Krebs gibt es bei allen Weichtieren, Fischen, Reptilien, Vögeln und Säugetieren, aber nur von einer Tierart (deutsch "von einer Art Sinneswesen") wird der Krebs medizinisch bekämpft.
Der Grund ist derselbe in beiden Fällen, man muß vernunftbegabt sein um derlei zu tun, und der Mensch ist das einzige vernunftbegabte Tier (deutsch "Sinneswesen").
Der korrekte Umgang mit der Homosexualität ist denn auch eine Frage der Vernunft, nicht der Polemik. Das gilt für alle Seiten. Der Umgang mit dieser Verhaltensstörung war in der Vergangenheit besonders brutal, wenn auch nicht beispielslos verlichen mit der Behandlung anderer psychischer Störungen (man denke etwa an Lobotomie, Elektoschocktherapie, ...). Der Umgang mit der Homosexualität heutzutage ist wenig hilfreich, mit besonders weitgehender Normalisierung. Auch damit befindet sich die Homosexualität aber wieder im extremen Bereich eines Trends, denn viele leichtere psychische Störungen und Behinderungen werden derzeit normalisiert (man ist nicht krank, sondern nur anders). Einen wirklich gekonnten Umgang, gesellschaftlich und medizinisch, mit der Homosexualität und anderen psychischen Störungen müssen wir m.E. erst noch entwickeln und dann auch durchsetzen. Dieser Bereich menschlichen Wissens und Könnens entwickelt sich eben sehr langsam. Mehr Geduld und weniger Geschrei täte hier gut.