Nachrichten aus den Bistümern

Fragen, Antworten, Nachrichten.
Ralf

Beitrag von Ralf »

Stimmt, das hatte ich auch schon gelesen. Finde ich in der Tat auch seltsam.

Aber angesichts der Diaspora-Situation und den Bestrebungen dieser Ordensgemeinschaft. Maria als "Miterlöserin" (Corredemptorix) zu definieren, kann ich das auch zum Teil verstehen. Die genauen Gründe sind uns ja nicht bekannt.

Die US-Seite der Gemeinschaft ist http://www.marymediatrix.com/.

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Urteil zur Taufe

Beitrag von Niels »

Gerrit Schulte hat geschrieben:Urteil zur Taufe
Wer nicht getauft ist, erfährt keinerlei Nachteile. Das ist jedenfalls die Meinung des Oberlandesgerichts Schleswig. Wenn sich getrennt lebende Eltern über die Religionszugehörigkeit ihres Kindes nicht einigen können, bleibt das Kind also ungetauft. Im Alter von 14 Jahren könne es sich dann ja selbst entscheiden, welcher Religion es angehören möchte, entschied das Gericht in einem Sorgerechtsverfahren einer christlichen Mutter gegen ihren muslimischen Mann. Wahrhaft keine weise Entscheidung. Wozu soll sich ein 14-Jähriger entscheiden, wenn die wichtige Phase seiner kindlichen religiösen Sozialisation derart richterlich behindert wird? Auf die Idee, dass dem getrennt lebenden Vater kein Nachteil daraus erwächst, wenn das Kind getauft wird – schließlich kann es sich ja mit 14 Jahren erneut für die Religionszugehörigkeit entscheiden –, darauf sind die Richter leider nicht gekommen. Das Recht des Kindes auf religiöse Unterweisung und Beheimatung spielte jedenfalls keine Rolle.
http://www.kirchenbote.de/s515.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Beitrag von Niels »

Der Magdeburger Bischof Leo Nowak tritt zu seinem 75. Geburtstag am 17. März von seinem Amt zurück:
http://kathweb.de/bistum-magdeburg/Detailed/1043.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

Niels hat geschrieben:Der Magdeburger Bischof Leo Nowak tritt zu seinem 75. Geburtstag am 17. März von seinem Amt zurück:
Kardinal Wetter (München) wird am 20. Februar 76......

wie lange dauert das denn noch..... :kratz:

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Beitrag von umusungu »

Edith hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:Der Magdeburger Bischof Leo Nowak tritt zu seinem 75. Geburtstag am 17. März von seinem Amt zurück:
Kardinal Wetter (München) wird am 20. Februar 76......

wie lange dauert das denn noch..... :kratz:
Kardinäle scheinen eine längere Haltbarkeitsdauer zu haben ...... siehe auch Kardinal Degenhard in Paderborn, der dann mitten im Dienst starb.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Bald ist wieder der Gegenktag des Hl. Blasius !
Kurz vor seinem Tode weihte Bischof Meinwerk (1009 – 1036) die damals noch außerhalb der Stadtmauern liegende Kirche des Busdorfstiftes, die sich vermutlich noch im Rohbau befand. Zugleich errichtete der Bischof die Busdorfpfarrei, die er dem Stift inkorporierte. Bei einem Brand kurz vor 1300 erlitten die Stiftsgebäude und die Kirche, die nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem gebaut worden war, erheblichen Schaden. Der heutige Kirchenbau stammt aus dem 14. Jh. Die bauliche Erneuerung des Stiftes erfolgte in der Zeit des Barock. Das Stift wurde 1810 aufgehoben.Die Stiftskirche blieb weiterhin Pfarrkirche. Die selbständige Busdorfpfarrei wurde 1998 aufgehoben. Seitdem ist die Kirche eine der drei Kirchen der neuen Innenstadtpfarrei St. Liborius. Zu besichtigen sind heute nur noch die Kirche mit dem südlich angeschlossenen Kreuzgang („Pürting“). Das noch stehende Haus des Stiftsdechanten ist seit 1844 Pfarrhaus. Die Kirche beherbergt heute noch wichtige Reliquien. Am Blasiustag (Blasius-Triduum jährlich 3. – 5. Februar) wird mit einem Kopfreliquiar der Blasiussegen gespendet

http://www.klosterregion.de/pb/paderborn29_t.htm
St. Blasius, Balve
Dienstag, 03.02. Hl. Blasius
9.00 Uhr Heilige Messe anschl. Eröffnung der Eucharistischen Anbetung
10.30 Uhr Gebetsstunde u. Segnung der Kindergartenkinder
11.30 – 12.00 Uhr Anbetungsstunde u. Segnung der Grundschüler
12.00 – 13.00 Uhr Anbetungsstunde für die „Armen Seelen“
13.00 – 14.00 Uhr Anbetungsstunde: Stille Betstunde
14.00 – 15.00 Uhr Anbetungsstunde der Rosenkranzgemeinschaft
15.00 – 16.00 Uhr Anbetungsstunde der Kolpingsfamilie
16.00 – 17.00 Uhr Anbetungsstunde der Frauen
17.00 Uhr Reposito
19.00 Uhr Festhochamt
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Orientierung an Wahrheit und Realitätsnähe
Bischof Marx zur medienethischen Herausforderung der Informationsgesellschaft

Trier – „Die Wahrheit ist die regulative Idee, an der sich die Medienschaffenden zu orientieren haben.“ Das hat der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx am 3. Februar in Trier gefordert. Der Bischof sprach an der Universität zum Thema: „Die medienethische Herausforderung der Informationsgesellschaft“. Das Referat war Teil der öffentlichen Vortragsreihe „In medias res: Herausforderung Informationsgesellschaft“, die die Universität in Zusammenarbeit mit dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest und mit Unterstützung der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz im laufenden Wintersemester veranstaltet.

Bischof Marx betonte, dass die Fülle an Informationen und die Vielfalt der Medien, mit denen der moderne Mensch heute konfrontiert sei, zu neuen ethischen Herausforderungen führe. Sämtliche Medien seien heute nicht mehr nur reine „Instanzen der Vermittlung von Informationen“, sondern vielmehr „unverzichtbare Ressourcen der modernen Kultur“. Insbesondere die so genannten Massenmedien stellten im Hinblick auf ihre Einflussmöglichkeiten und ihre Wirkung beinahe schon „so etwas wie eine vierte Gewalt“ dar. Dabei müsse aber stets klar sein, dass die Medien und damit auch die Medienschaffenden die Pflicht hätten, „dem Menschen zu dienen“. Dies beinhalte, dass sie sich in ihrer Arbeit stets der Wahrheit und der Realitätsnähe verpflichtet fühlten, betonte der Bischof.

Ein ganz besonderes Medium ist für Bischof Marx das Internet, „das derzeit wohl wichtigste Symbol der telematischen Entwicklung“. Es fordere eine sozialethische Reflexion geradezu heraus, sagte er. Mit den immer weiter ansteigenden Möglichkeiten des Internets – wie auch aller anderen Medien – steige aber auch die Verantwortung. So dürfe es beispielsweise nicht zugelassen werden, dass sich eine Zweiklassengesellschaft bilde, in der sich Medienexperten und Medienlaien gegenüberstünden. Denn dies würde letztlich dazu führen, dass bestimmte Gesellschaftsschichten von der Informationsweitergabe abgeschnitten würden, ein Risiko, das unbedingt zu verhindern sei. „Wir stehen vor einer gewaltigen Herausforderung, aber ich traue es dem Menschen zu, dass er die Welt persönlich gestalten kann und sie nicht passiv ’erleiden’ muss“, sagte Bischof Marx.

Quelle: Newsletter der Diözese Trier v. 4.2.04
Vermerk im Newsletter: Abdruck und Auswertung honorarfrei
Quelle im Netz
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Prior von Andechs nimmt Auszeit

Beitrag von Edith »

http://www.andechs.de/presse/archiv/200 ... uellt.html

Benediktiner Anselm Bilgri über seine Pläne in der Sabbatzeit

Mit seiner Ankündigung, im kommenden Jahr von April bis Oktober eine Auszeit nehmen zu wollen, hat der langjährige Prior und Cellerar des oberbayerischen Benediktinerklosters Andechs, Pater Anselm Bilgri, die Öffentlichkeit überrascht. Über die Gründe und was er in seiner freien Zeit plant, sprach der 50-Jährige mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

cathol01 hat geschrieben:»Wenn schon Latein, dann bitte richtig«
Es heißt corredemptrix ( ‹ con-red-empt-[o]r-ic-s ).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Niels hat geschrieben:»Bischof Joachim Wanke verweigert einer Niederlassung des Ordens der "Franziskaner der Immacolata" im Bistum Erfurt seine Zustimmung: http://kathweb.de/bistum-erfurt/seiten/718.htm
Seltsam, das Ganze, oder?«
Ich mag zwar Wanke weniger, doch hier hat er richtig entschieden. Es handelt sich um „Miterlöserinnen“-Sektierer, die insbesondere im „konservativen Spektrum“ viele Gläubige verwirren und der gesunden Lehre abspenstig machen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Beitrag von umusungu »

Ketelhohn hat geschrieben:hier hat er richtig entschieden. Es handelt sich um „Miterlöserinnen“-Sektierer, die insbesondere im „konservativen Spektrum“ viele Gläubige verwirren und der gesunden Lehre abspenstig machen.[/color]
Zustimmung. Maria hat ihren PLatz im Heilsplan Gottes - aber Miterlöserin ist sie nicht.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Umusungu hat geschrieben:»Zustimmung. Maria hat ihren Platz im Heilsplan Gottes - aber Miterlöserin ist sie nicht.«
Und nicht nur einen Platz, sondern einen zentralen, notwendigen und den wichtigsten von allen nächst dem ihres Sohnes. Mediatrix, Mittlerin aller Gnaden, auch so darf man sie nennen, solange man das nicht unabhängig vom Herrn oder an Ihm vorbei meint.

Sogar wenn einem Prediger im Überschwang ein Begriff wie derjenige der Miterlöserin herausrutscht, braucht man noch nichts Böses zu wittern. Hier geht es allerdings um die angeblich geoffenbarte Forderung nach formaler und dogmatischer Definition. Geschähe dies, würde etwas als eigentliches Glaubensgut behauptet, was man zwar in gelegentlicher „uneigentlicher“ Rede vielleicht durchgehen lassen kann, was aber unweigerlich zur Häresie wird, sobald es „eigentlich“ gemeint ist. Zudem würde dadurch unweigerlich ein neues, schweres Schisma hervorgerufen, während die bestehenden Schismata sich weiter verhärteten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Freiwillige zur Vorbereitung von Weltjugendtag gesucht

Trier – Vom 16. bis zum 21. August findet der Weltjugendtag 2005 in Köln statt. Tausende junge Leute aus aller Welt werden dann ein Fest des Glaubens und der Begegnung feiern. Im Vorfeld werden auch rund 20.000 Jugendliche und junge Erwachsene aus vielen Ländern zu Besuch im Bistum Trier sein. Im Bistum werden nun in verschiedenen Projekten Freiwillige zur Vorbereitung und Durchführung des Weltjugendtags gesucht. Die Freiwilligen haben dabei die Möglichkeit, ein sechs- bis zwölfmonatiges Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen. Zudem können eine junge Frau und ein junger Mann aus dem Bistum Trier das FSJ auch beim Weltjugendtagsbüro in Köln leisten. Interessenten wenden sich bitte an die Projektstelle „Weltjugendtag 2005“ im Bistum Trier, Tel. 07 000/9 58 20 05, E-Mail: trier@wjt2005.info

Quelle: Newsletter der Diözese Trier
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Barockaltar ist vollendet

Fast sechs Jahrzehnte mussten die Paderborner auf die Wiederherstellung ihres prächtigen Sakralkunstwerks warten, das im März 1945 bei den alliierten Bombenangriffen auf ihre Stadt zerstört wurde. Nachdem ein Förderverein Mitte der achziger Jahre die Rekonstruktion des barocken Hochaltars in der Marktkirche angestoßen hatte, konnte das ehrgeizige Projekt jetzt vollendet werden. Insgesamt 14 Jahre lang arbeiteten Kunsthandwerker und Restauratoren ... an dem 22 Meter hohen Altar mit seinem reichen Figurenschmuck. Die Kosten in Höhe von gut vier Millionen Euro übernahmen zu je einem Drittel das Land als Eigentümerin der Kirche, die Stadt Paderborn und der Förderverein. Am 28. Februar wird der Altar feierlich eingeweiht.
...Zur Einweihung laden das Erzbistum Paderborn, die Stadt und der Förderverein am Samstag, 28. Februar, um 16 Uhr in das Gotteshaus am Kamp ein....
Nach der kirchlichen Feier, die von Erzbischof Dr. Hans-Josef Becker und Probst Dr. Elmar Nübold zelebriert wird, beginnt um 17.30 Uhr der weltliche Festakt in der Aula der Kaiserpfalz....
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Aus dem Terminkalender des Erzbistums Paderborn:
13.02.04 - 15.02.04

"Spurensuche": Geistliches Wochenende für junge Männer
Collegium Leoninum, Paderborn


Zu einem geistlichen Wochenende unter der Überschrift „Spurensuche“ sind junge Männer ab 16 Jahren vom 13. bis 15. Februar ins Collegium Leoninum eingeladen. Die Veranstaltung wendet sich an alle, die sich über Fragen des Glaubens austauschen wollen und/oder sich für den Priester- und Ordensberuf interessieren. Thematischer Schwerpunkt ist die Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe. Das Wochenende soll Wege erschließen, die Eucharistie in ihrer Tiefe zu erfassen und sie als Höhepunkt unseres im Alltag gelebten Christseins neu zu entdecken. Neben dem gemeinsamen Lesen der Hl. Schrift und Gebet bietet das Wochenende auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Priestern und Theologiestudenten sowie zum Austausch mit Gleichgesinnten.
Info: Diözesanstelle „Berufe der Kirche“, Leostraße 21, 33098 Paderborn, Tel. (05251) 29 04 40, Fax (05251) 29 04 37, eMail: berufe-der-kirche@erzbistum-paderborn.de
Folgendes daraus halte ich allerdings eher für eine Stilblüte, denn für eine Meldung
Thematischer Schwerpunkt ist die Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Aus dem Terminkalender des Erzbistums Paderborn:
14.02.04

"Ein Weg für mich?" - Geistlicher Infotag für junge Frauen

Collegium Leoninum, Paderborn

Die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ bietet am 14. Februar einen geistliches Info-Tag für junge Frauen ab 15 Jahren an, die sich mit ihrer Berufung zu einem Dienst in der katholischen Kirche auseinandersetzen wollen. „Ein Weg für mich?“, so lautet der Titel der Veranstaltung im Collegium Leoninum, in der es um konkrete Informationen zu Studium und kirchlichen Berufen, aber auch um die geistliche Dimension der Berufung gehen soll.
Info: Diözesanstelle „Berufe der Kirche“, Leostraße 21, 33098 Paderborn, Tel. (05251) 29 04 40, Fax (05251) 29 04 37, eMail: berufe-der-kirche@erzbistum-paderborn.de
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

TRIER
Lobbyarbeit und 4-Euro Aktion
Start für „Aktionsbündnis gegen AIDS“ – Info-Abend in Lebach

Lebach/Saarbrücken/Trier – 30 Millionen erwachsene Infizierte, 3 Millionen infizierte Kinder, 11 Millionen Waise, 10.000 Neu-Infizierungen und 6.000 Tote pro Tag: AIDS ist eine der größten Bedrohungen der Menschheit, und Afrika ist besonders stark davon betroffen. Anfang des Jahres hat sich im Bistum Trier ein „Aktionsbündnis gegen AIDS“ gegründet. Mit verschiedenen Aktionen über das ganze Jahr wollen die Initiatoren der Initiative erneut auf die Krankheit und ihre rasche Ausbreitung besonders in Afrika aufmerksam machen und konkrete Hilfe anbieten. Die Aktion im Bistum Trier orientiert sich dabei an dem bundesweiten, ökumenischen „Aktionsbündnis gegen AIDS“. Mit dabei sind Initiativen, Gruppen und Verbände, vom Katholikenrat über die Frauen- und Jugendverbände bis zur Caritas und der Erwachsenenbildung.

Zunächst startet die Initiative im Bistum Trier eine Unterschriftenaktion, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden soll, mehr Geld im Kampf gegen die Infektionskrankheit zur Verfügung zu stellen. Auch an die Pharmaindustrie richtet sich das Bündnis: HIV- und AIDS-Medikamente sollen zu den Herstellungskosten abgegeben werden. Zusätzlich gibt es die sogenannte 4-Euro-Aktion: von jedem Mann, jeder Frau, jedem Kind sollen 4 Euro gesammelt werden. Das erwirtschaftete Geld kommt ohne Abzüge AIDS-Projekten in Afrika zugute.

Zum Kennenlernen der Initiative findet am 1. März von 19 bis 21.30 Uhr eine Informationsveranstaltung und Multiplikatorenschulung im Schönstattzentrum in Lebach (Wünschberg) statt. Dort gibt es Hintergrundinformationen zur AIDS-Pandemie in Afrika, Materialen, Arbeitshilfen und Aktionsvorschläge sowie Erfahrungsberichte und Diskussionsmöglichkeiten. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich bei der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saar-Hochwald, Telefon 06831/76 97 44, Fax 06831/76 97 41,
E-Mail: info@keb-saar-hochwald.de

Weitere Informationen zur AIDS-Initiative: Diözesanstelle Weltkirche, Referat Missio, Werner Schmitz, Hinter dem Dom 6, 54290 Trier, Telefon 0651/71 05-598, Fax 0651/71 05-125, E-Mail: werner.schmitz@bgv-trier.de
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Gast

Diözese Rottenburg-Stuttgart

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Mehr als 70.000 Euro an Spenden zur Amtseinführung
Paderborn, 12. Februar. Zu seiner Amtseinführung hatte Erzbischof Hans-Josef Becker gebeten, ihm keine Geschenke zu machen und stattdessen eine Spende zu machen. Diese Bitte fand Anklang: Auf dem eingerichteten Konto kamen 70.369,88 Euro zusammen, die der Erzbischof jetzt an das Bischöfliche Hilfswerk Adveniat weiter leitete. Adveniat unterstützt damit die Ausbildung einheimischer Priester in Argentinien. ....

Quelle und mehr
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
cathol01
Beiträge: 1562
Registriert: Mittwoch 17. Dezember 2003, 14:38
Wohnort: Archidioecesis Luxemburgensis
Kontaktdaten:

Beitrag von cathol01 »

BISTUM TRIER

Brahm und Peters zu Bischöfen geweiht

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Der Bischof von Trier, Dr. Reinhard Marx hat am Sonntag, 8. Februar im Trierer Dom zwei Priester seines Bistums zu Bischöfen geweiht: den Bistumsreferenten für den Priestereinsatz, Robert Brahm (47), und den Dechanten des Dekanates Losheim am See, Jörg Michael Peters (43). Mitkonsekratoren waren Altbischof Dr. Hermann Josef Spital und Weihbischof Leo Schwarz aus Trier. Die im Dezember von Papst Johannes Paul II. ernannten Weihbischöfe unterstützen künftig Bischof Marx in dessen Leitungsfunktion. Brahm wird für den Visitationsbezirk Saarbrücken und Peters für den Visitationsbezirk Koblenz zuständig sein.

Bischof Marx wies in seiner Predigt bei dem festlichen Weihegottesdienst darauf hin, dass die Bischöfe in der Nachfolge der Apostel stehen. Nach dem katholischen Glauben sei der bischöfliche Dienst im Neuen Testament begründet und dürfe sich auf den Willen Jesu beziehen. „Jesus Christus ist das Haupt der Kirche, er handelt auch heute und wirkt in seiner Kirche“, betonte Bischof Marx. So sende Jesus an diesem Weihetag diese beiden Männer und rufe ihnen zu: „Duc in altum - fahrt hinaus auf den See und werft die Netze aus!“ Bei der Weihehandlung legte der Bischof den Weihekandidaten unter Herabrufung des Heiligen Geistes die Hände auf zum Zeichen dafür, dass Christus sie in Besitz nimmt. Dann salbte er ihr Haupt mit Chrisam-Öl zum Zeichen, dass sie am Priestertum Christi teilhaben und überreichte ihnen das Evangelienbuch sowie die bischöflichen Insignien: den Bischofsring als Zeichen ihrer Treue, die Mitra, weil sie das Amt des Vorstehers ausüben und den Stab, weil sie als Hirten das Volk Gottes zu leiten haben. Nach Bischof Marx und den Mitkonsekratoren Altbischof Spital und Weihbischof Schwarz legten allen anwesenden Bischöfe und Weihbischöfe (insgesamt 18) dem Neugeweihten ebenfalls die Hände auf. Zu ihnen gehörten unter anderen der Erzbischof von La Paz/Bolivien, Edmundo Abastoflor; der Erzbischof von Luxemburg, Fernand Franck; der Bischof von Limburg, Dr. Franz Kamphaus; der Bischof von Brünn/Tschechien, Vojtech Cikrle; der Bischof von Trondheim/Norwegen, Georg Müller; der Bischof von Essen, Dr. Felix Genn, und der Bischof von Moulins/Frankreich, Pascal Roland, sowie die emeritierten Trierer Weihbischöfe Karl Heinz Jacoby und Dr. Alfred Kleinermeilert. [...]

Quelle und mehr:
http://www.bistum-trier.de/cgi/editorso ... kel=121559
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

Mein neuer Pfarrer ist jünger als ich.... eine Tatsache, an die ich mich erst noch gewöhnen muß... 8)

Pfarrer Neidl

Stefan

Beitrag von Stefan »

Bistum Aachen hat geschrieben:
Drastische Sparmaßnahmen prägen Aachener Bistumshaushalt
Dauerhafte Ausgabenreduzierung in Höhe von 50 Millionen € notwendig

Aachen, (iba) – Der Kirchensteuerrat im Bistum Aachen hat die Beschlussfassung über den Bistumshaushalt 2004 vertagt. Die bischöfliche Verwaltung wurde aufgefordert, einen Sanierungsplan mit den Haushaltseckdaten für die Jahre 2005 bis 2007 zu entwickeln.

In der Sitzung des Kirchensteuerrates am Samstag sagte Generalvikar Manfred von Holtum, weitere drastische Sparmaßnahmen auf allen Ebenen des Bistums seien notwendig, um auf die in den kommenden Jahren zu erwartenden Mindereinnahmen und wachsende finanzielle Risiken zu reagieren. Das Bistum rechne mit einem Strukturdefizit von bis zu 50 Millionen €, so von Holtum.

Als Gründe für die erwarteten Einnahmeausfälle nannte der Leiter der Hauptabteilung Finanzen, Joachim Eich, die Auswirkungen der dritten Stufe der Steuerreform mit einem Minus von 20 Mio. € und die Rückgänge in den Kirchensteuereinnahmen auf Grund der schlechten gesamtwirtschaftlichen Situation mit einem Minus von sieben Millionen € bereits im vergangenen Jahr. „Es wird mittelfristig nicht besser werden. Wir verlieren jedes Jahr 10 000 Katholiken durch Tod und Austritt, es ist nicht unrealistisch, wenn wir ein Viertel weniger an Kirchensteuer erwarten als bisher“, so Joachim Eich.

Die Kürzungen des Landes bei den Zuschüssen für die kirchlichen Schulen, Jugend-, Bildungs- und Beratungseinrichtungen belaufen sich ab 2005 auf sieben Millionen €. Verpflichtungen von 32 Millionen € im Rahmen eines Zahlungsausgleichs zwischen den Bistümern hatten zum Jahresende die Rücklagen des Bistums aufgebraucht. „Gleichzeitig belastet dieser Zahlungsausgleich uns aber auch für die Zukunft, wir müssen mehr als bisher dafür Rückstellungen vornehmen“, sagte Eich. Es sei dringend geboten, die Ausgabenstruktur des Bistums deutlich zu verändern: „Unsere Rücklagen sind aufgebraucht, die Risiken aber sind geblieben. Im Moment dürfte kein Ereignis eintreten, dass das Bistum unerwartet finanziell belastet. Es ist zwingend notwendig, eine Risikovorsorge aufzubauen.“

Wegen der äußerst angespannten Finanzlage hatte das Bistum im Dezember 2003 eine Haushaltssperre verfügt. So wurden die Zuweisungen an die Pfarrgemeinden, Verbände, Verbandshäuser, Bildungseinrichtungen und Regionalstellen um fünf Prozent beziehungsweise zehn Prozent gekürzt und die Auflage erteilt, dass nur noch zwingend erforderliche Ausgaben getätigt werden dürfen. Bereits im vergangenen Sommer hatte Generalvikar von Holtum eine deutliche Reduzierung und Bündelung von Aufgaben und eine damit verbundene Reduzierung von Sach- und Personalkosten veranlasst. Ein Sparpaket von 48 Einzelmaßnahmen, von dem alle Bistumsebenen und Einrichtungen betroffen sind, soll eine Ausgabenentlastung von 20 Millionen € bringen. Auch wurde bei der Kommission für die Ordnung des diözesanen Arbeitsvertragsrechts (KODA) ein Antrag gestellt, das Urlaubs- und Weihnachtsgeld für die Bistumsmitarbeiter von 2004 an für einen Zeitraum von drei Jahren zu streichen.

Der nicht verabschiedete Haushaltsvoranschlag für 2004 hat einen Etatansatz von rund 404 Millionen €. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Volumenreduzierung von 9,1 Millionen € oder 2,2 Prozent. Der Anteil der Kirchensteuer an den Gesamteinnahmen des Bistums ist dabei auf 50 Prozent oder rund 202 Millionen € gesunken nach 53,6 Prozent im vergangenen Jahr. (iba/Na 30)

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Beitrag von Niels »

Bitte vormerken: Fastenpredigten im Essener Dom

Die Fastenpredigten im Essener Dom sind längst Tradition. Nachdem in den letzten Jahren Bischöfe und Äbtissinnen im jeweils voll besetzten Essener Dom gepredigt haben, sprechen in diesem Jahr neben dem Essener Bischof Dr. Felix Genn Äbte aus Deutschland und Österreich zum Thema „Apropos Glaubensbekenntnis“.

Freitag, 5. März, 18.30 Uhr Dr. Felix Genn, Bischof von Essen „O Gott, o Gott! Vom allmächtigen Vater und von Himmel und Erde!

Freitag, 12. März, 18.30 Uhr Alt Albert Dölken OPräm, Abtei Duisburg-Hamborn „(Un)endlich Leben. Von der Auferstehung der Toten und vom Leben der kommenden Welt“

Freitag, 19. März, 18.30 Uhr Abt Gregor Henckel Donnersmarck OCist, Abtei Heiligenkreuz bei Wien „Bei Trost. Vom Geist Gottes und von seiner lebendig machenden Kraft in der Kirche“

Freitag, 26. März, 18.30 Uhr Abt. Dr. phil. Odilo Lechner OSB, Abtei St. Bonifaz, München Mensch, Jesus! Vom eingeborenen Sohn Gottes und von seinem Kommen und Wiederkommen“!

Freitag, 2. April, 18.30 Uhr Bischof Dr. Felix Genn „Das wird Euch bei Eurem Gott in Erinnerung bringen“ (Num 10,10) – Vom Lob Gottes und von der Musik

Quelle
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Beitrag von umusungu »

Niels hat geschrieben:Die Fastenpredigten im Essener Dom sind längst Tradition. Nachdem in den letzten Jahren Bischöfe und Äbtissinnen im jeweils voll besetzten Essener Dom gepredigt haben, sprechen in diesem Jahr neben dem Essener Bischof Dr. Felix Genn Äbte aus Deutschland und Österreich zum Thema „Apropos Glaubensbekenntnis“.
Schön ........ mit klingenden Namen ....... in einem Dom ....... mit der Finanzkraft eines Bistums (bei allen massiven Problemen).

Benutzeravatar
Julia Wolf
Beiträge: 357
Registriert: Dienstag 18. November 2003, 11:23
Wohnort: München

Beitrag von Julia Wolf »

[quote="Niels"]
Freitag, 26. März, 18.30 Uhr Abt. Dr. phil. Odilo Lechner OSB, Abtei St. Bonifaz, München Mensch, Jesus! Vom eingeborenen Sohn Gottes und von seinem Kommen und Wiederkommen“! (Zitat Niels Ende)

Mit Abt Odilo Lechner haben wir im vergangenen Jahr viele Predigten im Predigt-Gesprächskreis vorbesprochen. Der besteht mit ihm seit über 30 Jahren, und Abt Odilo schätzt das Gespräch mit uns und nimmt unsere Anregungen in seine Predigten mit auf.
Und es dürfen bei ihm auch schon mal Frauen, die Theologie studiert haben, die Schrift auslegen, im Gottesdienst, manchmal sogar mit Dia-Bildprojektion!. :shock: :shock: :shock:

Aber das ist bestimmt eine schlimme Auswirkung des Zeitgeistes.
Man sollte Abt Odilo wirklich verbieten in einem ehrwürdigen Dom zu predigen - wer weiß welches Event er daraus macht! :kratz: :shock:
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

Leute, hier sollen Nachrichten rein und keine Kommentare. Bitte, daran denken ... Danke.

Geronimo

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Ein Anschlag auf die Menschenwürde
Bischof Marx übt scharfe Kritik am Klonen von menschlichem Embryo

Trier – „Zum ersten Mal ist ein menschlicher Embryo geklont worden. Das ist nicht nur ein ’Tabubruch’, sondern ein Anschlag auf die Menschenwürde.“ Das hat der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx am 18. Februar in Trier erklärt. Marx äußerte sich mit Blick auf das am vergangenen Wochenende bekannt gewordene Klon-Experiment in Südkorea, bei dem Wissenschaftler der Universität Seoul einen menschlichen Embryo geklont und daraus Stammzellen gewonnen hatten.

Bischof Marx betont in seiner Erklärung, dass der Mensch um des Menschen willen nicht alles tun dürfe, was er kann. Für den Bischof ist „der Schritt vom so genannten therapeutischen zum reproduktiven Klonen nicht mehr auszuschließen.“ Die Übergänge seien fließend und von daher lehne die Kirche zu Recht ein Klonen menschlichen Lebens grundsätzlich ab. „Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie sowohl auf europäischer Ebene wie im Rahmen der UNO konsequent Stellung bezieht, wie es ihr vom Deutschen Bundestag aufgetragen ist“, unterstreicht der Bischof. Auch die Kirche werde in dieser Frage nicht schweigen können. Bischof Marx bittet zugleich auch alle Wissenschaftler, sich gegen eine Entwicklung zur Wehr zu setzen, die dem Ethos der Wissenschaft diametral entgegenstehe. „Wir stehen wirklich an einem Scheideweg“, stellt er klar.
Quelle: E-Mail-Newsletter die Diözese Trier v. 19.2.04 - vollständig zitiert unter Ausnutzung der dort angegebenen Info "Abdruck und Auswertung honorarfrei"
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Edith
Beiträge: 2544
Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 20:38

Beitrag von Edith »

20. Februar 2004 (ok)

Die Schwestern des Karmelklosters Heilig Blut auf dem Gelände am ehemaligen Konzentrationslager Dachau wählten Schwester Irmengard Schuster als Nachfolgerin von Schwester Enikö Peter für drei Jahre zur Priorin.

In dem 1964 gegründeten Karmel leben zur Zeit 21 Ordensfrauen. 16 Schwestern haben ihre ewigen Professgelübde abgelegt. Drei Novizinnen bereiten sich auf diese Gelübde vor und zwei Postulantinnen wollen in den Orden eintreten. Die Schwestern leben in strenger Klausur und sehen ihre Aufgabe im Gebet, das zur Versöhnung beitragen und helfen soll, vergangenes und gegenwärtiges Leid zu bewältigen.

Quelle

Benutzeravatar
cathol01
Beiträge: 1562
Registriert: Mittwoch 17. Dezember 2003, 14:38
Wohnort: Archidioecesis Luxemburgensis
Kontaktdaten:

Beitrag von cathol01 »

Der Regensburger Bischof Müller [...]: "Kraft meiner bischöflichen Vollmacht untersage ich mit sofortiger Wirkung den katholischen Christen der Diözese Regensburg, insbesondere Geistlichen und pastoralen Mitarbeitern, bei Streitigkeiten, die im Rahmen ihrer kirchlichen Ämter und Aufgaben entstehen, weltliche Gerichte anzugehen." Wer sich daran nicht hält, muss "mit einer gerechten Strafe", etwa Disziplinarverfahren, rechnen. [...] Der Ex-Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde hält die Verfügung des Bischofs für unwirksam: "Die Kirche darf ihre internen Verhältnisse regeln, aber nicht einfach bürgerliche Rechte einschränken." [...] befürchten die Kritiker von "Wir sind Kirche", dass der umstrittene Passus aus dem Amtsblatt der Diözese sich als Druckmittel gegen unliebsame Untergebene einsetzen lässt. Und die Mainzer Kirchenrechtlerin Ilona Riedel-Spangenberger staunt: "Das sind ja Vorstellungen aus dem 19. Jahrhundert."[...]

Quelle: taz online
Regensburg lässt wieder mal grüssen. NO COMMENT!
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

Benutzeravatar
Niels
Beiträge: 24027
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Beitrag von Niels »

cathol01 hat geschrieben:
[...] befürchten die Kritiker von "Wir sind Kirche", dass der umstrittene Passus aus dem Amtsblatt der Diözese sich als Druckmittel gegen unliebsame Untergebene einsetzen lässt. Und die Mainzer Kirchenrechtlerin Ilona Riedel-Spangenberger staunt: "Das sind ja Vorstellungen aus dem 19. Jahrhundert."[...]

Quelle: taz online
Regensburg lässt wieder mal grüssen. NO COMMENT!
Wer den vollständigen Text der Anordnung, veröffentlicht am 17. November 2003, lesen will:
Amtsblatt für die Diözese Regensburg Nr. 14 (2003) (dort S.154)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema