"Neues Kloster"

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Zur Keuschheit...

Das ist sicher ein sehr komplexes Thema...
Mit: "Das man um die Lust einfach nicht herumkommt" meinte ich eher wie man nicht ums Atmen herumkommt. Ein Mensch ohne Lust ist bestenfalls langweilig eher aber unzufrieden...Das nicht nur bei uns Christen wenn es um Lust geht immer noch ängstlich auf die Sexualität geschaut wird finde ich sehr schlimm.

Zu: Heilige Messe...
Nein ist nicht vorgesehen, zumindest nicht "eingeplant"...

Wendelinus
Wir bauen Bilder vor dir auf wie Wände;
so dass schon tausend Mauern um dich stehn.
Denn dich verhüllen unsre frommen Hände,
sooft dich unsre Herzen offen sehn.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Wendelin hat geschrieben: Zu: Heilige Messe...
Nein ist nicht vorgesehen, zumindest nicht "eingeplant"...

Wendelinus
OK, das heißt: Nix für gläubige/praktizierende Katholiken...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Zu: "Passt nicht zu meinem Zitat.
Ich nam an, liebes Staubkorn dass der Ausspruch: Ich möchte nicht von meiner Lust sondern von Gott abhängig sein nicht ein Zitat sondern deine gelebte Wirklichkeit ist.
Ich verstehe die Angst vor der Lust zwar nicht, auch nicht unbedingt die "Angst" vor dem Fleischverzehr. Was psychologisch dahinter stehen könnte möchte ich aber hier nicht schreiben, es sollte sich leicht vor zustellen sein.Und ich habe die Auswirkungen oft miterlebt.
Ich finde Lust und Gott zu trennen weißt sehr wohl auf eine Spaltung hin, die meines Erachtens überhaupt nicht nötig ist.

Sonntägliche Grüße vom Wendelin.

Gehe jetzt mit "Wum" spazieren.

Tschüß bis denne
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Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Zu "Nix für gläubige praktizierende Katholiken"

Diese Reaktion halte ich sehr für übereilt und außerdem falsch und zu alle dem nicht [Punkt]

Jetzt aber schluß für heute....

Bin dann mal weg
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Staubkorn hat geschrieben:Ich persönlich möchte nicht von meiner Lust/meinem Geist abhängig werden, sondern von Gott. :)
Von Gott bist Du sowieso abhängig, da er deine Geistseele geschaffen hat. Die Lust hat mit dem Strangthema nichts zu tun.

Wie wäre es mit einem Blick in den Strang über die "Masturbation"?
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Gerhard hat geschrieben:
Staubkorn hat geschrieben:Ich persönlich möchte nicht von meiner Lust/meinem Geist abhängig werden, sondern von Gott. :)
Von Gott bist Du sowieso abhängig, da er deine Geistseele geschaffen hat. Die Lust hat mit dem Strangthema nichts zu tun.

Wie wäre es mit einem Blick in den Strang über die "Masturbation"?
Warum? Das Thema Lust hat doch viele Seiten. - Und Fleischeslust wurde in Anführungszeichen von Wendelin geschrieben.

- Wenn z. B. ein Kind von Lust spricht, meint es wahrscheinlich, es hat Lust etwas zu tun oder nicht.

- In dem Wort lustig steckt auch das Wort Lust

- dann gibt es noch das schöne Lied "Waldeslust"

- ...... -> es gibt bestimmt noch viele Beispiele

Warum also so einseitig denken?

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Frag Deinen Beichtvater.
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Staubkorn
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Beitrag von Staubkorn »

Ich verstehe die Angst vor der Lust zwar nicht, auch nicht unbedingt die "Angst" vor dem Fleischverzehr. Was psychologisch dahinter stehen könnte möchte ich aber hier nicht schreiben, es sollte sich leicht vor zustellen sein.Und ich habe die Auswirkungen oft miterlebt.

So, so...und welche sind dann Deines Erachtes die Auswirkungen vom "Fleischverzehr"?

So, ich habe jetzt Lust auf einen Spaziergang, dann habe ich Lust auf die Vesper im Frauenkloster und dann werde ich bestimmt noch Lust haben auf ein leckeres vegetarisches Gericht in dem kleinen Cafe um die Ecke. ;D
PS: Man kann durchaus "Lustvoll" sein, ohne sich den "niederen" Instinkten die in einem Tier innewohnen zu ergeben.
Somit noch einen "lustvollen" Sonntag mit Herz und Hirn. :freude:

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Wendelin hat geschrieben:Zu "Nix für gläubige praktizierende Katholiken"

Diese Reaktion halte ich sehr für übereilt und außerdem falsch und zu alle dem nicht [Punkt]

Jetzt aber schluß für heute....

Bin dann mal weg
Stichwort: Sonntagspflicht. Stichwort "Quelle und Höhepunkt"...
:hmm:
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Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Vieleicht gibt es hier doch noch Leute die sich für unser Projekt interressieren.

Die Gebetszeiten sollen langsam ausgebaut werden.
Eine Arbeitsmöglichkeit gibt es.
Eine "Kapelle" und Wohnmöglichkeiten müßen noch geschaffen werden.
Es wird von der Form her eher konservativ sein, mit so hoffe ich weitem Geist. Also nix für konservative ängstliche Moralisten.
Ein Mittagsgebet und die Komplet sind auch vorgesehen, aber das wird noch etwas dauern.
Es wird zwei volle freie Tage geben, und jeden Tag Zeit zur freien Verfügung.
Eine Messe ist in der Gemeinschaft nicht vorgesehen aus verschiedenen Gründen. Jeder kann seiner Sonntagspflicht nachkommen oder gerne in die Kirche seiner Wahl gehen das wird jedem selbst überlassen bleiben.
Man/Frau sollte nur das Stundengebet "mögen" und Stilles Gebet oder Meditation. Ferner sollten Er/Sie nicht arbeitscheu sein. Und nicht mit seinen katholischen Vorstellungen hinter das Konziel zurückgehen wollen. Mit verlaub sprechen hier die Überwiegenden Beiträge nach meinem Empfinden eher diese Sprache.
Was ich schade finde...

Wendelin

PS.:Wenn schon hinter das Konzil dann aber doch nicht ins 19. Jahrhundert lieber weiter zu den Wurzeln.
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Wer ist euer geistiger Führer?
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Linus
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Beitrag von Linus »

Eine Messe ist in der Gemeinschaft nicht vorgesehen aus verschiedenen Gründen.
Die da wären?
Jeder kann seiner Sonntagspflicht nachkommen oder gerne in die Kirche seiner Wahl gehen das wird jedem selbst überlassen bleiben.
Komisches Kloster, wenn man die Hochform gemeinschaftlichen Betens nicht pflegt. :roll: oder pflegen soll.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Linus hat geschrieben:
Eine Messe ist in der Gemeinschaft nicht vorgesehen aus verschiedenen Gründen.
Die da wären?
Jeder kann seiner Sonntagspflicht nachkommen oder gerne in die Kirche seiner Wahl gehen das wird jedem selbst überlassen bleiben.
Komisches Kloster, wenn man die Hochform gemeinschaftlichen Betens nicht pflegt. :roll: oder pflegen soll.
Genau das habe ich gemeint, Linus... :hmm:
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Was ist damit "Die Gebetszeiten sollen langsam ausgebaut werden.".

Fangt doch z.B. mit dem Rosenkranz an. Kann sehr beruhigend sein.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Lieber Wendi,
Verzeih aber bisher klingt das alles arg unverdaulich nach einer Mahlzeit namens cloître esoterique comme garniture catholique
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Staubkorn
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Beitrag von Staubkorn »

Das Schnitzel liegt wohl noch zu schwer im Magen? :kiss:

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Aufhör'n - mein Magen knurrt schon :freude:
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Linus
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Beitrag von Linus »

Staubkorn hat geschrieben:Das Schnitzel liegt wohl noch zu schwer im Magen? :kiss:
Näh. Das obligatorische "Sonntagsschnitzel bei Schwiegerleut' fiel gestern aus. Denn das gabs diemal ausnahmsweise schon am Samstag.
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Staubkorn
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Beitrag von Staubkorn »


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Staubkorn
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Beitrag von Staubkorn »

Die Antworten kamen ja gleichzeitig.Wow! :shock: Seht ihr, ich habe es gespürt. :mrgreen:
Dann hier was für den nächsten Samstag oder Sonntag.
Da läuft einem das Wasser schon im Mund zusammen. :mrgreen:

http://www.erfweiler2.de/UDN/Bilder_Sau ... uellen.JPG

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Könnt ihr bitte die OT´s lassen? Es geht eigentlich hier nicht um diverse "Sauereien" - :roll:
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Staubkorn
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Beitrag von Staubkorn »

Einverstanden!
von Wndelin
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Die Gebetszeiten sollen langsam ausgebaut werden.
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Eine "Kapelle" und Wohnmöglichkeiten müßen noch geschaffen werden.
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Was ich schade finde...

Wendelin

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Fragen.
1. Eine "Kapelle" und Wohnmöglichkeiten müßen noch geschaffen werden.
Wo können bis dahin die Menschen untergebracht werden?
2. Also nix für konservative ängstliche Moralisten.
Nähere Erläuterung bitte.
3. Eine Messe ist in der Gemeinschaft nicht vorgesehen aus verschiedenen Gründen.
Bitte um Aufzählung dieser.
3. Und nicht mit seinen katholischen Vorstellungen hinter das Konziel zurückgehen wollen.
Und wenn die interessierten Menschen evangelisch sind oder orthodox?

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Staubkorn hat geschrieben: Und wenn die interessierten Menschen evangelisch sind oder orthodox?
Dann trifft eben das hier von W. - was Du oben schon zitiert hast:
"mit so hoffe ich weitem Geist"
:mrgreen:
Macht doch nix - Messe ist eh nicht generell eingeplant. Kann ja jeder machen, wie er möchte... oder eben nicht.
Mich hätte nur interessiert, was das dann für ein Stundengebet ist... das Stundengebet der Römisch-katholischen KIrche? Oder was anderes... ?
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Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Wir nehmen das Brevier das üblicherweise die r.kath. Diakone in die Hände gelegt bekommen.
Ich persöhnlich ziehe das Benediktinische Antiphonale vor.
In der Nähe gibt es eine Pfarrgemeinde da wäre die Möglichkeit zur Heiligen Messe zu gehen.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Wie viele seid ihr? Bis jetzt? :hmm:
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Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Drei
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Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Danke für einige Anregungen und Fragen...

Heute habe ich "frei" und nutze den Tag für allerlei "Blödsinn" ...

Der Tag (außer an den zwei freien Tagen) sieht nun so aus:

6.00 Morgengebet
Kaffe
7.00 - 15.30 Arbeit (halbe Stunde Mittagspause)
15.30 Nachmittagsgebet
Freie Zeit
18.00 Stille i.d. Kirche/ 18.30 Heilige Messe
Freie Zeit
20.30 Komplet

Wird sich erst mal öfter was ändern.
Sobald ein passender Raum gefunden ist soll zum Morgen und Abendgebet (Vesper) eine halbe Stunde Stille dazukommen.
Vieleicht iss es für den ein oder anderen zumindest unterhaltsam die Entwicklung mit zu verfolgen.
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ieromonach
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Neues Kloster

Beitrag von ieromonach »

Pax,

Vor einiger Zeit konnte ich in ener Berliner Zeitung folgendes lesen: "In B-Spandau leben drei Männer in einem orthodoxen Kloster, eine Anschrift war angegeben". Da ich davon nie etwas hörte machte ich mich kundig und hab das angesehen. Es war ein Geschäft (vegetarische Speisen) mit Nebenräümen. Tatsächlich dort lebten drei Männer, gekleidet mit sehr einfacher Kutte und Gürtel. Der Kapellenraum hatte nichts christliches, er war lehr mit Kissen auf dem Boden. Im Gespräch dann stellte sich heraus einer von den dreien war ehemals kath. Priester und deren Vorstellungen von Religion waren eine Mischung von synkretistisch Mystik, Zen, Christentum und diversen anderer Vorstellungen. Mit "orthodox, Katholizismus oder evgl.luth. Konfession" hatte das nichts zu tun. Mit christlichen Mönchstum auch n ichts. Wenn ich das von Wendelin im Strang lese dann muß ich an dieses "unmögliche Kloster" denken.

+P. Theodoros

Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Der Friede sei auch mit dir P. Theodoros

Warum höre ich oft so eine "Überheblichkeit" aus "echt" katholischen; orthodoxen;christlichen;freikirchlichen...vieleicht auch aus islamistischen Kreisen?
Woher kommt das?
Psychologisch passt das mit der Sicherheit des "wahren Glaubens" irgendwie nich so richtig....oder doch....

Gibt es den ein orthodoxes Kloster in Berlin ?
Oder das "unmögliche Kloster" in B. Spandau?

Wendelin
Zuletzt geändert von Wendelin am Freitag 17. Oktober 2008, 17:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Chrysostomus
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Beitrag von Chrysostomus »

Wendelin, sieh die hier anklingende Kritik unter dem Blickwinkel der Sorge, dass Dinge missverstanden werden bzw. inhaltsfremde Praktiken sich einschleichen und die wahren Inhalte verschleiern. Als Sorge nicht nur um Orthodoxie (=Rechtsgläubigkeit), sondern auch um die Ortho-praxie...

Frei nach dem Motto: "Sage du mir, wie du lebst, und ich sage dir, was du glaubst."

Wendelin
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Beitrag von Wendelin »

Na da bin ich aber beruhigt. :)
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Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

Vermeide bitte Nullpostings. Die werden hier mittlerweile gelöscht. :sauer:
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