Trappistenabtei Mariawald
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Neues aus Mariawald in der Lokalausgabe Gemünd/Eifel der Kölnischen Rundschau:
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9742.shtml
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9742.shtml
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
daraus:gallus_cantans hat geschrieben:Neues aus Mariawald in der Lokalausgabe Gemünd/Eifel der Kölnischen Rundschau:
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9742.shtml
Hoffen wir mal, daß die Abtei gut versichert ist.Verwaltungsleiter Wolfgang Nowak berichtet: „Die Tapete hing in Fetzen von den Wänden und es ergossen sich noch Bäche über unseren Köpfen.“ Er schätzt, dass der Gesamtschaden etwa 2 Euro beträgt.
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das glaube ich nicht. Nach einem Hagelschaden im letzten Sommer erwähnte unser Propst, daß die Kirche keine Glas- und Gebäudeversicherung habe, da dies bei Kirchengebäuden nicht üblich sei. Die Schäden müßten daher aus den normalen Einnahmen beglichen werden.civilisation hat geschrieben: Hoffen wir mal, daß die Abtei gut versichert ist.
Das scheint wohl nicht außergewöhnlich zu sein. Auch Dienstfahrzeuge der Landesverwaltungen in NRW haben keinen Versicherungsschutz. Evlt. verursachte Schäden werden vom Land direkt bezahlt.
Caviteño
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Eine Gaststätte ist etwas anderes
- cantus planus
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Der Wasserschaden ist aber im Kloster entstanden und hat sich in der Gaststätte fortgesetzt, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe. Insofern hat durchaus das Kloster den Schaden. Die Gaststätte an sich müsste natürlich schon versichert sein. Dafür ist der Mieter/Pächter ja selbst verantwortlich.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das Restaurant gehört nicht wirklich zur Klausur; es ist gegen solche Schäden (zumindest teilweise) versichert. Die Abtei bekommt Geld von der Versicherung.
Anerkennung verdienen die "weltlichen" Mitarbeiter des Klosters, die gerade in den Weihnachtstagen ihre Zeit geopfert haben... Die Mönche persönlich haben garnichts davon mitbekommen.
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Auch der Kölner Stadt-Anzeiger meldet was:
http://www.euskirchen-online.ksta.de/ht ... 6576.shtml
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Die Dürener Zeitung ist jetzt mit am Start:
http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... ffnet.html
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Für die von Euch/Ihnen, die Mitglieder sind: Am kommenden Sonntag (18.4.) findet nach der Messe die Jahreshauptversammlung mit Vorstandsneuwahlen statt - in den "Klosterstuben", unter dem Restaurant.
Re:
Hier der Film davon: http://www.gloria.tv/?media=68367Westmalle hat geschrieben: aber zur heilig-rock-wallfahrt wird der Vater Abt im römischen ritus pontifizieren - unter assistenz und mit ministranten der FSSP
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Re: Re:
In besagtem Video trug der Abt ein weißes Scheitelkäppchen. Im Buch "Abtei von Mariawald" von 196 trugen die Äbte Andreas Schmidt, Christophorus Elsen und Laurentius Wimmer jeweils Schwarze. Der Abt von Oelenberg Franziskus Strunk trug ein weißes.iustus hat geschrieben:Hier der Film davon: http://www.gloria.tv/?media=68367Westmalle hat geschrieben: aber zur heilig-rock-wallfahrt wird der Vater Abt im römischen ritus pontifizieren - unter assistenz und mit ministranten der FSSP
Hat das einen besonderen Grund?
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das weiße Scheitelkäppchen wurde (normalerweise....) getragen, wenn der Abt das trug, was man bei Bischöfen "Chrokleidung" nennt, also ein weißes Untergewand, oft auch weißes Skapulier, je nach Brauch, Rochett und weiße "Mozetta". Das ist zumindest bei den Zisterzienser ziemlich aus der Mode gekommen. Deshalb trägt der Abt aber bei offiziellen Feiern doch manchmal noch das weiße Scheitelkäppchen, quasi ein Überbleibsel der früheren vollen Bekleidung. An "normalen" Tagen trug der Abt (wie manch anderer Mönch) ein schwarzes Scheitelkäppchen. Das sind allerdings Bräuche, die "moderner" sind, also auf Bräuche zurückgehen, die vielleicht (???) 200 oder 300 Jahre alt sind, keine nähere Ahnung. Die unterschiedlichen Darstellungen haben also nichts mit einem Rang zu tun, sondern einfach mit einer bestimmten Gelegenheit, bei der photographiert wurde. Hingegen ist es mir relativ fremd, einen weißen Pileolus zur Arbeitskleidung, also zu schwarzem Skapulier und weißem Habit, zu sehen... Vielleicht weiß jemand noch andere Hintergründe?
Gru0, G.
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"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Na ja, nachdem die Abtei die letzten jahrzehnte eher schwarz gesehen hat, wirds jetzt wieder weiss
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Der Förderverein der Abtei hat einen neuen Vorsitzenden und unterstützt den Reformkurs:
"Klares Ja zum neuen Kurs!"
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
HeGe hat geschrieben:Der Förderverein der Abtei hat einen neuen Vorsitzenden und unterstützt den Reformkurs:
"Klares Ja zum neuen Kurs!"
Was mag das denn heißen: "Zurzeit leben 14 Brüder in Mariawald, drei weitere sind oberhalb von Heimbach tätig."
Ist das evtl. ein Schreibfehler - könnte ja "außerhalb" gemeint sein ??
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das habe ich mich auch gefragt und ich nehme an, dass wohl tatsächlich "außerhalb" gemeint ist.
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Die Abwesenheit zweier Mönche könnte man u.U. erklären:
Einer wird als Seelsorger in Maria Frieden sein, ein weiterer Mönch lebt als Eremit außerhalb des Klosters.
Ist aber auch "reine Spekulation".
Einer wird als Seelsorger in Maria Frieden sein, ein weiterer Mönch lebt als Eremit außerhalb des Klosters.
Ist aber auch "reine Spekulation".
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Und einer ist Abt in Neuburg (dort haben seinerzeit meine Großeltern geheiratet).civilisation hat geschrieben:Die Abwesenheit zweier Mönche könnte man u.U. erklären:
Einer wird als Seelsorger in Maria Frieden sein, ein weiterer Mönch lebt als Eremit außerhalb des Klosters.
Ist aber auch "reine Spekulation".
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das wusste ich gar nicht. Jetzt verstehe ich auch, warum nach Abt Josefs Reformankündigung ausgerechnet von dort so viel Gift gespritzt wurde. Leider kann man es nicht anders formulieren...Niels hat geschrieben:Und einer ist Abt in Neuburg.
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Falls es Dich versöhnlicher stimmt: Den Mariawalder Klosterlikör verkaufen sie in Neuburg weiterhin.
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Pecunia non olet!
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
vel: Pacta sunt servanda.cantus planus hat geschrieben:Pecunia non olet!
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Wenn ich das damals richtig verstanden habe, ging es Abt Franziskus nicht primär um den Ritus, sondern um die Frage, inwieweit ältere, schon verschwundene Gebräuche des Ordenslebens unter den heutigen Bedingungen tatsächlich reaktiviert werden können und sollen. Diese Frage darf man m.E. schon stellen, zumal die benediktinische Tradition ja durchaus immer auch auf den Kontext sieht. Daß er seine Bedenken via Internet verkündet hat, war, so vermute ich, eher ungeschickt denn bösartig. Er ist halt manchmal ein wenig knorrig und trifft nicht immer den richtigen Ton. (Und das nicht nur im übertragenen Sinn )
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Es kamen ja keine Fragen, sondern schon massive Vorhaltungen, die 1.) nicht in die Öffentlichkeit gehören und 2.) unter Äbten zweier selbständiger Klöster unterschiedlicher Orden vollkommen unangemessen sind. Das wäre ja so, als ob sich der Guardian eines OFM-Klosters darüber beklagt, dass im OFMCap-Kloster die Fenster zweimal die Woche geputzt würden, statt einmal...
Ich fand das schon sehr befremdlich.
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Na ja, der wird damit aber kaum gemeint gewesen sein. Abt Franziskus dürfte seine Ordenszugehörigkeit und sein Stabilitas-Gelübde schon vor Jahrzehnten auf die Neuburger Abtei übertragen haben. Mit den außerhalb des Klosters Lebenden dürften eher Mönche gemeint sein, die offiziell noch dem Konvent angehören, aber außerhalb der Gemeinschaft leben. Diese sind auch in der offiziellen Statistik des OCSO als "Absent" vermerkt.Niels hat geschrieben:Und einer ist Abt in Neuburg (dort haben seinerzeit meine Großeltern geheiratet).civilisation hat geschrieben:Die Abwesenheit zweier Mönche könnte man u.U. erklären:
Einer wird als Seelsorger in Maria Frieden sein, ein weiterer Mönch lebt als Eremit außerhalb des Klosters.
Ist aber auch "reine Spekulation".
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
In dem von ottaviani verlinkten Artikel heißt es genauer:HeGe hat geschrieben:Na ja, der wird damit aber kaum gemeint gewesen sein. Abt Franziskus dürfte seine Ordenszugehörigkeit und sein Stabilitas-Gelübde schon vor Jahrzehnten auf die Neuburger Abtei übertragen haben. Mit den außerhalb des Klosters Lebenden dürften eher Mönche gemeint sein, die offiziell noch dem Konvent angehören, aber außerhalb der Gemeinschaft leben. Diese sind auch in der offiziellen Statistik des OCSO als "Absent" vermerkt.Niels hat geschrieben:Und einer ist Abt in Neuburg (dort haben seinerzeit meine Großeltern geheiratet).civilisation hat geschrieben:Die Abwesenheit zweier Mönche könnte man u.U. erklären:
Einer wird als Seelsorger in Maria Frieden sein, ein weiterer Mönch lebt als Eremit außerhalb des Klosters.
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drei weitere sind derzeit außerhalb des Hauses auf dem Höhenrücken des Kermeter oberhalb von Heimbach tätig
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Das "auf dem Höhenrücken des Kermeter oberhalb von Heimbach" bezieht sich aber auf "Haus", weil das die Beschreibung der Lage der Abtei ist. Wo die drei Auswärtigen tätig sind, wird damit m.E. nicht näher beschrieben.Berolinensis hat geschrieben:In dem von ottaviani verlinkten Artikel heißt es genauer:
drei weitere sind derzeit außerhalb des Hauses auf dem Höhenrücken des Kermeter oberhalb von Heimbach tätig
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Anbetracht der sehr interessanten Statistik, die HeGe verlinkt hat, muss ich mich schon wundern, dass in manchen Klöstern ein Drittel(!) der Mönche "absent" ist. Und das bei den Trappisten!
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Ah, danke, das kommt davon, wenn man mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertraut ist. Pardon!HeGe hat geschrieben:Das "auf dem Höhenrücken des Kermeter oberhalb von Heimbach" bezieht sich aber auf "Haus", weil das die Beschreibung der Lage der Abtei ist. Wo die drei Auswärtigen tätig sind, wird damit m.E. nicht näher beschrieben.Berolinensis hat geschrieben:In dem von ottaviani verlinkten Artikel heißt es genauer:
drei weitere sind derzeit außerhalb des Hauses auf dem Höhenrücken des Kermeter oberhalb von Heimbach tätig
Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
viel interessanter scheint mir folgende aussage des zeitungsartikels zu sein:civilisation hat geschrieben:Was mag das denn heißen: "Zurzeit leben 14 Brüder in Mariawald, drei weitere sind oberhalb von Heimbach tätig."
"Zwei Novizen, von denen einer schon zum Priester geweiht worden ist, gibt es im Moment. EIN weiterer Anwärter und ein Oblate [...] kommen noch hinzu."
ende letzten jahres waren es noch DREI kandidaten/postulanten
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Re: Trappistenabtei Mariawald kehrt zu alter Liturgie zurück
Ein Zeichen dafür, dass die Aufnahmen sorgfältig und mit Bedacht erfolgen. Das dümmste, was der Abt nun tun könnte, wäre, möglichst viele Kandidaten aufzunehmen, um rasch das Kloster zu füllen. Wo das enden kann, weiss man ja.
Es ist gut, dass Abt Josef hier mit Klugheit und Sorgfalt vorgeht, und nicht den schnellen "Erfolg" sucht.
Es ist gut, dass Abt Josef hier mit Klugheit und Sorgfalt vorgeht, und nicht den schnellen "Erfolg" sucht.
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