:33
Ich denke, es wird beim nächsten Konklave eine Gegenraktion geben.
Davon ist nicht mehr auszugehen. Jeder Kardinal, der von Papst Franziskus ernannt wird, ist ein weiterer Schritt in seinem Reformprozes.

https://www.katholisch.de/artikel/22811 ... -kurs-treu
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

Bruder Donald

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Bruder Donald »

Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:12
Ralf hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:33
Ich denke, es wird beim nächsten Konklave eine Gegenraktion geben.
Davon ist nicht mehr auszugehen. Jeder Kardinal, der von Papst Franziskus ernannt wird, ist ein weiterer Schritt in seinem Reformprozes.
Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:12
Davon ist nicht mehr auszugehen. Jeder Kardinal, der von Papst Franziskus ernannt wird, ist ein weiterer Schritt in seinem Reformprozes.
Das geht so aus dem Artikel nicht hervor. Entweder liegt es am Autor oder Papst Franziskus selbst legt tatsächlich seine Auswahlkriterien bei der politischen Ausrichtung der Kandidaten fest.
Der Artikel vermittelt mir nur, dass der Papst sich Politiker großzieht, aber keine Geistlichen. :roll:
Jedenfalls, der Artikel widerlegt Ralfs These nicht wirklich.

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Siard
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Siard »

Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:12
Davon ist nicht mehr auszugehen. Jeder Kardinal, der von Papst Franziskus ernannt wird, ist ein weiterer Schritt in seinem Reformprozes.
Damit hast du, so fürchte ich recht. Die Deform wird wohl weitergehen.

Hanspeter

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Hanspeter »

Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:14
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:29
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:21
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.
Oder sie gerettet?

Die deutlichen Worte, die Papst Franziskus der Kurie gegenüber tlw. wählt, sind mehr als wahr.
Man muss manche Kardinäle anschauen, um zu erkennen, wie sehr er Recht hat.
Welche Kardinäle muß man anschauen? Und woran erkennt man, daß die Vorwürfe berechtigt waren? Und wenn ja, wäre es nicht anständiger gewesen, die betreffenden Kardinäle ohne Öffentlichkeit zurechtzuweisen?
Kommt da noch was von Dir?

Ralf

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Ralf »

Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:12
Ralf hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:33
Ich denke, es wird beim nächsten Konklave eine Gegenraktion geben.
Davon ist nicht mehr auszugehen. Jeder Kardinal, der von Papst Franziskus ernannt wird, ist ein weiterer Schritt in seinem Reformprozes.

https://www.katholisch.de/artikel/22811 ... -kurs-treu
Na, jeder Papst erwählt Kardinäle - und die wählen nicht immer so wie ursprünglich erwartet. Wir werden es ja sehen.

Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:29
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:14
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:29
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:21
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.



Oder sie gerettet?

Die deutlichen Worte, die Papst Franziskus der Kurie gegenüber tlw. wählt, sind mehr als wahr.
Man muss manche Kardinäle anschauen, um zu erkennen, wie sehr er Recht hat.
Welche Kardinäle muß man anschauen? Und woran erkennt man, daß die Vorwürfe berechtigt waren? Und wenn ja, wäre es nicht anständiger gewesen, die betreffenden Kardinäle ohne Öffentlichkeit zurechtzuweisen?
Kommt da noch was von Dir?
https://www.spiegel.de/panorama/luxuswo ... 66787.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/sex ... 70936.html
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 05468.html
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 86dc0.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ho ... _id=459872
Noch mehr?
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Hanspeter

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Hanspeter »

Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:56
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 10:29
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 09:14
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:29
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 22:21
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:45
Ralf hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 19:08
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Mir fällt einfach auf, in welcher Schärfe und mit welch unwürdiger Sprache manche Bischöfe gegen amtierenden Nachfolger Petri kämpfen.
Soll ich mal in Archiven suchen, wie Du Dich zum damaligen Papst Benedikt geäußert hast?
Bin ich Bischof?
Ah, verstehe. Ich habe übrigens noch keinen Bischof kenengerlent, der wie Papst Franziskus so häufig Christen beschimpft (und bevorzugt unter ihnen die eigenen Mitarbeiter, und zwar öffentlich).

Ob er es je so gesagt hat, weiß ich nicht, aber schon 2016/2017 soll Papst Franziskus gesagt haben:
Nicht ausgeschlossen, dass ich als derjenige in die Geschichte eingehen werde, der die katholische Kirche gespalten hat.



Oder sie gerettet?

Die deutlichen Worte, die Papst Franziskus der Kurie gegenüber tlw. wählt, sind mehr als wahr.
Man muss manche Kardinäle anschauen, um zu erkennen, wie sehr er Recht hat.
Welche Kardinäle muß man anschauen? Und woran erkennt man, daß die Vorwürfe berechtigt waren? Und wenn ja, wäre es nicht anständiger gewesen, die betreffenden Kardinäle ohne Öffentlichkeit zurechtzuweisen?
Kommt da noch was von Dir?
https://www.spiegel.de/panorama/luxuswo ... 66787.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/sex ... 70936.html
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 05468.html
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 86dc0.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ho ... _id=459872
Noch mehr?
Ja ne, is klar, in der Mannschaft sind einige schwarze Schafe, da mache ich dann trotzdem alle öffentlich zur Minna.

Lauralarissa
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lauralarissa »

Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 11:00
Ja ne, is klar, in der Mannschaft sind einige schwarze Schafe, da mache ich dann trotzdem alle öffentlich zur Minna.
Muss ich mich als Lehrerin, die ordnungsgemäß ihre Pflichten erfüllt, angegriffen fühlen, wenn der Schulleiter in einer Konferenz mal sehr deutlich darauf hinweist, dass es zahllose Verhaltensweisen von Kollegen gibt, die nicht ok sind und die der Schule als ganzes massiv schaden?
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)

Hanspeter

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Hanspeter »

Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 11:03
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 11:00
Ja ne, is klar, in der Mannschaft sind einige schwarze Schafe, da mache ich dann trotzdem alle öffentlich zur Minna.
Muss ich mich als Lehrerin, die ordnungsgemäß ihre Pflichten erfüllt, angegriffen fühlen, wenn der Schulleiter in einer Konferenz mal sehr deutlich darauf hinweist, dass es zahllose Verhaltensweisen von Kollegen gibt, die nicht ok sind und die der Schule als ganzes massiv schaden?
Ist die Konferenz öffentlich? Dann ja, weil kein Außenstehender unterscheiden kann.


CIC_Fan

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von CIC_Fan »

Protasius hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 16:33
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 16:16
Hanspeter hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 15:54
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 15:51
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 14:09
kath.net hat geschrieben: ‚Hoffen wir, dass Papst Franziskus das Abschlussdokument zerreißt’

Scharfe Kritik an der Amazonien-Synode kommt von Robert Mutsaerts, dem Weihbischof von Hertogenbosch. Die Forderungen nach verheirateten Priestern, geweihten Diakoninnen und einem amazonischen Ritus seien ein Bruch mit der Tradition. [...]
Hoffen wir vor allem, dass er solche Bischöfe aus dem Verkehr zieht.
Warum sollten wir das hoffen? Welchen kirchlichen Straftatbestand haben diese Bischöfe denn erfüllt, der eine Amtsenthebung rechtfertigen würden?
Kirchenrechtlich wahrscheinlich keinen.
Aber wenn ich mir überlege, wie man unter JP II mit Bischof Gaillot umgegangen ist, der sich auch kirchenrechtlich nichts hatte zuschulden kommen lassen, wäre für mich die Frage, wie viel Loyalität man von Bischöfen im Amt verlangen kann und muss. Das war der Hintergrund meiner Aussage.
Dieser Artikel von Radio Vatikan über ein Treffen von Gaillot und Papst Franziskus sieht das etwas anders:
Der Franzose war bis 1995 Bischof von Evreux. Er wurde dann von Papst Johannes Paul II. suspendiert, nachdem er sich mehrmals gegen die Lehre der Kirche geäußert hatte und sich etwa für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare aussprach.
was falsch ist er wurde einfach Titularbischof ohne konkrete Aufgabe vergleichbar mit den Kardinälen Müller und Burke heute

CIC_Fan

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von CIC_Fan »

Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Vor 10 Jahren wäre es noch umvorstellbar gewesen, dass eine Synode oder der Papst die Lehre und Tradition der Kirche aufweicht oder zur Disposition stellt!

Und dein "Kadavergehorsam" ist doch echt lächerlich:
Wenn der angenommene neue Lehrplan absoluter Murks wäre, würdest du nix dagegen sagen, sondern schön brav den Verantwortlichen hinterherdackeln?
Ja, erzähl deine Märchen wem anders...

Und außerdem: Gaillot hat sich ja wohl eindeutig gegen die kath. Lehre und Tradition geäußert. Und sein Amt als Bischof hat er eher benutz, um Politiker zu spielen. Wo war da seine Loyalität gegenüber Papst und Lehramt? In dem Fall bist du aber brüskiert, seltsam.
Aber wenn ein Bischof sich positiv zu gegebener Lehre und Tradition äußert, da verlangst du ein " aus dem Verkehr ziehen"?
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Ich glaube, ich würde mir überlegen, ob ich den Dienst quittiere, wenn ich die Schulpolitik meines Bundeslandes überhaupt nicht mehr mittragen könnte.
Tja, das gleiche denke ich mir von den "progressiven" und modernisten auch, warum sie nicht geangen sind unter JPII und BXVI, statt ihren destruktiven Unsinn zu verbreiten.
aber aber das geschah doch schon durch das II Vatikanum und den danach kommenden Päpsten Man vergleiche nur die Enzykliken
Mortalium animos
und
Ut unum sint
nur als Beispiel

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Lycobates
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lycobates »

CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 14:20
Bruder Donald hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:56
Vor 10 Jahren wäre es noch umvorstellbar gewesen, dass eine Synode oder der Papst die Lehre und Tradition der Kirche aufweicht oder zur Disposition stellt!

Und dein "Kadavergehorsam" ist doch echt lächerlich:
Wenn der angenommene neue Lehrplan absoluter Murks wäre, würdest du nix dagegen sagen, sondern schön brav den Verantwortlichen hinterherdackeln?
Ja, erzähl deine Märchen wem anders...

Und außerdem: Gaillot hat sich ja wohl eindeutig gegen die kath. Lehre und Tradition geäußert. Und sein Amt als Bischof hat er eher benutz, um Politiker zu spielen. Wo war da seine Loyalität gegenüber Papst und Lehramt? In dem Fall bist du aber brüskiert, seltsam.
Aber wenn ein Bischof sich positiv zu gegebener Lehre und Tradition äußert, da verlangst du ein " aus dem Verkehr ziehen"?
Lauralarissa hat geschrieben:
Donnerstag 23. Januar 2020, 17:25
Ich glaube, ich würde mir überlegen, ob ich den Dienst quittiere, wenn ich die Schulpolitik meines Bundeslandes überhaupt nicht mehr mittragen könnte.
Tja, das gleiche denke ich mir von den "progressiven" und modernisten auch, warum sie nicht geangen sind unter JPII und BXVI, statt ihren destruktiven Unsinn zu verbreiten.
aber aber das geschah doch schon durch das II Vatikanum und den danach kommenden Päpsten Man vergleiche nur die Enzykliken
Mortalium animos
und
Ut unum sint
nur als Beispiel
Ja natürlich.
Von Roncalli bis Bergoglio gibt es ein graduelles Gefälle. Ein graduelles, kein wesentlich unterschiedliches. Abgesehen natürlich von der sehr unterschiedlichen Kinderstube und intellektuellen Kapazität der Betreffenden. (Es liegen auch 55 Jahre zwischen dem Geburtsdatum des ersten und des vorerst letzten, das gilt)
Aber plus aut minus non mutat speciem.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus

Herr v. Liliencron
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Herr v. Liliencron »

Mich würde ja immer schon auch sehr interessieren, wie die Situation heute aussehen würde, wenn Papa Roncalli nicht 1963 gestorben wäre, sondern wenn er zB das Konzil selbst durchgeführt und abgeschlossen hätte und zB 1970 verstorben wäre. Nicht nur, aber auch, in puncto Liturgie, wäre das interessant zu wissen.

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Lycobates
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lycobates »

Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 15:22
Mich würde ja immer schon auch sehr interessieren, wie die Situation heute aussehen würde, wenn Papa Roncalli nicht 1963 gestorben wäre, sondern wenn er zB das Konzil selbst durchgeführt und abgeschlossen hätte und zB 1970 verstorben wäre. Nicht nur, aber auch, in puncto Liturgie, wäre das interessant zu wissen.
Tja ...
wenn ...

Sein Poulain wäre aber 1970 genau so da gewesen, wie 1963.

Und 89 Jahre wäre vielleicht gesundheitstechnisch doch etwas zu viel verlangt für einen Giovanni XXL :blinker:

Bild
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Lycobates
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Lycobates »

Lycobates hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 16:00
Herr v. Liliencron hat geschrieben:
Freitag 24. Januar 2020, 15:22
Mich würde ja immer schon auch sehr interessieren, wie die Situation heute aussehen würde, wenn Papa Roncalli nicht 1963 gestorben wäre, sondern wenn er zB das Konzil selbst durchgeführt und abgeschlossen hätte und zB 1970 verstorben wäre. Nicht nur, aber auch, in puncto Liturgie, wäre das interessant zu wissen.
Tja ...
wenn ...

Sein Poulain wäre aber 1970 genau so da gewesen, wie 1963.

Und 89 Jahre wäre vielleicht gesundheitstechnisch doch etwas zu viel verlangt für einen Giovanni XXL :blinker:

Bild
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Juergen
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Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Juergen »

BREAKING: Pope Francis opens door to abolish priestly celibacy according to leaked Amazon Synod doc

Pope Francis’ post-synodal exhortation of the Amazon Synod will abolish celibacy, according to several bishops who have leaked the document.

ROME, January 31, 2020 (LifeSiteNews) – Catholic historian Roberto de Mattei is claiming, based on documents he has received from “several bishops,” that Pope Francis’ post-synodal exhortation of the Amazon Synod will open the door to abolishing priestly celibacy in the Latin church. …


L’esortazione post-sinodale di papa Francesco abolisce il celibato ecclesiastico


:auweia:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Sempre
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Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Kirchenspaltung nach der Amazonas-Synode?

Beitrag von Sempre »

Juergen hat geschrieben:
Freitag 31. Januar 2020, 21:36
:auweia:
Könnte sein, daß de Mattei Mist erzählt, aber warum staunen, wenn Jorge B. Türen öffnen will? So kennt man ihn doch!
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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