Darf man erfahren wo? Und welche Kirche?nardini hat geschrieben:Na, im Bistum Speyer wurde kürzlich eine Kirche an einen Privatmann verkauft, der ein Kochstudio draus macht.
Mahlzeit!
Gruß, ad_hoc
Darf man erfahren wo? Und welche Kirche?nardini hat geschrieben:Na, im Bistum Speyer wurde kürzlich eine Kirche an einen Privatmann verkauft, der ein Kochstudio draus macht.
Mahlzeit!
Wobei es sich bei der Kirche wohl nicht gerade um ein Kleinod zu handeln scheint:nardini hat geschrieben:"Bad Dürkheim, 214-3-8
Kirche wird zur Kochschule
Rund ein Jahr nach der Profanierung wird die katholische Kirche Hardenburg umgenutzt.
Eine Kochschule und vier bis fünf Wohnungen: Die ehemalige katholische Kirche in Hardnburg hat eine neue Bestimmung gefunden. Der Dürkheimer Investor und ehemalige Koch Kai Zaun hat sich mit dem Kauf der ungewöhnlichen Immobilie einen Traum erfüllt. Und endlich einen Platz für einen ganz besonderen Herd im Wert eines Reihenhäuschens gefunden..."
Quelle: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... /lokal/duw
Der Kardinal hat ja recht, aber welche Schlüsse oder Konsequenzen sind daraus zu ziehen?lutherbeck hat geschrieben:Die religiöse Welt habe sich völlig verändert:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 1Nwnjj95Q
Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen ? -- Umkehr !martin v. tours hat geschrieben:Der Kardinal hat ja recht, aber welche Schlüsse oder Konsequenzen sind daraus zu ziehen?lutherbeck hat geschrieben:Die religiöse Welt habe sich völlig verändert:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 1Nwnjj95Q
Wieso hat er Recht, was die Unumkehrbarkeit anbelangt?Reinhard Marx hält die Entfremdung der Menschen vom christlichen Glauben für unumkehrbar.
Ich habe schon vor 30 Jahren ein Surfbrett auf dem Altar einer Kirche gesehen, die zu einem großen Teil in ein Sportgeschäft verwandelt worden war. Das war in Amsterdam – damals hätte ich nicht erwartet, wie sich das Christentum in Europa entwickelt. Und natürlich hatte ich nicht erwartet, daß die Kirchenoberen (kath. und ev.) der Demontage so wenig entgegensetzen würden.lutherbeck hat geschrieben:…
Gemüsemärkte? Einkaufshallen?
In einer Kirche?
Weit haben wir es gebracht...
Tja, da kommt es wohl zu einer falschen Nutzung des Fastenbegriffes (und allem, was sonst noch dazugehört...);martin v. tours hat geschrieben:Beim Fasten kommt es doch in erster Linie auf das "warum" an.
Als Katholik oder überhaupt als Christ, mache ich es in der Fastenzeit doch nicht aus Wellnessgründen (wobei nichts dagegen spricht, diesen Aspekt mitzunehmen) sondern Gott sollte im Zentrum meiner Fastenziele stehen.
Auf der von Dir verlinkten Seite steht, auf den ersten Blick, nur ein Gott im Zentrum, der Götze ICH .
Gut gesprochen!Pilgerer hat geschrieben:Man kann Religion durchaus (mikro-)ökonomisch betrachten:
- wie sollte der Einzelne sich entscheiden, wenn er seinen Nutzen maximieren will?
- am besten ist dann eine Quelle von Gütern, die unvergänglich sind und nicht der Knappheit unterliegen
- denn das Unangenehme an unserer Wirtschaft ist die Knappheit an Geld, Dingen, Zeit, ...
- wegen dieser Knappheit und den damit zusammen hängenden Sorgen geschehen die meisten Sünden (Neid, Diebstahl, Mord)
- wegen dieser Knappheit ist die Wirtschaft oft unmenschlich, sind die Risiken groß
- die gute Religion bietet den besten Zugang zu den beständigen Gütern: "20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen." (Matthäus 6,20) "45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie." (Matthäus 13,45-46)
aus:...Ohne Umverteilung wird das nicht gehen. Umverteilung von Gewinnen zu Löhnen und von hohen Einkommen und Vermögen via Steuern in gesellschaftlich notwendige Aufgaben.