


So aber bleibt es bei den vielen "Aha's" und "Hm's" bei Spiegelungen von Spiegelungen von Spiegelungen von Spiegelungen ..........
Billige Spiegelfechtereien also!



Das Thema ist interessant. Ich habe mir jedoch das Video nicht angeschaut bzw. bereits nach den ersten Sekunden aufgehört es weiter anzusehen. Vermutlich kann ich gar nicht "als Christ ... diskutieren", weil ich auch mit dem "christlichen Missionsauftrag", sofern er sich auf diese gegenwärtige deutsche Gesellschaft bezieht, Probleme habe. Bereits in den ersten Sekunden des Videos hatte ich jedoch den Eindruck, dass es genau darum geht, um den "Missionsauftrag", deswegen habe ich ausgeschaltet.Trisagion hat geschrieben: ↑Dienstag 26. April 2022, 17:10Gut miteinander zu diskutieren ist eine hohe Kunst. Ich möchte hier eine Diskussion über das gute - oder auch schlechte - Diskutieren anstoßen, also eine Meta-Diskussion. Dabei soll es nicht primär um spezifische Fälle gehen, sondern mehr um Prinzipien, Einstellungen und Methoden.
Ich mache mal einen Anfang mit einem schönen Video von Kaplan Johannes M. Schwarz (kathmedia). Es zielt zwar eigentlich auf die Apologetik (insbesondere die Auseinandersetzung mit Atheisten), aber ich denke die hier erläuterten vier Grundhaltungen gelten allgemeiner und gerade für potentiell kontroverse Gespräche.
Die folgenden Grundhaltungen werden vorgeschlagen:Ich denke dies berührt gerade auch für die Frage was es bedeuten mag als Christ zu diskutieren. Die ersten drei Punkt sind für mich eine gute Antwort darauf welchen Anspruch man als Christ an seine eigenes Diskussionsverhalten haben sollte. Wobei diese Worte verschiedenes bedeuten können. Ich verweise darum auf das schöne Video für eine nähere Erklärung was hier gemeint ist.
- Echtes Wohlwollen
- Geduld
- Demut
- Verständigkeit
Hier neige ich dazu dem zuzustimmen.
Für mich sind spirituelle Themen solche mit des höchsten Realitätsgrades, den es gibt. Wenn jemand, der mit dir im Zug sitzt aus dem Fenster sehen plötzlich ruft: "Oh da, ein Reh", du dort aber klar einen Hasen siehst, dann kannst du seinen Kommentar sicherlich einfach so stehenlassen oder einmalig deine Sichtweise mitteilen. Ich sehe hier auch Drängen zur Wahrheit als einen Hintergrund. Wie bedeutend findet jemand es zur Wahrheit zu gelangen, sich so motiviert mit anderen auszutauschen?Einen "Austausch von Sichtweisen" lehne ich dagegen nicht ab, denn das entspricht aus meiner Perspektive Glaubensfragen viel besser. Wenn man dabei seine Gründe angibt, die einem bestimmte Sichtweisen als glaubenswert erscheinen lassen, ist das auch iO, obgleich es dann leicht in Diskussion ausarten kann, weil der Gegenüber sich berufen fühlen könnte, Gründe zu nennen, die ihm geeignet erscheinen, für gegenläufige Sichtweisen zu sprechen. Aber das würde ich dann einfach so stehen lassen.