Wenn der Pönitent eine vollkommene Reue und den richtigen Vorsatz hatte, dürfte alles in Ordnung sein.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 24. August 2020, 19:09Und wie sieht es mit den Sakramenten aus, die er als vermeintlich gültig geweihter Priester gespendet hat?HeGe hat geschrieben: ↑Montag 24. August 2020, 14:51kath.net hat geschrieben:
Aufregung in US-Bistum Detroit: Priester stellt bei Familienvideo fest, dass er ungültig getauft war
[...] Bei einem unserer Priester in der Erzdiözese Detroit wirkte diese Nachricht besonders verheerend. Priester Matthew Hood, Absolvent des Sacred Heart Major Seminary, der im Juni 2017 zum Priester geweiht wurde, hatte kürzlich ein Familienvideo über seine Taufe als Kind angesehen und dabei festgestellt, dass der feiernde Diakon beschlossen hatte, die richtigen Worte zu ändern, also die Taufformel) benutzte „Wir taufen“ anstelle von „Ich taufe“.
Pater Hood kontaktierte sofort die Erzdiözese und es wurden die korrekten Schritte unternommen, um seine Situation zu verbessern. Er wurde kürzlich gültig getauft. Da andere Sakramente ohne gültige Taufe nicht gültig in der Seele empfangen werden können, wurde Pater Hood kürzlich auch gültig gefirmt, zum Durchgangsdiakon und dann zum Priester geweiht. [...]
[...] Diese Nachricht betrifft auch viele, die mit Priester Dr. Hood in den letzten drei Jahren, in denen seine Fähigkeit, gültige Sakramente zu feiern, stark eingeschränkt war. Weitere Informationen zu den Auswirkungen auf jedes Sakrament finden Sie hier (Link). Die Pfarreien, für die Priester Hood beauftragt wurde – Divine Child in Dearborn und St. Lawrence in Utica – werden mit der Erzdiözese zusammenarbeiten, damit bei jenen, die bei Priester Dr. Hood um Sakramente ersuchten, die einzelnen Umstände untersucht und korrigiert werden können. [...]
Da sieht man, welche Folgen solche Eigenmächtigkeiten nach sich ziehen können.
Schmort jetzt der Pönitent in der Hölle, weil die Abolution ungültig war?
(Allerdings hätte er zwar die Vergebung, aber kein Sakrament erhalten).