Wird die römisch-katholische Kirche in Europa sterben?
Die Katholische Kirche in Deutschland sei tot ...
..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde.
Hat er recht ?
Gruss aus Kolumbien
Hans
Hat er recht ?
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Hans
Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Totgesagte leben bekanntlich längerHans hat geschrieben:..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde.
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Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
nein !
Gruß, Pit
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Hans hat geschrieben:..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde.
Hat er recht ?
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Tot ist sie sicher nicht, aber gewaltig am Zurückgehen, da helfen auch Grossveranstaltungen wenig. Die Zahl der regelmässigen Kirchenbesucher nimmt von Jahr zu Jahr ab und die Sakramente werden auch immer weniger in Anspruch genommen, vor allem die Beichte. 1960 waren es noch fast 50 % sonntägliche Kirchenbesucher, heute sind es um die 14 %. Nachzulesen bei den Statistiken der Deutschen Bischofskonferenz. Und was manche Priester lehren und damit auch leben, alles andere als nämlich das, was die offizielle Lehre der Kirche ist, diskutieren wir ja hier in diesem Forum immer wieder.Hans hat geschrieben:..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde.
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Hängt wohl davon ab, was man darunter versteht. Die Kirche, wie sie hier die letzten 1000 Jahre existiert hat, mit einer Kirche in jedem Ort, die Sonntags voll ist, ist tot. Was letztendlich bleiben wird, wird immer noch leben.
Ich gebe vielleicht mal ein kleines Beispiel:
In meiner Heimatgemeinde, war es vor ca. 15 Jahren so, daß man, wenn man um Punkt 10 zur Messe kam, stehen mußte. Das Publikum bestand allerdings damals schon quasi nur aus über 60-jährigen, sowie ein paar Familien.
Heute kann man kommen wann man will, und muß sich eine komplette Bank mit 2-3 anderen Personen teilen. Das Publikum besteht heute aus über 75-jährigen sowie ein paar Familien. Die Generation meiner Eltern (heute 60) geht schon nicht mehr. Die (wenigen) Familien gehen solange in die Kirche, bis das letzte Kind ca. 12-14 ist. Danach geht aus diesen Familien auch niemand mehr. So war es bei uns auch. Kaum daß ich aus dem Kirchgehalter raus war, sind meine Eltern auch nicht mehr gegangen.
Was bleibt, sind "Spezialgemeinschaften", sowie die Kirche als Tauf- , Erstkommunions-, Heirats- und Beerdingungsdienstleister.
Ich gebe vielleicht mal ein kleines Beispiel:
In meiner Heimatgemeinde, war es vor ca. 15 Jahren so, daß man, wenn man um Punkt 10 zur Messe kam, stehen mußte. Das Publikum bestand allerdings damals schon quasi nur aus über 60-jährigen, sowie ein paar Familien.
Heute kann man kommen wann man will, und muß sich eine komplette Bank mit 2-3 anderen Personen teilen. Das Publikum besteht heute aus über 75-jährigen sowie ein paar Familien. Die Generation meiner Eltern (heute 60) geht schon nicht mehr. Die (wenigen) Familien gehen solange in die Kirche, bis das letzte Kind ca. 12-14 ist. Danach geht aus diesen Familien auch niemand mehr. So war es bei uns auch. Kaum daß ich aus dem Kirchgehalter raus war, sind meine Eltern auch nicht mehr gegangen.
Was bleibt, sind "Spezialgemeinschaften", sowie die Kirche als Tauf- , Erstkommunions-, Heirats- und Beerdingungsdienstleister.
Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Und diese 14% sind wahrscheinlich noch viel zu hoch gegriffen. Ich kann mir gut vorstellen, daß meine Gemeinde nicht die einzige ist, die die Besucherzählung gewaltig frisiert. Hängt von den gemeldeten Zahlen eigentlich irgendwie die Geldzuteilung ab, oder geht's da nur ums Prestige?Edi hat geschrieben:1960 waren es noch fast 50 % sonntägliche Kirchenbesucher, heute sind es um die 14 %. Nachzulesen bei den Statistiken der Deutschen Bischofskonferenz.
Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Und ich möchte auch nicht wissen, wieviele von den 14 % reine Taufscheinkatholiken sind. In welcher Kath. Kirche finden denn heute noch Bekehrungen statt? Die meisten Leute, die noch in die Kirche gehen, gehen aus Tradition oder wegen der Dienstleistungen hin. Mir sagte z.B. vor etwa 2 Jahren mal eine Pfarramtsangestellte des kath. Pfarramts, es sei doch egal ob man evangelisch oder katholisch sei.Leguan hat geschrieben:Und diese 14% sind wahrscheinlich noch viel zu hoch gegriffen. Ich kann mir gut vorstellen, daß meine Gemeinde nicht die einzige ist, die die Besucherzählung gewaltig frisiert. Hängt von den gemeldeten Zahlen eigentlich irgendwie die Geldzuteilung ab, oder geht's da nur ums Prestige?
Auch gibt ja schon Witze zu diesem Thema wie man störende Tauben im Kirchturm los werden kann, indem man sie firmt, weil sie dann endgültig nicht mehr in die Kirche kommen, entsprechend wie es bei vielen Menschen der Fall ist.
Wenn schon deutsche Bischöfe Rom in vielen Bereichen ungehorsam sind, was will man dann von Priestern oder einfachen Gläubigen erwarten? Die Oberen machen es ja vor.
Tot? Ich soll tot sein?
Nein gewiss nicht. Ich bin ein Mitglied dieser katholischen Kirche, und ich empfinde mich mehr als lebendig. Lebendig in meinen Sorgen, und um mein Wohlbefinden, dass mich mit dieser Gemeinschaft mehr verbindet, als dein kolumbianischer Pfarrer mit dem Buschmesser je ausrichten kann.
Der Arme.
Hat sich wohl vermehrt mit Stastiken beschäftigt, als vor Ort in die Gemeinden zu gehen.
Ich fühle mich weder geschrupmft, noch tot. Ich lebe. Ich lebe in einer starken Gemeinschaft, die sich trotz aller Weissagungen eines kolumianischen Neulings nicht beirren lässt.
Das ist Stärke. Hier kommt es nicht auf Mitgliedszahlen an. Auch eine kleine Gemeinschaft kommt zum Ziel.
Nein gewiss nicht. Ich bin ein Mitglied dieser katholischen Kirche, und ich empfinde mich mehr als lebendig. Lebendig in meinen Sorgen, und um mein Wohlbefinden, dass mich mit dieser Gemeinschaft mehr verbindet, als dein kolumbianischer Pfarrer mit dem Buschmesser je ausrichten kann.
Der Arme.
Hat sich wohl vermehrt mit Stastiken beschäftigt, als vor Ort in die Gemeinden zu gehen.
Ich fühle mich weder geschrupmft, noch tot. Ich lebe. Ich lebe in einer starken Gemeinschaft, die sich trotz aller Weissagungen eines kolumianischen Neulings nicht beirren lässt.
Das ist Stärke. Hier kommt es nicht auf Mitgliedszahlen an. Auch eine kleine Gemeinschaft kommt zum Ziel.
- Benedictus
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Nun, weder Geld noch Prestige. Man kann allerdings davon ausgehen, dass Kirchengemeinden, die langfristig schlechte Besucherzahlen melden, sehr schnell "einfusioniert" bzw. gänzlich geschlossen werden. Insofern ist das Frisieren von Besucherzahlen reiner Selbsterhaltungstrieb.Leguan hat geschrieben:Hängt von den gemeldeten Zahlen eigentlich irgendwie die Geldzuteilung ab, oder geht's da nur ums Prestige?
In gewisser Weise stimmt das allerdings schon, mit dem Tod der katholischen Kirche in Deutschland. Natürlich gibt es immer noch eine gewisse Anzahl von Menschen, die sich in der Kirchengemeinde engagieren. Wenn ich mir allerdings die Anliegen von vielen Engagierten so anschaue, dann möchte ein Großteil am liebsten etwas "verändern", die Kirche "menschenfreundlicher" machen und dafür sorgen dass, wie es mal jemand ausdrückte "Der Wind des Heiligen Geistes in der Gemeinde weht". Konkret sieht das dann so aus, dass man von der Beichte gänzlich abkommt, im Firmunterricht noch mehr Wirbel veranstaltet um ja nicht auf wesentliche Glaubensinhalte zu sprechen zu kommen, weil man damit die Jugendlichen ohnehin nur "vergrault".
Interessant ist auch, dass man von diesen ganzen - sehr engagierten Leuten - keinen mehr sieht, wenn zum Beispiel werktags abends ein Gottesdienst abgehalten wird oder wenn es um eine Andacht oder stille Anbetung geht.
Insofern ist die kath. Kirche in Deutschland schon in gewisser weise "tot".
Benedictus
- Knecht Ruprecht
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Natürlich ist es seltsam, wenn es in einem Staat einen Priestermangel gibt und zugleich Kirchen aufgegeben werden müssen, weil es zu wenige Gläubige gibt, um Kirchen irgendwie zu benutzen.
Auf der anderen Seite gibt es Staaten, da weiß man gar nicht wohin mit den Massen die in die Kirche wollen und hat zugleich einen Priesterüberschuss, dieser in andere Staaten exportiert wird.
Sieht nach einem strukturellen Problem aus. Man könnte ja da, wo es viele Gläubige gibt einfach mehr Kirchen bauen lassen, so werden die Massen an Gläubigen aufgefangen und der Priesterüberschuss wird verteilt und da wo es einen Priestermangel gibt, werden einfach Kirchen dicht gemacht und es wird eine Mindestquote eingeführt nach der eine bestimmte Anzahl an Gläubigen vorliegen muss, um eine neue Kirche zu bauen bzw. weiter zu erhalten.
Auf der anderen Seite gibt es Staaten, da weiß man gar nicht wohin mit den Massen die in die Kirche wollen und hat zugleich einen Priesterüberschuss, dieser in andere Staaten exportiert wird.
Sieht nach einem strukturellen Problem aus. Man könnte ja da, wo es viele Gläubige gibt einfach mehr Kirchen bauen lassen, so werden die Massen an Gläubigen aufgefangen und der Priesterüberschuss wird verteilt und da wo es einen Priestermangel gibt, werden einfach Kirchen dicht gemacht und es wird eine Mindestquote eingeführt nach der eine bestimmte Anzahl an Gläubigen vorliegen muss, um eine neue Kirche zu bauen bzw. weiter zu erhalten.
Ich glaube aber das ist auch ein Wahrnehmungsproblem. In Deutschland gibt es immer noch weitaus mehr Priester/Katholiken als in den Ländern, die keinen Priestermangel haben. Dort wird das nur ganz anders wahrgenommen, weil man eben den Dorfpriester, der jeden Sonntag da ist, nie gewohnt war.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Natürlich ist es seltsam, wenn es in einem Staat einen Priestermangel gibt und zugleich Kirchen aufgegeben werden müssen, weil es zu wenige Gläubige gibt, um Kirchen irgendwie zu benutzen.
Auf der anderen Seite gibt es Staaten, da weiß man gar nicht wohin mit den Massen die in die Kirche wollen und hat zugleich einen Priesterüberschuss, dieser in andere Staaten exportiert wird.
- Knecht Ruprecht
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Hallo Edi,
da hast Du sicher recht, was die Gottesdienstbesucher betrifft.
Aber sollte man den Glauben der Menschen am Gottesdienstbesuch festmachen ?
Ich kenne Jugendliche, die - obwohl gläubige Christen - nicht mehr (oder nicht mehr regelmäßig) in den Gottesdienst gehen, weil sie nicht mehr verstehen, was dort gesagt wird. Und das wörtlich.
Einer sagte mir mal:
"Warum soll ich Lieder von 1534 singen, deren Text ich nicht verstehe."
Er hat leider recht.
Was spricht denn dagegen, auch mal modernere Kirchenlieder mit entsprechend verständlicheren Texten zu singen.
Und wenn - was ich regelmäßig erlebe - die Predigt zu spezifisch ist, daß mir ein Bekannter anschliessend sagt:
"Der hat mal wieder so theologisch gepredigt, daß ich nicht mehr weiss, worüber - ich habe es leider nicht verstanden."
dann ist das fatal. Nichts gegen eine gute theologische Vorlesung - an der Uni. Aber im Gottesdienst, in der Messe sollte eine Predigt eine Auslegung des Predigttextes sein, und zwar so, daß - um Luther zu zitieren - sie auch "der Bauer hinterm Pflug verstehen kann."
Gruß, Pit
da hast Du sicher recht, was die Gottesdienstbesucher betrifft.
Aber sollte man den Glauben der Menschen am Gottesdienstbesuch festmachen ?
Ich kenne Jugendliche, die - obwohl gläubige Christen - nicht mehr (oder nicht mehr regelmäßig) in den Gottesdienst gehen, weil sie nicht mehr verstehen, was dort gesagt wird. Und das wörtlich.
Einer sagte mir mal:
"Warum soll ich Lieder von 1534 singen, deren Text ich nicht verstehe."
Er hat leider recht.
Was spricht denn dagegen, auch mal modernere Kirchenlieder mit entsprechend verständlicheren Texten zu singen.
Und wenn - was ich regelmäßig erlebe - die Predigt zu spezifisch ist, daß mir ein Bekannter anschliessend sagt:
"Der hat mal wieder so theologisch gepredigt, daß ich nicht mehr weiss, worüber - ich habe es leider nicht verstanden."
dann ist das fatal. Nichts gegen eine gute theologische Vorlesung - an der Uni. Aber im Gottesdienst, in der Messe sollte eine Predigt eine Auslegung des Predigttextes sein, und zwar so, daß - um Luther zu zitieren - sie auch "der Bauer hinterm Pflug verstehen kann."
Gruß, Pit
Edi hat geschrieben:Die Zahl der regelmässigen Kirchenbesucher nimmt von Jahr zu Jahr ab ...." "1960 waren es noch fast 50 % sonntägliche Kirchenbesucher, heute sind es um die 14 %."
carpe diem - Nutze den Tag !
Die Kirche ist nicht tot
Die deutsche Kirche hat im letzten Jahrhundert viele gesellschaftliche Umbrüche erlebt, wie z.B. :
zwei verlorene Kriege ,Naziherrschaft, der Osten Deutschlands unter Kommunistischer Verwaltung , verlorene Ostgebiete , sowie die Auflösung der Familienstruktur in den Groß- und mittleren Städte, hinzu kam die Globalisierung etc.
Diese gesellschaftlichen Umbrüche haben einen großen Teil der Bevölkerung verwirrt der eine Teil hat resigniert, ein sehr großer Teil hat sich die letzten 50 Jahre der Konsumsucht hingegeben und nicht wenige haben sich politischen Gedanken hingegeben und haben sich auf die Religionskritik alla Marx & CO eingelassen.
Die Kirche ist von der Konsumgesellschaft und "Weltverbesserungsidealisten" an den Rand gedrängt worden, weil sie es versäumte offensiv und standhaft ihre Position in der Gesellschaft darzustellen. Die Kirche ist in vielen Bereichen zu einer Folklore degradiert worden.
Der Wunsch im Menschen nach Spiritualität und Sinnsuche ist immer vorhanden , wenn die Kirche sich darauf besinnt was sie ist dann wird sie in Deutschland nicht sterben. Wir alle sind Glieder der heiligen Kirche und an uns allen liegt es das Wort Gottes zu den Menschen zu tragen die es lange nicht mehr gehört haben oder nicht hören wollten.
Christian
zwei verlorene Kriege ,Naziherrschaft, der Osten Deutschlands unter Kommunistischer Verwaltung , verlorene Ostgebiete , sowie die Auflösung der Familienstruktur in den Groß- und mittleren Städte, hinzu kam die Globalisierung etc.
Diese gesellschaftlichen Umbrüche haben einen großen Teil der Bevölkerung verwirrt der eine Teil hat resigniert, ein sehr großer Teil hat sich die letzten 50 Jahre der Konsumsucht hingegeben und nicht wenige haben sich politischen Gedanken hingegeben und haben sich auf die Religionskritik alla Marx & CO eingelassen.
Die Kirche ist von der Konsumgesellschaft und "Weltverbesserungsidealisten" an den Rand gedrängt worden, weil sie es versäumte offensiv und standhaft ihre Position in der Gesellschaft darzustellen. Die Kirche ist in vielen Bereichen zu einer Folklore degradiert worden.
Der Wunsch im Menschen nach Spiritualität und Sinnsuche ist immer vorhanden , wenn die Kirche sich darauf besinnt was sie ist dann wird sie in Deutschland nicht sterben. Wir alle sind Glieder der heiligen Kirche und an uns allen liegt es das Wort Gottes zu den Menschen zu tragen die es lange nicht mehr gehört haben oder nicht hören wollten.
Christian
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Erich Remaque
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Am Gottesdienstbesuch kann man den Glauben zumindest einigermassen festmachen, wobei allein der Besuch auch nicht reicht. Ich glaube auch nicht, dass überall unverständlich gepredigt wird, jedenfalls habe ich das noch nie erlebt. Vielleicht müssten einige Jugendliche wieder richtiges Deutsch lernen oder? Personalschefs beklagen ja auch, dass Jugendliche heute oftmals nicht mal einigermassen ordentlich Rechtschreiben können, wenn sie aus der Schule kommen, siehe Pisa.Pit hat geschrieben:Hallo Edi,
da hast Du sicher recht, was die Gottesdienstbesucher betrifft.
Aber sollte man den Glauben der Menschen am Gottesdienstbesuch festmachen ?
Ich kenne Jugendliche, die - obwohl gläubige Christen - nicht mehr (oder nicht mehr regelmäßig) in den Gottesdienst gehen, weil sie nicht mehr verstehen, was dort gesagt wird. Und das wörtlich.
- Knecht Ruprecht
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Naja, das ist ja ein Teil des Problems. Nur dafür braucht man die Kirche wirklich nicht unbedingt.
Da sich die Kirche in Deutschland aber seit Jahren alle Mühe gibt, sich als nicht mehr als einen Verein gläubiger Menschen darzustellen, kommt man natürlich zu der Ansicht, die Kirche nicht zu brauchen. Habe ich auch lange genug gedacht.
Man kann halt auch Kicken ohne im Fußballverein zu sein.
Da sich die Kirche in Deutschland aber seit Jahren alle Mühe gibt, sich als nicht mehr als einen Verein gläubiger Menschen darzustellen, kommt man natürlich zu der Ansicht, die Kirche nicht zu brauchen. Habe ich auch lange genug gedacht.
Man kann halt auch Kicken ohne im Fußballverein zu sein.
- Knecht Ruprecht
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Gut, Deutschland ist ja das Land der Sportvereine, nur ist das eine Begriffslüge. Denn die hundertausend Mitglieder der Bayern sind ja alles andere als sportlich, eher das Gegenteil. Nur stört es niemanden. Man kann Mitglied eines Sprtvereins sein, ohne sportlich zu sein, die meisten sind eher antisportler, vielleicht wird irgendwann Fernsehngucken als Sport definiert, Homoehe ist ja auch als Familie neudefiniert worden.
Die Profi-Vereine stören sich auch nicht daran. dass ihre Mitglieder unsportlich sind. Für den Sport sind die 20 Profis im Verein zustädnig, die 99% sind einfach Mitglied ohne sportlich zu sein und alle sind damit zufrieden.
Die Kirche hat mit dieser gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland offensichtlich Probleme und kommt mit der Zeit nicht mit. Auf der anderen Seite gibt es Staaten, die gehören nicht zu den Staaten der Vereine, trotzdem sind Anteilsmäßig, mehr Menschen sportlich.
Auch vom Äußerlichen her, kann man in Deutschland sehr gut sehen, dass die einheimischen Staatsbürger dicker sind als migrierten Staatsbürger. Aber das liegt sicherlich an der Migration selbst, wenn man irgendwo neu hinzukommt, dann ist man immer aktiver, weniger gemütlich und arbeitsfreudig. So funktioneirt auch die Wirtschaft der USA, es kommen immer frische arbeitsfreudige Arbeitskräfte dazu, der Zyklus bleibt nie stehen, weil durch die Fluctuation nie alle Staatsbürger einen gewissen Wohlhabenstandart erreichen auf dem sie sich ausruhen könnten.
Die Profi-Vereine stören sich auch nicht daran. dass ihre Mitglieder unsportlich sind. Für den Sport sind die 20 Profis im Verein zustädnig, die 99% sind einfach Mitglied ohne sportlich zu sein und alle sind damit zufrieden.
Die Kirche hat mit dieser gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland offensichtlich Probleme und kommt mit der Zeit nicht mit. Auf der anderen Seite gibt es Staaten, die gehören nicht zu den Staaten der Vereine, trotzdem sind Anteilsmäßig, mehr Menschen sportlich.
Auch vom Äußerlichen her, kann man in Deutschland sehr gut sehen, dass die einheimischen Staatsbürger dicker sind als migrierten Staatsbürger. Aber das liegt sicherlich an der Migration selbst, wenn man irgendwo neu hinzukommt, dann ist man immer aktiver, weniger gemütlich und arbeitsfreudig. So funktioneirt auch die Wirtschaft der USA, es kommen immer frische arbeitsfreudige Arbeitskräfte dazu, der Zyklus bleibt nie stehen, weil durch die Fluctuation nie alle Staatsbürger einen gewissen Wohlhabenstandart erreichen auf dem sie sich ausruhen könnten.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Samstag 27. Mai 2006, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Und hier ist der Pastor der Vorturner und die lieben Kirchenmitglieder meinen sie hätten ihren Platz im Himmel mit der Kirchensteuer erkauft.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Profi-Vereine stören sich auch nicht daran. dass ihre Mitglieder unsportlich sind. Für den Sport sind die 20 Profis im Verein zustädnig, die 99% sind einfach Mitglied ohne sportlich zu sein und alle sind damit zufrieden.

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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Ich denke schon, dass man den Glauben auch am Gottesdienstbesuch festmachen kann. Wer glaubt, der möchte dies auch im Gottesdienst zum Ausdruck bringen, will Gott preisen und verherrlichen und möchte auch die Eucharistie erfahren. Der Glaube, zumindest der Lebendige, braucht den regelmäßigen Gottesdienstbesuch und die Gemeinschaft. Ansonsten neigt der Mensch sehr schnell dazu, sich seinen persönlichen Privatglauben zu schaffen und sich von Gott zu entfremden.Pit hat geschrieben: Aber sollte man den Glauben der Menschen am Gottesdienstbesuch festmachen ?
Ich kenne Jugendliche, die - obwohl gläubige Christen - nicht mehr (oder nicht mehr regelmäßig) in den Gottesdienst gehen, weil sie nicht mehr verstehen, was dort gesagt wird. Und das wörtlich.
Einer sagte mir mal:
"Warum soll ich Lieder von 1534 singen, deren Text ich nicht verstehe."
Und wo soll das Problem liegen, Lieder von 1534 zu singen? Solche alten Lieder führen uns doch auf wunderbare Weise das Erbe unseres christlichen Glaubens vor Augen. Und wer bereit ist, sich ein wenig mit dem Text auseinander zu setzen, dem wird sich auch der Sinn erschließen.
Benedictus
Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Hallo Edi,
teilweise mag es auch an den eher mangelnden Sprachkenntnissen des einen oder anderen Jugendlichen liegen.
Aber mir geht es selber häufiger so, daß ich nicht wirklich die Aussage einer Predigt nachvollziehen kann, und dann - glaube ich jedenfalls - liegt es nicht unbedingt an einem mangelnden Sprachkönnen. Aber wenn - was ich nicht oft, aber immer wieder erlebe - eine Predigt so theologisch geprägt ist, daß ich den Inhalt der Predigt nur mühevoll verstehen kann, dann kann ich das z.B. von einem Jugendlichen noch weniger erwarten.
Und eine Predigt sollte zuersteinmal immer Auslegung im Sinne von Verkündigung (!) sein.
Und was den Gottesdienstbesuch ansich betrifft.
Sicherlich wird er einem zunehmend wichtiger, je enger die Christusbeziehung wird. Aber ich kenne genug Jugendliche, die mit in die Messe gehen, weil
Zitat:
"..meine Eltern das so wollen, und mein Alter sonst Ärger macht." Zitatende
Gruß,Pit
teilweise mag es auch an den eher mangelnden Sprachkenntnissen des einen oder anderen Jugendlichen liegen.
Aber mir geht es selber häufiger so, daß ich nicht wirklich die Aussage einer Predigt nachvollziehen kann, und dann - glaube ich jedenfalls - liegt es nicht unbedingt an einem mangelnden Sprachkönnen. Aber wenn - was ich nicht oft, aber immer wieder erlebe - eine Predigt so theologisch geprägt ist, daß ich den Inhalt der Predigt nur mühevoll verstehen kann, dann kann ich das z.B. von einem Jugendlichen noch weniger erwarten.
Und eine Predigt sollte zuersteinmal immer Auslegung im Sinne von Verkündigung (!) sein.
Und was den Gottesdienstbesuch ansich betrifft.
Sicherlich wird er einem zunehmend wichtiger, je enger die Christusbeziehung wird. Aber ich kenne genug Jugendliche, die mit in die Messe gehen, weil
Zitat:
"..meine Eltern das so wollen, und mein Alter sonst Ärger macht." Zitatende
Gruß,Pit
Edi hat geschrieben: Am Gottesdienstbesuch kann man den Glauben zumindest einigermassen festmachen, wobei allein der Besuch auch nicht reicht. Ich glaube auch nicht, dass überall unverständlich gepredigt wird, jedenfalls habe ich das noch nie erlebt. Vielleicht müssten einige Jugendliche wieder richtiges Deutsch lernen oder?
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Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Die Kirche "tot"?Hans hat geschrieben:..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde.
Hat er recht ?
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Hans
1. "Tot"? Was könnte eine kolumbianischerPriester wohl damit gemeint haben? Ich meine, man hört ab und zu von der anderen Gestaltung des Gottesdienstes in anderen Ländern - wie es zugeht, wenn meinetwegen in der afkrikanischen Mission oder auch in der dritten Welt oder auch in Südamerika Gottesdienst gefeiert wird... und wie die Leute kilometerweise zur Messe laufen, die es natürlich nur alle paar Wochen geben kann, weil der Priester in seinem hunderte von km großen Gebiet sonst nicht rundkommt...
Klar, dass ich von dieser Warte her kommend, die Kirche und damit auch den GoDi in D vermutlich auch als "tot" empfinde...
2. Jetzt kommt es auch darauf an, was man unter "die Kirche" versteht. Sehe ich die Kirche, wenn ich in den Sonntagsgottesdienst gehe? Sehe ich die Kirche in Hilfsorganisationen? Sehe ich die Kirche in der gelebten Nächstenliebe? Sehe ich die Kirche im Kreis der Familie? Sehe ich die Kirche in klausurierten Ordensgemeinschaften, die ihr Kloster nicht mehr verlassen? Sehe ich die Kirche durch das gelebte Zeugnis von Christen? Und betrachte ich das dann noch jeweils von "innen" oder von "außen", also möglichst objektiv - und: durch welche Brille betrachte ich das?
3. Halten wir mal fest:
- OK, in vielen Gemeinden sieht der Gottesdienst leeeeeeer aus.
- OK, viele Menschen wenden sich von der Kirche ab - sieht man an Austrittszahlen.
- OK, der Empfang der Sakramente geht zurück.
- OK, es gibt so gut wie keine Erziehung im Glauben mehr.
- OK, wie viele Christen wissen noch etwas über den Glauben? Nicht viele.
- OK, der angebliche Priestermangel, der z.T. auch auf schlechte Organisation zurückzuführen ist.
4. Halten wir aber auch fest:
- OK, wenn auch die Zahl der Ordens-/Priesterberufungen scheinbar zurückgeht, die Heilige Messe wird gefeiert.
- OK, wenn im eigenen Ort die heilige Messe nicht mehr besucht werden kann, dann kann man durchaus Sorge tragen, dass die Leute, die gehen wollen, dorthin kommen.
- OK, wenn man es auch von außen nicht sieht, aber gebetet wird - und da bin ich sicher.
- OK, in einer Zeit, in der es viel auf Stellung und Macht und Aufgabe ankommt, kann man durchaus von außen sagen, das Gebet ist nichts wert - aber das dem nicht so ist, sind wir uns einig, sonst wären wir, glaube ich, nicht hier.
- OK, wenn die Menschen wirklich wollten, dann würde sich auch was tun - aber da die Gesellschaft, weil sie viel bequemer ist und nicht wirklich was fordert, ist klar, dass die Kirche objektiv von außen gesehen, ins Hintertreffen kommt. Aber geht es wirklich darum, was für mich bequem ist?
5. Man muss sich mal fragen, um was es eigentlich geht - nämlich nicht um Ein- oder Austrittszahlen, um volle oder leere Kirchen, nämlich nicht um die Frage: Ist das Ganze attraktiv für die Menschen? (Denn genau in diesem Punkt können und sollen wir nicht mit der Gesellschaft konkurrieren - das führt in den Abgrund und funktioniert sowieso nicht... ), sondern viel eher geht es um das Leben des Glaubens, um das lebendige Verkündigen von Jesus Christus als dem, der gelebt hat, gelitten hat, gekreuzigt wurde, aber auch dem, der auferstanden ist.
6. Mein persönliches Fazit (hier mache ich mir einen Text von
hier zu eigen]:
"W e n n...
- man nicht so viel Arbeit hätte,
- man erst mal Rentner wäre,
- man besser auf den Beinen wäre,
- man nicht so schwerhörig wäre,
- einen jemand abholen würde,
- man nicht ausschlafen müsste,
- die Gottesdienstzeit günstiger wäre,
- die Kirche nicht so kühl wäre,
- die Bänke nicht so hart wären,
- es weniger liturgisch zuginge,
- die Lieder moderner wären,
- die Texte verständlicher wären,
- die Predigt nicht so lang wäre,
- der Pfarrer deutlicher spräche,
- die Kirchgänger keine Heuchler
- und im Leben überzeugender wären,
d a n n…
…fänden sich gewiss noch andere Gründe,
warum man N I C H T in die Kirche geht."
Niemals ist die Kirche tot, solange es einen Priester gibt, der das heilige Opfer feiert - und einen Gläubigen, der wirklich glaubt - OHNE AUF DIE UMSTÄNDE ZU SCHAUEN.
(Punkt)



User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Die Katholische Kirche in Deutschland ist tot !
Das ist eben alles eine Frage der Ansicht - und ich kann´s mir nicht verkneifen...Pit hat geschrieben: [...]Aussage einer Predigt nachvollziehen kann, und dann - glaube ich jedenfalls - liegt es nicht unbedingt an einem mangelnden Sprachkönnen. Aber wenn - was ich nicht oft, aber immer wieder erlebe - eine Predigt so theologisch geprägt ist, daß ich den Inhalt der Predigt nur mühevoll verstehen kann, dann kann ich das z.B. von einem Jugendlichen noch weniger erwarten.
Und eine Predigt sollte zuersteinmal immer Auslegung im Sinne von Verkündigung (!) sein.[...]
Der Priester ist verunsichert, denn ...
- predigt er länger als zehn Minuten, gilt er als Kirchenleerer;
- predigt er kürzer, dann hat er sich schlecht vorbereitet;
- spricht er bei der Predigt laut, dann schreit er;
- spricht er normal, dann versteht man ihn nicht;
- besitzt er ein Auto, dann ist er zu weltlich gesinnt;
- besitzt er kein Auto, dann geht er nicht mit der Zeit;
- wenn er Hausbesuche macht, ist er nie zuhause;
- wenn er immer zuhause ist, macht er keine Hausbesuche;
- wenn er um Spenden bittet, ist er auf Geld aus;
- wenn er es nicht tut, hält er sich dafür zu vornehm;
- wenn er sich im Beichtstuhl Zeit nimmt, macht er es zu lang;
- wenn er es kurz macht, fertigt er die Leute ab;
- beginnt er die Messe pünktlich, dann geht seine Uhr vor;
- beginnt er etwas später, dann hält er die Gemeinde auf;
- renoviert er die Kirche, dann wirft er das Geld hinaus;
- tut er das nicht, dann lässt er alles verkommen;
- ist er jung, dann hat er keine Erfahrung;
- ist er alt, dann soll er sich bald pensionieren lassen;
- solange er lebt, hat er immer Leute, die alles besser wissen;
- wenn er stirbt, ist keiner da, der ihn ersetzt!
(Quelle)
Sorry, aber das musste jetzt einfach sein...


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- Ewald Mrnka
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Der nicht kirchliche Kaholiken Tag soll auch nicht das gewesen sein was er mal war. Zwar waren die meisten nicht kirchlichen Schausteller erwartungsgemäß antikirchlich, oder weltoffen wie man es nun definieren will, klingt ja schon mal viel besser.
Aber ohne Hasenhüttel und Drewermann, blieben die Massen diesmal unbedient. Zumal die vergangenen Fazitschlüsse nach dem Katholiken Tag in Ulm doch viel euphorischer waren, schließlich war da auch die ganze antikirchliche Pominenz anwesend, die diesmal fehlte.
Geht es abwärts mit dem nicht kirchlichen Deutschen Katholiken Tag ohne die Küngs und Drewermanns?
Aber ohne Hasenhüttel und Drewermann, blieben die Massen diesmal unbedient. Zumal die vergangenen Fazitschlüsse nach dem Katholiken Tag in Ulm doch viel euphorischer waren, schließlich war da auch die ganze antikirchliche Pominenz anwesend, die diesmal fehlte.
Geht es abwärts mit dem nicht kirchlichen Deutschen Katholiken Tag ohne die Küngs und Drewermanns?
Wie gesagt, alles eine Frage der Ansicht -Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Fassade steht noch - aber es ist nichts mehr dahinter.
ich hatte das schon erwartet (von dir, meine ich) - da du den NOM eh negativ findest und die nachkonziliare Kirche ja fast immer mit negativen Kommentaren bedenkst...

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- Ewald Mrnka
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Ich bin berechenbar.Ecce Homo hat geschrieben:Wie gesagt, alles eine Frage der Ansicht -Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Fassade steht noch - aber es ist nichts mehr dahinter.
ich hatte das schon erwartet (von dir, meine ich) - da du den NOM eh negativ findest und die nachkonziliare Kirche ja fast immer mit negativen Kommentaren bedenkst...

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
... zumindestens habe ich es geschafft euch zu provozieren, oder wie soll ich die Aenderung des von mir gewaehlten Titels von ..... ist tot in ...... sei tot ... verstehen.
Das erinnert mich an eine der Grundregeln, die ich an meine Kinder weiter gegeben habe: "Wenn ihr beliebt sein wollt, duerft ihr alles sagen, aber niemals die Wahrheit."
Gruss
Hans
Das erinnert mich an eine der Grundregeln, die ich an meine Kinder weiter gegeben habe: "Wenn ihr beliebt sein wollt, duerft ihr alles sagen, aber niemals die Wahrheit."
Gruss
Hans
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Hans hat geschrieben:... zumindestens habe ich es geschafft euch zu provozieren, oder wie soll ich die Aenderung des von mir gewaehlten Titels von ..... ist tot in ...... sei tot ... verstehen.
Das erinnert mich an eine der Grundregeln, die ich an meine Kinder weiter gegeben habe: "Wenn ihr beliebt sein wollt, duerft ihr alles sagen, aber niemals die Wahrheit."
Gruss
Hans

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Nö - aber so ist der Satz nun politisch und vor allem grammatikalisch korrekt:Hans hat geschrieben:... zumindestens habe ich es geschafft euch zu provozieren, oder wie soll ich die Aenderung des von mir gewaehlten Titels von ..... ist tot in ...... sei tot ... verstehen.


"Die Katholische Kirche in Deutschland sei tot ...
..... sagte mir vor einigen Wochen ein kolumbianischer Priester, der in Deutschland studiert hat und zum Priester geweiht wurde."
Ich kann dir auch die einzelnen Satzteile bestimmen, wenn du möchtest...

User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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