Natürlich. Vielerorts wurde sie aber recht schnell wieder eingeführt, anderswo auch nicht. In meinem Heimatdorf war es genauso, wie mir die Älteren erzählten. Mit Verweis auf die "neue Zeit" schaffte der Pfarrer die Prozession einfach ab und verscherbelte die vier Altäre. Die Prozession gibt es längst wieder, aber die vier Altäre nicht. Vielleicht kommen die ja, wenn die neue Zeit wirklich kommt.cantus planus hat geschrieben:Es gibt auf Facebook eine relativ große Gruppe namens "Fronleichnam: Wir wollen unsere Prozessionen wieder".
Ich habe das zuerst für einen Scherz gehalten. Aber offenbar gibt es doch verblüffend viele Orte, an denen die Prozession einfach abgeschafft wurde.
Nachrichten aus den Bistümern II
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mannschaft des Erzbischöflichen Generalvikariates ist Fußballmeister der Diözesen
Münster / Paderborn, 14. Juni 2010. Noch vor dem ersten Sieg der Deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Südafrika ist die Mannschaft des Erzbischöflichen Generalvikariates Paderborn am Samstag in Münster Fußballmeister der Bistümer geworden. Beim jährlich stattfindenden Turnier um die Fußballmeisterschaft der Diözesen setzte sich das Team im Finale mit 2:0 gegen das Bistum Essen durch. Zuvor hatte man bereits gegen die Mannschaften aus Erfurt, Rottenburg-Stuttgart, Dresden-Meißen, Freiburg und Münster gewonnen.
Am Abend nahm der Münsteraner Bischof Felix Genn die Siegerehrung vor und gab zu, nie zuvor bei einer Siegerehrung auf einem Fußballplatz gestanden zu haben. Das Bistum Münster überraschte die Akteure zudem mit einer Spende: Für jedes geschossene Tor gab es 50 Euro für die Katastrophenhilfe in Haiti. Bei insgesamt 101 erzielten Toren kamen somit 5050 Euro zusammen, die durch private Spenden der Teilnehmer noch ergänzt wurden.
Insgesamt waren 17 Mannschaften bei dem Turnier angetreten. Für das Erzbistum Paderborn war es nach 2003 die zweite Meisterschaft. Angefeuert wurden sie in Münster von zahlreichen mitgereisten Kolleginnen und Kollegen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Mir kommt vor, daß neuerdings immer mehr """seriöse""" Zeitungen/Zeitschriften auf "kreuz.net" Bezug nehmen, so auch hier:
„Ketzer-Bischof“: Müller im Kreuzfeuer
Daraus:
„Ketzer-Bischof“: Müller im Kreuzfeuer
Daraus:
Am schärfsten sind die Angriffe auf der Internetplattform kreuz.net. Sie wird von Kalifornien aus betrieben – „von einer Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind“, wie aus der Homepage vermerkt ist. Mit fundamentalistisch lässt sich die Haltung der Autoren wohl am besten beschreiben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Anders gesagt: Die Plattform liefert den Medien Stoff für ihre antikirchliche Berichterstattung.Gamaliel hat geschrieben:Mir kommt vor, daß neuerdings immer mehr """seriöse""" Zeitungen/Zeitschriften auf "kreuz.net" Bezug nehmen, so auch hier:
„Ketzer-Bischof“: Müller im Kreuzfeuer
Daraus:
Am schärfsten sind die Angriffe auf der Internetplattform kreuz.net. Sie wird von Kalifornien aus betrieben – „von einer Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind“, wie aus der Homepage vermerkt ist. Mit fundamentalistisch lässt sich die Haltung der Autoren wohl am besten beschreiben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Aus dem kirchl. Amtsblatt 2010 Stück 6
Gedenktag des heiligen Kilian und seiner Gefährten
Der heilige Kilian wird als zweiter Patron unseres Erzbistums und der Paderborner Bischofskirche verehrt. Dies ist seit dem Jahr 822 urkundlich bezeugt. Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat daher auf Ersuchen unseres Erzbischofs den nicht gebotenen Gedenktag des heiligen Kilian und seiner Gefährten zum gebotenen Gedenktag erhoben (Dekret vom 14. April 2010; Prot. N. 839/09/L)
Nicht gebotener Gedenktag des hl. Meinolf von Böddeken
Der heilige Meinolf von Böddeken ist der älteste Heilige des Paderborner Landes. Bischof Badurad sandte ihn an der Spitze einer Delegation im Jahr 836 nach Le Mans. Dort erbat er die Reliquien des heiligen Liborius und schloss zugleich mit dem Bistum Le Mans den bis heute bestehenden „Liebesbund ewiger Bruderschaft“. Um der Verbindung zu Le Mans auch bei der liturgischen Feier des heiligen Meinolf zu gedenken und sie seiner Fürbitte zu empfehlen, hat die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung auf Bitte unseres Erzbischofs das Tagesgebet wie folgt geändert (Dekret vom 15. April 2010; Prot. N. 315/10/L):
Tagesgebet:
Allmächtiger, ewiger Gott,
der heilige Diakon Meinolf
hat mit all seiner Kraft
für den Aufbau der Kirche von Paderborn gewirkt;
schütze auch in unserer Zeit
die Kirche dieses Landes
und festige ihre gemeinschaftliche Verbindung
mit dem Nachfolger des heiligen Petrus und
mit der Schwesterkirche von Le Mans.
Durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn,
der mit dir lebt und herrscht
in der Einheit des Heiligen Geistes,
Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Collecta:
Omnipotens, sempiterne Deus,
cuius munere beatus Meinulphus, diaconus,
primordiis Ecclesiae Paderbornensis fovendis
totis viribus incubuit,
te supplices exoramus,
ut, ipso intercedente,
Ecclesiam huius loci
nostris quoque diebus protegere
eiusque cum beati Petri successore et
cum Ecclesia sorore Cenomanensi
communionem firmare digneris.
Per Dominum nostrum Iesum Christum Filium tuum,
qui tecum vivit et regnat in unitate Spiritus Sanctii,
Deus, per omnia saecula saeculorum.
Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Juergen hat geschrieben:Aus dem kirchl. Amtsblatt 2010 Stück 6
Gedenktag des heiligen Kilian und seiner Gefährten
Der heilige Kilian wird als zweiter Patron unseres Erzbistums und der Paderborner Bischofskirche verehrt. Dies ist seit dem Jahr 822 urkundlich bezeugt. Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat daher auf Ersuchen unseres Erzbischofs den nicht gebotenen Gedenktag des heiligen Kilian und seiner Gefährten zum gebotenen Gedenktag erhoben (Dekret vom 14. April 2010; Prot. N. 839/09/L)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ich habe gelesen, dass Bischof Müller angeblich die Jungfrauengeburt leugnet. Das kann ich mir nicht vorstellen. Gerade die traditionelle geistliche Lesung erhellt viele Stellen, die wörtlich genommen dunkel erscheinen.Maurus hat geschrieben:Anders gesagt: Die Plattform liefert den Medien Stoff für ihre antikirchliche Berichterstattung.Gamaliel hat geschrieben:Mir kommt vor, daß neuerdings immer mehr """seriöse""" Zeitungen/Zeitschriften auf "kreuz.net" Bezug nehmen, so auch hier:
„Ketzer-Bischof“: Müller im Kreuzfeuer
Daraus:
Am schärfsten sind die Angriffe auf der Internetplattform kreuz.net. Sie wird von Kalifornien aus betrieben – „von einer Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind“, wie aus der Homepage vermerkt ist. Mit fundamentalistisch lässt sich die Haltung der Autoren wohl am besten beschreiben.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
ERNEUERUNG
Glaubensgerüst der Zukunft
Um nach dem Missbrauchsskandal Vertrauen zurückzugewinnen, braucht die katholische Kirche eine neue, zündende Vision. Wie eine heilsame Therapie für eine depressive Gemeinschaft jetzt aussehen muss.
VON BISCHOF JOACHIM WANKE
---> http://www.merkur.de/21_24_Glaubensge ... no_cache=1
Gruß Jürgen
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- cantus planus
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Viele Worte um nichts. Typisches Politikerdeutsch.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Berolinensis
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/ ... mium.story

Bischof Kapellari beruft erstmals Frauen in Leitungsgremium
"Auf zu neuen Ufern" lautete das frohgemute Motto der Vollversammlung des Diözesanrates.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Dann weiß ich jetzt schon, wie einer der ersten Wortshops in der nächsten Laienleiterfortdbildungsrunde aussehen wird:Berolinensis hat geschrieben:http://www.kleinezeitung.at/steiermark/ ... mium.story
Bischof Kapellari beruft erstmals Frauen in Leitungsgremium
"Auf zu neuen Ufern" lautete das frohgemute Motto der Vollversammlung des Diözesanrates.
"Wir basteln uns einen Hirtenstab! Einen, der genau zu uns passt! Vor allem einen, der diverse sakramentale Grundrechte, die an die Ordination eigentlich gebunden sind (wie z.B. die Eucharistie und die Krankensalbung und die Buße) umgeht - und trotzdem gilt... "
Die armen Pfarrer!
Das geht doch echt gegen das Kirchenrecht!
(=> Priester/Diakone WIRKEN MIT - Laien HELFEN MIT - sie sind nicht zur Teilnahme am Amt Christi berufen! Daher können weder Laien noch Gremien Entscheidungskompetenzen haben!)„Der Pfarrer ist der eigene Hirte der ihm übertragenen Pfarrei;
er nimmt die Seelsorge für die ihm anvertraute Gemeinschaft unter der Autorität des
Diözesanbischofs wahr, zu dessen Teilhabe am Amt Christi er berufen ist,
um für diese Gemeinschaft die Dienste des Lehrens,
des Heiligens und des Leitens auszuüben,
wobei auch andere Priester oder Diakone
mitwirken sowie Laien nach Maßgabe des Rechts mithelfen“
(c. 519 CIC)
Ja mei - so hebelt man alles aus...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Von Bischof Kapellari ist natürlich nichts anderes zu erwarten.
Was die Frauen im Diözesanrat betrifft, so ist das eigentlich uninteressant, da dieser Rat kirchenrechtlich realtiv unbedeutend ist, er ist ein bloßer kirchlicher Verein. Freilich gebärden sich die Mitglieder so (vgl. ZdK) als hätten sie wirklich etwas zu sagen und die Bischöfe - in völliger Verkennung ihrer Hirtenaufgabe - halten sich auch oftmals an etwaige "Vorgaben".
Zu Diözesanrat in Graz-Seckau:
Was die Frauen im Diözesanrat betrifft, so ist das eigentlich uninteressant, da dieser Rat kirchenrechtlich realtiv unbedeutend ist, er ist ein bloßer kirchlicher Verein. Freilich gebärden sich die Mitglieder so (vgl. ZdK) als hätten sie wirklich etwas zu sagen und die Bischöfe - in völliger Verkennung ihrer Hirtenaufgabe - halten sich auch oftmals an etwaige "Vorgaben".
Zu Diözesanrat in Graz-Seckau:
Problematischer ist sicher die Änderung in der Leitung der Pfarreien. Ermangels genauer Auskunft, was da konkret geplant ist und wie dies rechtlich normiert wird, läßt sich dazu aber noch nichts Bestimmtes sagen. Die Stoßrichtung ist freilich klar.Der Diözesanrat fördert und kooridiniert die Kräfte des Laienapostolates in der Kirche. Er berät den Bischof und die Diözesanverwaltung, beobachtet die gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Entwicklungen und vertritt die Anliegen der Kirche. Der Diözesanrat wird demokratisch gewählt. Mitglieder sind Vertreter der katholischen Verbände und Organisationen, der Dekanatsräte und der Kleriker.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Es geht nicht um den Diözesanrat, sondern um das Konsistorium.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Tatsächlich, da habe ich mich geirrt!Berolinensis hat geschrieben:Es geht nicht um den Diözesanrat, sondern um das Konsistorium.
Sachlich ändert das aber auch nicht viel, den auch das Konsistorium hat nicht wesentlich mehr zu sagen. Es ist ein vom Bischof ausgewähltes Ratskollegium.
Hier das Konsistorium von Linz, da gibt's natürlich auch schon weibliche Mitglieder: http://www.dioezese-linz.at/gremien/konsistorium/
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Bischof Kapellari setzt mit der Berufung zweier Frauen in das Konsistorium ein Zeichen der Zeit. Auch der Strukturwandel durch Delegation von Leitungsaufgaben vom Pfarrer an seine hauptamtlichen Mitarbeiter stärkt die Mitbeteiligung und Mitverantwortung im Seelsorgeteam.
Was die zwei Frauen anbelangt, sollte sich Bischof Kapellari die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Kirche stellen. Wichtig wäre, dass mindestens eine der beiden Frau und Mutter ist.
Was die zwei Frauen anbelangt, sollte sich Bischof Kapellari die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Kirche stellen. Wichtig wäre, dass mindestens eine der beiden Frau und Mutter ist.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ist das eigentlich eine österreichische Spezialität? Zumindest hier in Bayern heißen nämlich (nur) die diözesanen Kirchengerichte "Konsistorium", sofern sie nicht als "Offizialat" tituliert werden. Und da wäre die Berufung von Frauen (bzw. generell von Laien) nur unter gewissen Vorbehalten möglich.Gamaliel hat geschrieben:Tatsächlich, da habe ich mich geirrt!Berolinensis hat geschrieben:Es geht nicht um den Diözesanrat, sondern um das Konsistorium.![]()
Sachlich ändert das aber auch nicht viel, den auch das Konsistorium hat nicht wesentlich mehr zu sagen. Es ist ein vom Bischof ausgewähltes Ratskollegium.
Hier das Konsistorium von Linz, da gibt's natürlich auch schon weibliche Mitglieder: http://www.dioezese-linz.at/gremien/konsistorium/
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Genau, in Berlin ist es ebenso (http://www.erzbistumberlin.de/erzbistum/konsistorium/), deshalb nämlich auch mein Hinweis (nicht nur aus Besserwisserei
).
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ja! "Normalerweise" gehören ihm aber bloß Domkapitulare und Amtsleiter der Diözesankurie an. In St. Pölten ist es wiederum mit dem Domkapitel identisch.taddeo hat geschrieben:Ist das eigentlich eine österreichische Spezialität?
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Danke! Wieder was gelernt ... 
Re: Nachrichten aus den Bistümern
--> http://www.kreuz.net/article.11381.html
Erst führt er in der Gemeinde die alte Messe wieder ein und dann geht er angeblich aus gesundheitlichen Gründen.
Daraus lernen wir: Die alte Messe tut nicht gut...
Naja.. ein Nachfolger ist ja inzwischen gefunden.
Erst führt er in der Gemeinde die alte Messe wieder ein und dann geht er angeblich aus gesundheitlichen Gründen.
Daraus lernen wir: Die alte Messe tut nicht gut...
Naja.. ein Nachfolger ist ja inzwischen gefunden.
Gruß Jürgen
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civilisation
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Merke: Die neue Messe erzeugt nur Ärgernisse.Juergen hat geschrieben:--> http://www.kreuz.net/article.11381.html
Erst führt er in der Gemeinde die alte Messe wieder ein und dann geht er angeblich aus gesundheitlichen Gründen.
Daraus lernen wir: Die alte Messe tut nicht gut...
Naja.. ein Nachfolger ist ja inzwischen gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=LjR4ThHcxo
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Kardinal Ratzinger schreibt in der "Einführung ins Christentum" (Ausgabe 2004, S.258): ... die Lehre vom Gottsein Jesu würde nichtoverkott hat geschrieben:Ich habe gelesen, dass Bischof Müller angeblich die Jungfrauengeburt leugnet. Das kann ich mir nicht vorstellen. Gerade die traditionelle geistliche Lesung erhellt viele Stellen, die wörtlich genommen dunkel erscheinen.Maurus hat geschrieben:Anders gesagt: Die Plattform liefert den Medien Stoff für ihre antikirchliche Berichterstattung.Gamaliel hat geschrieben:Mir kommt vor, daß neuerdings immer mehr """seriöse""" Zeitungen/Zeitschriften auf "kreuz.net" Bezug nehmen, so auch hier:
„Ketzer-Bischof“: Müller im Kreuzfeuer
Daraus:
Am schärfsten sind die Angriffe auf der Internetplattform kreuz.net. Sie wird von Kalifornien aus betrieben – „von einer Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind“, wie aus der Homepage vermerkt ist. Mit fundamentalistisch lässt sich die Haltung der Autoren wohl am besten beschreiben.
angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit:
Gott ist immer Vater,Sohn und Geist; die Empfängnis Jesu bedeutet nicht, dass ein neuer Gott-Sohn entsteht, sondern dass Gott als SOhn in dem Menschen Jesus das Geschöpf Mensch an sich zieht, sodass er selber Mensch >ist<.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
-
civilisation
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Anmerkung: In dem verlinkten Artikel geht es nicht ausschließlich um die HS, sondern auch um die "Zukunft der Kirche".
„Wir müssen für unsere Überzeugungen kämpfen“
Bischof Overbeck zu Homosexualität und Zukunft der Kirche
http://www.domradio.de/aktuell/65121/wi ... mpfen.html
Essens Bischof Franz-Josef Overbeck fordert seine Kirche auf, für ihre Positionen in der offenen Gesellschaft einzustehen. Er verteidigte am Mittwoch die katholische Sexualmoral und die ablehnende Haltung gegenüber homosexueller Praxis. Zugleich wandte er sich dagegen, homosexuelle Menschen zu diskriminieren.
„Wir müssen für unsere Überzeugungen kämpfen“
Bischof Overbeck zu Homosexualität und Zukunft der Kirche
http://www.domradio.de/aktuell/65121/wi ... mpfen.html
Essens Bischof Franz-Josef Overbeck fordert seine Kirche auf, für ihre Positionen in der offenen Gesellschaft einzustehen. Er verteidigte am Mittwoch die katholische Sexualmoral und die ablehnende Haltung gegenüber homosexueller Praxis. Zugleich wandte er sich dagegen, homosexuelle Menschen zu diskriminieren.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.civilisation hat geschrieben:Anmerkung: In dem verlinkten Artikel geht es nicht ausschließlich um die HS, sondern auch um die "Zukunft der Kirche".
„Wir müssen für unsere Überzeugungen kämpfen“
Bischof Overbeck zu Homosexualität und Zukunft der Kirche
http://www.domradio.de/aktuell/65121/wi ... mpfen.html
Essens Bischof Franz-Josef Overbeck fordert seine Kirche auf, für ihre Positionen in der offenen Gesellschaft einzustehen. Er verteidigte am Mittwoch die katholische Sexualmoral und die ablehnende Haltung gegenüber homosexueller Praxis. Zugleich wandte er sich dagegen, homosexuelle Menschen zu diskriminieren.
Und die Fragen von KNA klingen nicht so, wie man sie sich von einem katholischen Fragesteller erwarten sollte.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Ich kann das auf dem Bild nicht recht erkennen - trägt er einen Tabarro? Das wäre zwar nur die von Paul VI. erfundene schwarze Version, aber immerhin.Bernado hat geschrieben: Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Es sieht so aus. Und das Kreuz an der Kette läßt er auch nicht einfach nur frei baumeln.Berolinensis hat geschrieben:Ich kann das auf dem Bild nicht recht erkennen - trägt er einen Tabarro? Das wäre zwar nur die von Paul VI. erfundene schwarze Version, aber immerhin.Bernado hat geschrieben: Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Man vergleiche das Interview mit der KNA-Meldung: http://www.kna.de/webnews/kwn9/2162 ... 2ZU-2.htmlcivilisation hat geschrieben:Anmerkung: In dem verlinkten Artikel geht es nicht ausschließlich um die HS, sondern auch um die "Zukunft der Kirche".
„Wir müssen für unsere Überzeugungen kämpfen“
Bischof Overbeck zu Homosexualität und Zukunft der Kirche
http://www.domradio.de/aktuell/65121/wi ... mpfen.html
Essens Bischof Franz-Josef Overbeck fordert seine Kirche auf, für ihre Positionen in der offenen Gesellschaft einzustehen. Er verteidigte am Mittwoch die katholische Sexualmoral und die ablehnende Haltung gegenüber homosexueller Praxis. Zugleich wandte er sich dagegen, homosexuelle Menschen zu diskriminieren.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Nur gut, daß es keine wichtigen Themen in der Kirche gibt.Bernado hat geschrieben:Es sieht so aus. Und das Kreuz an der Kette läßt er auch nicht einfach nur frei baumeln.Berolinensis hat geschrieben:Ich kann das auf dem Bild nicht recht erkennen - trägt er einen Tabarro? Das wäre zwar nur die von Paul VI. erfundene schwarze Version, aber immerhin.Bernado hat geschrieben:Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Für diese Unmutsbekundung hast Du den Originalitätspreis verdient.Juergen hat geschrieben:Nur gut, daß es keine wichtigen Themen in der Kirche gibt.Bernado hat geschrieben:Es sieht so aus. Und das Kreuz an der Kette läßt er auch nicht einfach nur frei baumeln.Berolinensis hat geschrieben:Ich kann das auf dem Bild nicht recht erkennen - trägt er einen Tabarro? Das wäre zwar nur die von Paul VI. erfundene schwarze Version, aber immerhin.Bernado hat geschrieben:Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Nachrichten aus den Bistümern
Aber wirklichBernado hat geschrieben:Für diese Unmutsbekundung hast Du den Originalitätspreis verdient.Juergen hat geschrieben:Nur gut, daß es keine wichtigen Themen in der Kirche gibt.Bernado hat geschrieben:Es sieht so aus. Und das Kreuz an der Kette läßt er auch nicht einfach nur frei baumeln.Berolinensis hat geschrieben:Ich kann das auf dem Bild nicht recht erkennen - trägt er einen Tabarro? Das wäre zwar nur die von Paul VI. erfundene schwarze Version, aber immerhin.Bernado hat geschrieben:Und nur als Randbemerkung: Auf dem Photo zum Artikel sieht der Bischof wie ein richtiger katholischer Bischof aus.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Da will wohl jemand Alkohol- und andere Probleme kriegen.civilisation hat geschrieben:Er verteidigte am Mittwoch die katholische Sexualmoral und die ablehnende Haltung gegenüber homosexueller Praxis.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Pius-Bruderschaft will Schule in Aitrach bauen
Daraus:
Daraus:
Auf großes Zuhörerinteresse stieß die jüngste Gemeinderatssitzung in Aitrach. Grund für den voll besetzten Sitzungssaal war eine Bauvoranfrage des Schulvereins «Prager Jesus Kind». Die Pius-Bruderschaft will auf einem Grundstück an der Hauptstraße eine private Grundschule errichten. Derzeit unterrichtet die Bruderschaft Kinder in Haslach.
Nach längerer Diskussion stellte Bürgermeister Thomas Kellenberger fest: Es gebe noch viele offene Fragen. Das sahen auch die Gemeinderäte so. Deshalb wurde eine Entscheidung einstimmig vertagt
[...]
Pater Wolfgang Dickele von der Pius-Bruderschaft, der künftig zusammen mit einem Lehrer maximal 35 Schüler in der Aitracher Schule unterrichten will (Jahrgangsstufe eins bis vier in einem Klassenverband), sieht dem nächsten Bescheid des Gemeinderates gelassen entgegen: «Wir werden die geforderten Auflagen erfüllen», so der Religionslehrer, der Aitrach für einen «idealen Schulstandort» hält.
