Ein gutes Interview mit klugen Antworten.

Beim folgenden Geschwurbel wird mir schlicht schlecht. Aber es ist alles richtig, was da analysiert wird.Zu den großen, noch weitgehend unverstandenen Projekten der Kanzlerin gehört die Fundamentalerneuerung der CDU. Seit Angela Merkel den Parteivorsitz übernahm, ist sie beharrlich dabei, die Union nach ihrem Bilde zu formen - vom Programm, das nun die Patchworkfamilie genauso ernst nimmt wie die Sorge ums Klima, bis zum Personal.
Im Klartext heißt all das vor allem eins: radikale Abkehr von christlich-konservativen Werten, wie sie bis Kohl vertreten wurde. Mit Kohl begann der Untergang, und "Kohls Mädchen" hat das System Kohl perfektioniert.Man darf gespannt sein, wie lange der Wähler, der die Konservativen ins Amt gehoben hat, dies noch ertragen will. In den bürgerlichen Schichten, auf die sich gerade die Union stützt, hält sich hartnäckig die Sehnsucht nach traditionellen Werten wie Pflichtbewusstsein und Pflichterfüllung. So muss sich Angela Merkel für die Zukunft möglicherweise nicht nur neue Spitzenleute, sondern auch eine neue Machtbasis suchen.
Peter Schnegg hat geschrieben:Die Frau Bundeskanzlerin von Deutschland müsste mehr strenger sein - mehr männlicher (Ich mag ja Frauenthemas) dann täteten sie ihr mehr folgen; so find' Ich sie ja hübsch (in Ernst! - sie erinnert mich irgendwie an die Mutter Gottes) aber eben strenger halt - wär' gut - Männer mögen das, - das wäre gut für die Männer.
Dein
Peter Schnegg