Solange das Volk mit Diskussionen über die Maske bzw. den Maulkorb beschäftigt ist und mit der Drohung einer 2. Welle in Angst gehalten wird, kann man Sachen durchziehen, die vorher undenkbar waren. Daß dann auch die Gelegenheit genutzt wird, ua die hinderliche Bargeldnutzung einzuschränken und zu erschweren, ist doch klar.kabelkeber hat geschrieben: ↑Samstag 22. August 2020, 09:32Weitere interessante Neuigkeit: auf der Volksbank hat man mir mitgeteilt, daß ab 01.10. kein Wechselgeld in Rollen mehr erhältlich sein wird, da man ja auf bargeldlos umsteigen will.
Möchte man Wechselgeld, für jeden Einzelhändler wohl essentiell, kostet dies pro Marge eine Bearbeitungsgebühr von 28€ zzgl. Märchensteuer!
Ich stelle hier daher nochmals die Frage:
MERKT NIEMAND IN DIESEM STAAT, WAS DA WIRKLICH ABGEHT???
Wenn die Einzelhändler die Gebühr für die Bargeldbeschaffung an die Kunden offen mit einer Gebühr weiterberechnen, wird das mit dem bargeldlosen Bezahlen ganz schnell gehen...
Warum versucht Merkel wohl alle Diskussionen über Erleichterungen zu ersticken? Die Zahlen bewegen sich auf niedrigem Niveau, es wäre Zeit, zur Normalität zurückzukehren. Aber solange mit Angst verbreiten kann, dürfte diese Regierung daran kaum ein Interesse haben.
Zur BT-Wahl (so ab Frühsommer 2021) können die Sanktionen dann aufgehoben werden - das Volk ist dankbar und spricht den Regierenden sein Vertrauen aus...
Die Erhöhung ist aber ziemlich heftig und erinnert an Merkels Umsatzsteuer-Erhöhung von 16% auf 19%.Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 22. August 2020, 10:46
Irgendwoher müssen die Banken ja ihr Geld bekommen. Niedrigzinsen und Online-Konkurrenz drücken auf die Kontogebühren, also erfindet man andere Einnahmequellen.
Meine Volksbank teilte mit mit, daß die monatliche Kontoführungsgebühr jetzt 7,50€ kostet; für Mitglieder „nur“ 6,50€. Bisher zahlte ich im Quartal knapp 8,85€, also 2,95€ pro Monat. Jetzt sind es im Quartal 19,50€.
Die Leistungen ändern sich, soweit ich das überblicke, kaum. Im neuen Tarif ist die Bankkarte mit drin, also entfallen die 12€/Jahr. Im Jahr sind es nun also 78€, vorher waren es in inkl. Bankkarte 47,70€.
Für die Kreditinstitute sind nicht nur online-Konkurrenz und Niedrigzinsen ein Problem. Sie dürften wohl auch auf einem Berg fauler Kredite sitzen - dank des lock-downs bei Corona. Man hat ja schon die Konkursantragspflicht ausgesetzt, um "die Bevölkerung nicht zu beunruhigen"...
Wie das Vertrauen in das Geldsystem schwindet zeigt der Goldpreis. Ich muß dann immer an folgenden Satz denken: "Wenn Edelmetalle die am besten performenden assets im portfolio sind, haben wir ganz andere Probleme."