Wort und Fleisch

Allgemein Katholisches.
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asderrix
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Wort und Fleisch

Beitrag von asderrix »

Wenn mein Blutdruck zu tief ist, schau ich ab und an mal solche Beiträge an, was haltet ihr davon:

https://wort-und-fleisch.de/katholische-kulturkaempfe/
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!

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Niels
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Niels »

Wenn Herr Drewermann da zum Referentenkreis gehört, scheint das eher fleischlose Kost zu sein.
Und einschläfernd.
Was da über die Inspiration angeboten wird, überzeugt mich auf den ersten Blick auch nicht wirklich, da überhaupt was zu lesen: https://worthaus.org/worthausmedien/ent ... ns-9-11-2/
Warum manche Schriften von Anfang an ins Neue Testament aufgenommen wurden, kritische Texte oder Schriften von und über Frauen aber an den Rand gedrängt wurden. Und er beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Fragen: Hat Gott nun höchstpersönlich die Bibel zusammengestellt oder war es doch nur die Entscheidung der Menschen? Dietz ist von den gängigen Erklärungen für die Entstehung der Bibel nicht überzeugt. Und erklärt, was es stattdessen bedeuten kann, dass die Bibel von Gott »inspiriert« ist – und warum Gläubige trotzdem daran zweifeln dürfen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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asderrix
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von asderrix »

Niels hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 08:50
scheint das eher fleischlose Kost zu sein.
Deshalb blutdrucksteigernt.
Und einschläfernd.
..., eher nicht, da sind mir gargarstige Worte eingefallen beim Hören.
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Niels
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Niels »

asderrix hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 09:49
Und einschläfernd.
..., eher nicht, da sind mir gargarstige Worte eingefallen beim Hören.
Du regst Dich noch auf über einen der Hauptwirrologen der "Gegenwartstheologie"? :nuckel:
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Lycobates
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Lycobates »

Lasset die Toten die Toten begraben.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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Edi
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Edi »

Niels hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 08:50
Wenn Herr Drewermann da zum Referentenkreis gehört, scheint das eher fleischlose Kost zu sein.
Und einschläfernd.
Drewermann ist erst seit kurzem bei diesen Club. Aber auch ohne diesen ist der weitgehend beschissen, eben liberal usw. Der Hauptvortragende ist Prof. Siegfried Zimmer, ein ev. Theologe, ein anderer ist Thorsten Dietz, auch ein ev. Theologe, der an vielem zweifelt. Worthaus scheint aber etlichen Einfluss gerade auch bei Evangelikalen zu haben.

http://biblipedia.de/2017/12/27/kritik- ... lungnahme/
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Trisagion
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Trisagion »

asderrix hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 08:21
Wenn mein Blutdruck zu tief ist, schau ich ab und an mal solche Beiträge an, was haltet ihr davon:
https://wort-und-fleisch.de/katholische-kulturkaempfe/
Ich hab's mir komplett angehört. Ich fand es recht gut. Offensichtlich kommt der Kommentar aus einer protestantisch-liberaler Ecke. Aber es war durchaus nicht dumm und auch recht gut informiert, und zuhören bedeutet ja nicht zustimmen. Sehr interessant, wenn auch etwas lang, fand ich die Beschreibung verschiedener katholischer Lebensweg quer und munter gemischt durch das politische und religiöse Spektrum. Die Analyse von Papst F's Taktik und dem Zustand der Kirche war auch treffend, wenn der Sprecher auch ein Fan ist (und ich sicher nicht). Und ich hab jetzt Johannes Hartl auf dem Radar, von dem ich vorher nie gehört hatte.

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asderrix
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von asderrix »

Trisagion hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 15:28
Ich hab's mir komplett angehört. Ich fand es recht gut
Sachlich gut recherchiert, ja. Beurteilt sehr einseitig. Und die läppische Art wie es besprochen wird und die Unwahrheiten, wie linksgrüne Standards als allgemeiner Konsens genommen wurde, das hat mich aufgeregt.
. Offensichtlich kommt der Kommentar aus einer protestantisch-liberaler Ecke.
Ja.
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Trisagion
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Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Trisagion »

asderrix hat geschrieben:
Montag 7. Dezember 2020, 19:42
Sachlich gut recherchiert, ja. Beurteilt sehr einseitig. Und die läppische Art wie es besprochen wird und die Unwahrheiten, wie linksgrüne Standards als allgemeiner Konsens genommen wurde, das hat mich aufgeregt.
Naja, über Kommentare aus der rechtsschwarzen Ecke kann man derlei meist auch sagen, nur halt unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Diskussion wo nicht als selbstverständlich erachtet wird, daß man selbst die ganze Wahrheit gepachtet hat, ist allenthalben eine Seltenheit. Und Sexualmoral und Einwanderung sind beliebte Reizthemen, da wird praktisch immer vom Leder gezogen. Ausnahmen von der Regel höre/sehe ich mir gerne an, wenn Du welche kennst... Im breiten Vergleich fand ich diese Herren jetzt nicht besonders krass (wobei der Fragesteller deutlich einseitiger was als der Antwortgeber).

Bruder Donald

Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Bruder Donald »

Ich fand den Beitrag auch interessant, solange es neutral war. Über die linksliberalen Anteile braucht man sich nicht weiter unterhalten.

Da habe ich katholischerseits schon größeren Mist gehört, z. B. die Interviewreihe mit Eugen Biser und Richard Heinzmann.
Obwohl ich Bisers Ansichten zum Teil interessant und bedenkenswert finde, sind die getroffenen Urteile und Ziele beider einfach nur grausig.

Bruder Donald

Re: Wort und Fleisch

Beitrag von Bruder Donald »

Kritik an Worthaus und der sog. "Einheit in Vielfalt":

Konsultation 2020: Kontroversen innerhalb der evangelikalen Bewegung: „WORTHAUS" Dr. Markus Till


Ist zwar aus der evangelikalen Ecke, kann aber ebenso für die katholischen Grabenkämpfe interpretiert werden.

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