Ein sehr interessanter Bericht (leider nur Audio - zum Hören) über die Reaktionen der orthodoxen Kirche in Griechenland zur „Ehe für alle“:
Griechenland: Ehe für alle und die Reaktionen der Orthodoxen Kirche
dort spricht eine Frau (nichtbiologische Mutter von 2 Kindern):
Was den Glauben angeht, kann die orthodoxe Kirche sagen was sie will, sie sollte sich aber aus dem Leben jener Menschen raushalten, die nicht streng religiös leben. Wir haben keine Theokratie, keinen Gottesstaat, hier geht es um Menschenrechte und Menschenrechte stehen nun mal nicht zu Debatte
seid wann entscheidet eine Frau (lesbisch) darüber, wo die Kirche mitreden darf und wo nicht?
Und warum stehen Menschenrechte nicht zu Debatte? Sind sie von Oben, also von Gott erlassen/gegeben worden, wie die 10 Gebote?
Nein,
also frage ich mich, warum sich die Betroffenen immer wieder auf Menschenrechte berufen, die sie gleichzeitig für unanfechtbar erklären, wenn das in ihrem „Interesse“ ist?
Billiger geht’s wohl nicht! Und die Regierungen der Welt lassen sich durch dieses Gejammer benebeln und entmutigen, und erlauben zivilrechtlich die Homoehe.