Es gibt doch überhaupt keine generelle Maskenpflicht, wie das hier permanent unterstellt wird.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 9. August 2020, 10:53Das Thema Maskenpflicht kann und muss unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert werden, nicht nur unter dem rein medizinisch-virologischen Blickwinkel oder unter dem Blickwinkel persönlicher Befindlichkeiten.
In dem oben bereits erwähnten Aufsatz zum Thema Coronakrise („Theologisches“, Juli/August 2020) setzt sich Heinz-Lothar Barth u. a. auch kritisch mit der Maske als von der Politik offenbar gewolltem Symbol der „Neuen Normalität“ auseinander, das weiter stets sichtbar bleiben, die Bevölkerung an den Krisenmodus erinnern und dadurch eine gewisse Stimmung der Angst aufrecht erhalten solle.
Die von Stefan Homburg verwendete Bezeichnung „Sklavenmaske“ sei, bei aller rhetorischen Übertreibung, schon deshalb nicht ganz unberechtigt, weil das Gesicht in besonderer Weise mit der durch Art. 1 GG geschützten Würde des Menschen zusammenhänge. Denn diese zeichne ihn als Ebenbild Gottes aus. Die Entstellung des Gesichtes erschwere auch die so notwendige Kommunikation mit dem Nächsten, der ja seinerseits ebenso ein entsprechendes vernunft- und sprachbegabtes Geschöpf, ja Ebenbild Gottes sei. Nicht ohne Grund sei ein Leserbrief von Dr. Paul Georg Fischer aus Augsburg in der katholischen Zeitung Die Tagespost (vom 4. Juni 2020) mit der Überschrift versehen worden „Das Gesicht ist Ort der Gottesbegegnung“.
Als Fahrer darf ich sie gar nicht tragen, damit nachvollziehbar ist, wer gefahren ist.
Die Maske ist doch nur in bestimmten geschlossenen Räumen vorgeschrieben, und dort auch nur wenn ich bspw. nichts esse.
In Gottesdiensten inzwischen auch nicht mehr überall.
Soll jetzt ein Arzt im OP die Maske ablehnen, weil er am Op-Tisch nicht das Ebenbild Gottes abgibt ?