
Wollt ihr das totale Grün? Handreichung zur Bundestagswahl 2021
Dass es Baerbock anders als ihren Mitbewerbern Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) an Regierungserfahrung fehle, ist für Kaeser kein entscheidender Faktor: »Für die Zukunft ist die Vergangenheit auch nicht immer hilfreich.«
Es reicht ja auch aus, wenn den Deutschen von den Medien erzählt wird, sie lebten im besten Deutschland aller Zeiten und die Welt beneide uns um unseren Wohlstand und die Kanzlerin.Wer so sozialisiert wurde, traut sich alles zu. Und so kann es auch nicht überraschen, dass nicht nur Annalena Baerbock glaubt, dem Amt des Bundeskanzlers gewachsen zu sein, sondern dass auch ihre medialen Milieugenossen ihr einen Echoraum geschaffen haben, der sie und ihresgleichen in diesem Glauben immer wieder aufs Neue bestärkt.
(...)
Die Kandidatin pflegt offensichtlich die Vorstellung, das Amt des Bundeskanzlers sei eine Art Praktikum, in dessen Anforderungen man sich vor den Augen der Öffentlichkeit irgendwie einarbeiten könne. Für binnendeutsche Verhältnisse mag das auch zutreffen. Die Deutschen sind bekannt für ihre notorische Anspruchslosigkeit bei der Auswahl ihres politischen Personals. Wie es aber sein wird, wenn eine derart konditionierte Bundeskanzlerin mit Politikern wie Putin, Erdogan oder dem chinesischen Staatspräsidenten 習近平 zusammenkommt – Donald Trump ist leider nicht mehr im Spiel –, könnte sie sich von ihrer älteren Schwester im Geiste, der EU-Kommissionspräsidentin, erklären lassen.
Man kann nur hoffen, daß es nicht zu einer schwarz-grünen Koalition kommt. Dann würden die Grünen schamlos neue Stellen in den ihnen zugestandenen Ministerien schaffen und sie mit eigenen Leuten besetzen. Sie würden dafür sorgen, daß viele NGOs noch höhere Zuschüsse bekämen und der öffentl.-rechtl. Rundfunk würde dabei sekundieren.Sie [=Annalena Baerbock] stellt den Idealtyp der höheren Töchter und Söhne dar, die nie in ihrem Leben ersthafte Konflikte durchzustehen hatten und sich sozial nie nach oben hangeln mussten, weil sie familiär schon ein gehobenes Wohlstandsniveau mitbekamen, denen sich nie ernsthafte Widerstände in den Lebensweg stellten, weswegen sie sich nie wirklich anstrengen mussten, um irgendwo unterzukommen.
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Die führenden Politiker der Grünen stammen meist aus diesen besseren Kreisen, ein großer Teil ihrer Wählerschaft auch. Vertreter dieses Milieus finden sich auch noch in zwei anderen Bereichen überdurchschnittlich oft: in den Medien und in den NGOs. Die Wirkung dieses Phänomens potenziert sich dadurch, dass sich hier der gleiche latent narzisstische Typus in einem Selbstbestätigungszirkel aus Partei, Fernsehstudio und Aktivistenorganisation unentwegt selbst begegnet.
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Das Milieu der ewig gelobten Metaebenen-Bürgerkinder, die darauf vertrauen, dass die eigentliche Arbeit anderswo stattfindet, dieses Milieu bildet mehr oder weniger die harte Grünen-Wählerschaft in Deutschland. Wer dazu gehört, kreuzt die Grünen auch an, wenn Baerbock Spitzenkandidatin bleibt.
Aber wer meint, man hätte aus dem Fehler gelernt und die Vergütung angehoben, muß enttäuscht werden. In der neuen Anzeige heißt es:Die Grünen in Leipzig suchen für den Wahlkampf Helfer, sie bieten für den Job 40 Stunden Arbeit pro Woche und eine Vergütung von 450 Euro, was einem Stundenlohn von 2,81 Euro entspricht.
https://www.gruene-leipzig.de/mitmachen/praktika/Das erwartet dich:
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Eine monatliche geringfügige Aufwandsentschädigung
Ein schönes Bild, welches die Selbstvergottung gut zum Ausdruck bringt!
Wer einen solchen Ghostwriter beauftragt, hat es eben vaerbockt.Christian hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Juni 2021, 21:38Frau Baerbock hat abgeschrieben heißt es. Ich bezweifle das Frau Baerbock das Buch selbst geschrieben hat , in der Regel werden solche Bücher zum Wahlkampf von Ghostwritern oder sog. Biographen geschrieben. Was ist peinlicher zuzugeben ihr politisches Manifest nicht selbst verfasst zu haben oder denjenigen der es war öffentlich abzustrafen.... ?
Mit dem Kommentar in der taz beschäftigt sich auch die BILDRaphael hat geschrieben: ↑Montag 5. Juli 2021, 22:42Bei den Grünen hängt der Haussegen schief:![]()
Es ist vorbei, Baerbock!
Die Chefredakteurin im "Hausblatt der Grünen", der taz, hat dann auch in einem Kommentar klargestellt:Grünen-Urgestein Jürgen Trittin (66) ließ sich bei Twitter sogar auf einen offenen Schlagabtausch mit Autorin Silke Mertins ein, in dessen Verlauf er pöbelte: „So was lese ich sonst nur von rechten Trollen. Interessant, dass die jetzt bei der taz Kommentare schreiben.“
Doch Trittin ist kein Einzelfall! Katharina Beck (39, Spitzenkandidatin der Hamburger Grünen) griff Autorin Mertins an, dem Feminismus einen „Bärendienst“ zu erweisen, Parteifreundin Katja Husen (45, Platz 8 auf der Hamburger Landesliste) empört sich über „Steigbügelhalterinnen“ des Patriarchats.
So sei es! Vorwärts immer, rückwärts nimmer! Oder: "Baerbock in ihrem Lauf, halten weder Habeck noch andere auf!"Mit dieser Qualifikation [gemeint ist "Krisenmanagement"] wird man oder frau nicht geboren, im besten Fall ist sie das Ergebnis von Erfahrung. Die leidige Copy-and-paste-Geschichte und alle anderen (teils selbst) in den Weg gelegten Stolpersteine müsste eine Politikerin, die ins Kanzler.innenamt will, als Training für härtere noch kommende Wahlkampfattacken begreifen. Das grüne Team hat schlampig gearbeitet, Baerbock überempfindlich reagiert, aber jetzt ist es Zeit, Fehler auszuräumen und die öffentlichen Anwürfe hinter sich zu lassen.
Ich glaube allerdings nicht, daß die Grünen Baerbock jetzt noch -so kurz vor der Wahl- zurückziehen und durch Habeck ersetzen werden. Dafür ist es jetzt zu spät. Die Plakate und flyer dürften gedruckt sein. Am schlimmsten wäre jedoch das Eingeständnis, auf die falsche Kandidatin gesetzt zu haben.Hochmut kommt vor dem Fall, sagt das Sprichwort, und Baerbocks Fall passt perfekt ins Schema. Denn ihr ganzes Wesen, ihr Auftreten, ihre übersprudelnde Anspruchshaltung sind mit dem Begriff „Hochmut“ eingerahmt. Das macht ihre in Serie begangenen Fehler überhaupt erst so interessant, und ihre fehlende Einsicht, ihre bockige Ignoranz treiben es noch auf die Spitze. Wie gesagt, sie kann keine Demut, und das rächt sich jetzt.
Stimmt, bei 'nem Wechsel zu Habeck würden die Grünen in den Umfragen noch weiter abstürzen.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juli 2021, 12:37Das Zauberwort heißt Verantwortung - Warum es der Politikertyp Baerbock nicht können kann
Ich glaube allerdings nicht, daß die Grünen Baerbock jetzt noch -so kurz vor der Wahl- zurückziehen und durch Habeck ersetzen werden. Dafür ist es jetzt zu spät. Die Plakate und flyer dürften gedruckt sein. Am schlimmsten wäre jedoch das Eingeständnis, auf die falsche Kandidatin gesetzt zu haben.Hochmut kommt vor dem Fall, sagt das Sprichwort, und Baerbocks Fall passt perfekt ins Schema. Denn ihr ganzes Wesen, ihr Auftreten, ihre übersprudelnde Anspruchshaltung sind mit dem Begriff „Hochmut“ eingerahmt. Das macht ihre in Serie begangenen Fehler überhaupt erst so interessant, und ihre fehlende Einsicht, ihre bockige Ignoranz treiben es noch auf die Spitze. Wie gesagt, sie kann keine Demut, und das rächt sich jetzt.
Einen Ausweg gäbe es nur, wenn Baerbock selbst auf den Anspruch, als Kanzlerkandidatin anzutreten, verzichtet. Aber ob sie dazu die notwendige Größe hat, darf bezweifelt werden, denn es wäre das Eingeständnis: "Ich kann es nicht!"
Es ist zwar ein gewisses Tabuthema, aber es ist nicht so ungewöhnlich, daß eine Promotion abgebrochen wird; ich kenne persönlich mehrere, die das getan haben. Im Schnitt etwa jeder fünfte hört aus verschiedenen Gründen auf, bevor eine Dissertation fertig ist. Ein Doktorand ist in der Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter und – je nach Fach – mit einer halben, dreiviertel oder (eher seltener) ganzen Stelle beschäftigt; ein Lehrling verdient je nach Beruf teilweise schon im ersten Lehrjahr mehr als ein Doktorand, der immerhin bereits ein Studium mit Master/Magister/Diplom abgeschlossen hat, und in aller Regel in der Promotion mindestens Vollzeit arbeitet. Solange der Doktorand an dem entsprechenden Forschungsthema arbeitet, hat er auch einen Anspruch darauf entsprechend bezahlt zu werden.Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 07:49Stimmt, bei 'nem Wechsel zu Habeck würden die Grünen in den Umfragen noch weiter abstürzen.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juli 2021, 12:37Das Zauberwort heißt Verantwortung - Warum es der Politikertyp Baerbock nicht können kann
Ich glaube allerdings nicht, daß die Grünen Baerbock jetzt noch -so kurz vor der Wahl- zurückziehen und durch Habeck ersetzen werden. Dafür ist es jetzt zu spät. Die Plakate und flyer dürften gedruckt sein. Am schlimmsten wäre jedoch das Eingeständnis, auf die falsche Kandidatin gesetzt zu haben.Hochmut kommt vor dem Fall, sagt das Sprichwort, und Baerbocks Fall passt perfekt ins Schema. Denn ihr ganzes Wesen, ihr Auftreten, ihre übersprudelnde Anspruchshaltung sind mit dem Begriff „Hochmut“ eingerahmt. Das macht ihre in Serie begangenen Fehler überhaupt erst so interessant, und ihre fehlende Einsicht, ihre bockige Ignoranz treiben es noch auf die Spitze. Wie gesagt, sie kann keine Demut, und das rächt sich jetzt.
Einen Ausweg gäbe es nur, wenn Baerbock selbst auf den Anspruch, als Kanzlerkandidatin anzutreten, verzichtet. Aber ob sie dazu die notwendige Größe hat, darf bezweifelt werden, denn es wäre das Eingeständnis: "Ich kann es nicht!"
Jetzt wird noch über ein weiteres Skandälchen von Annalena berichtet: Ihr Promotionsversuch ist mit fast 40.000 € von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert worden. Wobei die Stiftung offenbar nur "Mittel zum Zweck" war, um an Staatsknete zu kommen.![]()
Daß der Doktorand abbricht, ist wohl auch nicht weiter tragisch.Protasius hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 08:21Es ist zwar ein gewisses Tabuthema, aber es ist nicht so ungewöhnlich, daß eine Promotion abgebrochen wird; ich kenne persönlich mehrere, die das getan haben. Im Schnitt etwa jeder fünfte hört aus verschiedenen Gründen auf, bevor eine Dissertation fertig ist. Ein Doktorand ist in der Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter und – je nach Fach – mit einer halben, dreiviertel oder (eher seltener) ganzen Stelle beschäftigt; ein Lehrling verdient je nach Beruf teilweise schon im ersten Lehrjahr mehr als ein Doktorand, der immerhin bereits ein Studium mit Master/Magister/Diplom abgeschlossen hat, und in aller Regel in der Promotion mindestens Vollzeit arbeitet. Solange der Doktorand an dem entsprechenden Forschungsthema arbeitet, hat er auch einen Anspruch darauf entsprechend bezahlt zu werden.Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 07:49Stimmt, bei 'nem Wechsel zu Habeck würden die Grünen in den Umfragen noch weiter abstürzen.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Juli 2021, 12:37Das Zauberwort heißt Verantwortung - Warum es der Politikertyp Baerbock nicht können kann
Ich glaube allerdings nicht, daß die Grünen Baerbock jetzt noch -so kurz vor der Wahl- zurückziehen und durch Habeck ersetzen werden. Dafür ist es jetzt zu spät. Die Plakate und flyer dürften gedruckt sein. Am schlimmsten wäre jedoch das Eingeständnis, auf die falsche Kandidatin gesetzt zu haben.
Einen Ausweg gäbe es nur, wenn Baerbock selbst auf den Anspruch, als Kanzlerkandidatin anzutreten, verzichtet. Aber ob sie dazu die notwendige Größe hat, darf bezweifelt werden, denn es wäre das Eingeständnis: "Ich kann es nicht!"
Jetzt wird noch über ein weiteres Skandälchen von Annalena berichtet: Ihr Promotionsversuch ist mit fast 40.000 € von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert worden. Wobei die Stiftung offenbar nur "Mittel zum Zweck" war, um an Staatsknete zu kommen.![]()
Geburt von Kindern sind gerade bei weiblichen Doktoranden ein sehr naheliegender Grund um die Bearbeitungszeit zu verlängern. In den Förderrichtlinien, die mir näher bekannt sind, etwa von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, ist eine Verlängerung aufgrund von Mutterschutz oder Kinderbetreuung als Option meistens direkt vorgesehen.Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 09:10Daß der Doktorand abbricht, ist wohl auch nicht weiter tragisch.Protasius hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 08:21Es ist zwar ein gewisses Tabuthema, aber es ist nicht so ungewöhnlich, daß eine Promotion abgebrochen wird; ich kenne persönlich mehrere, die das getan haben. Im Schnitt etwa jeder fünfte hört aus verschiedenen Gründen auf, bevor eine Dissertation fertig ist. Ein Doktorand ist in der Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter und – je nach Fach – mit einer halben, dreiviertel oder (eher seltener) ganzen Stelle beschäftigt; ein Lehrling verdient je nach Beruf teilweise schon im ersten Lehrjahr mehr als ein Doktorand, der immerhin bereits ein Studium mit Master/Magister/Diplom abgeschlossen hat, und in aller Regel in der Promotion mindestens Vollzeit arbeitet. Solange der Doktorand an dem entsprechenden Forschungsthema arbeitet, hat er auch einen Anspruch darauf entsprechend bezahlt zu werden.Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 07:49
Stimmt, bei 'nem Wechsel zu Habeck würden die Grünen in den Umfragen noch weiter abstürzen.
Jetzt wird noch über ein weiteres Skandälchen von Annalena berichtet: Ihr Promotionsversuch ist mit fast 40.000 € von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert worden. Wobei die Stiftung offenbar nur "Mittel zum Zweck" war, um an Staatsknete zu kommen.![]()
Es kommt jedoch bei den Doktoranden, die durch die Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert werden, nur in ca. 5% der Fälle vor. Wie es damit bei der H-B-S aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auch daß sie verlängert hat, ist wohl nicht weiter tragisch, weil sie zu der Zeit ihre Kinder bekommen hat. Dies ist sicherlich ein guter Grund.
Merkwürdig ist nur, daß die offizielle Höchstförderungsdauer 36 Monate beträgt, während Annalena 39 Monate lang gefördert wurde. Anscheinend hat sie wieder irgendwelche Sonder-/Ausnahmeregeln in Anspruch nehmen "können". DAS gibt dem Ganzen ein Geschmäckle ......
[Hervorhebungen: V.F.]
Es gibt Ausnahmen, etwa die Industriepromotion (etwa 6% aller Promotionen), die berufsbegleitende Promotion oder ein Promotionsstipendium (etwa jeder fünfte), aber der Regelfall ist nach meinem Kenntnisstand eine befristete Beschäftigung auf einer Haushalts- oder Drittmittelstelle nach Entgeltgruppe E13 des entsprechenden Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes.Vinzenz Ferrer hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 11:38[Hervorhebungen: V.F.]
Das ist eine Übergeneralisierung.
Es gibt mehr als ein Geschmäckle. Erinnern wir uns doch an die Nachmeldung der Einkünfte aus den Corona-Bonuszahlungen. Die waren überhaupt nicht für Parteivorsitzende vorgesehen, Frau Baerbock hat sie sich selbst genehmigt, wie sie auch offen zugibt:Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 09:10Merkwürdig ist nur, daß die offizielle Höchstförderungsdauer 36 Monate beträgt, während Annalena 39 Monate lang gefördert wurde. Anscheinend hat sie wieder irgendwelche Sonder-/Ausnahmeregeln in Anspruch nehmen "können". DAS gibt dem Ganzen ein Geschmäckle ......
Annalena Baerbock: Deshalb will sie ihren Corona-Bonus nicht spendenBaerbock hatte einen sogenannten Corona-Bonus in Höhe von 1500 Euro eingestrichen, aber nicht wie vorgeschrieben dem Bundestag gemeldet. Ursprünglich war diese steuerfreie Sonderleistung für Menschen wie Krankenschwestern, Lkw-Fahrer, Kassierer, Supermarkt-Angestellte oder Paketboten gedacht. Menschen also, die in der Corona-Krise besonders viel geleistet haben. Der Bundesvorstand der Grünen hatte dann beschlossen, auch ihren Parteivorsitzenden einen Bonus auszuzahlen. Maischberger ging Baerbock am Donnerstag an: „Sie haben sich das Weihnachtsgeld also selbst genehmigt?“ Woraufhin die Kanzlerkandidatin zugab: „Ja.“
Jemand, der Abgeordneter ist und dazu noch Bundeskanzler werden will, der hat sicher wenig Zeit für manchen Papierkram. Was macht man denn dann? Geldeingange gehen ein Konto, die Gelder müssen versteuert werden, also kennt der Steuerberater die und meldet die Einkünfte dem Finanzamt an. Wenn man selber wenig Zeit hat, die Steuer selber zu errechnen, dann macht da eben der beauftragte Steuerberater und der kann dann auch die Meldung an den Bundestag machen, wenn man ihn dazu beauftragt. Wo liegt also da Problem? Die Kosten für den Steuerberater werden solche Leute ja problemlos aufbringen können.Caviteño hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 18:01Es gibt mehr als ein Geschmäckle. Erinnern wir uns doch an die Nachmeldung der Einkünfte aus den Corona-Bonuszahlungen. Die waren überhaupt nicht für Parteivorsitzende vorgesehen, Frau Baerbock hat sie sich selbst genehmigt, wie sie auch offen zugibt:Raphael hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Juli 2021, 09:10Merkwürdig ist nur, daß die offizielle Höchstförderungsdauer 36 Monate beträgt, während Annalena 39 Monate lang gefördert wurde. Anscheinend hat sie wieder irgendwelche Sonder-/Ausnahmeregeln in Anspruch nehmen "können". DAS gibt dem Ganzen ein Geschmäckle ......
Annalena Baerbock: Deshalb will sie ihren Corona-Bonus nicht spendenBaerbock hatte einen sogenannten Corona-Bonus in Höhe von 1500 Euro eingestrichen, aber nicht wie vorgeschrieben dem Bundestag gemeldet. Ursprünglich war diese steuerfreie Sonderleistung für Menschen wie Krankenschwestern, Lkw-Fahrer, Kassierer, Supermarkt-Angestellte oder Paketboten gedacht. Menschen also, die in der Corona-Krise besonders viel geleistet haben. Der Bundesvorstand der Grünen hatte dann beschlossen, auch ihren Parteivorsitzenden einen Bonus auszuzahlen. Maischberger ging Baerbock am Donnerstag an: „Sie haben sich das Weihnachtsgeld also selbst genehmigt?“ Woraufhin die Kanzlerkandidatin zugab: „Ja.“
Im Abgreifen von Knete scheint die Dame schon eine hohe Professionalität entwickelt zu haben. Ist eine solche Person für das höchste Regierungsamt geeignet?![]()
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Dann müßte diese sog. "politische Elite" aber kein Interesse an einem Sieg oder gutem Abschneiden ihrer Partei im Zeitpunkt der Kandidatenkür gehabt haben. Das halte ich wiederum für unwahrscheinlich. Schließlich lockten im Falle einer Regierungsbeteiligung attraktive Posten, deren Zahl immer höher stieg, je besser das Ergebnis war.
Habeck ist doch keine Alternative. Frau Baerbock ist ein Möchtegerngroß aber Herr Habeck hat ja schon einmal gesagt das er mit Deutschland nichts anfangen kann. Leider hat Grün eine Stammwählerschaft die immer zur Wahl geht. Ich sehe auch die Grünen näher am Nationalsozialismus als die AfD. Jeder sollte mal die Vita der Gründerväter dieser Partei lesen oder Stadtindianer googeln in Verbindung mit Grüne. Trittin, Kretschmann usw. sind knallharte Maoisten. Wer Grün wählt wählt Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ab. Obwohl seit über ein Jahr weder Demokratie noch Rechtsstaat bestehtCaviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juli 2021, 11:25
Zum Zeitpunkt des Entscheidungsprozesses war es lt. Umfragen durchaus denkbar, daß das Kanzleramt an die Grünen fallen würde, entweder weil sie stärkste Partei würden oder es für eine R2G-Koalition reichen könnte. Bei den Aussichten könnte der Blick der "Parteigranden" schon ein wenig vernebelt gewesen sein, zumal man sich überwiegend im eigenen Milieu bewegt und von dort entsprechende Rückmeldungen bekam.
Jetzt steht man vor dem Scherbenhaufen und weiß nicht, wie man Frau Baerbock gesichtswahrend durch Habeck ersetzen kann.
Die Verdoppelung des Stimmenanteils bei den Umfragen ist aber nicht nur auf eine grüne Stammwählerschaft zurückzuführen. Den Grünen muß es in den vergangenen vier Jahren gelungen sein, in breiten Bevölkerungsschichten als "wählbar" angesehen zu werden. Ein Teil dieser Neu-Wähler will aber wohl Frau Baerbock nicht, wie der Absturz in den Umfragen in der jüngsten Zeit belegt.
Mein Jahrgang 1972 wählt anscheinend die Grünen. Die Kinder sind aus dem Haus und es wird sich wehmütig an den Lehrer erinnert der das Schild trug "Stopp Strauß" auch an die Anti Atompolitik. Wir wohnen außerhalb der Großstadt oder teuer mittendrin und haben unsere Erinnerung und bauen uns ein grünes Biotop. Das sind die Wähler der Grünen haben sie noch Kinder besuchen diese Privatschulen oder die drei katholischen Schulen im Bistum Essen. Wohlbehütet weit weg von Duisburger Norden oder Gelsenkirchen. Diese Klientel der grünen Wähler wohnt in Buer aber nicht auf Schalke oder ÜckendorfCaviteño hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Juli 2021, 17:32Die Verdoppelung des Stimmenanteils bei den Umfragen ist aber nicht nur auf eine grüne Stammwählerschaft zurückzuführen. Den Grünen muß es in den vergangenen vier Jahren gelungen sein, in breiten Bevölkerungsschichten als "wählbar" angesehen zu werden. Ein Teil dieser Neu-Wähler will aber wohl Frau Baerbock nicht, wie der Absturz in den Umfragen in der jüngsten Zeit belegt.
Insoweit könnte es sehr wohl eine Strategie sein, Frau Baerbock durch "Schwiegermutters Liebling" Habeck zu ersetzen. Ob es erfolgreich wäre, kann man erst am Wahltag sehen.
Leider ist nur das Saarland betroffen....“Das Landesschiedsgericht der Grünen Rheinland-Pfalz hatte am Dienstag in einem Urteil die Einreichung der saarländischen Landesliste der Grünen untersagt. Zuvor hatte sich das saarländische Landesschiedsgericht für befangen erklärt. Die am 20. Juni aufgestellte Landesliste mit Hubert Ulrich als Spitzenkandidat darf demnach vorerst nicht für die Bundestagswahl eingereicht werden”, so die Saarbrücker Zeitung.
(...)
In der Kürze der Zeit ist es der Partei nun unmöglich, eine neue Liste aufzustellen. Dies bestätigte Schatzmeisterin Yvonne Brück gegenüber der „Süddeutschen Zeitung.“ Das Bittere für die Grünen an dem Urteil bleibt, dass die Partei nun ganz ohne Liste dasteht.
Wäre zu schön gewesen :Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 16. Juli 2021, 20:43Das Weltklima retten wollen, aber keine Liste aufstellen können:
Bundestagswahl im Saarland ohne Grüne
Leider ist nur das Saarland betroffen....“Das Landesschiedsgericht der Grünen Rheinland-Pfalz hatte am Dienstag in einem Urteil die Einreichung der saarländischen Landesliste der Grünen untersagt. Zuvor hatte sich das saarländische Landesschiedsgericht für befangen erklärt. Die am 20. Juni aufgestellte Landesliste mit Hubert Ulrich als Spitzenkandidat darf demnach vorerst nicht für die Bundestagswahl eingereicht werden”, so die Saarbrücker Zeitung.
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In der Kürze der Zeit ist es der Partei nun unmöglich, eine neue Liste aufzustellen. Dies bestätigte Schatzmeisterin Yvonne Brück gegenüber der „Süddeutschen Zeitung.“ Das Bittere für die Grünen an dem Urteil bleibt, dass die Partei nun ganz ohne Liste dasteht.
Die für Heute geplante Listenaufstellung um 13:30 Uhr in der Saarlandhalle findet statt.https://gruene-saar.de/2021/07/17/aufst ... det-statt/