US-Präsidentenwahl 2008

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holzi
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Beitrag von holzi »

ar26 hat geschrieben:Obama trägt mE hinsichtlich seiner Persönlichkeit einige Züge des Antichristen.
Da hat er dann mindestens schon mal eine Gemeinsamkeit mit George Dabbeljuh Bush.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Nun diese Kriterien erfüllten in den letzten Jahren immer wieder Präsidenten der USA

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overkott
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Beitrag von overkott »

In dieser Wahl geht es jedoch nicht um Cain und Abel.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

ar26 hat geschrieben:Obama trägt mE hinsichtlich seiner Persönlichkeit
einige Züge des Antichristen.
Ja, aber einige Züge fehlen auch oder sind zuviel dran. (Und im
übrigen wäre ein Tamerlan auch keine echte Alternative.)
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overkott
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Beitrag von overkott »

Der Cainnedy-Clan setzt ja auch auf ihn.

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ar26
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Beitrag von ar26 »

@Robert

Du solltest mich nicht falsch verstehen. Ich habe nicht ausdrücken wollen, ihn für selbigen zu halten. Aber trägt einige Züge, die bei den bisherigen Vorläufern von Nero bis Pol Pot nicht zu erkennen waren, vielleicht noch ein wenig bei Julian Apostata, da kenn ich mich nicht so aus. Man könnte es damit umschreiben, daß er ein juvenaler Gutmensch ist. Er verkörpert einen Vorläufer neuen Typus. Man sollte nach derartigen Phänomenen Ausschau halten.

Was den Vergleich beider Kandidaten angeht, so scheint mir die One- World-Idee bei Obama stärker ausgeprägt zu sein, in ihren Mitteln subtiler, weniger militärisch. Wobei ich auch bei der Frage von Krieg und Frieden nicht an ein besonderes Zögern glaube.

Was McCain angeht, kommt mir mitunter das Sprichwort von den bellenden Hunden in den Sinn.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich hatte dich genau verstanden.
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overkott
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Beitrag von overkott »

O Gott, Sarah Palin!

Mit dem Namen Gottes geht sie nicht weniger leichtfertig um als der Bekenner Obama.

Irak-Krieg, Pipeline: alles der Wille Gottes! Das darf doch nicht wahr sein.

Einzig, dass sie ihr fünftes Kind Adeodat nennt, kann man ihr hoch anrechnen.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

In einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender ABC hat die Vizepräsidentschaftskandidatin des Republikaners John McCain, Sarah Palin, bemerkenswerte Aussagen zur Außen- und Sicherheitspolitik getroffen.

So bekundete sie ihre Absicht, Politik und Machtmittel der Vereinigten Staaten auf Abruf in den Dienst der israelischen Zionisten zu stellen: Einen Militärschlag Israels gegen den Iran würde sie unterstützen, sollte die israelische Regierung ihn für nötig halten. Man könne nicht Schritte in Frage stellen, die Israel für notwendig erachte, um sich selbst zu schützen.

Ebenso tritt sie für präventive Erstschläge der Vereinigten Staaten gegen Länder ein, von denen man sich bedroht fühle.

Die georgische Attacke auf Südossetien unterstützt sie, indem sie die russische Reaktion für unprovoziert erklärt. Sie forderte die Aufnahme Georgiens und der Ukraine in die Nato, dabei offen die Möglichkeit eines Krieges gegen Rußland um Südossetien und Abchasien einkalkulierend. Einen solchen Krieg werde sie „vielleicht“ unterstützen; die Mitgliedschaft in der Nato bedeute schließlich, daß die Verbündeten einander hülfen.

Den Irakkrieg der amerikanischen Invasions- und Besatzungstruppen bezeichnete Frau Palin als Auftrag Gottes. Sie glaube, daß es einen Plan für diese Welt gebe und daß dieser Plan für die Welt gut sei, identifizierte sie die amerikanische Politik mit dem göttlichen Ratschluß. Konsequenterweise schickt sie demnächst auch ihren Sohn zum Töten im Auftrag ihres Gottes ins Zweistromland. Sie hält es für die Aufgabe Amerikas, „die Welt von Extremisten zu befreien“.

Der Betreiber eines katholischen Internetforums äußerte dazu auf Nachfragen, es genüge wohl, wenn man Extremisten wie Frau Palin in Guantanamo oder Tschita interniere.
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Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Ich halte diese Frau für eine Gefahr! Mc Cain ist ja nicht mehr der jüngste.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Einen solchen Krieg im Konflikt werde sie „vielleicht“ unterstützen; die Mitgliedschaft in der Nato bedeute schließlich, daß die Verbündeten einander hülfen.
Es handelt sich doch um ein Verteidigungsbündnis:
Artikel 5 Des NATO Vertrages von 1949:

Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen,
einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für
erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wie-derherzustellen und zu erhalten.

Von jedem bewaffneten Angriff und allen daraufhin getroffenen Gegen-maßnahmen ist unverzüglich dem Sicherheitsrat Mitteilung zu machen. Die Maßnahmen sind einzustellen, sobald der Sicherheitsrat diejenigen Schritte unternommen hat, die notwendig sind, um den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit wiederherzustellen und zu erhalten.
Artikel 6 (1)

Im Sinne des Artikels 5 gilt als bewaffneter Angriff auf eine oder mehrere der Parteien jeder bewaffnete Angriff

* auf das Gebiet eines dieser Staaten in Europa oder Nordamerika, auf die algerischen Departements Frankreichs (2) , auf das Gebiet der Türkei oder auf die der Gebietshoheit einer der Parteien unterliegenden Inseln im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses;

* auf die Streitkräfte, Schiffe oder Flugzeuge einer der Parteien, wenn sie sich in oder über diesen Gebieten oder irgendeinem anderen europischen Gebiet, in dem eine der Parteien bei Inkrafttreten des Vertrags eine Besatzung unterhlt oder wenn sie sich im Mittelmeer oder im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses befinden.
Ein russischer Angriff auf ein NATO-Mitglied in Nordamerika oder Europa hätte also den NATO-Verteidigungsfall zur Folge.

Im übrigen ist das Gerede in der Tat beunruhigend. Es hebt sich leider nicht von der Kriegsrhetorik der letzten Wochen im und um den Kaukasus ab.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich halte diese Frau für eine Gefahr! Mc Cain ist ja nicht mehr der jüngste.
Weiß man nicht, Hunde die bellen, beißen oft nicht. Die wiedergegebenen "Standpunkte" der Frau Palin sind vermutlich noch nicht die Frucht eigener Überlegung, sondern wiedergekäute Phrasen, dem Durchschnittsrepublikaner nach dem Maul geredet. Sie wird sich in nächster Zeit sicher noch intensiver mit internationaler Politik beschäftigen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Kurt hat geschrieben: Ein russischer Angriff auf ein NATO-Mitglied in Nordamerika oder Europa hätte also den NATO-Verteidigungsfall zur Folge.
Wobei halt auch immer noch gilt, daß man es sich in dem Fall mit dem Angreifen dann doch reiflich überlegt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Kurt
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Beitrag von Kurt »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Ein russischer Angriff auf ein NATO-Mitglied in Nordamerika oder Europa hätte also den NATO-Verteidigungsfall zur Folge.
Wobei halt auch immer noch gilt, daß man es sich in dem Fall mit dem Angreifen dann doch reiflich überlegt.
Hoffen wir's. Die Unvernunft und Hitzigkeit grassiert zur Zeit.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Kurt hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Ein russischer Angriff auf ein NATO-Mitglied in Nordamerika oder Europa hätte also den NATO-Verteidigungsfall zur Folge.
Wobei halt auch immer noch gilt, daß man es sich in dem Fall mit dem Angreifen dann doch reiflich überlegt.
Hoffen wir's. Die Unvernunft und Hitzigkeit grassiert zur Zeit.
Gut, ich vermute, dass im US-Wahlkampf Schönheit zählt, sich aber Weisheit durchsetzt.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich kandidiere dort gar nicht.
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Yeti
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Beitrag von Yeti »

overkott hat geschrieben:Gut, ich vermute, dass im US-Wahlkampf Schönheit zählt, sich aber Weisheit durchsetzt.
Was soll denn an dieser biederen Fundi-Schickse schön sein? Die Frau hat einen Knall, aber genau damit wird sie Obama helfen. Insofern wird sie ihre berechtigte Rolle in der "Heilsgeschichte" dieses Wahlkampfes einnehmen, hoffe ich, und obendrein die nächsten Gouverneurswahlen Alaskas verlieren und wieder Bürgermeisterin eines dortigen Fischerdorfes werden.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
So bekundete sie ihre Absicht, Politik und Machtmittel der Vereinigten Staaten auf Abruf in den Dienst der israelischen Zionisten zu stellen: Einen Militärschlag Israels gegen den Iran würde sie unterstützen, sollte die israelische Regierung ihn für nötig halten. Man könne nicht Schritte infrage stellen, die Israel für notwendig erachte, um sich selbst zu schützen.
Und ich kann mir schon denken, daß man als Antisemit gescholten wird, wenn man diese Politik kritisiert.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ebenso tritt sie für präventive Erstschläge der Vereinigten Staaten gegen Länder ein, von denen man sich bedroht fühle.
Prima, dann sollen sie am besten mit China anfangen, einen wirklichen Gegner. Dann löst sich das Problem ganz fix.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Die georgische Attacke auf Südossetien unterstützt sie, indem sie die russische Reaktion für unprovoziert erklärt. Sie forderte die Aufnahme Georgiens und der Ukraine in die Nato, dabei offen die Möglichkeit eines Krieges gegen Rußland um Südossetien und Abchasien einkalkulierend. Einen solchen Krieg werde sie „vielleicht“ unterstützen; die Mitgliedschaft in der Nato bedeute schließlich, daß die Verbündeten einander hülfen.
Der Würgreiz wird auch dadurch vermehrt, daß auch hier die Gier nach Öl aus Unfähigkeit zur Änderung der Energiepolitik hier die treibende Kraft zu sein scheint. Aber irgendwann werden aus geostrategischer Sicht durch islamistische Revolutionen in Saudi-Arabien, Ägypten und anderen Staaten die Karten eh neu gemischt.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Den Irakkrieg der amerikanischen Invasions- und Besatzungstruppen bezeichnete Frau Palin als Auftrag Gottes. Sie glaube, daß es einen Plan für diese Welt gebe und daß dieser Plan für die Welt gut sei, identifizierte sie die amerikanische Politik mit dem göttlichen Ratschluß. Konsequenterweise schickt sie demnächst auch ihren Sohn zum Töten im Auftrag ihres Gottes ins Zweistromland. Sie hält es für die Aufgabe Amerikas, „die Welt von Extremisten zu befreien“.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß biblizistische Fundis ein anderes Gottesbild haben als aufgeklärte Christen...diese Leute sind wirklich keine geringere Gefahr als Osama Bin Laden und seine Spießgesellen. Das schlimme daran ist, daß dieser Mythos der göttlichen Beauftragung zur Befreiung von Extremisten die gesamte Geschichtsauffassung dieses relativ geschichtslosen Vielvölkerstaates durchzieht, angefangen beim Zweiten Weltkrieg. Daß es auch schon damals mit um die Erschließung von neuen Absatzmärkten ging, ist heute m.E. evident.

Die USA werden sich beim Kampf um Rohstoffe (denn um nichts anderes geht es oft in ihrer militarisierten Außenpolitik) auf viel Konkurrenz einstellen müssen und die Konkurrenz hat oft eine bessere Ausgangsbasis, weil sie sich generell besser oder überhaupt auf andere Kulturen einstellen können.

Gruß, Yeti

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Yeti
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Beitrag von Yeti »

Neues von McCains Vize-Kandidatin: sie "soll einer Freundin die Leitung der Landwirtschaftsbehörde Alaskas übertragen haben. Deren Eignung: "Liebe zu Kühen als Kind".

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Granuaile
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Beitrag von Granuaile »

Es sieht so aus, als ob Herr McCain einen Fehlgriff getan hat. Wird er die Kraft haben, die Kandidatin für das Vice-Amt noch zu wechseln - mit dem Risiko, stockkonservative Wählerinnen und Wähler zu vergraulen? Oder wird er weiterhin die Karte "Ehrliche und unabhängige Vizepräsidentin, die nicht bereits in Washingtons Politsystem gefangen ist" spielen?
Ich denke, der Überraschungscoup ist McCain mit der Nominierung gelungen und Obama ist für zwei Wochen aus dem Fokus der Medien verdrängt worden. Ob dies aber bis zu den Wahlen reicht? Ich habe Zweifel, und ich vermute, dass Sarah Palin letzlich zur Hypothek für McCain wird.

Angenommen McCain wird Präsident und Palin Vice, und weiter angenommen, McCain wird alters- und gesundheitsbedingt (Tod oder Krankheit) vorzeitig aus dem Amt ausscheiden, also Palin wird Präsidentin der USA: Auf den ersten Blick ist dies ein Horroszenario. Doch vermute ich - bin mir allerdings nicht sicher -, dass die ganze Politmaschinerie der USA (Minister, Berater, einflussreiche Beamte, auch der Kongress) letztlich in der Lage wären, das Schlimmste zu vermeiden, also die Präsidentin mehr oder weniger im Zaum zu halten. Im Moment funktioniert dies auch mit Cowboy George W. Bush, der auch keine Geistesleuchte ist und über ein etwas einfach gestricktes Weltbild verfügt. Ich würde es jedoch vorziehen, wenn diesbezüglich mit Frau Palin nicht die Probe gemacht werden müsste.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

AP - Donnerstag, 25. September, 10:08 UhrAnchorage

(AP) Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin hat sich von einem kenianischen Pastor vor Hexerei schützen lassen. Im Internet-Portal YouTube tauchten Videoaufnahmen auf, die Palin bei der Zeremonie im Mai 2005 zeigten. Darauf ist zu sehen, wie sie vor Bischof Thomas Muthee in der Kirche Wasilla Assembly of God steht, während er Jesus Christus auffordert, sie vor «jeder Form der Hexerei» zu beschützen.

«Wir sagen, rette sie vor Satan», erklärte Muthee, während zwei Kirchenmitglieder ihre Hände auf Palins Schultern legten. «Bereite ihr den Weg, mein Gott. Bringe ihr die finanziellen Mittel für einen Wahlkampf im Namen Jesu. Benutze sie, um dieses Land in eine andere Richtung zu führen.» Palin reichte wenige Monate später, im Oktober 2005, ihre Papiere ein und wurde im darauffolgenden Jahr zur Gouverneurin von Alaska gewählt. In dem Video sagt sie nichts und hält ihren Kopf gesenkt.

Palin wurde katholisch getauft, galt aber bis 2002 als praktizierende Pfingstlerin. Ihre Sprecherin Maria Comella hat erklärt, Palin besuchte inzwischen mehrere Kirchen und betrachte sich nicht als Angehörige der Pfingstgemeinde.

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Paul Heliosch
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Beitrag von Paul Heliosch »

cantus planus hat geschrieben:
AP - Donnerstag, 25. September, 10:08 UhrAnchorage

(AP) Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin hat sich von einem kenianischen Pastor vor Hexerei schützen lassen. Im Internet-Portal YouTube tauchten Videoaufnahmen auf, die Palin bei der Zeremonie im Mai 2005 zeigten. Darauf ist zu sehen, wie sie vor Bischof Thomas Muthee in der Kirche Wasilla Assembly of God steht, während er Jesus Christus auffordert, sie vor «jeder Form der Hexerei» zu beschützen.

«Wir sagen, rette sie vor Satan», erklärte Muthee, während zwei Kirchenmitglieder ihre Hände auf Palins Schultern legten. «Bereite ihr den Weg, mein Gott. Bringe ihr die finanziellen Mittel für einen Wahlkampf im Namen Jesu. Benutze sie, um dieses Land in eine andere Richtung zu führen.» Palin reichte wenige Monate später, im Oktober 2005, ihre Papiere ein und wurde im darauffolgenden Jahr zur Gouverneurin von Alaska gewählt. In dem Video sagt sie nichts und hält ihren Kopf gesenkt.

Palin wurde katholisch getauft, galt aber bis 2002 als praktizierende Pfingstlerin. Ihre Sprecherin Maria Comella hat erklärt, Palin besuchte inzwischen mehrere Kirchen und betrachte sich nicht als Angehörige der Pfingstgemeinde.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Wem nützt die Krise an den Börsen? In den USA kommt sie bisher wohl eher Obama zugute.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Due Wahl zum Präsidenten der USA ist offenbar schon entschieden:
Obama bekommt Hilfe aus Bushs Riege

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Das neue "Weltfinanzsystem" formiert sich.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Peregrin hat geschrieben:Das neue "Weltfinanzsystem" formiert sich.
Man darf wohl davon ausgehen, daß in den USA eine neuer "New Deal" a la Roosevelt vorgenommen werden wird.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

<embed src="http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id= ... llscreen=1" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowscriptaccess="always" width="400" height="225"></embed>

"He's circum-supersized..." :roll:

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ar26
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Beitrag von ar26 »

Abgesehen davon, daß ich die Tussi extrem widerlich finde, ist es bemerkenswert, daß sie mit NObamas Israel-Freundlichkeit argumentiert :roll:

Womöglich ist der einzige Unterschied zwischen republikanischen und demokratischen Präsidenten der, daß erstere mit großem Pathos in andere Länder einmarschieren, während letztere damit von ihren Vergnügungen abzulenken suchen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

ar26 hat geschrieben:Abgesehen davon, daß ich die Tussi extrem widerlich finde, ist es bemerkenswert, daß sie mit NObamas Israel-Freundlichkeit argumentiert :roll:
Was erwartest Du von einer Jüdin?
???

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ar26
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Beitrag von ar26 »

Ich wähnte McCain als den israelfreundlicheren Kandidaten und nicht NObama.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Ach so. :)
Grundsätzlich hätte in den USA wohl kein antizionistischer Kandidat eine Chance…
???

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kopp-Verlag (24.10.2008) hat geschrieben:[right]http://info.kopp-verlag.de/uploads/RTEm ... -1.bmp.jpg[/right]
Joe Bidens aufschlussreiche Warnung vor der Zukunft

Von William Engdahl

Inmitten der bizarrsten Kampagne der an bizarren Präsidentschaftskampagnen weiß Gott nicht armen letzten 200 Jahre, hat der vom Demokratischen Kandidaten Barack Obama gekürte Vizepräsidentschaftskandidat, Senator Joe Biden aus dem US-Bundesstaat Delaware, sich bei einer Wahlveranstaltung in einer Weise geäußert, die darauf hindeutet, dass die Mächtigen einige drastische Schocks zumindest in Erwägung ziehen, sollte Obama am 4. November zum nächsten US-Präsidenten gewählt werden – und danach sieht es ja mittlerweile aus.

Berichten zufolge sagte Biden bei einer Spenden-Gala am 19. Oktober in Seattle im US-Bundesstaat Washington: »Merken Sie sich meine Worte. In nicht einmal sechs Monaten wird die Welt Barack Obama auf eine harte Probe stellen, genauso wie damals John F. Kennedy. Die Welt beobachtet uns.«

Biden wiederholte sich, als er sagte: »Wir stehen kurz davor, einen brillanten 47-jährigen Senator zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu wählen. Vergessen Sie nicht, dass ich das hier vor Ihnen gesagt habe, auch wenn Sie alles andere vergessen, was ich sage. Seien Sie auf der Hut, wir werden eine internationale Krise erleben, eine künstlich geschaffene Krise, in der getestet wird, was in diesem Kerl steckt.«

Er verplapperte sich fast, als [weiter]
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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Es wird Krieg geben.

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