Über die Schriftart hatte ich zwar zwischendurch nachgedacht, aber da du die zuvor nicht erwähntest, hatte ich darüber geschwiegen.
Es ist eine Eigenart von mir, daß ich für nahezu alles die URW-Garamond verwende; wenn ich eine Datei an andere zum Kompilieren gebe, habe ich das normalerweise auskommentiert, da habe ich diesmal nicht dran gedacht.
LaTeX was bringt's?
Re: LaTeX was bringt's?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Bei mir verhunzt er die Umlaute, wenn ich die Pakete für Hebräisch und Altgriechisch einbinde:
Umlaute? h(=|h(‘h(=|e)h(=|h)|h(=|a)=|
Umlaute gingen doch sonst auch h(=|e)h(=|h(‘h(=|h)| h(=|a)=|
So sieht's am Anfang in meinem Quellecode aus:
Umlaute? h(=|h(‘h(=|e)h(=|h)|h(=|a)=|
Umlaute gingen doch sonst auch h(=|e)h(=|h(‘h(=|h)| h(=|a)=|
So sieht's am Anfang in meinem Quellecode aus:
Code: Alles auswählen
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{hebtex} %Hebräisch
\usepackage{ibycus4} %Altgriechisch
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[backend=biber,bibstyle=authoryear,citestyle=authoryear-icomp,isbn=false]{biblatex}
\usepackage[babel,german=guillemets]{csquotes}
\usepackage{bibleref-german} %Bibelzitate
\biblerefstyle{LThK} %Lexikon für Theologie und Kirche
\usepackage{xspace}
\usepackage{makeidx}
\usepackage{fancyhdr}
Re: LaTeX was bringt's?
Altgriechisch habe ich schon ewig nicht mehr gebraucht. Damals habe ich das über das Paket »babel« und dort dann zusätzlich zu »german«, auch noch »greek« aktiviert. Für die zusätzlichen Sonderzeichen habe ich dann auch noch das inzwischen in die Jahre gekommenen Paket »teubner« eingebunden.
Das ist aber alles inzwischen veraltet und Geschichte.
Inzwischen kann LaTeX dank UTF8 auch (Alt)Griechisch. Dazu muß man nur den Rechner so einstellen, daß man eine griechische (polytonische) Tastatur hat.
Einziges Problem: Man muß eine Schriftart finden (wie im Beispiel »Linux Libertine O«) die alle griechischen Zeichen enthält. (Weitere Schrifen: siehe unten)
Hier ein Beispiel, das mit »xelatex« funktioniert:
Das Ergebnis sieht so aus:

Ein Beispiel mit weiteren Schriftarten, die funktionieren, habe ich im Netz gefunden:

Das ist aber alles inzwischen veraltet und Geschichte.
Inzwischen kann LaTeX dank UTF8 auch (Alt)Griechisch. Dazu muß man nur den Rechner so einstellen, daß man eine griechische (polytonische) Tastatur hat.
Einziges Problem: Man muß eine Schriftart finden (wie im Beispiel »Linux Libertine O«) die alle griechischen Zeichen enthält. (Weitere Schrifen: siehe unten)
Hier ein Beispiel, das mit »xelatex« funktioniert:
Code: Alles auswählen
\documentclass[12pt,a4paper]{article}
\usepackage{fontspec}
\usepackage[german]{babel}
\setlength\parindent{0pt}
\begin{document}
\fontspec{Linux Libertine O}
Lateinischer Schrift: a A b B c C d D\\
Sonderzeichen: ġ Ġ ħ Ħ ċ Ċ\\
Griechisch: εν αρχη ην ο λογος\\
mit Akzenten: ὰ ά ᾶ ᾳ ᾶ ᾶ ᾳ ϊ
\end{document}

Ein Beispiel mit weiteren Schriftarten, die funktionieren, habe ich im Netz gefunden:

Zuletzt geändert von Juergen am Donnerstag 30. Juli 2015, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: LaTeX was bringt's?
Bei mir verschwindet dieses Problem, wenn ich ibycus4 auskommentiere. Ich empfehle die Verwendung von ibycus-babel. Oder man benutzt xelatex, wie von Jürgen vorgeschlagen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Danke Jürgen & Protasius 
