
Inklusion, überall, nur nicht Im Ordensleben?
Ich streue mal ein paar Thesen aus, um anzuregen:
Wer sich damit beschäftigt, kennt die kirchenrechtlichen Aussagen dazu, weiß aber auch wie dehnbar dieses "Recht" ist und wie "willkürlich geurteilt" wird.
Ist ein Behinderter (person with special needs) denn weniger wert, wo bleibt da die Ethik? (der Einfachheit halber, sagen wir halt Behinderte)
Sind einige Aussagen nicht überholt, von Ethik und vor allem auch medizinisch? Früher dachte man zum Beispiel das neurologische Erkrankungen, auch Epilepsie, auf Dämonen basieren, heute sind solch Erkrankte überall sonst gut integriert, nur nicht in den Orden. Hinkt das CC da nicht hinterher?
Ergibt sich aus den Beispielen aus der Geschichte denn keinerlei Einsicht? Erwähnt wurden ja schon einige behinderte Heilige.
Und wie funktionieren denn dann die Orden, die doch Inklusion leben?
Wenn einer Priester werden will, geht das meist problemlos, bei Frauen sieht es da schon anders aus! -Gesetz des Marktes?
Sind Aussagen wie, man könne dem Lebensrhythmus im Kloster nicht ausreichend beiwohnen, nicht auch out? In Zeiten wo so manch Kloster mehr an Ausstattung zu bieten hat, als jeder durchschnittliche Haushalt in Deutschland?
Und warum geht das bei Männern, weil die nichts selber machen und von angestellten weiblichen Personen versorgen lassen, während einer behinderten Frau vorgehalten wird, sie könne nicht hart genug mitarbeiten?
Wer will über Berufung urteilen und worum gehts dabei eigentlich, wenn dann der Ruf Gottes nicht geachtet wird?
