1000plus

Allgemein Katholisches.
Ralf

Re: 1000plus

Beitrag von Ralf »

Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Ich weiß nicht wer dieser "wir" ist, aber von Krankheitsstörungen hat dieser "wir" wenig Ahnung. Zu einer phobischen Störung gesellen sich in der Mehrzahl der Fälle (sprich das müßte bei der Homophobie ebenso sein) körperliche Symptome wie Zittern, Herzrasen, Fluchtreaktion, Schweißausbruch.

Wenn Du mal wieder mit diesem "wir" reden solltest, frage ihn mal nach entsprechenden Hinweisen darauf aus der Fachliteratur.

iustus
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Re: 1000plus

Beitrag von iustus »

Ralf hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Ich weiß nicht wer dieser "wir" ist, aber von Krankheitsstörungen hat dieser "wir" wenig Ahnung. Zu einer phobischen Störung gesellen sich in der Mehrzahl der Fälle (sprich das müßte bei der Homophobie ebenso sein) körperliche Symptome wie Zittern, Herzrasen, Fluchtreaktion, Schweißausbruch.

Wenn Du mal wieder mit diesem "wir" reden solltest, frage ihn mal nach entsprechenden Hinweisen darauf aus der Fachliteratur.
:daumen-rauf:
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Raphael

Re: 1000plus

Beitrag von Raphael »

Cath1105 hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben:
Cath1105 hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Im übrigen ist Homosexualität keine Krankheit
Sind Sie Arzt?
Ich bin zwar nicht angesprochen worden, aber kann für mich diese Frage bejahen.
Schön, dass auch Ärzte hier mitschreiben. Was halten Sie denn dann von der Aussage des Herrn Prof. Dr. Montgomery:

"Direkte und indirekte Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung sind allerdings häufige Ursachen für negative psychische und physische Erkrankungen."

Es gibt hier also doch einen Leidensdruck, der behandelbar ist.
Das ist typisch orwellsches Neusprech! :daumen-runter:

Gemeint wird, daß die Gesellschaft die Diskriminierung abzuschaffen habe und nicht, daß der Mensch sein übles Verhalten zu ändern habe.
Solcherlei Aufforderungen sind direkt gegen das gerichtet, was christlicherseits mit metanoia umschrieben wird.

iustus
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Re: 1000plus

Beitrag von iustus »

Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Nein, wir sprechen da nicht von phobischer Störung, sondern von einem gesunden Schamgefühl!
Eben. Das will ich sehr hoffen, dass in Gefängnissen, dem Militär und in Priesterseminaren Berührungsängste gegenüber Homosexuellen bestehen. Leider hört man ja manchmal das Gegenteil.
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Exilfranke
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Re: 1000plus

Beitrag von Exilfranke »

iustus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Nein, wir sprechen da nicht von phobischer Störung, sondern von einem gesunden Schamgefühl!
Eben. Das will ich sehr hoffen, dass in Gefängnissen, dem Militär und in Priesterseminaren Berührungsängste gegenüber Homosexuellen bestehen. Leider hört man ja manchmal das Gegenteil.
:D
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.

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Aletheia
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Re: 1000plus

Beitrag von Aletheia »

Ralf hat geschrieben: Ich weiß nicht wer dieser "wir" ist, aber von Krankheitsstörungen hat dieser "wir" wenig Ahnung.
Du weißt nicht wer dieses Wir ist, aber du weißt es hat von "Krankheits"störungen keine Ahnung. Du
weißt, dass man Krankheit in Wirklichkeit nicht definieren kann, aber du weißt was Krankheitsstörungen sind und wer das richtig definiert.
Zu einer phobischen Störung gesellen sich in der Mehrzahl der Fälle (sprich das müßte bei der Homophobie ebenso sein) körperliche Symptome wie Zittern, Herzrasen, Fluchtreaktion, Schweißausbruch.
Das sind dann ja die auffallenden Symptome, die behandelt werden sollen. Es gibt aber noch jede Menge Vorstufen, die nicht als Symptome auffallen, sich aber in Ablehnung zeigen. Feindselige Gesinnung kann sich da ausleben, weil der andere als Bedrohung empfunden wird. Als Bedrohung für die eigene männliche Identität oder das "gesunde Lebensgefühl".
Wenn Du mal wieder mit diesem "wir" reden solltest, frage ihn mal nach entsprechenden Hinweisen darauf aus der Fachliteratur.
Wenn du mal wieder an eine medizinische Fakultät kommst, dann geh' mal in die Bibliothek.

Aletheia
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Re: 1000plus

Beitrag von Aletheia »

iustus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Nein, wir sprechen da nicht von phobischer Störung, sondern von einem gesunden Schamgefühl!
Eben. Das will ich sehr hoffen, dass in Gefängnissen, dem Militär und in Priesterseminaren Berührungsängste gegenüber Homosexuellen bestehen. Leider hört man ja manchmal das Gegenteil.
Klar doch - aber vor allem deshalb, weil die sexuelle Begierde dort nur mit Männern befriedigt werden kann und es auch wird. Genau deshalb hat man dann Angst vor dem Verlust der sexuellen Identität.

Ralf

Re: 1000plus

Beitrag von Ralf »

Aletheia hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben: Ich weiß nicht wer dieser "wir" ist, aber von Krankheitsstörungen hat dieser "wir" wenig Ahnung.
Du weißt nicht wer dieses Wir ist, aber du weißt es hat von "Krankheits"störungen keine Ahnung. Du
weißt, dass man Krankheit in Wirklichkeit nicht definieren kann, aber du weißt was Krankheitsstörungen sind und wer das richtig definiert.
Zu einer phobischen Störung gesellen sich in der Mehrzahl der Fälle (sprich das müßte bei der Homophobie ebenso sein) körperliche Symptome wie Zittern, Herzrasen, Fluchtreaktion, Schweißausbruch.
Das sind dann ja die auffallenden Symptome, die behandelt werden sollen. Es gibt aber noch jede Menge Vorstufen, die nicht als Symptome auffallen, sich aber in Ablehnung zeigen. Feindselige Gesinnung kann sich da ausleben, weil der andere als Bedrohung empfunden wird. Als Bedrohung für die eigene männliche Identität oder das "gesunde Lebensgefühl".
Wenn Du mal wieder mit diesem "wir" reden solltest, frage ihn mal nach entsprechenden Hinweisen darauf aus der Fachliteratur.
Wenn du mal wieder an eine medizinische Fakultät kommst, dann geh' mal in die Bibliothek.
Sehr beeindruckende Argumentation. Dann sag mir doch gleich mal dazu, welche Fachliteratur (Autor, Titel) ich mir anschauen soll, Du kennst Dich ja anscheinend gut aus. Die UB meiner Alma Mater liegt bei mir auf dem Weg nach Hause.
Zuletzt geändert von Ralf am Freitag 16. Mai 2014, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.

Aletheia
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Re: 1000plus

Beitrag von Aletheia »

Ralf hat geschrieben: Sehr beeindruckende Argumentation.
sagte das Hohe Gericht ......

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Exilfranke
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Re: 1000plus

Beitrag von Exilfranke »

Also, hier kommt mein Coming Out. Ich finde die Vorstelling homoerotischer Liebe vor allem abstoßend. Von der Ästhetik her. Dafür kann ich nichts. An einem heterosexuellen Paar nehme ich der Öffentlichkeit weit weniger Anstoß, als an einem homosexuellen Paar. Natürlich gibt es auch heterosexuelle Paare, deren Liebkosungen ich eher hinter verschlossene Türen wünsche, aber das ist dann meist ein Einzelfall. Homosexuelle Liebesbekundungen finde ich in jeder Form abstoßend. Das klingt hart, ist aber wohl natürlich. Gleichgeschlechtliche Zärtlichkeiten erzeugen einen ambivalenten Reiz, der auf die meisten Menschen wohl eher unästhetisch und abstoßend wirkt. In einem ganz schlichten, quasi chemischen Sinne: geschlechtliche Reize funktionieren über Polarität, Polarität ist die Bedingung der geschlechtlichen Anziehung; ich kann mir nicht aussuchen, wen ich erotisch abstoßend oder anziehend finde oder nicht. Das ist eine schlichte Tatsache, eine alltägliche Erfahrung, die jeder Mensch an sich beobachten kann, und die über dem ganzen Geschwätz über das Phantom „Homophobie“ seltsamerweise völlig ignoriert wird.
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iustus
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Re: 1000plus

Beitrag von iustus »

Aletheia hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
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Eben. Das will ich sehr hoffen, dass in Gefängnissen, dem Militär und in Priesterseminaren Berührungsängste gegenüber Homosexuellen bestehen. Leider hört man ja manchmal das Gegenteil.
Klar doch - aber vor allem deshalb, weil die sexuelle Begierde dort nur mit Männern befriedigt werden kann und es auch wird. Genau deshalb hat man dann Angst vor dem Verlust der sexuellen Identität.
Also ist diese Angst gut. Sie ist ein natürlicher Schutzmechanismus dagegen, dass die sexuelle Begierde dort mit Männern befriedigt wird.
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Cath1105
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Re: 1000plus

Beitrag von Cath1105 »

Raphael hat geschrieben:
Cath1105 hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben:
Cath1105 hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Im übrigen ist Homosexualität keine Krankheit
Sind Sie Arzt?
Ich bin zwar nicht angesprochen worden, aber kann für mich diese Frage bejahen.
Schön, dass auch Ärzte hier mitschreiben. Was halten Sie denn dann von der Aussage des Herrn Prof. Dr. Montgomery:

"Direkte und indirekte Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung sind allerdings häufige Ursachen für negative psychische und physische Erkrankungen."

Es gibt hier also doch einen Leidensdruck, der behandelbar ist.
Das ist typisch orwellsches Neusprech! :daumen-runter:

Gemeint wird, daß die Gesellschaft die Diskriminierung abzuschaffen habe und nicht, daß der Mensch sein übles Verhalten zu ändern habe.
Solcherlei Aufforderungen sind direkt gegen das gerichtet, was christlicherseits mit metanoia umschrieben wird.
Ist die Diskriminierung denn faktisch nicht längst abgeschafft? Heutzutage ist doch derjenige schnell stigmatisiert, der sich gegen praktizierte Homosexualität ausspricht. Und das, obwohl auch zu meinem weiteren Freundeskreis homosexuelle Personen zu zählen sind.
ET VERBUM CARO FACTUM EST

HeGe
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Re: 1000plus

Beitrag von HeGe »

Nach der äußerst positiven Stellungnahme des Stuttgarter Weihbischofs schießt Bischof Fürst jetzt wenig überraschend in die gegenteilige Richtung und unterzeichnet als erster Bischof persönlich ein faktisches Verbot: http://www.kath.net/news/46187 Gesprochen wurde mit den Vertretern des Vereins trotz mehrfacher Angebote natürlich nicht. :nein:
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heiliger_raphael
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Re: 1000plus

Beitrag von heiliger_raphael »

Diese Diskussionen kranken immer an der undifferenzierten Verwendung des Krankheitsbegriffs. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ein Teil moderner Denkstrukturen, in der Gesundheit das Maß aller Dinge ist.

Wie hier schon gesagt wurde, ist der Krankheitsbegriff völlig dehnbar und unklar. Witzig ist, dass beide Seiten ihn benutzen, vermutlich liegt das auch daran, dass in Wissenschaft oft die letzte Autorität gesehen wird.
Homosexualität ist nach dem aktuellen ICD keine Krankheit bzw. krankhafte Störung, im Gegenzug revanchieren sich Menschen, indem sie eine Homophobie konstruieren, die es wissenschaftlich betrachtet auch nicht gibt.

Im psychologischen Bereich kenne ich Störung als etwas, das einen Zustand beschreibt, in dem Menschen nicht mehr normal lebensfähig sind. Krank-Gesund ist daher eine Dimension, alle Menschen liegen irgendwo dazwischen.
Es gibt aber einen Einwand von Kritikern, die andere Menschen gerne als homophob bezeichnen, der nicht von der Hand zu weisen ist: wenn Menschen ihre homosexuellen Tendenzen loswerden wollen, hat das in den meisten Fällen mit Diskriminierung, Herabsetzung und Ausgrenzung zu tun. Es liegt also nicht in den homosexuellen Tendenzen selbst, die die Unzufriedenheit mit der eigenen sexuellen Tendenz begründen, sondern mit der Gesellschaft, in der ihnen vermittelt wird, dass Homosexualität falsch wäre. Unsere Urteile von falsch/richtig kommen maßgeblich durch das Wertesystem unserer Umgebung.
Hier bin ich kein Fachmann, glaube aber, dass deshalb Homosexualität auch aus dem ICD gestrichen wurde und heutzutage der - durch die Gesellschaftliche Norm - bedingte Wunsch nach Veränderung der sexuellen Identität als Störung betrachtet wird.

Homophobie halte ich übrigens für einen verharmlosenden Begriff, weil es Menschen in die Nähe einer Krankheit rückt, die es nicht gibt. Wenn jemand Strafen für Homosexuelle fordert oder bedauert, dass homosexuelle Handlungen nicht mehr bestraft werden, dann muss ich diesem Menschen keine Krankheit attestieren, sondern dann redet dieser Mensch schlichtweg menschenverachtendes Zeug und verschuldigt sich damit vermutlich mehr an Gott als jemand, der aus einem inneren Zwang, der seiner sexuellen Neigung entspringt, gleichgeschlechtlichen Sex hat.

Andererseits: bei Transsexuellen ist die Persönlichkeitsstörung so irreparabel, dass man eine Geschlechtsumwandlung finanziert. Hier wäre also eine durchaus spannende Frage, ob es nicht auch Homosexuelle gibt, bei denen der Drang nach Heterosexualität derart ausgeprägt und irreparabel ist, dass eine entsprechende Therapie sinnvoll wäre.

HeGe
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Re: 1000plus

Beitrag von HeGe »

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Maurus
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Re: 1000plus

Beitrag von Maurus »

Aletheia hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Ich halte eine Vertiefung dieses Nebenthemas für off-topic, möchte aber noch anmerken, dass gerade in eindeutig männlich dominierten Gruppen, wie Gefängnissen, dem Militär und natürlich auch der katholischen Kirche, Berührungsängste mit Homosexuellen nachweisen lassen. Wir sprechen da von phobischer Störung.
Nein, wir sprechen da nicht von phobischer Störung, sondern von einem gesunden Schamgefühl!
Eben. Das will ich sehr hoffen, dass in Gefängnissen, dem Militär und in Priesterseminaren Berührungsängste gegenüber Homosexuellen bestehen. Leider hört man ja manchmal das Gegenteil.
Klar doch - aber vor allem deshalb, weil die sexuelle Begierde dort nur mit Männern befriedigt werden kann und es auch wird. Genau deshalb hat man dann Angst vor dem Verlust der sexuellen Identität.
Für einen Knast mag das ja stimmen, bezüglich der anderen Einrichtungen ist es etwas aus der Zeit gefallen, jedenfalls in D.

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Yeti
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Re: 1000plus

Beitrag von Yeti »

JosefBordat hat geschrieben:1plus-Verbot im Erzbistum Freiburg. Existenz der Lebensschutzinitiative akut bedroht: http://jobo72.wordpress.com/214/5/8/ ... -freiburg/

JoBo
Offenbar halten sich da nicht alle dran. In der Kirche meiner ursprünglichen Heimatpfarrei liegen haufenweise Broschüren von 1plus aus. Angeblich soll sich der frühere Erzbischof auch gar nicht dagegen ausgesprochen haben...ist ihm vielleicht auch erst später eingefallen, nach der Nennung des Nachfolgekandidaten.
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Niels
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Re: 1000plus

Beitrag von Niels »


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Yeti
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Re: 1000plus

Beitrag von Yeti »

Ein mutiger Mann, der Weihbischof. Er wäre Rottenburg-Stuttgart als Bischof zu wünschen. Gebe Gott, dass auch der Erzbischof Burger in Freiburg sich einmal so deutlich äußert!
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Yeti
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Re: 1000plus

Beitrag von Yeti »

Päpstlicher Segen für 1000plus
Inzwischen explodieren die Beratungszahlen geradezu: Während im Jahr 2009 zunächst nur 277 Frauen beraten wurden, waren es 2012 schon 1347 und im vergangenen Jahr 2439. Neben einer Direktberatung in Heidelberg und München arbeiten die Beraterinnen hauptsächlich im Internet, wo immer mehr ungewollt Schwangere Rat und Entscheidungshilfen suchen. 50 bis 60% der von 1000plus beratenen Frauen, die sich später noch einmal bei ihrer Beraterin melden, haben sich für ihr Kind entschieden und damit gegen eine Abtreibung.
#gottmensch statt #gutmensch

Gerlinde
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Re: 1000plus

Beitrag von Gerlinde »

Weiß jemand, ob die 1000plus-Verbote der Bistümer inzwischen aufgehoben sind? Oder gelten die noch immer?

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