Denn der Gehorsam, den man dem Chef leistet, wird Gott erwiesen; sagt er doch: "Wer euch hört, hört mich."
Die Jünger müssen ihn mit frohem Herzen leisten, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.
Wenn aber der Jünger verdrossen gehorcht, also nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit dem Herzen murrt, so findet er, selbst wenn er den Befehl ausführt, doch kein Gefallen bei Gott, der das Murren seines Herzens wahrnimmt.
Ich muss zugeben, so schlecht fände ich es gar nicht, wenn Benedikt die Runde machen würde..... Am besten fangen wir gleich mal mit den Gewerkschaften an und gewöhnen ihnen das Murren ab!
Aber mal im Ernst: Ich stimme Max zu. So etwas kann auch nach hinten losgehen.
Und Manager machen auch nichts anderes als tausende andere auch. Sie gehen zu Seminare, in denen für viel Geld das Antiquitätenlager von Religion und Philosophie geplündert und als ultimativ neues Erfolgsrezept verkauft wird. Gestern Buddha, heute Benedikt, morgen Seneca, übermorgen alles zusammen.
Verständlich, wenn Grün und Konsorten in solche Marktlücken springen.
Benedikt konnte nicht ahnen, für was alles seine Regel einst ausgeschlachtet wird. Hätte er es gewusst, ich bin sicher, er wäre stark ins Grübeln gekommen
