
Dann werde ich mal jetzt auf die Suche gehen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Schau mal in unserm Textarchiv nach.
Das dachte ich auch, als ich es im Fernsehen gesehen habe. Da waren sicherlich wieder irgendwelche "Kirchenerneuerer" am Werke. Ich denke, die haben im Fernsehen ganz bewusst nicht das Gesicht des Papstes in diesem Moment gezeigt, wahrscheinlich hätte man daran genau ablesen können, wie er über diese Show denkt.HeGe hat geschrieben: Die vorgetanzten Lesungen und der Jongleur waren dagegen mal wieder mehr als peinlich. Wer sich den Sch... hat einfallen lassen, sollte echt in den Tiber geworfen werden.
Berichten von Irlandreisenden zufolge, ist der moderne Ire eher der heimischen Kneipenkultur zugeneigt und genießt flüssiges Brot mit musikalischer Untermalung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wahrscheinlich meditieren sie auf den Wiesen, welche die Überreste ihrer alten Klöster überziehen.
Pflichte euch bei.Benedictus hat geschrieben:Das dachte ich auch, als ich es im Fernsehen gesehen habe. Da waren sicherlich wieder irgendwelche "Kirchenerneuerer" am Werke. Ich denke, die haben im Fernsehen ganz bewusst nicht das Gesicht des Papstes in diesem Moment gezeigt, wahrscheinlich hätte man daran genau ablesen können, wie er über diese Show denkt.HeGe hat geschrieben: Die vorgetanzten Lesungen und der Jongleur waren dagegen mal wieder mehr als peinlich. Wer sich den Sch... hat einfallen lassen, sollte echt in den Tiber geworfen werden.
Zumindest kann ich mir, so wie ich ihn und sein Liturgieverständnis kenne und einschätze, nicht vorstellen, dass es ihm gefallen hat.
Gruss, Benedictus
Ich denke, diese Klarstellungen sind erforderlich, denn das, was wir dort auf dem Marienfeld gesehen haben, ist ja keineswegs die Ausnahme, sondern entspricht dem Liturgieverständnis vieler Christen, die heute in den Gemeinden aktiv sind. Genauso, wie in den allermeisten "normalen" Gottesdiensten, die man so besucht, elementare Bestandteile wie Credo und Schuldbekenntnis einfach durch Lieder ersetzt werden, weils einfach "netter" ist...Jojo hat geschrieben: Und dann wundern sich wieder ein paar Leute, sollten demnächst aus Rom einige Klarstellungen zum Liturgieverständnis kommen.
Raphael hat geschrieben:@ Robert Ketelhohn
Berichten von Irlandreisenden zufolge, ist der moderne Ire eher der heimischen Kneipenkultur zugeneigt und genießt flüssiges Brot mit musikalischer Untermalung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wahrscheinlich meditieren sie auf den Wiesen, welche die Überreste ihrer alten Klöster überziehen.![]()
Mithin hat er lediglich über dem zweiten K (= Kneipe) das erste K (= Kirche) "vergessen" .....
GsJC
Raphael
Ganz genau meine Meinung. Der WJT wurde eben auch von der 68er Generation organisiert, die ihre verfehlten Einstellungen noch nicht abgelegt haben, obwohl sie jetzt in kirchlicher Würde standen.Amandus hat geschrieben:Ich meine, die meisten Jugendlichen waren religiös reifer und fortgeschrittener als die Veranstalter. Diese hätten den Gästen ruhig etwas mehr Frömmigkeit zutrauen dürfen. Statt dessen war man in deutscher Kirchenmanier ängstlich darauf bedacht, nur nicht zu fromm zu wirken und womöglich jemanden mit einer klaren Haltung zu verprellen.
Die soll sich nicht aufregen. Das ist gar nicht gut.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Von den Kommentaren meiner
Holden gar nicht zu reden.
Ich habe in Ulm Kommunion ausgeteilt. Da waren wir über die Schirme echt froh. Es hat nämlich nur gegossen.Amandus hat geschrieben:Die Begleitung der Kommunion-Priester durch Helfer mit Regenschirmen fand ich genau richtig. Mich hatte das in Paris so beeindruckt, wie man anhand der gelben Punkte auf dem Feld sich gut nach dem Stand der Austeiler orientieren konnte. Zudem waren die Regenschirme deutlich größer als normal und sahen optisch recht passabel aus, was die Würde der Unternehmung hervorhob..
Darauf warte ich auch schon. "Dieses Credolied präsentierte Ihnen Paulaner-Weißbier". Na denn mal prost.Amandus hat geschrieben: Irgendwie ein Tabubruch. Es werden ja auch Baugerüste an Kirchen als Werbeflächen vermarktet (Thema für eine neue Diskussion!). Am Ende werden noch die Meßgewänder wie bei Sportlern mit Werbeflecken gepflastert :ikb_goof: .
Auweia. (Hervorhebung von mir)Radio Vatikan 26.08.2005 hat geschrieben:Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat den Kölner Weltjugendtag (WJT) als "großen Erfolg" gewürdigt. Das christliche Großereignis auf Einladung des Papstes mit bis zu einer Million junger Christen sei "ein neuer Höhepunkt in der langen Geschichte des Christentums in Europa" sowie "eine Ermutigung für die katholische Kirche in Deutschland". Das ZdK dankte WJT-Generalsekretär Heiner Koch und dem Bund er Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für die Organisation des Weltjugendtages. Der BDKJ habe sich "erneut als die stärkste und verlässlichste Kraft in der katholischen Jugendarbeit erwiesen", so das ZdK.
Die Tagespost (30. August 2005) hat geschrieben:Eine besondere Frucht des Weltjugendtags
Hunderttausend Jugendliche aus Gemeinschaften des Neokatechumenalen Wegs trafen sich in Bonn – 2.700 von ihnen sagten Ja zu einer geistlichen Berufung
Von Maria Voderholzer
Bonn (DT) Papst Benedikt hat den Weltjugendtag als ein Laboratorium für Berufungen bezeichnet. Etwa jeder zehnte Jugendliche auf dem Marienfeld kam aus einer Gemeinschaft des Neokatechumenalen Wegs, die damit die größte einheitliche Gruppe unter den neuen Gemeinschaften bildete. Beim Nachtreffen der am Ende einhunderttausend Jugendlichen in Bonn kam ans Licht, was der Papst durch seine Verkündigung und sein Zeugnis als Nachfolger Petri gesät hat: 2 700 Jugendliche bekundeten öffentlich, eine Berufung zum Priester oder Ordensleben vernommen zu haben. Dieser Anfang wird langfristig zu einer reichen Ernte führen. Das Berufungstreffen mit den Initiatoren des Neokatechumenalen Weges, Kiko Argüello und Carmen Hernandez zusammen mit Pater Mario Pezzi, fand vergangenen Montag im "Rheinaue"-Park von Bonn unter Vorsitz von Kardinal Joachim Meisner statt. Zwölf Kardinäle und sechzig Bischöfe zeigten durch ihre Präsenz die Bedeutung, die die Kirche diesem Treffen der Neokatechumenalen Gemeinschaften beimisst. Neben Kardinal Meisner waren die Erzbischöfe Antonio Maria Ruoco Varela von Madrid, Angelo Scola, Patriarch von Venedig, Christoph Schönborn von Wien, Georg Sterzinsky von Berlin, Theodore McCarrick von Washington, George Pell von Sydney, Christian Wiyghan Tumi von Douala, Lopez Rodriguez von Santo Domingo, Frederic Etsou von Kinshasa gekommen. Als Vertretung des Vatikans war der Präfekt der Kongregation für den Klerus, Kardinal Dario Castrillon Hoyos, eigens zu diesem Anlass aus Rom angereist. Auch der neue Präfekt der Glaubenskongregation, Erzbischof Levada, der aus seiner Zeit als Erzbischof von San Francisco den Neokatechumenalen Weg sehr gut kennt, war zugegen, ebenso der Präsident des päpstlichen Rates "Cor Unum", Erzbischof Paul Joseph Cordes … [weiter]
Das ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, dass sich einige jetzt als Katholiken outen... ich hatte eigentlich so was erhofft und war nach dem WJT etwas ehrlich enttäuscht... (vielleicht verkehrt Eminenz in anderen Kreisen als ich...Knecht Ruprecht hat geschrieben:Kölner Kardinal Joachim Meisner: Seit dem Weltjugendtag outen sich die Katholiken wieder
http://www.kipa-apic.ch/meldungen/sep_s ... hp?id=3140
Ecce Homo hat geschrieben:
Das ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, dass sich einige jetzt als Katholiken outen... ich hatte eigentlich so was erhofft und war nach dem WJT etwas ehrlich enttäuscht..
Könnt ihr das nachvollziehen, dass sich Katholiken jetzt eher "outen"?