Mit. Sakramentslieder und zum Schluß gesungenes Te Deum (2 Strophen "Großer Gott").
Ich war eigentlich entschlossen, nicht mitzusingen wegen der behaupteten Gefahr, aber ab dem "Deinem Heiland, deinem Lehrer" (Haydn) ging das einfach nicht mehr ...

Mit. Sakramentslieder und zum Schluß gesungenes Te Deum (2 Strophen "Großer Gott").
Hubertus hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Juni 2020, 18:38Mit. Sakramentslieder und zum Schluß gesungenes Te Deum (2 Strophen "Großer Gott").
Ich war eigentlich entschlossen, nicht mitzusingen wegen der behaupteten Gefahr, aber ab dem "Deinem Heiland, deinem Lehrer" (Haydn) ging das einfach nicht mehr ...![]()
Ich hätte es auch - und zuvörderst - als unehrerbietig empfunden angesichts des vorbeigetragenen Herrenleibes. Apg 5,29.Fuchsi hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Juni 2020, 18:56Hubertus hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Juni 2020, 18:38Mit. Sakramentslieder und zum Schluß gesungenes Te Deum (2 Strophen "Großer Gott").
Ich war eigentlich entschlossen, nicht mitzusingen wegen der behaupteten Gefahr, aber ab dem "Deinem Heiland, deinem Lehrer" (Haydn) ging das einfach nicht mehr ...![]()
bei "Deinem Heiland, deinem Lehrer" muss man einfach mitsingen
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Bin gespannt, welche "Strafen" sich der Pfarrer da einfallen lassen wird. Er wird dann halt die letzten Kirchgänger auch noch mit Gewalt aus der Kirche treiben.kabelkeber hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 16:12die uns am nächsten liegende Stadtpfarrei bzw der dortige Herr Pfarrer hat alle Prozessionen untersagt, nur eine Filialgemeinde nebst Kolpingfamilie widersetzte sich und marschierte trotzdem, auf Abstand, maskiert.
Jetzt gibt es bös Huddel und man droht mit Strafen seitens der Pfarrleitung.
Das ist vermutlich die Absicht des "Herrn".holzi hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 17:22Bin gespannt, welche "Strafen" sich der Pfarrer da einfallen lassen wird. Er wird dann halt die letzten Kirchgänger auch noch mit Gewalt aus der Kirche treiben.kabelkeber hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 16:12die uns am nächsten liegende Stadtpfarrei bzw der dortige Herr Pfarrer hat alle Prozessionen untersagt, nur eine Filialgemeinde nebst Kolpingfamilie widersetzte sich und marschierte trotzdem, auf Abstand, maskiert.
Jetzt gibt es bös Huddel und man droht mit Strafen seitens der Pfarrleitung.
Na also, geht dochUnser Sendschotter Umgang würde eigentlich am Samstag, 4. Julistattfinden.Die Prozession findet, wie schon bereits angekündigt, nicht statt.Damit dieser Tag nicht ganz ausfällt, laden wir die Umgangsdörferherzlich ein, die Fahnen an den Häusern aufzuziehen.In Sendschotten wird um 10:00 Uhr eine Hl. Messe oberhalb der Kapelleim Freien gehalten, dazu ist keine vorherige Anmeldung nötig.Am Samstag, 12. September (dem Fest Mariae Namen) werden wirden Sendschotter Umgang nachholen. Wie das genau aussehen wird,werden wir im Laufe des August entscheiden.
Geht/ging noch besser:
„Porta Angelica“ (Juli 2020), S. 7, hat geschrieben:
Nachdem die Kreisordnungsbehörde Cochem unsere Fronleichnamsprozession am 11. Juni genehmigt hatte, konnte nichts mehr die Sakramentsprozession nach dem Hochamt aufhalten, die uns um das Kloster zu vier Außenaltären führte. Der immer wieder einsetzende leichte Regen hörte pünktlich zu Prozessionsbeginn auf, und die zahlreichen Gläubigen, die im vorgesehenen Sicherheitsabstand folgten, sangen und trugen Banner, während Kinder Blumen streuten. Der Zelebrant des Fronleichnamsfestes, Msgr. Prof. DDr. Rudolf Michael Schmitz, sang am vierten Außenaltar an der Lourdesgrotte vor dem sakramentalen Segen das Trierische Defensor noster aspice, das die Gläubigen beherzt wiederholten. Das anschließende Grillfest musste wegen der Corona-Krise zwar ausfallen, dem eucharistischen Herrn wurde jedoch sowohl im Amt als auch in der nachfolgenden Prozession öffentliche Ehre und Anbetung bezeugt!
War einer aus dem Forum dabei? Bitte mehr berichten... Gabs eine Blaskapelle? Welche Sakramentslieder wurden gesungen? ("Selten" gewordene wie z. B. O Christ hie merk???)Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Juli 2020, 07:15Geht/ging noch besser:
„Porta Angelica“ (Juli 2020), S. 7, hat geschrieben:
Nachdem die Kreisordnungsbehörde Cochem unsere Fronleichnamsprozession am 11. Juni genehmigt hatte, konnte nichts mehr die Sakramentsprozession nach dem Hochamt aufhalten, die uns um das Kloster zu vier Außenaltären führte. Der immer wieder einsetzende leichte Regen hörte pünktlich zu Prozessionsbeginn auf, und die zahlreichen Gläubigen, die im vorgesehenen Sicherheitsabstand folgten, sangen und trugen Banner, während Kinder Blumen streuten. Der Zelebrant des Fronleichnamsfestes, Msgr. Prof. DDr. Rudolf Michael Schmitz, sang am vierten Außenaltar an der Lourdesgrotte vor dem sakramentalen Segen das Trierische Defensor noster aspice, das die Gläubigen beherzt wiederholten. Das anschließende Grillfest musste wegen der Corona-Krise zwar ausfallen, dem eucharistischen Herrn wurde jedoch sowohl im Amt als auch in der nachfolgenden Prozession öffentliche Ehre und Anbetung bezeugt!![]()
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Der Glaube an was? Welcher Glaube? Der Glaube an die Präsenz Jesu Christi im "Abendmahl" nach lutherischem Verständnis?
https://www.youtube.com/watch?v=oDHA0wFclxQ ab 2 min 33 sec. "Sonne der Gerechtigkeit" ja ja schön schön aber fronleichnamstauglich? Passt auch zum Evangelischen Kirchentag unter anderem... Oder zur Einweihung des neuen Gebäudes für das LandgerichtFuchsi hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Juli 2020, 14:26Der Glaube an was? Welcher Glaube? Der Glaube an die Präsenz Jesu Christi im "Abendmahl" nach lutherischem Verständnis?
Da wird meine Frage konkret "Welche Lieder wurden gesungen?"
"O Christ hie merk"u. a. mit der Strophe "In der Monstranz ist Christus ganz kein Brotsubstanz etc pp..."?
Oder "......das blaue lichterfüllte Haus mit sohoooo viel Zung´n als Sternen.." Was bedeutet denn letzeres konkret im Bezug auf die Eucharistie und deren katholisches Verständnis davon? DAS sollte an Fronleichnam bekannt werden und nicht "oh guckt mal schaut mal wie ökumenisch kompatibel wir geworden sind" das bedeutet nämlich beliebig austauschbar, schwammig, indifferent... ganz anders als der Inhalt der Sakramentslieder: "Kommt her ihr Kreaturen all.... hier ist er in Gestalt von Brot und bleibt doch der gewalt´ge Gott..."
danke dir, Fuchsi,
Interessante Auslegung.
Laß Dich von ihr inspirieren! Sie ist ein gutes Vorbild für uns alle.
Ja danke dir dass du meine Beiträge lächerlich machst. Was hat die "Sonne der Gerechtigkeit" dort zu suchen, wo es um Realpräsenz geht?Petrus hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. Juli 2020, 17:42danke dir, Fuchsi,
für dieses schöne Video.
was ich da gesehen habe: viele alte Männer, in hübschen Trachten. (meistens lila).
Natürlich auch viele Fahnen, und mehrere Studenten-Verbindungen.
Viele Schwestern (die, weil sie Frauen sind, dürfen dem Allerheiligsten Sakrament nicht vorausgehen, sondern dürfen dem Allerheiligsten Sakrament nur nachfolgen)
und ein kleines Mädchen, das einfach kleines Fahrrad fährt.
Verwendest du gern "Copy und paste"???danke dir, Fuchsi,
für dieses schöne Video.
was ich da gesehen habe: viele alte Männer, in hübschen Trachten. (meistens lila).
Natürlich auch viele Fahnen, und mehrere Studenten-Verbindungen.
Oh, was für ein klug durchdachter Beitrag. ich kenne Prozessionen, wo M und F getrennt gehen, die Herren aber dem Allerheiligsten folgen und die Frauen vorangehen. Und ganz voran geht das Kreuz und die Fahnen.Viele Schwestern (die, weil sie Frauen sind, dürfen dem Allerheiligsten Sakrament nicht vorausgehen, sondern dürfen dem Allerheiligsten Sakrament nur nachfolgen)
danke Dir Fuchsi, für Deine Rückmeldung. ich will, werde und möchte Deine Beiträge nicht lächerlich machen. Dafür, dass ich das wohl gemacht habe, bitte ich Dich um Verzeihung.
Da die Lutheraner nach eigenem Verständnis Teil der Lateinischen Kirche sind (wenigstens waren), ist der Schritt von diesem Zweig in den der Konzilianer nicht so weit und überraschend.
Dem schließe ich mich unbedingt an!
Ja... *Hand reich*Petrus hat geschrieben: ↑Samstag 18. Juli 2020, 12:04danke Dir Fuchsi, für Deine Rückmeldung. ich will, werde und möchte Deine Beiträge nicht lächerlich machen. Dafür, dass ich das wohl gemacht habe, bitte ich Dich um Verzeihung.
so.
zurück zum Thema.
"Sonne der Gerechtigkeit" fand ich immer schon nicht so schön (um es vorsichtig zu sagen, ich bin lutherisch sozialisiert). Daß es dieses Lied nun auch geschafft hat, in das Liedgut der lateinischen Teilkirche einzudringen - nuja.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonne_der_Gerechtigkeit
Petrus.
Wegen dem bisschen Grippe? Dann müssten wir jeden Winter die Kirchen dicht machen.kirchenchor400 hat geschrieben: ↑Montag 3. August 2020, 21:30So gern man auch in die Kriche geht, geht doch die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen vor.
Sobal man riskiert sich anzustecken, riskiert man geichzeitig auch weitere Personen anzustecken.
In einer solche AUsnahmesituation sollte man doch mal in der Lage sein auf Prozessionen zu verzichten.
Die Kirche sollte in dieser Situation genause wie beispielsweise Fußball keine Sonderstellung erhalten.
Wenn das jemand den Märtytern gesagt hätte, daß die Gesundheit vorgeht, gäbe es sie nicht.kirchenchor400 hat geschrieben: ↑Montag 3. August 2020, 21:30So gern man auch in die Kriche geht, geht doch die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen vor.
Es gibt Abstufungen.Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 4. August 2020, 00:54Wenn das jemand den Märtytern gesagt hätte, daß die Gesundheit vorgeht, gäbe es sie nicht.kirchenchor400 hat geschrieben: ↑Montag 3. August 2020, 21:30So gern man auch in die Kriche geht, geht doch die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen vor.![]()
Es geht aber doch auch um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und das Übermaßverbot. Wie groß war und ist denn tatsächlich das Infektionsrisiko bei einem Messbesuch oder bei einer Prozession im Freien, zumal dann, wenn man die üblichen Abstands- und Hygieneregeln einhält?Lycobates hat geschrieben: ↑Dienstag 4. August 2020, 08:34Es gibt Abstufungen.Siard hat geschrieben: ↑Dienstag 4. August 2020, 00:54Wenn das jemand den Märtytern gesagt hätte, daß die Gesundheit vorgeht, gäbe es sie nicht.kirchenchor400 hat geschrieben: ↑Montag 3. August 2020, 21:30So gern man auch in die Kriche geht, geht doch die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen vor.![]()
Der Glaubensverleugnung muß man den körperlichen Tod vorziehen.
Sich des öffentlichen Gottesdienstes aus gutem Grund enthalten ist aber keine Glaubensverleugnung.
Nach den Moraltheologen, auch den strengeren, entpflichtet schon jedes notabile vel mediocriter grave incommodum, jede nennenswerte oder mäßig schwere Unannehmlichkeit, die sich einstellt oder realistischerweise befürchtet bzw. vorausgesehen wird, vom Meßbesuch.
Darüber sind wir weit hinaus.
Das gilt demnach bestimmt dann, wenn man aus gutem Grund befürchtet, selber krank zu werden, bzw. es zu sein und u.U. gar andere anstecken zu können. Zumal Corona über längere Zeit, ja überhaupt ganz asymptomatisch sein kann.
Also, common sense bitte.
Das ist richtig. Im Freien ist es anders.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Dienstag 4. August 2020, 09:15Es geht aber doch auch um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und das Übermaßverbot. Wie groß war und ist denn tatsächlich das Infektionsrisiko bei einem Messbesuch oder bei einer Prozession im Freien, zumal dann, wenn man die üblichen Abstands- und Hygieneregeln einhält?Lycobates hat geschrieben: ↑Dienstag 4. August 2020, 08:34Es gibt Abstufungen.
Der Glaubensverleugnung muß man den körperlichen Tod vorziehen.
Sich des öffentlichen Gottesdienstes aus gutem Grund enthalten ist aber keine Glaubensverleugnung.
Nach den Moraltheologen, auch den strengeren, entpflichtet schon jedes notabile vel mediocriter grave incommodum, jede nennenswerte oder mäßig schwere Unannehmlichkeit, die sich einstellt oder realistischerweise befürchtet bzw. vorausgesehen wird, vom Meßbesuch.
Darüber sind wir weit hinaus.
Das gilt demnach bestimmt dann, wenn man aus gutem Grund befürchtet, selber krank zu werden, bzw. es zu sein und u.U. gar andere anstecken zu können. Zumal Corona über längere Zeit, ja überhaupt ganz asymptomatisch sein kann.
Also, common sense bitte.
In Maria Engelport hat auch in diesem Jahr trotz Auflagen eine schöne und würdige Fronleichnamsprozession stattgefunden. Mir ist nicht bekannt, dass sich dort jemand infiziert hätte.
So so... habe gestern beim `rumstöbern im Internet gelesen, dass vor ein paar Jahren wegen Kirchentag (muss wohl regional gewesens ein) in einer sächsischen Gemeinde die Fronleichnamsprozession abgesagt wurde... Man findet immer einen Grund, das ungeliebte Stiefkind in ein Heim zu geben... ne?...woll?...gelle?kirchenchor400 hat geschrieben: ↑Montag 3. August 2020, 21:30So gern man auch in die Kriche geht, geht doch die Gesundheit und der Schutz der Mitmenschen vor.
Sobal man riskiert sich anzustecken, riskiert man geichzeitig auch weitere Personen anzustecken.
In einer solche AUsnahmesituation sollte man doch mal in der Lage sein auf Prozessionen zu verzichten.
Die Kirche sollte in dieser Situation genause wie beispielsweise Fußball keine Sonderstellung erhalten.