Allerdings auch von Bischöfen, die Aussagen von Papst Franziskus aus dem Zusammenhang reißen und für ihre eigene Argumentation missbrauchen ...Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 24. Mai 2019, 13:28Bischof Konrad Zdarsa hat geschrieben:
Ich habe meinen Mitbrüdern mal ein Moratorium für öffentliche Stellungnahmen vorgeschlagen. Und sie gebeten, in ihren Äußerungen wenigstens nur von sich zu sprechen, nicht von „wir“, „den Bischöfen“ oder „der Kirche“. Ich möchte mich von den Äußerungen mancher Mitbrüder nicht vereinnahmen lassen, weil ich zu manchen Dingen eine dezidiert andere Meinung habe. Dieses undisziplinierte Daherreden ist eines der größten Probleme.
Die Deutsche Bischofskonferenz
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
ich denke das Mgr Zsdarsa hat das Problem nicht lang er vollendet am 7 Juni sein 75 LebensjahrLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Freitag 24. Mai 2019, 13:28Bischof Konrad Zdarsa hat geschrieben:
Ich habe meinen Mitbrüdern mal ein Moratorium für öffentliche Stellungnahmen vorgeschlagen. Und sie gebeten, in ihren Äußerungen wenigstens nur von sich zu sprechen, nicht von „wir“, „den Bischöfen“ oder „der Kirche“. Ich möchte mich von den Äußerungen mancher Mitbrüder nicht vereinnahmen lassen, weil ich zu manchen Dingen eine dezidiert andere Meinung habe. Dieses undisziplinierte Daherreden ist eines der größten Probleme.
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
So völlig aus dem Zusammenhang gerissen, wie du das verstehst, ist es aber eben nicht.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Mai 2019, 13:32Allerdings auch von Bischöfen, die Aussagen von Papst Franziskus aus dem Zusammenhang reißen und für ihre eigene Argumentation missbrauchen ...
Wenn nun mal eine begründete Entscheidung seitens des Lehramts getroffen wurde, hat sich der brave Katholik daran zu halten. Wenn er sich daran nicht halten will, ist es ihm frei zu gehen und sich einer krichlichen Gemeinschaft nach seinem Gusto anzuschließen oder eine eigene zu gründen. Da hat der Herr Bischof Zdarsa Papst Franziskus schon richtig verstanden.
In dem konkreten Fall aber geht Bischof Zdrasa davon aus, dass eine entsprechende lehramtliche Festellung vorliegt (die eben zu akzeptieren ist), du hingegen bist der Meiunung, dass die Sache eben noch nicht eindeutig entschieden ist.
Ab dann aber, wenn sie final entschieden ist, gilt trotzdem Papst Franzels Satz. Irgendwann ist auch genug und die grundsätzliche Auflehnung und Anzweiflung des Lehramts eben nicht mehr katholisch. Egal, ob es Papst Franziskus nun flappsig dahergesagt hat oder nicht, inhaltich ist es die logische Konsequenz.
Abseits dessen: Wenn Papst Franziskus sich auch mal klar ausdrücken würde, wäre uns allen mal wirklich geholfen
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Manfred Lütz über den „Entschuldigungs-Wahn“ in der Kirche:
Manfred Lütz hat geschrieben:„Sie können inzwischen fast jeden deutschen Bischof nachts wecken und ihn bitten, sich für etwas zu entschuldigen. Er entschuldigt sich sofort und schläft weiter.“
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Das will er ja gar nicht, seine Absicht ist es, möglichst vieles offen zu lassen und Verwirrung zu stiften, ein reiner Peronist, ein Chaot, was er ja auf einen bestimmen Bereich bezogen von sich selber sagt, nur geht der Bereich weit über den hinaus, den er gemeint hat.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Mai 2019, 13:57
Wenn Papst Franziskus sich auch mal klar ausdrücken würde, wäre uns allen mal wirklich geholfen
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Es ist doch gar nicht Montag. Normalerweise erfreut uns Herrr Winnemöller doch nur Montags mit seinen Tiraden gegen alles, was auch nur im minimalsten progressiv ist ...
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Das sind Kennzeichen des Diabolos und seiner Anhänger. Keine gute Taktik von JB.Edi hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Mai 2019, 10:54Das will er ja gar nicht, seine Absicht ist es, möglichst vieles offen zu lassen und Verwirrung zu stiften, ein reiner Peronist, ein Chaot, was er ja auf einen bestimmen Bereich bezogen von sich selber sagt, nur geht der Bereich weit über den hinaus, den er gemeint hat.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Mai 2019, 13:57
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
„Dem Populismus widerstehen“
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(Jelena Tschudinowa)
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Gibt es dann bald auch eine "Arbeitshilfe" zum "kirchlichen" Umgang mit "linkspopulistischen Tendenzen"?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Wer ist die Zielgruppe für diese Schrift?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
Gruß Jürgen
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
keine Ahnung. ich hab mir das Zeugs neben anderen Schriften mal bei der DBK bestellt, auf Rechnung. ich bin heute schon gespannt darauf (das Zeugs kostet nichts, doch es fallen "Portogebühren" - wissen die noch nicht, dass das "Portokosten" heißt? - in Höhe von EUR 5,83 an).Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 11:30Wer ist die Zielgruppe für diese Schrift?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
ich bin schon gespannt darauf, wie die Deutsche Bischofskonferenz bei mir EUR 5,83 eintreiben will. Oder schicken die mir das erst nach Bezahlung der "Porto-Gebühren"?
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Es gibt allerdings keine linkspopulistischen Horden, die durchs Land prügeln und morden.Niels hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 08:28Gibt es dann bald auch eine "Arbeitshilfe" zum "kirchlichen" Umgang mit "linkspopulistischen Tendenzen"?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Die Veröffentlichung soll angeblich am Samstag erfolgen. Ich bin gespannt.kath.net hat geschrieben: Papst-Schreiben an deutsche Katholiken
Papst richtet sich in Schreiben an deutsche Katholiken - Thema laut Medienbericht offenbar der umstrittene synodale Weg - Papst soll in dem 30-Seiten-Schreiben enge Grenzen gezogen haben [...]
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Mir sind diesbezüglich aber auch keine rechtspopulistischen Horden bekannt. Terroristische Nazigruppen zähle ich nicht zu den Rechtspopulisten. Im übrigen erinnere ich an die Ausschreitungen linker Gruppen in Hamburg anläßlich des G20-Gipfels.Benedikt hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 13:44Es gibt allerdings keine linkspopulistischen Horden, die durchs Land prügeln und morden.Niels hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 08:28Gibt es dann bald auch eine "Arbeitshilfe" zum "kirchlichen" Umgang mit "linkspopulistischen Tendenzen"?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Dann lade ich dich zu einem Aufenthalt nach "Mitteldeutschland" ein.Hanspeter hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 14:07Mir sind diesbezüglich aber auch keine rechtspopulistischen Horden bekannt. Terroristische Nazigruppen zähle ich nicht zu den Rechtspopulisten. Im übrigen erinnere ich an die Ausschreitungen linker Gruppen in Hamburg anläßlich des G20-Gipfels.
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Na z.B. alle, die sich kritisch zu Gender äußern:Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Juni 2019, 11:30Wer ist die Zielgruppe für diese Schrift?Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2019, 20:16Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit „rechtspopulistischen Tendenzen“ veröffentlicht:
„Dem Populismus widerstehen“
s. S. 53 - 5.3 Rechtspopulistische Instrumentalisierungen der GenderDebatte
https://www.dbk-shop.de/media/files_pub ... K_5305.pdf
Es handelt sich schließlich um "wissenschaftlichen Theorien zur sozialen Bedeutung von Geschlecht und zu gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen", denen "Pseudowissenschaftlichkeit unterstellt wird.
Eine kritische Betrachtung:
„Dem Populismus widerstehen – Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen“
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Hast Du keinen Computer und keinen Internetzugang? Die Sachen kann man sich nämlich per PDF herunterladen und Papier sparen. – OK, dafür muß man dann Klopapier kaufen.
Gruß Jürgen
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Auch mal eine gute Nachticht:
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Bischof Bode war doch m.W. eine Zeit lang gesundheitlich nicht so gut dran, ob er sich daher so einen Posten antun würde...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 10:51Auch mal eine gute Nachticht:
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Dann wird es eben ein anderer verkappter Synodaler wie Overbeck z. B.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 11:03Bischof Bode war doch m.W. eine Zeit lang gesundheitlich nicht so gut dran, ob er sich daher so einen Posten antun würde...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 10:51Auch mal eine gute Nachticht:
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
Aber, ich habe tatsächlich einen Geheimtipp und auf den würde ich setzen: der neue aus Augsburg, der Meier, der wird's!
Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Wie kommst du gerade auf den? Wäre der wenigstens schon Weihbischof gewesen, aber so erscheint der mir doch zu unbeschrieben.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 12:43Dann wird es eben ein anderer verkappter Synodaler wie Overbeck z. B.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 11:03Bischof Bode war doch m.W. eine Zeit lang gesundheitlich nicht so gut dran, ob er sich daher so einen Posten antun würde...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 10:51Auch mal eine gute Nachticht:
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
Aber, ich habe tatsächlich einen Geheimtipp und auf den würde ich setzen: der neue aus Augsburg, der Meier, der wird's!
Da Kardinal Woelki in der Bischofskonferenz vermutlich derzeit keine Mehrheiten hat, wären meine Tipps entweder Erzbischof Koch (wegen Hauptstadtbistum) oder Erzbischof Heße aus Hamburg (wegen seines noch recht jungen Alters). Kleinere Bistümer würde ich eher ausschließen und die anderen Erzbischöfe waren zu unauffällig.
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Tatsächlich halte ich ihn wegen seines "administrativ-diplomatischen" Lebenslaufs (und der daraus resultierenden Erfahrung) für durchaus geeignet.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 12:51Wie kommst du gerade auf den? Wäre der wenigstens schon Weihbischof gewesen, aber so erscheint der mir doch zu unbeschrieben.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 12:43Dann wird es eben ein anderer verkappter Synodaler wie Overbeck z. B.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 11:03Bischof Bode war doch m.W. eine Zeit lang gesundheitlich nicht so gut dran, ob er sich daher so einen Posten antun würde...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 10:51Auch mal eine gute Nachticht:
DBK: Marx steht für Wahl des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung!
Naja und am Ende wird noch der Bode zum Vorsitzenden gewählt...
Aber, ich habe tatsächlich einen Geheimtipp und auf den würde ich setzen: der neue aus Augsburg, der Meier, der wird's!
Da Kardinal Woelki in der Bischofskonferenz vermutlich derzeit keine Mehrheiten hat, wären meine Tipps entweder Erzbischof Koch (wegen Hauptstadtbistum) oder Erzbischof Heße aus Hamburg (wegen seines noch recht jungen Alters). Kleinere Bistümer würde ich eher ausschließen und die anderen Erzbischöfe waren zu unauffällig.
Zudem halte ich ihn für einen "neutralen" Kandidaten, weder zu konservativ noch zu progressiv, auf den man sich also überparteilich einigen und mit dem man gut zusammenarbeiten kann.
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit - und ich finde es ausgesprochen schade!
Mit kommen zwei Fragen:
1. Woelki käme ja vom Alter und der Bedeutung seines Bistums grundsätzlich in Frage - und ich gehe auch davon aus, dass er sich gerne in dem Amt sähe, auch ein gewisses Sendungsbewusstsein hat.
Nun hat er sich mit dem jüngsten Interview zum Synodalen Weg ja völlig ins Aus gekickt, weil jeder weiß, dass seine Wahl das Ende des Synodalen Weges wäre, bevor dieser richtig begonnen hat. Damit ist er derzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehrheitsfähig.
Meine Frage:
Warum hat er dieses Interview so gegeben?
Wusste er damals noch nichts von der Entscheidung von Marx, hat also überhaupt nicht damit gerechnet?
Oder wusste er davon und wollte sich ganz gezielt als konservativer Kandidat ins Spiel bringen? So eine Art Wahlkampf?
Oder war er einfach so erregt und genervt, dass er sich selbst nicht mehr im Griff hatte und daher Unfug geredet hat?
Was meint ihr?
2. Warum tritt Marx nicht wieder an? Eine zweite Amtszeit würde eigentlich ja auf der Hand liegen.
Hat er seine Mission erfüllt, nämlich den Synodalen Weg zu starten?
Oder hält er den ständigen Stress und Gegenwind nicht mehr aus, packt es nicht mehr?
Oder will er die Gunst der Stunde nutzen, um einen geeigneten jüngeren Reformer zu platzieren? (der wahrscheinlich jetzt gewählt werden wird)
Laura
Mit kommen zwei Fragen:
1. Woelki käme ja vom Alter und der Bedeutung seines Bistums grundsätzlich in Frage - und ich gehe auch davon aus, dass er sich gerne in dem Amt sähe, auch ein gewisses Sendungsbewusstsein hat.
Nun hat er sich mit dem jüngsten Interview zum Synodalen Weg ja völlig ins Aus gekickt, weil jeder weiß, dass seine Wahl das Ende des Synodalen Weges wäre, bevor dieser richtig begonnen hat. Damit ist er derzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehrheitsfähig.
Meine Frage:
Warum hat er dieses Interview so gegeben?
Wusste er damals noch nichts von der Entscheidung von Marx, hat also überhaupt nicht damit gerechnet?
Oder wusste er davon und wollte sich ganz gezielt als konservativer Kandidat ins Spiel bringen? So eine Art Wahlkampf?
Oder war er einfach so erregt und genervt, dass er sich selbst nicht mehr im Griff hatte und daher Unfug geredet hat?
Was meint ihr?
2. Warum tritt Marx nicht wieder an? Eine zweite Amtszeit würde eigentlich ja auf der Hand liegen.
Hat er seine Mission erfüllt, nämlich den Synodalen Weg zu starten?
Oder hält er den ständigen Stress und Gegenwind nicht mehr aus, packt es nicht mehr?
Oder will er die Gunst der Stunde nutzen, um einen geeigneten jüngeren Reformer zu platzieren? (der wahrscheinlich jetzt gewählt werden wird)
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Wieso denkst du derart politisch? Kann es nicht einfach sein, dass Kardinal Woelki das getan hat, wofür er berufen wurde, nämlich nach bestem Wissen und Gewissen die kirchliche Lehre zu verteidigen, ohne dabei darauf zu schauen, wo er sich damit politische Vorteile verschaffen kann?Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:17Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit - und ich finde es ausgesprochen schade!
Mit kommen zwei Fragen:
1. Woelki käme ja vom Alter und der Bedeutung seines Bistums grundsätzlich in Frage - und ich gehe auch davon aus, dass er sich gerne in dem Amt sähe, auch ein gewisses Sendungsbewusstsein hat.
Nun hat er sich mit dem jüngsten Interview zum Synodalen Weg ja völlig ins Aus gekickt, weil jeder weiß, dass seine Wahl das Ende des Synodalen Weges wäre, bevor dieser richtig begonnen hat. Damit ist er derzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehrheitsfähig.
Meine Frage:
Warum hat er dieses Interview so gegeben?
Wusste er damals noch nichts von der Entscheidung von Marx, hat also überhaupt nicht damit gerechnet?
Oder wusste er davon und wollte sich ganz gezielt als konservativer Kandidat ins Spiel bringen? So eine Art Wahlkampf?
Oder war er einfach so erregt und genervt, dass er sich selbst nicht mehr im Griff hatte und daher Unfug geredet hat?
Also das, was du als "nicht mehr im Griff haben" und "Unfug reden" bezeichnest?
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Na ja, mal ganz offen: Besonders diplomatisch war es mal definitiv nicht. Stellt euch doch mal vor, die Bundesregierung beschließt eine Maßnahme, ein Minister nimmt teil und sagt direkt nach der Veranstaltung vor laufender Kamera, dass es alles unterirdisch war. Meinung hin, Meinung her. Das geht nicht.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:26Wieso denkst du derart politisch? Kann es nicht einfach sein, dass Kardinal Woelki das getan hat, wofür er berufen wurde, nämlich nach bestem Wissen und Gewissen die kirchliche Lehre zu verteidigen, ohne dabei darauf zu schauen, wo er sich damit politische Vorteile verschaffen kann?Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:17Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit - und ich finde es ausgesprochen schade!
Mit kommen zwei Fragen:
1. Woelki käme ja vom Alter und der Bedeutung seines Bistums grundsätzlich in Frage - und ich gehe auch davon aus, dass er sich gerne in dem Amt sähe, auch ein gewisses Sendungsbewusstsein hat.
Nun hat er sich mit dem jüngsten Interview zum Synodalen Weg ja völlig ins Aus gekickt, weil jeder weiß, dass seine Wahl das Ende des Synodalen Weges wäre, bevor dieser richtig begonnen hat. Damit ist er derzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehrheitsfähig.
Meine Frage:
Warum hat er dieses Interview so gegeben?
Wusste er damals noch nichts von der Entscheidung von Marx, hat also überhaupt nicht damit gerechnet?
Oder wusste er davon und wollte sich ganz gezielt als konservativer Kandidat ins Spiel bringen? So eine Art Wahlkampf?
Oder war er einfach so erregt und genervt, dass er sich selbst nicht mehr im Griff hatte und daher Unfug geredet hat?
Also das, was du als "nicht mehr im Griff haben" und "Unfug reden" bezeichnest?
Man könnte es deutlich kompromissbereiter ausdrücken ...
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Was die Gründe für die Entscheidung von Kardinal Marx angeht, bin ich übrigens eher ratlos, damit hätte ich in der jetzigen Situation tatsächlich nicht gerechnet. Vielleicht sind die Signale, die er intern aus Rom zum synodalen Weg bekommen hat, dafür ein Grund.
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Witzig!Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:17Oder hält er den ständigen Stress und Gegenwind nicht mehr aus, packt es nicht mehr?
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Ist das nicht Kaffeesatzleserei?HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:29Was die Gründe für die Entscheidung von Kardinal Marx angeht, bin ich übrigens eher ratlos, damit hätte ich in der jetzigen Situation tatsächlich nicht gerechnet. Vielleicht sind die Signale, die er intern aus Rom zum synodalen Weg bekommen hat, dafür ein Grund.
A la: Der Papst will den Synodalen Weg gar nicht und hat Marx das mitgeteilt. Damit er nicht persönlich dafür verantwortlich gemacht wird, gibt er jetzt den Posten ab...
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:30Witzig!Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:17Oder hält er den ständigen Stress und Gegenwind nicht mehr aus, packt es nicht mehr?
Warum?
Traurige Realität.
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Schon wieder das politische Denken. Die Kirche sollte nicht nach diesen Maßstäben funktionieren, sondern sich an der Wahrheit orientieren. Um in deinem Beispiel zu bleiben: der synodale Weg ist hier kein Beschluss der Bundesregierung, sondern ein formloser Ausschuss eines untergeordneten Ministeriums, der sich nicht an das Grundgesetz und die Regierungsbeschlüsse halten möchte. Widerspruch dagegen ist nicht undiplomatisch, sondern notwendig.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:28Na ja, mal ganz offen: Besonders diplomatisch war es mal definitiv nicht. Stellt euch doch mal vor, die Bundesregierung beschließt eine Maßnahme, ein Minister nimmt teil und sagt direkt nach der Veranstaltung vor laufender Kamera, dass es alles unterirdisch war. Meinung hin, Meinung her. Das geht nicht.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:26Wieso denkst du derart politisch? Kann es nicht einfach sein, dass Kardinal Woelki das getan hat, wofür er berufen wurde, nämlich nach bestem Wissen und Gewissen die kirchliche Lehre zu verteidigen, ohne dabei darauf zu schauen, wo er sich damit politische Vorteile verschaffen kann?Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:17Das ist ja mal eine interessante Neuigkeit - und ich finde es ausgesprochen schade!
Mit kommen zwei Fragen:
1. Woelki käme ja vom Alter und der Bedeutung seines Bistums grundsätzlich in Frage - und ich gehe auch davon aus, dass er sich gerne in dem Amt sähe, auch ein gewisses Sendungsbewusstsein hat.
Nun hat er sich mit dem jüngsten Interview zum Synodalen Weg ja völlig ins Aus gekickt, weil jeder weiß, dass seine Wahl das Ende des Synodalen Weges wäre, bevor dieser richtig begonnen hat. Damit ist er derzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehrheitsfähig.
Meine Frage:
Warum hat er dieses Interview so gegeben?
Wusste er damals noch nichts von der Entscheidung von Marx, hat also überhaupt nicht damit gerechnet?
Oder wusste er davon und wollte sich ganz gezielt als konservativer Kandidat ins Spiel bringen? So eine Art Wahlkampf?
Oder war er einfach so erregt und genervt, dass er sich selbst nicht mehr im Griff hatte und daher Unfug geredet hat?
Also das, was du als "nicht mehr im Griff haben" und "Unfug reden" bezeichnest?
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Re: Die Deutsche Bischofskonferenz
Du hast doch die Frage nach seinen Motiven gestellt. Also wunder dich dann nicht über Kaffeesatzleserei.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:30Ist das nicht Kaffeesatzleserei?HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Februar 2020, 15:29Was die Gründe für die Entscheidung von Kardinal Marx angeht, bin ich übrigens eher ratlos, damit hätte ich in der jetzigen Situation tatsächlich nicht gerechnet. Vielleicht sind die Signale, die er intern aus Rom zum synodalen Weg bekommen hat, dafür ein Grund.
A la: Der Papst will den Synodalen Weg gar nicht und hat Marx das mitgeteilt. Damit er nicht persönlich dafür verantwortlich gemacht wird, gibt er jetzt den Posten ab...
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