http://werwarluther.de/luthers-biographieIm Jahr 1505 trat er in Erfurt in den Orden der Augustiner-Eremiten (OESA – heute OSA) ein. Die Gründe dafür sind unklar. Die lutherische Legende nennt als Auslöser ein Gewitter, in dem der junge Jura-Student aus Angst den Ordenseintritt gelobte. Andere Zeugnisse von Luther und seinen Zeitgenossen nähren den Verdacht, dass er sich durch seinen Ordenseintritt der Strafverfolgung nach einem Totschlag im Duell entziehen wollte. Gewissheit wird über diese Frage kaum zu erreichen sein. Er wurde jedenfalls Priester, stieg im Orden rasch auf und wirkte als Vizeprovinzial und an der neu gegründeten Universität in Wittenberg als Theologieprofessor.
Auch in dieser Stelle wirkt es auf mich mehr wie ein Gerücht. Andere Version:
https://www.kath.net/news/71711Alma von Stockhausen hat geschrieben:Das Böse ist die Eigenschaft Gottes, erklärt Luther. Und das ist konsequent, wenn er sich freisprechen will von seiner eigenen Schuld. Da kommt das biographische Element zum Tragen. Luther hat als Student, sicher ohne Absicht, einen Kommilitonen erstochen und ist daraufhin ins Kloster geflohen. Wenn er sagen will, dass er unschuldig ist, dann muss er eben sagen, dass das Böse durch die Prädestination, durch Gott, geschehen sei. Gott prädestiniert zum Bösen. Das wiederholt er oft.
Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Februar 2023, 12:40Im katholischen Ausland gilt Luther als Häretiker, der der Kirche großen Schaden zugefügt hat.
https://www.kathpedia.de/index.php?title=Martin_LutherHierfür waren von allem die Arbeiten des großen Mainzer Reformationshistorikers Joseph Lortz wegbereitend. Dessen 1940 in erster Auflage erschienenes Werk "Die Reformation in Deutschland" entwickelte den Ansatz vom "katholischen Luther" sowie die schonungslose Kritik der kirchlichen Mißstände als "katholische Mitschuld" an der Reformation. Die darin eingeschlagene Richtung wurde als ökumenischer Grundkonsens in der Folgezeit offiziell bestätigt. Papst Johannes Paul II. hat bei seiner Begegnung mit dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) während seines ersten Deutschlandbesuchs im November 1980 in Mainz Luther denn auch als einen "Lehrer im Glauben" gewürdigt.