Also, manchen Leuten könnte definitiv ein Blick in den Vortrag von Dr. Düren helfen...
http://gloria.tv/?media=39897
Hieraus einige kleine Anmerkungen:
Der Pfarrer „soll in enger Gemeinschaft mit dem Bischof
und mit allen Gläubigen vermeiden, in sein Hirtenamt
Formen eines improvisierten Autoritarismus oder
‚demokratistische‘ Führungsbedingungen einzuführen,
die der tieferen Wirklichkeit des Dienstamtes fremd sind“
Instr. „Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde“ (22), VApS 157, Nr. 18
„Der Pfarrer ist der eigene Hirte der ihm
übertragenen Pfarrei; er nimmt die Seelsorge für die
ihm anvertraute Gemeinschaft unter der Autorität des
Diözesanbischofs wahr,
zu dessen Teilhabe am Amt Christi er berufen ist,
um für diese Gemeinschaft die Dienste des Lehrens,
des Heiligens und des Leitens auszuüben,
wobei auch andere Priester oder Diakone
mitwirken sowie Laien nach Maßgabe des Rechts mithelfen“
(c. 519 CIC)
(=> Priester/Diakone WIRKEN MIT - Laien HELFEN MIT - sie sind nicht zur Teilnahme am Amt Christi berufen! Daher können weder Laien noch Gremien Entscheidungskompetenzen haben!)
„ ... Vor allem werdet Ihr nur solchen strukturellen
Reformen Eure Zustimmung geben, die voll und ganz
mit der Lehre der Kirche über das Priestertum
und den rechtlichen Normen im Einklang stehen
und bei deren Umsetzung die Anziehungskraft
des Priesterberufs nicht gemindert wird.“
Benedikt XVI., Ansprache an die deutschen Bischöfe v. 16.11.26