Welche Ordensgemeinschaften im deutschsprachigen Raum praktizieren den alten Ritus (nebem dem NOM)?
Danke

1. Ich war mir selbst unsicher und bitte gegebenenfalls um Verschiebung. Danke!Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. November 2020, 12:481. Falscher Bereich. Deine Frage gehört ins Oratorium.
2. Dort findest du sehr wahrscheinlich (nach kurzer Suche) eine Antwort auf deine 2. Frage.
3. Was verstehst du unter "nicht-verweltlichter Theologie"?
Generell nur den alten Ritus verwenden natürlich Petrusbruderschaft, Piusbruderschaft und das Institut Christus König und Hohepriester sowie die der Piusbruderschaft verbundenen Benediktiner in Reichenstein. Gemeinschaften, die generell beide Formen verwenden, kenne ich in Deutschland keine; bei einzelnen Ordenspriestern erfährt man das vermutlich hauptsächlich dadurch, daß man sie bei der Zelebration sieht. Ich weiß bspw. von einem Prämonstratenser aus Hamborn, daß er die tridentinische Messe feiert, weil er einmal vertretungsweise die werktägliche Messe zelebrierte, in der ich damals an der Orgel amtierte.
Ich danke dir vielmals Protasius! Von diesem Institut habe ich noch nie gehört. Und auch die römisch katholischen Benediktiner, die den Piusbrüdern nahestehen klingen sehr interessant für mich. Ich werde da gleich mal nachschauen.Protasius hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. November 2020, 18:37Generell nur den alten Ritus verwenden natürlich Petrusbruderschaft, Piusbruderschaft und das Institut Christus König und Hohepriester sowie die der Piusbruderschaft verbundenen Benediktiner in Reichenstein. Gemeinschaften, die generell beide Formen verwenden, kenne ich in Deutschland keine; bei einzelnen Ordenspriestern erfährt man das vermutlich hauptsächlich dadurch, daß man sie bei der Zelebration sieht. Ich weiß bspw. von einem Prämonstratenser aus Hamborn, daß er die tridentinische Messe feiert, weil er einmal vertretungsweise die werktägliche Messe zelebrierte, in der ich damals an der Orgel amtierte.
hallo philpp,
Servus Petrus, ich will einfach nur einen Überblick, mehr steckt nicht dahinter!
Über die SJM hatte ich gestern einen Beitrag geschrieben, den es mir dann leider zerschossen hat. Kurz gefaßt: Auf dem Papier sind sie birituell, in der Praxis lesen ihre Priester wohl aussschließlich den NO. Außerdem werden diese ausnahmslos im NO geweiht. "Konservativ" sind sie wohl schon, eine ungeteilte Treue zur Tradition der Kirche kann man leider nicht durchweg attestieren.
danke dir lieber Peter! ich setze keineswegs voraus, dass mir überhaupt jemand eine Darstellung niederschreiben mag. Es ist nicht selbstverständlich dass jemand (durch das Tippen) Zeit "in mich" investiert, ohne dass er mich überhaupt kennt.Petrus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. November 2020, 14:26danke Dir, philipp, für Deine Rückmeldung.
Deine Frage ist anspruchsvoll.
also,
meine spontane Meinung: Da mußt Du einfach mal "hin-gehen", und die und dich fragen, ob "die was für Dich sind".
was in diesen Zeiten ja einigermaßen schwierig sein dürfte.
es folgt die "Werbepause:"
(Achtung Vorsicht, Musik):
https://youtu.be/VEm70qfjvrE
Ende Werbepause.
liebe Grüße,
Peter.
Vergelts Gott! Kannte ich alle noch nichtJuergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. November 2020, 20:08Die Priestergemeinschaft St. Martin
https://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=11&t=13471
Kann man so nicht sagen. In Haus Assen lesen die mehr oder weniger abwechselnd die Messe in der a.o. Form und der o. Form, wobei, wie mir ein Bekannter sagte, der dort häufiger hingeht, sie den NOM konservativ lesen, d.h. wohl alle Teile des Ordinariums mit den Originaltexten und als Hochgebet immer den Canon Romanus nehmen. So werden die Unterschiede etwas minimiert.
Gibt es irgendwo eine aktuelle Übersicht der deutschsprachigen SJM-Niederlassungen und der Pfarreien, in denen die SJM tätig ist? Es wäre auch interessant zu erfahren, welche Messorte für den überlieferten Ritus von Patres der SJM betreut werden.
Schau mal dort: https://www.sjm-online.org/geschichte/a ... -aufgaben/Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 10:39Gibt es irgendwo eine aktuelle Übersicht der deutschsprachigen SJM-Niederlassungen und der Pfarreien, in denen die SJM tätig ist? Es wäre auch interessant zu erfahren, welche Messorte für den überlieferten Ritus von Patres der SJM betreut werden.
War da schon mal wer? Heute entdeckt.albertus_magnus hat geschrieben: ↑Dienstag 17. November 2020, 15:19Sicherlich auch in die vom Fadenersteller intendierte Richtung geht das "Institut des fleischgewordenen Wortes". In Bayern auf dem dem Mariahilfberg bei Neumarkt/Opf tätig.
Wen oder was zitierst du hier?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Dienstag 29. März 2022, 22:49Für die Konzilskirche bedeutet es: "altmodisch und leblos - an den Formen hängend, ohne menschlicher und lebendiger Gottesbeziehung - also ungläubig"
Interessante Frage. Ich denke mir "konservativ" eher als etwas "zeitloses". Was gestern gut, schön und funktioniert hat, und heute ebenso gut, schön und funktioniert.
Es sind Begriffe aus Gesprächen mit Diözesankatholiken (die man heutzutage auch die "Synodalen" nennen darf).
na wenn das so ist, warum stempeln die Diözesankatholiken das "Konservative" ab, als ob es nicht zum Glaubensgut gehören könnte?Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 12:00Interessante Frage. Ich denke mir "konservativ" eher als etwas "zeitloses". Was gestern gut, schön und funktioniert hat, und heute ebenso gut, schön und funktioniert.
Was Gott uns bzgl. unseres Seelenheils (zumindest die Basics) zu sagen hat, ist in meinen Augen zeitlos, also konservativ.
diese Aussage gefällt mir.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Dienstag 29. März 2022, 22:49Die (menschliche) Kunst ist mMn, diese Basics herauszufiltern.
"Konzilskirche", "Diözesankatholiken", "Synodale"... Ich meine, dass es nicht den Tatsachen entspricht, Aussagen und Meinungen der "Synodalen" allgemein der "Konzilskirche" zu unterstellen.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 13:42Es sind Begriffe aus Gesprächen mit Diözesankatholiken (die man heutzutage auch die "Synodalen" nennen darf).
Das Thema hatten wir ja bereits vor nicht allzu langer Zeit in einem anderen Strang. Sie meinen es eben besser zu wissen. Wir hingegen meinen (eigentlich wissen), dass diese Leute korrumpiert sind und sich das Lable "katholische Kirche" für ihre nicht-, bis anti-katholischen Ideen nutzbar machen wollen.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 13:42na wenn das so ist, warum stempeln die Diözesankatholiken das "Konservative" ab, als ob es nicht zum Glaubensgut gehören könnte?
für mich gehören sie alle in einen Topf: PseudokatholikenBruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 17:11"Konzilskirche", "Diözesankatholiken", "Synodale"... Ich meine, dass es nicht den Tatsachen entspricht, Aussagen und Meinungen der "Synodalen" allgemein der "Konzilskirche" zu unterstellen.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 13:42Es sind Begriffe aus Gesprächen mit Diözesankatholiken (die man heutzutage auch die "Synodalen" nennen darf).
Das mag sein, aber damals galten sie als solche. Heute sind sie nicht nur in ihren eigenen Augen, sondern auch in den Augen der Mitläufer, engagierte Katholiken. Du und ich - wir wissen, was sie wirklich sind.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 17:11Modernisten und sog. "Reformkatholiken" gab es schon weit vor dem 2. Vaticanum.
G e n a u !Bruder Donald hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 17:11Sie meinen es eben besser zu wissen. Wir hingegen meinen (eigentlich wissen), dass diese Leute korrumpiert sind und sich das Lable "katholische Kirche" für ihre nicht-, bis anti-katholischen Ideen nutzbar machen wollen.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. März 2022, 13:42na wenn das so ist, warum stempeln die Diözesankatholiken das "Konservative" ab, als ob es nicht zum Glaubensgut gehören könnte?