Wie jetzt?

Der ist doch bestimmt total nett, oder?

Ja, ich habe auch ein Stück weit in den Ton reingehört … Darum laßt mich die Frage in den Raum stellen: Wie sieht man sich einen Impuls an? So?martin v. tours hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Juni 2020, 17:49"Fragen in den Raum stellen" und "Impulse"...
Wenn ich diesen Quark schon lese krieg ich Ausschlag.
Ja sicher. Er steht nach den von ihm zelebrierten Messen an der Kirchentür und verabschiedet jeden mit Handschlag – jedenfalls war es so, solange Händegeben nicht mit Virenverteilen gleichgesetzt wurde.
Juergen hat geschrieben: ↑Montag 15. Juni 2020, 11:36Und der "Junge Herr" ist Dompastor Dr. Niels Petrat. Er wurde 2008 zum Priester geweiht und war dann bis 2011 Vikar in Hüsten. Danach wurde er Studierendenpfarrer in Paderborn und hat in der Zeit erst ein Lizentiat in Kirchenrecht erworben und danach begonnen zu promovieren. 2016 wurde er Domvikar und nach Fertigstellung seiner Dissertation dann 2017 Dompastor. Normales Gemeindeleben hat er selbst also nur von 2008-2011 kennengelernt, danach war er „nur noch“ in der Sonderseelsorge (Hochschulgemeinde, Dom) tätig.
Da stelle ich doch auch mal eine Frage in den Raum.
Was kann mir jemand vom Leben erzählen, der vom Leben kaum etwas mitbekommen hat?
fürchterlich dummes Händeschütteln wie im Film "Luther".
Jetzt dann auch offiziell:HeGe hat geschrieben: ↑Montag 16. März 2020, 13:20Bischofskonferenz abgesagt, Schönborn bis auf Weiteres VorsitzenderHeGe hat geschrieben: ↑Freitag 17. Januar 2020, 16:02Lackner wird neuer Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz
Das dürfte dort die Nr. 57 sein:
Da in Deutschland Dissertationen veröffentlicht werden müssen, ist das tatsächlich innert weniger Minuten mit einer Suchmaschine zu lösen (ich benutze MetaGer).Petrus hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juni 2020, 12:40wo wir schon beim Thema sind, Juergen:
was war denn das Thema der Dissertation von H. H. Dompastor? Du wirst das sicher herausfinden, so wie ich Dich kenne![]()
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danke Dir auch, für die zweite Folge.
ich warte zu.
Dennoch. wenn das wirklich(!) so weitergeht, würde ich mich vielleicht irgendwann doch verpflichtet fühlen, den Hans-Josef mal anzurufen und ihn zu fragen: Mensch - was tust Du Dir da an?
Hl. Liborius -
bitte für uns.
(und das meine ich ernst.)
Und wenn man weiß, daß die Arbeit an der Theologischen Fakultät Paderborn gefertigt wurde, muß man nur bei den Paderborner Theologischen Studien ins Verzeichnis gucken.
Es gibt auf dem Kanal nun täglich ein Video:
Das dt. Wort „Seele“ kommt von „See“
Ich habe doch extra die Etymologie verlinkt:
…Herkunft unbekannt. Man vermutet in germ. *saiw(a)lō eine l-Ableitung von dem unter ↗See (s. d.) behandelten Substantiv (‘die vom See Herstammende, zum See Gehörende’), da nach altem Glauben der Germanen die Seelen der Menschen vor der Geburt und nach dem Tod im Wasser leben sollen. Fraglich bleibt jedoch, ob dieser Glaube allgemein verbreitet war; daher wird auch die Meinung vertreten, Seele als bisher unerklärtes Tabuwort anzusehen…
Mit dem
Die Dame hat den Etymologie-Duden auf ihrer Seite, insoferne ist ihr wenigstens dafür (anders für das folgende Geschwurbel) kein Vorwurf zu machen.Juergen hat geschrieben: ↑Freitag 19. Juni 2020, 20:11Ich habe doch extra die Etymologie verlinkt:…Herkunft unbekannt. Man vermutet in germ. *saiw(a)lō eine l-Ableitung von dem unter ↗See (s. d.) behandelten Substantiv (‘die vom See Herstammende, zum See Gehörende’), da nach altem Glauben der Germanen die Seelen der Menschen vor der Geburt und nach dem Tod im Wasser leben sollen. Fraglich bleibt jedoch, ob dieser Glaube allgemein verbreitet war; daher wird auch die Meinung vertreten, Seele als bisher unerklärtes Tabuwort anzusehen…
Ja, für welchen Gottesdienst entscheide ich mich da? Anbetung oder Bekämpfung des Massenmords?Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Mai 2020, 14:40Ja für welchen Gottesdienst entscheide ich mich denn da? eucharistische Anbetung oder Klimaschutz?martin v. tours hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. Juni 2019, 20:43Klar werden die klimaneutral. Mit so viel heisser Luft die die produzieren kann man locker eine Fernwärmeanlage betreiben.HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. Juni 2019, 13:25Zuerst die wichtigen Dinge: Bistum Rottenburg-Stuttgart klimaneutral bis 2050
Erstaunlich, wie mancher in fortgeschrittenem Alter abdreht.
da hast du recht.Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 13:10Erstaunlich, wie mancher in fortgeschrittenem Alter abdreht.
OK, Robert.Robert Ketelhohn hat geschrieben: ↑Samstag 20. Juni 2020, 13:10Erstaunlich, wie mancher in fortgeschrittenem Alter abdreht.
Die Kirchen sind ja so was von lendenlahm im Predigen. Die verstehen ja vom Tod eigentlich gar nichts mehr. Das ist ja schrecklich. Die sind ja so aufs Diesseits fixiert, die Protestanten noch schärfer als die Katholiken. Aber die Katholiken sind ganz auf diesem Wege auch. Im Grunde hat sich eine areligiöse Gesellschaft in den Kirchen breitgemacht, weil sie vom Jenseits überhaupt keine Vorstellung mehr haben.
Mich stört auch dieser Kaugummiton, der da immer drin ist, ja. Das ist so ein bisschen wie so eine verhübschte Eismasse oder so – grauenvoll. Auch die Religion hat jede Form von Schärfe eingebüßt, also, dass man das Leben auch verwirken kann, dass es Sünde gibt. Also, von Sünde redet doch kein Mensch mehr. Also, im Sinne davon, dass es schwerste Verfehlungen gibt.
Na, es ist einfach so eine Weichspül-Orgie der Sprache. Als wäre die Predigt in Lenor gewaschen. Das regt mich so auf. Es hat nicht die verbindliche Konkretion mehr. Der Begriff der Sünde ist vollkommen verwaschen, ja. Es gibt aber Mord und Totschlag. Es gibt doch alles nach wie vor.
Grundsätzlich bin ich mit Martin v. Tours einverstanden. Ich ärgere mich auch oft über die Oberflächlichkeit in der Verkündigung und den ständigen Bückling vor dem Mainstream (gilt für Katholiken und Protestanten).martin v. tours hat geschrieben: ↑Montag 6. Juli 2020, 06:05Wem hilft so ein banaler Käse?
Wer braucht das?
Ausser vielleicht die Leute die von der Produktion solcher Filmchen leben.
Ich stelle mir die Frage, warum eine Fußwallfahrt unmöglich war?Pilgerkerze in Verne entzündet
In Zeiten von Corona wurde in Verne im kleinen Kreis der Maria Heimsuchung und der Wallfahrt gedacht
Ein grauer und windiger Sonntagvormittag – nicht das allerbeste Wetter für einen Fußmarsch von Paderborn nach Verne. Dennoch hätten sich vermutlich viele Menschen gewünscht diesen Weg im Rahmen der 257. Paderborner Stadtwallfahrt zu bestreiten. Doch wie so viele andere Gottesdienste, Prozessionen oder gemeinsame Aktionen, konnte auch die Wallfahrt nach Verne in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden.
„Normalerweise würde ich jetzt Wanderschuhe unter meinem Gewand tragen und hätte mich heute Morgen um 5.30 Uhr mit vielen Menschen auf dem Domplatz in Paderborn getroffen. Von da aus hätten wir uns gemeinsam auf den Weg hier nach Verne gemacht“, eröffnete Prälat Thomas Dornseifer die Heilige Messe in der Kirche St. Bartholomäus. Damit die Pilgerkerze jedoch bei Maria – in Verne als „Unsere Liebe Frau von Verne, Trösterin der Betrübten“ bekannt – brennt, fuhr Prälat Dornseifer am gestrigen Morgen mit dem Auto und der Kerze im Gepäck in den Salzkottener Ortsteil. Dort feierte er gemeinsam mit Pastor Werner Beule und rund 30 Gläubigen die Heilige Messe und die Entzündung der Pilgerkerze.
…
Das ist die gräßlichste Musik überhaupt. Sie ist die runtergekommene Schwester der Bar- und Fahrstuhlmusik. Und paßt genauso gut in eine Kirche, wie jene. Grusel!
Kennst Du Kitarō? Der verdient, so glaube ich, sein Geld mit Fahrstuhl-/Saunamusik.