Gute Argumente sollte "Mann" auch dann noch haben, wenn er genervt ist.lifestylekatholik hat geschrieben:Vielleicht ist »Mann« einfach nur angenervt von allzuviel Gedöns.
Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
- lifestylekatholik
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.Irmgard hat geschrieben:Gute Argumente sollte "Mann" auch dann noch haben, wenn er genervt ist.lifestylekatholik hat geschrieben:Vielleicht ist »Mann« einfach nur angenervt von allzuviel Gedöns.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Und »Frau«? Wie steht es mit guten Argumenten »von Frau«? Na gut, ich gebe zu, dass dies hier ...Irmgard hat geschrieben:Gute Argumente sollte "Mann" auch dann noch haben, wenn er genervt ist.lifestylekatholik hat geschrieben:Vielleicht ist »Mann« einfach nur angenervt von allzuviel Gedöns.
... ein gutes Argument »von Frau« am Maßstab für »gute Argumente von Frau« gemessen sein mag. Ein gutes Argument ist es deshalb bestenfalls für »Deinen Mann«.Irmgard hat geschrieben:"gleiche Würde der Geschlechter" gefällt mir gut
Aber mit der Würde ist es eigentlich doch ganz einfach. Die muss man haben oder sich verdienen. Das gilt auch »für Frau«. Und wenn ich Dich so über »Mann« reden höre, klingt die Rede von gleicher Würde danach, als ob es für »Frau« ein großer Abstieg wäre, hinab zu »Mannens« Würdelosigkeit. Was willst Du denn hier unten?
Gruß
Sempre
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
wär auch nicht schlecht. ne Männerquote für die SchulenStilus hat geschrieben:CSU'lerinnen fordern dann gewiß bald eine Männerquote für feministische Vereinigungen und Frauenklöster.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Angst habe ich keine, aber wenn s bei mir in der Schule ne Frauen-Beförderungs-Quote gibt, bedeutet das für mich als Mann, dass ich mich selbstverständlich nicht für die Beförderung bewerbe. Wozu soll ich meine Ressourcen verschwenden, wenn s dann doch ne Frau wird? Das ist abtörnende Planwirtschaft. brauch ich nicht, will ich nicht.Irmgard hat geschrieben:"gleiche Würde der Geschlechter" gefällt mir gut. Unter dem Aspekt wird das Thema viel zu selten diskutiert. Wobei mir nicht so ganz klar ist, wovor "Mann" eigentlich Angst hat.overkott hat geschrieben:Wer Jesus Christus geschlechtlich umpolt, verdreht die Überlieferung. Wer allerdings sieht, zu welchen Rollen Jesus sich herabgelassen hat (auch die der Fußwaschung) und welchen Umgang er mit Frauen gepflegt hat, sieht eine Betonung der gleichen Würde der Geschlechter, wie sie im Anfang war (erste Schöpfungsgeschichte). Auch in die zweite Schöpfungsgeschichte eine ungleiche Würde der Geschlechter hineinzulesen, setzt eine Unterscheidung zwischen gut und schlecht voraus, die der Erzählabsicht der zweiten Schöpfungsgeschichte widerspricht.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ja, diese fatale Weiberwirtschaft, besonders in den Grundschulen, müßte aufgelöst werden.maliems hat geschrieben:wär auch nicht schlecht. ne Männerquote für die SchulenStilus hat geschrieben:CSU'lerinnen fordern dann gewiß bald eine Männerquote für feministische Vereinigungen und Frauenklöster.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Um uns Weiber mal zu verteidigen- in einigen Bereichen haben sich die Herren einfach gedrückt- Kindergartenmitarbeiter und Grundschullehrer ist nun mal nicht der Karriereberuf. Ebenso sind in der Altenpflege Männer die Minderheit, obwohl die Arbeit körperlich sehr schwer ist, denn in der Krankenpflege verdient Mann besser und hat mehr Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Dazu sind in den genannten Berufen die Verdienste auch nicht die höchsten, wichtig wenn dieses Einkommen der Hauptverdienst einer Familie ist.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das ist in bestimmtem Sinne ja richtig. Aber handelt es sich wirklich darum, dass Männer sich hier »gedrückt« haben? Männer und Weiber sind verschieden, unterschiedlich, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.*) Kinderaufzucht ist eine vorwiegend weibliche Aufgabe: Männer bauen Häuser, Frauen schaffen ein Heim.Lioba hat geschrieben:Um uns Weiber mal zu verteidigen- in einigen Bereichen haben sich die Herren einfach gedrückt- Kindergartenmitarbeiter und Grundschullehrer
* Selbstverständlich sind das pauschale Charakterisierungen. Die individuellen Ausprägungen zeigen eine große Bandbreite, die sich teilweise auch überschneidet.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Na dann darf aber nicht gemault werden, dass in Kindergärten und Grundschulen die Frauen dominieren, so als sei das ihre Schuld. Dabei wäre es sehr wünschenswert, wenn es dort mehr Männer gäbe, weil schon zu Hause das männliche Element recht schwach ist. Letzteres liegt aber imo nicht nur an der beruflichen Situation der Väter sondern auch an der Auflösung des grösseren Familienverbandes.
Zur Pflege- wer da immer noch argumentiert, dies sei eine typisch weibliche Aufgabe, übersieht die moderne Realität- Zeitdruck und Gerätemedizin in den Krankenhäusern und körperliche Schwerarbeit in den Pflege- und Altenheimen.
Zur Pflege- wer da immer noch argumentiert, dies sei eine typisch weibliche Aufgabe, übersieht die moderne Realität- Zeitdruck und Gerätemedizin in den Krankenhäusern und körperliche Schwerarbeit in den Pflege- und Altenheimen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
So ist es. Von daher ist eine strikte Trennung eben auch unnatürlich.Fußnote von lifestylekatholik hat geschrieben:Selbstverständlich sind das pauschale Charakterisierungen. Die individuellen Ausprägungen zeigen eine große Bandbreite, die sich teilweise auch überschneidet.
Was die Pflege angeht. Männer pflegen (im Mittel !) anders als Frauen. Und das tut den zu Pflegenden gut. Mein pflegebedürftiger Vater, den wir zu Hause bei uns gepflegt haben, strahlte immer über das ganze Gesicht, wenn der männliche Plfeger zur Unterstützung kam. Dass wir so wenig Männer in Pflegeheimen und Grundschulen haben, liegt an der schlechten Bezahlung, wie Lioba ja schrieb.
@Sempre: sorry, aber ich habe dich wirklich nicht verstanden.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Wer hatte denn wo eine »strikte Trennung« ins Spiel gebracht? (Finde den Bezug grade nicht.)Irmgard hat geschrieben:Von daher ist eine strikte Trennung eben auch unnatürlich.
(Und was dieses Argument von wegen »unnatürlich« soll, verstehe ich auch nicht. Herzschrittmacher und sogar jede Antidekubitusmatratze ist ebenfalls »unnatürlich«.)
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Macht nix.Irmgard hat geschrieben:sorry, aber ich habe dich wirklich nicht verstanden.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich bezog mich auf das Modell Kinder, Kirche, Küche.lifestylekatholik hat geschrieben:Wer hatte denn wo eine »strikte Trennung« ins Spiel gebracht? (Finde den Bezug grade nicht.)
@sempre: doch, macht schon was.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Sehr überzeugendes Modell.Gefällt mir.Ich bezog mich auf das Modell Kinder, Kirche, Küche.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Medrum (04.11.2010) hat geschrieben:
Bundeszentrale für politische Bildung - eine gender-ideologische Anstalt
Thomas Krüger tritt als Protagonist der Gender-Theorie und der These vom flexiblen Geschlecht auf
Von Kurt J. Heinz
(MEDRUM) Bist du Männlein oder Weiblein? Keines von beiden. Mein Geschlecht ist variabel, dehnbar, formbar, flexibel eben. Darin kommt eine Anschauung zum Ausdruck, mit der sich vor wenigen Tagen ein internationaler Kongreß befasste, den die Bundeszentrale für politische Bildung vom 28. bis 30. Oktober 2010 in Berlin durchführte.
Drei Tage beschäftigte sich die Bundeszentrale für politische Bildung mit dem Thema: "Das flexible Geschlecht - Gender, Glück und Krisenzeiten in der globalen Ökonomie". Es sollten neue und alte Ungleichheiten an den Schnittstellen von Geschlecht, Sexualität, Status, Identität und Differenz unter die Lupe genommen werden, sagte der Veranstalter. Den Rahmen für die Veranstaltung setzte kein Geringerer als Thomas Krüger selbst, der Präsident der Bundeszentrale. In seinem Vortrag stellte Krüger fest, viele hart erkämpfte Ziele in Sachen Geschlechtergerechtigkeit scheinen auf den ersten Blick erreicht zu sein. "Klassische Geschlechterkategorien erodieren mehr und mehr", lautet Krügers Begründung. In dieser Erosion sieht er zwar Fortschritt, stellt aber gleichzeitig fest, daß "geschlechtlich kodierte Machtasymmetrien" eben historisch seien und immer noch "strukturell in unserer Gesellschaft verankert" seien. Deshalb bleibe es eine wichtige Aufgabe einer aufklärenden politischen Bildungsarbeit, sich damit kritisch auseinanderzusetzen.
Weil Geschlechterkategorien und -asymmetrien strukturellen Charakters seien, sieht Krüger in Geschlechterfragen "immer auch politische Fragen", denen stets auch eine Geschlechterdimension "eingeschrieben" sei. So begründet Krüger, daß das Prinzip des Gender Mainstreaming als "zentrale Dimension aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche" umgesetzt werden müsse. Damit erhebt der Präsident der Bundeszentrale das Gender Mainstreaming zu einem die Politik und Gesellschaft dominierenden Prinzip. Krüger hob in diesem Zusammenhang weiter hervor, daß sich "hegemoniale" Vorstellungen von Sexualität auflösen würden. Er verweist auf einen Beitrag in "Aus Politik und Zeitgeschichte", in der festgestellt wird, Homosexualität würde zunehmend unauffälliger, während sich "Heterosexuelle als Bisexuelle, Fetischisten, BDSMler (Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism), Bigender, Transvestiten, Transgender, Transidentische, Transsexuelle, E-Sexuelle, Intersexuelle, Polyamoristen, Asexuelle, Objektophile und Agender" verstehen würden. Weil "tradierte Normvorstellungen Marginalisierungen und Minderheiten" produzieren würden, bleibe es in einer freien und demokratischen Gesellschaft von maßgeblicher Bedeutung, eine "kritische (Selbst-)Reflexion hegemonialer Positionen" vorzunehmen, so Krüger. Dazu gehöre auch der "Verzicht auf Privilegien wie die klassische männliche Versorgerrolle oder die klassische Ernährer-Ehe", die immer noch mit "steuerlichen Privilegien" verbunden seien.
Krüger lässt am Ende seines Vortrags seine Auffassungen in die Vorstellung von "queer" nach Judith Butler einmünden, nach der eine zeitgenössische demokratische Gesellschaft bedeute, gegen "Sexismus, Rassismus und Homo- sowie Transphobie" zu sein.
Diese Mixtur hat mobilisierende Wirkung, mit deren Hilfe linksradikale, radikalfeministische und Antifa-Gruppen ihren stigmatisierenden Kampf gegen Andersdenkende führen. Krüger meint, insbesondere parteiübergreifende politische Bildung solle und müsse bei einem solchen "solidarisch-pluralen Verständnis" ansetzen. Und als ob die "queer"-Vorstellung frei von Ideologie sei, fügte Krüger, der sich offensichtlich in den Tiefen der ideologischen Höhle der Gender-Theorie eingegraben hat, die paradoxe Bemerkung hinzu, daß dieses Verständnis "jenseits ideologischer Gräben" ansetzen müsse.
Wer in Krügers Thesen nun eine kritische Auseinandersetzung mit Dogmen der angeblich ideologiefreien Gender-Theorie und ihres Modells des flexiblen Geschlechts sucht, wird nicht fündig. Es stellt sich daher die Frage, ob es sich eine Bundeszentrale für politische Bildung leisten darf, die führende Rolle eines Protagonisten kritikwürdiger Theorien und ihrer Dogmatik zu übernehmen. Die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion - etwa in Hinblick auf das Geschlechterethos oder die (De-)Konstruktion der Geschlechter sowie auf pathologische Formen sexueller Präferenzen - wurde von Krüger nicht einmal angedeutet. Krüger leistet einer Entwicklung Vorschub, bei der die politische Bildungszentrale dieses Staates gender-kritische Erkenntnisse schablonenhaft ausblendet und so zu einer gender-ideologischen Anstalt degeneriert. Folgerichtig stand dann auch im Programm: "All genders welcome!" Ob dies so gewollt ist, müssten die aufsichtführenden Stellen, ihnen voran das für diese Bundesbehörde zuständige Kuratorium, entscheiden und gegenüber Regierung und Parlament verantworten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
richtig. Aber auch die weierführenden Schulen werden immer mehr verweiblicht.Lioba hat geschrieben:Na dann darf aber nicht gemault werden, dass in Kindergärten und Grundschulen die Frauen dominieren.
Auch der Fächerkanon. Leistungskurse Erziehungswissenschaft schießen aus dem Boden.
Ein Bischof Mixa wird wegen Ohrlaschen fertig gemacht.
Bei uns in der Schule gilt (und das ist das tröstliche) immer noch das Wort: viel Feind, viel Ehr.
Gerade die, die die harten Jungs am härtesten ran nehmen (einmal um den Blöck laufen u.ä.) bei denen spurt die Klasse und akzeptiert das als gerecht und ehrlich.
Und die Damen, die sich das nicht trauen, weil das verboten sei, bei denen läufts nicht und mit denen werden dann ewig lange Klassenkonferenzen abgehalten, die zu nichts führen, weil die Kinder die harte Tour viel gerechter finden.
Nebenbei: Da ist etwas spielerisches dabei: Jeder weiß: wenn der Übeltäter dann um den Block gelaufen ist, ist die Sache erledigt und landet nicht bei den Eltern, nicht in den Akten, nicht beim Klassenlehrer, nicht beim Schulleiter...
das hat etwas von Beichtgeheimnis. Das ist danach ausgelöscht. in jeder Hinsicht.
Ich schreibe obiges nicht aus mir selber heraus, sondern rezipiere es als Schülermeinung aus http://www.schuelervz.de
(stehe aber wohl dahinter, weil ich die beteiligten kenne.)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Bei uns waren die harten Knochen durchgehend das weibliche Lehrpersonal.
Ich halte es für ein nicht zu beweisendes Gerücht,daß Lehrerinnen weniger Disziplin halten (können),als ihre männlichen Kollegen.Dafür ist meine Gymnasialzeit ein zu deutlicher Gegenbeweis.
Ich halte es für ein nicht zu beweisendes Gerücht,daß Lehrerinnen weniger Disziplin halten (können),als ihre männlichen Kollegen.Dafür ist meine Gymnasialzeit ein zu deutlicher Gegenbeweis.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Mir ging es genauso.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nein, bei mir warens die Männer, Klosterschwestern oder - androgyne - Lehrerinnen.
Das Beste war aber immer noch, der (evangelische, und damit schon mal einen "geburtstechnischen Minuspunkt" habend, bei dem Lehrer) Klassenkamerad, der bei der Latein-Schularbeit (bundesdeutsch: Klassenarbeit) im Stowasser so blöd spickte, das es auffiel (Spickzettel nicht fachmännisch genug eingeklebt.) Strafe: der Lehrer trennte den Spickzettel fein säuberlich raus, ging nach vorn kramte etwas, fand das Tixo ging zum Schüler und fixierte ihm den Spickzettel mit einem festen Schlag auf dem Rücken - zur Freude der hinter ihm Sitzenden. Ein entzug der Arbeit oder Eintragung im Klassenbuch gabs nicht.
Das Beste war aber immer noch, der (evangelische, und damit schon mal einen "geburtstechnischen Minuspunkt" habend, bei dem Lehrer) Klassenkamerad, der bei der Latein-Schularbeit (bundesdeutsch: Klassenarbeit) im Stowasser so blöd spickte, das es auffiel (Spickzettel nicht fachmännisch genug eingeklebt.) Strafe: der Lehrer trennte den Spickzettel fein säuberlich raus, ging nach vorn kramte etwas, fand das Tixo ging zum Schüler und fixierte ihm den Spickzettel mit einem festen Schlag auf dem Rücken - zur Freude der hinter ihm Sitzenden. Ein entzug der Arbeit oder Eintragung im Klassenbuch gabs nicht.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Linus hat geschrieben:Nein, bei mir warens die Männer, Klosterschwestern oder - androgyne - Lehrerinnen.
Das Beste war aber immer noch, der (evangelische, und damit schon mal einen "geburtstechnischen Minuspunkt" habend, bei dem Lehrer) Klassenkamerad, der bei der Latein-Schularbeit (bundesdeutsch: Klassenarbeit) im Stowasser so blöd spickte, das es auffiel (Spickzettel nicht fachmännisch genug eingeklebt.) Strafe: der Lehrer trennte den Spickzettel fein säuberlich raus, ging nach vorn kramte etwas, fand das Tixo ging zum Schüler und fixierte ihm den Spickzettel mit einem festen Schlag auf dem Rücken - zur Freude der hinter ihm Sitzenden. Ein entzug der Arbeit oder Eintragung im Klassenbuch gabs nicht.



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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Reißnagel, Pattex, Tesafilm oder was?Linus hat geschrieben:Tixo
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/TIXORobert Ketelhohn hat geschrieben:Reißnagel, Pattex, Tesafilm oder was?Linus hat geschrieben:Tixo
Wienerisches "Tesa".
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Familienministerin Schröder rechnet jetzt mit dem Feminismus ab:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 48,.html
Ich glaube aber, dass es hierbei eher um die Glättung der Wogen des konservativen Parteiflügels gehen soll. Gespannt bin ich allerdings auf die Reaktionen der Gegenseite.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 48,.html
Ich glaube aber, dass es hierbei eher um die Glättung der Wogen des konservativen Parteiflügels gehen soll. Gespannt bin ich allerdings auf die Reaktionen der Gegenseite.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Warum? Ich glaube ihr schon, dass sie das ernst meint. Die schwarze Alice hat nicht mehr viele Anhänger unter jüngeren Leuten. Gerade die modernen jungen Frauen, (die, insbesondere was ihr Sexualleben betrifft, zumeist nicht besonders konservativ in unserem Sinne sind) können mit dem Emma-Feminismus kaum noch etwas anfangen.
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das ist Spiegel. Also Stimmungsmache. Frau Schwarzer hat übrigens ein neues Buch geschrieben: Die große Verschleierung. Für Integration, gegen Islamismus. Vielleicht spielt das auch eine Rolle.Marcus hat geschrieben:Familienministerin Schröder rechnet jetzt mit dem Feminismus ab:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 48,.html
Ich glaube aber, dass es hierbei eher um die Glättung der Wogen des konservativen Parteiflügels gehen soll. Gespannt bin ich allerdings auf die Reaktionen der Gegenseite.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich vermag zwar nicht ihre Beweggründe genau beurteilen zu können. Auffallend ist es aber, dass gerade solche Debatten zumeist dann von führenden CDU-Politikern angestoßen werden, wenn sich die konservative Basis von ihrer Parteiführung nicht mehr hinreichend vertreten fühlt und dies auch entsprechend artikuliert. Frau Schröder ist sicherlich keine Emanze im Sinne von Alice Schwarzer. Mit einem traditionellen christlichen Familienbild, für das ihre Partei eigentlich stehen sollte, wird aber auch sie nicht viel anfangen können. Sowohl bei ihr wie auch bei ihrem Mann steht letztlich die berufliche und politische Karriere im Vordergrund. Und hier profitiert auch sie letztlich von den „Erfolgen“ der Frauenbewegung.Clemens hat geschrieben:Warum? Ich glaube ihr schon, dass sie das ernst meint. Die schwarze Alice hat nicht mehr viele Anhänger unter jüngeren Leuten. Gerade die modernen jungen Frauen, (die, insbesondere was ihr Sexualleben betrifft, zumeist nicht besonders konservativ in unserem Sinne sind) können mit dem Emma-Feminismus kaum noch etwas anfangen.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Was ist denn nun genau ein "traditionelles christliches Familienbild"? Ist das irgendwo festgehalten? Ich bin nicht der Meinung, dass man als überzeugte Christin nun unbedingt nur im häuslichen Umfeld wirken kann. Das hängt doch auch sehr davon ab, welche Talente der liebe Gott einem mitgegeben hat. Und das ganz unabhängig davon, dass man selbstverständlich eine Verantwortung der Familie gegenüber hat.
- Ewald Mrnka
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
So zerredet man jeden Begriff.Irmgard hat geschrieben:Was ist denn nun genau ein "traditionelles christliches Familienbild"? Ist das irgendwo festgehalten? Ich bin nicht der Meinung, dass man als überzeugte Christin nun unbedingt nur im häuslichen Umfeld wirken kann. Das hängt doch auch sehr davon ab, welche Talente der liebe Gott einem mitgegeben hat. Und das ganz unabhängig davon, dass man selbstverständlich eine Verantwortung der Familie gegenüber hat.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Schade, ich hatte gehofft, dass die Frage beantwortet wird.Ewald Mrnka hat geschrieben:So zerredet man jeden Begriff.Irmgard hat geschrieben:Was ist denn nun genau ein "traditionelles christliches Familienbild"? Ist das irgendwo festgehalten? Ich bin nicht der Meinung, dass man als überzeugte Christin nun unbedingt nur im häuslichen Umfeld wirken kann. Das hängt doch auch sehr davon ab, welche Talente der liebe Gott einem mitgegeben hat. Und das ganz unabhängig davon, dass man selbstverständlich eine Verantwortung der Familie gegenüber hat.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Tixo ist ein Klebestreifen. hat wie bei euch niemand Taschentuch sagt sondern Tempo eine absolute USPRobert Ketelhohn hat geschrieben:Reißnagel, Pattex, Tesafilm oder was?Linus hat geschrieben:Tixo
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Bei dem eine hakt es.Petra hat geschrieben:Schade, ich hatte gehofft, dass die Frage beantwortet wird.Ewald Mrnka hat geschrieben:So zerredet man jeden Begriff.Irmgard hat geschrieben:Was ist denn nun genau ein "traditionelles christliches Familienbild"? Ist das irgendwo festgehalten? Ich bin nicht der Meinung, dass man als überzeugte Christin nun unbedingt nur im häuslichen Umfeld wirken kann. Das hängt doch auch sehr davon ab, welche Talente der liebe Gott einem mitgegeben hat. Und das ganz unabhängig davon, dass man selbstverständlich eine Verantwortung der Familie gegenüber hat.
Das erweckt den Anschein, daß es eine unter mehreren ist und somit Spielraum offen lässt für auch anderes wichtigeres oder gleich wichtiges. Die Familie soll, egal was für tolle Talente Mütter auch sonst noch vom Herrn bekamen, niemals hintenanstehen müssen.
Das stelle ich mir unter dem "traditionellen christlichen Familienbild" vor.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Wenn ich "die Verantwortung" geschrieben hätte, dann hätte ich negiert, dass ich zumindest in unserer Familie mit meinem Mann gemeinsam die Verantwortung trage. Und obwohl ich berufstätig bin, glaube ich, dass meine Familie nicht hintenanstehen muss, im Gegenteil, ich gehe sehr bewusst damit um. Das funktioniert, weil mein Mann auch gerne Verantwortung für die Familie trägt. Wir haben für unsere Familie da eine für uns gute Lösung gefunden. Ich glaube nicht, dass uns das unchristlich macht. Von daher hatte ich meine Frage, was denn die Inhalte einer christlichen Familienführung sind, durchaus Ernst gemeint.