danke Dir, Hubertus, für diesen link.Hubertus hat geschrieben: ↑Montag 23. März 2020, 11:42"Tenhagen-Kolumne : Soll man jetzt Aktien kaufen?"
ich habe das nicht gelesen, dennoch:
hast Du eine Meinung dazu?
danke Dir, Hubertus, für diesen link.Hubertus hat geschrieben: ↑Montag 23. März 2020, 11:42"Tenhagen-Kolumne : Soll man jetzt Aktien kaufen?"
Wenn Rutte nicht dagegenhält, wird Merkel einknicken. Sie will nicht diejenige sein, die das Ende des Euros "zu verantworten" hat. Damit das nicht passiert, dürfen dann die Deutschen für den Süden zahlen...Der Streit über die Euro-Bonds schwelt seit Beginn der Schuldenkrise im Jahr 2010. Aber die Wucht, mit der die Südeuropäer jetzt gemeinsame Schulden fordern, war niemals so stark wie heute. Die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Corona-Krise bieten Conte und Macron die Chance, alte Rechnungen zu begleichen und lang gehegte Pläne zum Umbau der Euro-Zone in Richtung Transferunion endlich durchzusetzen. Der Grundsatzstreit wird spätestens in zwei Wochen wiederaufflammen, er ist noch lange nicht zu Ende.
Der Silberpreis ist aber momentan jenseits von gut und böse. Der reine Silberwert liegt bei knapp 13 € pro Unze, die Münzen kosten heute ab 24 € aufwärts. Das ist völlig gaga - normalerweise müssten sie bei etwa 14 bis 15 € liegen. Ich kann mir das nur so erklären, daß die Händler momentan keinen Nachschub kriegen und/oder die Nachfrage völlig irreal hoch ist.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 18:45Hier kamen gerade je zwei Springböcke, Kängurus und Ahornblätter an
16,20 habe ich bezahlttaddeo hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 21:22Juergen hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 18:45Hier kamen gerade je zwei Springböcke, Kängurus und Ahornblätter an
Der Silberpreis ist aber momentan jenseits von gut und böse. Der reine Silberwert liegt bei knapp 13 € pro Unze, die Münzen kosten heute ab 24 € aufwärts. Das ist völlig gaga - normalerweise müssten sie bei etwa 14 bis 15 € liegen. Ich kann mir das nur so erklären, daß die Händler momentan keinen Nachschub kriegen und/oder die Nachfrage völlig irreal hoch ist.
Dann hast du aber noch nen super Preis erwischt.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 22:4416,20 habe ich bezahlttaddeo hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 21:22Juergen hat geschrieben: ↑Montag 30. März 2020, 18:45Hier kamen gerade je zwei Springböcke, Kängurus und Ahornblätter an
Der Silberpreis ist aber momentan jenseits von gut und böse. Der reine Silberwert liegt bei knapp 13 € pro Unze, die Münzen kosten heute ab 24 € aufwärts. Das ist völlig gaga - normalerweise müssten sie bei etwa 14 bis 15 € liegen. Ich kann mir das nur so erklären, daß die Händler momentan keinen Nachschub kriegen und/oder die Nachfrage völlig irreal hoch ist.
z.B. für das Alter vorsorgen.... auch wenn Du meinst, das ginge nicht:
Kann man aber auch in der Bibel finden. Ist da nicht die Rede von den sieben fetten und den sieben mageren Jahren und wird da nicht gezeigt, daß man vorsorgen soll.
Warum brachten die Hl. Drei Könige dem Jesuskind Gold? Wozu Silber gut ist, gerade auch in der Industrie, von der Du Deine Hardware beziehst, weißt Du sicher selber.
Ich habe sie bei pro aurum gekauft. Der Kauf war wohl kurz vor „Toresschluß“, denn inzwischen haben die offenbar gar nichts mehr im Angebot.
Ob das Geld auf der Bank keine Zinsen bringt oder im Schrank keine bringt, bleibt sich doch gleich.
Als gewinnbringendes Investment sind Edelmetalle viel zu "volatil", um sinnvoll zu sein. Silber zB hat in den letzten paar Jahren über 20% an Wert verloren. Aber ich schätze mal, daß kaum einer von uns soviel Geld übrig hat, um jetzt hohe Beträge in Edelmetallen anzulegen.
Es kommt auf die Kinder an, ob so etwas eine sinnvolle Einstellung ist oder nicht.
Gold hat seit der Jahrtausendwende erheblich zugelegt. Zudem ist es eigentlich sogar relativ linear gestiegen. Silber hat in den letzten 4 Wochen tatsächlich verloren, ist aber im Grundsatz ebenfalls seit 20 Jahren linear ganz ordentlich gestiegen. Natürlich ist Silber volatil (er als Gold) und im Moment in einer mittleren Preislage. Es spricht nichts dagegen, etwa 20% seines Sparschweins in Gold&Silber anzulegen. Besser als Girokonto ist es allemal.taddeo hat geschrieben: ↑Dienstag 31. März 2020, 16:26Als gewinnbringendes Investment sind Edelmetalle viel zu "volatil", um sinnvoll zu sein. Silber zB hat in den letzten paar Jahren über 20% an Wert verloren. Aber ich schätze mal, daß kaum einer von uns soviel Geld übrig hat, um jetzt hohe Beträge in Edelmetallen anzulegen.
Man kann es auch so sehen: Es ist einfach ein Hobby, ab und zu mal ein paar schöne Münzen zu kaufen, wenn man meint, jetzt habe man gerade einen Schnäppchenpreis erwischt. Andere Leute kaufen Antiquitäten oder Oldtimer, oder Modelleisenbahnen. Die können auch ne Wertsteigerung kriegen, aber eine Garantie gibt es nicht. Über Edelmetall freuen sich vielleicht wenigstens mal die Erben - wenn man nicht nach der Devise handelt "wir verprassen das Erbe unserer Kinder" (hab ich mal auf nem fetten Wohnmobil gesehen ).
Während Prof. Sinn früher noch vehement für den Euro eintrat und nur einige Änderungen forderte, so scheint er jetzt ziemlich ernüchtert. In der Tat wurden alle Vereinbarungen - man denke nur an den Stabilitätspakt - von IT & Co gebrochen und die Corona-Krise dürfte jetzt als Rammbock dienen, die bisher noch verschlossenen Räume der Haushalte der nordeuropäischen Länder zu öffnen, um sich daraus bedienen zu können.Corona-Bonds stützen in erster Linie nicht Italien, sondern die französischen Banken, die besonders viele italienische Staatspapiere halten. Sie zerstören den europäischen Kapitalmarkt, weil sie den Zinsmechanismus außer Kraft setzen. Und sie unterminieren die deutsche Bonität mit der Folge, dass unser Zinsvorteil gegenüber den USA schwindet.
(...)
Börse am Sonntag: Überlebt der Euro diese Krise?
Sinn: Ich hoffe es, aber nicht um den Preis einer Schuldengemeinschaft. Das ist er nicht wert.
Die Gelder, die in die Hand genommen werden, sind atemberaubend. Allein D. glaubt, mit über 1 Billion € die Krise bekämpfen zu können. Irgendjemand muß diesen Betrag zahlen, ein "free lunch" gibt es nicht. Die EZB druckt Geld, um den Süden zu retten, die USA werfen mindestens 2 Billionen USD auf den Markt... Wahnsinn!Die Vorstellung, Gelddrucken und Schuldenmachen blieben straffrei, wird sich als Illusion herausstellen. Die Rechnung wird präsentiert werden. Dann werden die Schulden entweder zusammengestrichen oder per Inflation entwertet, oder das eine folgt auf das andere. Die Frage, ob die Eurokrise zurückkehrt, ist falsch gestellt. Sie wurde nie aufgearbeitet. Sie hat nur überwintert. Ja, der Euro kann zerbrechen – nicht an der Krise, aber an ihren Folgen.Die EU mag scheitern, Europa bleibt.
Nunja, beides ist nicht vorneinander zu trennen.
Das Geld wurde ja in die "Lösung" der Probleme gesteckt - oder wie soll man die Bazooka des Gelddruckens sonst nennen? Geholfen hat es nur nix - die Probleme sind noch immer da. Oder sind IT, ES oder GR inzwischen wettbewerbsfähig geworden?
Die Grenzen sind zwar offen, aber beim Güterverkehr würde man von nichttariffären Handelshemmnissen sprechen. Die Beschäftigung der Erntehelfer ist so stark reglementiert, daß kaum ein Landwirt darauf zurückgreifen wird, will er nicht mit den Vorschriften in Konflikt geraten:
Stefan hat geschrieben: ↑Samstag 4. April 2020, 09:41Diese Weltuntergangs- bzw. Eurountergangspropheten gibt es schon seit 20-30 Jahren.
Anstatt die Energie in die Beschreibung von noch nicht existierende Probleme zu stecken
könnte diese gut in ihre Vermeidung gesteckt werden.
Alternativ werden auch Erntehelfer gesucht - die Grenzen sind ja wie gewünscht zu.
Achso, sie sind wieder offen, weil niemand helfen wollte? Na sowas...
Das kann man tun, sofern man nicht im worst case szenario verharrt, sondern zum einen mehrer szenarien aufzeigt, idealerweise mit Handlungsempfehlungen zur Verhinderung des worst case szenarios.
Jene, die die Grenzen dauerhaft geschlossen haben möchten, melden sich aber auch nicht. Sie machen vermutlich Home-Office.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 4. April 2020, 11:30Das Geld wurde ja in die "Lösung" der Probleme gesteckt - oder wie soll man die Bazooka des Gelddruckens sonst nennen? Geholfen hat es nur nix - die Probleme sind noch immer da. Oder sind IT, ES oder GR inzwischen wettbewerbsfähig geworden?
Der Euro paßt eben nicht für eine Währungsunion mit Ländern wie D. und GR oder NL und IT.
Die Grenzen sind zwar offen, aber beim Güterverkehr würde man von nichttariffären Handelshemmnissen sprechen. Die Beschäftigung der Erntehelfer ist so stark reglementiert, daß kaum ein Landwirt darauf zurückgreifen wird, will er nicht mit den Vorschriften in Konflikt geraten:
Corona-Groteske: Das Konzeptpapier der Regierung für Erntehelfer
Also: Die Bundesregierung erfüllt die Wünsche der Bauern auf dem Papier, macht aber gleichzeitig solche Auflagen, daß diese nicht erfüllt werden können. Effekt: Grenzen offen - trotzdem kommt niemand.
Im Falle des Euros unterhalten wir uns nächstes Jahr darüber und im Falle der Welt direkt nach deren Untergang.
Beim Nichteintreten haben wir beide dieses Geplänkel hier schon lange vergessen.