taddeo hat geschrieben:Das ist aber auch nicht recht mit dem orthodoxen Territorialitätsprinzip vereinbar, oder?
Österreich und Italien gehören wahrlich nicht zum "kanonischen Territorium" der serbisch-orthodoxen Kirche.
Momentan besteht eine "Diözese Mitteleuropa". Wahrscheinlich auch nicht besser mit einem Territorialitätsprinzip vereinbar, oder...? Ansonsten sagt Linus ja schon, was wirklich passiert. "Gerungen" ist wahrscheinlich sogar das richtige Wort.
weißt du, wie dzt der Fortschritt in den Verhandlungen in D und Ö ist??
Bei uns gabs ja eine Verzögerung bei der Bildung einer österreichischen panorthodoxen Bischofskonferenz (wie in den USA auch).
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit, nationale Traditionen, Frieden, Opferwilligkeit, Familiensinn und Einheit stehen auf einer von der Russisch-Orthodoxen Kirche erstellten Liste der Grundwerte, die die Einigung der Nation fördern könnten.
"Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit." Das klingt ja schon fast protestantisch.
Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit, nationale Traditionen, Frieden, Opferwilligkeit, Familiensinn und Einheit stehen auf einer von der Russisch-Orthodoxen Kirche erstellten Liste der Grundwerte, die die Einigung der Nation fördern könnten.
"Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit." Das klingt ja schon fast protestantisch.
Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit, nationale Traditionen, Frieden, Opferwilligkeit, Familiensinn und Einheit stehen auf einer von der Russisch-Orthodoxen Kirche erstellten Liste der Grundwerte, die die Einigung der Nation fördern könnten.
"Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit." Das klingt ja schon fast protestantisch.
Wieso das denn?
Weiter ist der Calvinismus geprägt durch:
* protestantische Askese
* strenge Kirchenzucht, d. h. die Gemeinde kann verschiedene Strafen gegen ihre Mitglieder verhängen, wenn sich diese unmoralisch verhalten
* Fleiß und Arbeitseifer, wobei wirtschaftlicher Wohlstand in der protestantischen Ethik mitunter als Zeichen der Erwählung interpretiert wird ...
Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit, nationale Traditionen, Frieden, Opferwilligkeit, Familiensinn und Einheit stehen auf einer von der Russisch-Orthodoxen Kirche erstellten Liste der Grundwerte, die die Einigung der Nation fördern könnten.
"Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit." Das klingt ja schon fast protestantisch.
Wieso das denn?
Weiter ist der Calvinismus geprägt durch:
* protestantische Askese
* strenge Kirchenzucht, d. h. die Gemeinde kann verschiedene Strafen gegen ihre Mitglieder verhängen, wenn sich diese unmoralisch verhalten
* Fleiß und Arbeitseifer, wobei wirtschaftlicher Wohlstand in der protestantischen Ethik mitunter als Zeichen der Erwählung interpretiert wird ...
Torsten hat geschrieben:"Arbeitsliebe, Selbstbeschränkung, Rechtschaffenheit." Das klingt ja schon fast protestantisch.
Diese Worte spricht der Patriarch auf der Eröffnung des "Weltkongresses des russischen Volkes" und bietet diese im Zusammenhang der Diskussion über die Grundwerte einer Gesellschaft an. Der russischen Gesellschaft könnte hie und da ein wenig "Protestantismus" wahrscheinlich nicht schaden, wobei ich Rechtschaffenheit und dgl. nicht für "protestantisch" halte. Jedenfalls ist das kein kirchliches Konzil, und da darf's auch mal protestantisch klingen.
(...) Der Kreml geht schlicht davon aus, seine geopolitische Position als Großmacht nicht halten zu können, sollte der wissenschaftliche und technologische Rückstand zum Westen sich langfristig verfestigen. „Wenn du akzeptierst, dass du marginalisiert bleibst, wenn du nicht modernisiert, und wenn du akzeptierst, dass du selber nicht modernisieren kannst, dann ist die Außenpolitik ziemlich klar. Du musst dich mit entwickelten Ländern verständigen, die zu Quellen deiner Modernisierung werden können“, erklärte Trenin gegenüber Reuters. (...)
Die beabsichtigte Unterordnung der Moskauer Außenpolitik unter die innenpolitische Maxime einer raschen, allumfassenden Modernisierung Russlands, die durch den Ausbau ökonomischer Kooperation mit der EU und den USA erreicht werden soll, geht einher mit dem Vorschlag, die Beziehungen zu weniger entwickelten Ländern herabzustufen.
Worin liegt der wissenschaftlich/technologische Fortschritt des Westens begründet? Unter anderem auf der protestantischen Arbeitsethik, mag sich da vielleicht der eine oder andere denken. Etwas, was die Orthodoxie bisher noch zu wenig berücksichtigt hat, für das angebliche Wohl der Nation. Siehe auch:
»Der russische Mensch ist ein schlechter Arbeiter im Vergleich mit den fortgeschrittenen Nationen [...] Arbeiten lernen - diese Aufgabe muß die Sowjetmacht dem Volk in ihrem ganzen Umfang stellen. Das letzte Wort des Kapitalismus in dieser Hinsicht, das Taylorsystem, vereinigt in sich - wie alle Fortschritte des Kapitalismus - die raffinierte Bestialität der bürgerlichen Ausbeutung und eine Reihe wertvollster wissenschaftlicher Errungenschaften in der Analyse der mechanischen Bewegungen bei der Arbeit, der Ausschaltung überflüssiger und ungeschickter Bewegungen, der Ausarbeitung der richtigsten Arbeitsmethoden, der Einführung der besten Systeme der Rechnungsführung und Kontrolle usw. Die Sowjetrepublik muß um jeden Preis alles Wertvolle übernehmen, was Wissenschaft und Technik auf diesem Gebiet errungen haben. Die Realisierbarkeit des Sozialismus hängt ab eben von unseren Erfolgen bei der Verbindung der Sowjetmacht und der sowjetischen Verwaltungsorganisation mit dem neuesten Fortschritt des Kapitalismus. Man muß in Rußland das Studium des Taylorsystems, die Unterweisung darin, seine systematische Erprobung und Auswertung in Angriff nehmen« (Lenin 1918/1978,249f.).
Das ist ja alles gut und schön, wenn man davon absieht, daß Du aus unerfindlichen Gründen allerlei Mißstände "der Orthodoxie" in die Schuhe schieben willst. Die Orthodoxe Kirche ist, wahrscheinlich im Unterschied zum "Protestantismus", keine politische Partei und kein Think-Tank, der gesellschaftspolitische Architekturen schafft. Hier geht es um Grundwerte, welche die Kirche einer beliebigen Gesellschaft beisteuern kann. Was versuchst Du denn gerade zu demonstrieren?
Nietenolaf hat geschrieben:Das ist ja alles gut und schön, wenn man davon absieht, daß Du aus unerfindlichen Gründen allerlei Mißstände "der Orthodoxie" in die Schuhe schieben willst. Was versuchst Du denn gerade zu demonstrieren?
Der Orthodoxie will ich nicht allerlei Mißstände in die Schuhe schieben. Ich vermute hier nur eine Gefahr, dass sie sich zum Werkzeug von etwas macht, das von der Geschichte bereits Lügen gestraft wurde.
Torsten hat geschrieben:Der Orthodoxie will ich nicht allerlei Mißstände in die Schuhe schieben. Ich vermute hier nur eine Gefahr, dass sie sich zum Werkzeug von etwas macht, das von der Geschichte bereits Lügen gestraft wurde.
Ok... nenne dieses Etwas bitte mal beim Namen ("Caesaropapismus" und andersrum reicht mir in dem Fall nicht).
Unabhängig davon halte ich es für sehr bedenklich Lenins Meinung über DEN russischen Arbeiter (?!) als Beleg für irgendwas heranzuziehen.
Bekanntlich ist das 19. und mindestens die erste Hälfte des 20. Jhs. randvoll mit politischen und nationalistischen Platitüden.
Und wer ist in diesem Zusammenhang der Westen mit protestantischer Arbeitsmoral? Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Slowenien, Süditalien...? Soll ich dann aus der Tatsache, dass Süddeutschland im Allgemeinen wohlhabender ist als Norddeutschland, schließen, dass der Süden protestantischer arbeitet? Es gibt schließlich wirtschaftshistorische Bedingungen, vers. Entwicklungen die da eine Rolle spielen. Das gleiche gilt für Russland: Die Situation der Menschen im Zarenreiches, dann die UDSSR...dann Kapitalismus.
Ich denke eher, dass es darum geht, dass nach dem Zusammenbruch der UDSSR sich kein tragfähiger Staatsapparat herausgebildet hat, sondern die Macht in den Händen der Neo-Extremreichen liegt, die Land und Leute aussaugen ohne zu reinvestieren, ohne Verpflichtungen und ohne Kontrolle. Armut in Russland heißt etwas Anderes als Armut in Deutschland (und das hat traurige Tradition). Und Macht haben heißt in Russland auch etwas Anderes als in Deutschland.
Ich verstehe die Rede eher als einen Apell an das Gewissen. Sich selbst zu bescheiden und anständig zu leben und nicht auf das große (schmutzige) Geld und damit einhergehende Macht zu schielen. Im Sinne: weniger ist mehr - für die eigene Seele aber auch für die Gesellschaft. Technischer Fortschritt ist für ein Land ja nur dann von Ertrag, wenn die Bevölkerung (und nicht nur die Oligarchen) daran teilhaben können.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Wie sie die Fürsten durch Gossen schleifen –
das wird auf den Nachbarn übergreifen!
Sie arbeiten nicht! Alles bleibt stehn!
Das Chaos! So kann das nicht weitergehn ... !
Sperrt die Grenzen ab! Der Prolet wird begehrlich!
Rußland –
Rußland ist gefährlich.
1931
Es brodelt, es brabbelt, es raunt in der Welt:
Rußland? Rußland?
Der Fünfjahresplan glückt! Das System, es hält!
Rußland? Rußland?
Wie sie arbeiten! Wie ihre Pläne reifen!
Das kann auf die Nachbarn übergreifen!
Es geht ihnen besser ... Was wird da geschehn?
Wenn sie exportieren? Das kann nicht gehn.
Nieder mit Rußland! Die Kerls sind nicht ehrlich!
Rußland –
Rußland ist gefährlich.
Sie toben, vom wilden Affen gebissen.
Rußland ist ihr schlechtes Gewissen.
Propaganda glüht.
Und sogar den Papst haben sie bemüht.
Ist etwas auf Erden schief und krumm,
dann riecht es bestimmt nach Petroleum.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
holzi hat geschrieben:Die Makedonisch-Orthodoxe Kirche ist kanonisch aber in einer zumindest fragwürdigen Situation. Die Serben nennen sie schismatisch.
Laut diesem Wikipedia-Artikel (wenn alles stimmt) wird die Autokephalie von keiner anderen orthodoxen Kirche anerkannt. Aber das kann auch (s. Artikel) eine reine Frage der Zeit sein. Es scheint nach dem Artikel weniger eine Frage des theologischen Inhalts, als vielmehr eine der national-ethnischen Zugehörigkeit zu sein.
holzi hat geschrieben:Die Makedonisch-Orthodoxe Kirche ist kanonisch aber in einer zumindest fragwürdigen Situation. Die Serben nennen sie schismatisch.
Laut diesem Wikipedia-Artikel (wenn alles stimmt) wird die Autokephalie von keiner anderen orthodoxen Kirche anerkannt. Aber das kann auch (s. Artikel) eine reine Frage der Zeit sein. Es scheint nach dem Artikel weniger eine Frage des theologischen Inhalts, als vielmehr eine der national-ethnischen Zugehörigkeit zu sein.
Das ist bei den orthodoxen Kirchenspaltungen meistens so. Schau dir nur das Beispiel der drei konkurrierenden Kirchen in der Ukraine an, oder die drei moldawisch-orthodoxen Kirchen, oder in Montenegro oder in Lettland oder oder oder...
Da geht's meistens um den kirchlichen Vollzug einer politisch erlanten Unabhängigkeit.
holzi hat geschrieben:Die Makedonisch-Orthodoxe Kirche ist kanonisch aber in einer zumindest fragwürdigen Situation. Die Serben nennen sie schismatisch.
Laut diesem Wikipedia-Artikel (wenn alles stimmt) wird die Autokephalie von keiner anderen orthodoxen Kirche anerkannt. Aber das kann auch (s. Artikel) eine reine Frage der Zeit sein. Es scheint nach dem Artikel weniger eine Frage des theologischen Inhalts, als vielmehr eine der national-ethnischen Zugehörigkeit zu sein.
Das ist bei den orthodoxen Kirchenspaltungen meistens so. Schau dir nur das Beispiel der drei konkurrierenden Kirchen in der Ukraine an, oder die drei moldawisch-orthodoxen Kirchen, oder in Montenegro oder in Lettland oder oder oder...
Da geht's meistens um den kirchlichen Vollzug einer politisch erlanten Unabhängigkeit.
In Mazedonien und Montenegro wurden entsprechende Bewegungen von den Kommunisten unter Tito unterstützt, bzw teilweise ins Leben gerufen um gezielt die Kirche zu schwächen. Das serbische Patriarchat gewährte der Kirche in beiden Regionen weitensgehend Autonomie. Es stimmt einfach nicht, es habe keine Mitbestimmung, dafür Unterdrückung örtlicher Traditionen, Gepflogenheiten, oder gar Sprachen (Dialekte) gegeben. Dafür setzte sich maßgeblich der hl. Bischof Nikolaj (Velimirovic) ein. Aber der Widersacher und seine Engel geben bekanntlich keine Ruhe und sähen Zwist und Streit, wo jahrhunderte lang Friede und Eintracht herrschte. Die Situation der Kirche in Mazedonien kann teilweise in der Tat als schismatisch benannt werden. Dennoch wird die hl. Tradition dort bewahrt. Ich empfehle jedem Interessierten eine Reise zu den Klöstern und Kirchen rund um den ochrider See. In Montenegro habe ich hingegen von einigen seltsamen Auswüchsen gehört. Allerdings ist die "Unabhängigkeitsbewegung" dort auch nicht so groß.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Aber was ist die Wahrung der Tradition denn wert, wenn sich unrichtige Namensäußerungen und damit Lügen einschleichen? Aber den Leuten wurde das lange genug eingebläut, dass sie ihre Kirche auch so nennen.
Tradition wahren die Unierten auch...
Den Leuten wurde es eher als Tatsache hingestellt. Und die Makedonier sind ganz unbekümmert und argumentieren, dass schließich die serbische Kirche für Jahrzehnte von Konstantinopel aus der Kommunionsgemeinschaft verstoßen wurde, als die Serben ihr eigenes Patriarchat proklamierten. Nur Geduld, irgendwann wird man uns schon ernst nehmen, denkt man sich.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
In der Samstagsausgabe des Bonner General-Anzeigers war eine Todesanzeige für Erzbischof Kyr Petro von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Exarch von Westeuropa, der wohl am 09.06.2011 verstorben ist.
Im Internet habe ich ansonsten aber nichts dazu gefunden.
HeGe hat geschrieben:In der Samstagsausgabe des Bonner General-Anzeigers war eine Todesanzeige für Erzbischof Kyr Petro von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Exarch von Westeuropa, der wohl am 9.6.211 verstorben ist.
Im Internet habe ich ansonsten aber nichts dazu gefunden.
HeGe hat geschrieben:In der Samstagsausgabe des Bonner General-Anzeigers war eine Todesanzeige für Erzbischof Kyr Petro von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Exarch von Westeuropa, der wohl am 9.6.211 verstorben ist.
Im Internet habe ich ansonsten aber nichts dazu gefunden.
Der wär aber von den katholischen Ukrainern, nicht von den orthodoxen.
Interessante Namensähnlichkeit, aber nein, die Todesanzeige lautete eindeutig auf einen Erzbischof von Kafa und Gotia, der außerdem Geburtsjahr '52 war, nicht '45. Und es stand ukrainisch-orthodoxe Kirche drüber.
HeGe hat geschrieben:In der Samstagsausgabe des Bonner General-Anzeigers war eine Todesanzeige für Erzbischof Kyr Petro von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Exarch von Westeuropa, der wohl am 9.6.211 verstorben ist.
Im Internet habe ich ansonsten aber nichts dazu gefunden.
Der wär aber von den katholischen Ukrainern, nicht von den orthodoxen.
Der ist [Punkt] Das ist die Ukrainische Kirche, die mit keiner Orthodoxen Kirche in Kirchengemeinschaft ist. Vielleicht kommen die ja wieder zusammen...
HeGe hat geschrieben:In der Samstagsausgabe des Bonner General-Anzeigers war eine Todesanzeige für Erzbischof Kyr Petro von der ukrainisch-orthodoxen Kirche, Exarch von Westeuropa, der wohl am 9.6.211 verstorben ist.
Im Internet habe ich ansonsten aber nichts dazu gefunden.
Der wär aber von den katholischen Ukrainern, nicht von den orthodoxen.
Der ist [Punkt] Das ist die Ukrainische Kirche, die mit keiner Orthodoxen Kirche in Kirchengemeinschaft ist. Vielleicht kommen die ja wieder zusammen...
Spar Dir Deine Reflexe, Ilija - darum ging es hier gar nicht. Nur darum, eine Person zu identifizieren, nicht sie zu qualifizieren.
Ilija hat doch bloß bei der Aufklärung helfen wollen: Wahrscheinlich handelt es sich bei Erzbischof Petro um einen Bischof der Ukrainisch-Apostolisch-Orthodoxen Kirche (wenn die Bezeichnung so stimmt), die eine Abspaltung irgendeiner der ukrainischen Kirchen ist, aber z.B. Studenten ins Collegium Orientale in Eichstätt zu schicken scheint. Anneke6 hat den entsprechenden Bischof soeben mit seinem Facebook-Eintrag hier eingestellt.
Gruß G.
"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)
Germanus hat geschrieben:Ilija hat doch bloß bei der Aufklärung helfen wollen
"Ostkirchliche Nachrichten" beziehen sich hier, so wie ich das verstanden habe, nicht nur auf die Orthodoxie, sondern auch auf urkrainisch, griechisch Katholische, Monophysiten etc. Von daher verstehe ich den Einwurf Ilija's zur Meldung auch nicht ganz.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)