Zentralkomitee der deutschen Katholiken

[Edi]

Herr Glück hat betont, die Kirche müsse sich öffnen. Nachdem ich weiss, was das im DBK- und ZdK-Jargon heißt, schwant mir Übles. Ziehen wir uns warm an, und machen wir uns auf weitere Jahre des fruchtlosen Geplänkels gefasst. In zehn bis 15 Jahren wird auch in DBK und ZdK der Generationenwechsel kommen.

Glück ist Politiker und da weiss man doch, was von denen kommt. Nichts Rechtes. Wird Zeit, dass diese ganzen Typen aussterben, da hast du recht.

[Niels]

Bischof Fürst lobt Glück: http://www.domradio.de/aktuell/artikel_58754.html

[HeGe]

Bischof Fürst lobt Glück: http://www.domradio.de/aktuell/artikel_58754.html

Nun ja. Sage mir, wer dich lobt und ich sage dir, worin dein Fehler besteht, oder nicht?

[ad_hoc]

Sage mir, mit wem Du gehst.....

Gruß, ad_hoc

[Niels]

Ihr habt es erfasst...

[Christ86]

Ihr habt es erfasst...

Freut euch, dass ihr noch Standfeste habt , bei uns sind sie eine winzige Minderheit.

[Edi]

Schon fängt der wichtigtuerische Alois an:

http://www.kath.net/detail.php?id=24663

Aber er hat wenigstens gleich die passende Antwort erhalten:

http://www.kath.net/detail.php?id=24664

[cantus planus]

Aber er hat wenigstens gleich die passende Antwort erhalten:

http://www.kath.net/detail.php?id=24664

Großartig!

[overkott]

Aber er hat wenigstens gleich die passende Antwort erhalten:

http://www.kath.net/detail.php?id=24664

Großartig!

Ich bin selbst kein Priester und muss das Cölibat nicht leben. Aber ich halte Glück für etwas populistisch. Deshalb kann ich Mixa gut verstehen, zumal er die evangelischen Räte auf seiner Seite hat.

[Knecht Ruprecht]

Ein Abtreibungsbefürworter ist gegen das Zölibat, welch eine Überraschung. Die nächsten Sensationen durch das ZDK werden wohl Kondome und Frauenpriester sein.

Das einizig Ärgerliche ist, dass der Begriff Zentralkommitee der Katholiken den Anschein einer offiziellen kirchlichen Gruppierung macht.

[overkott]

Laien brauchen Vertretung. Wir können beim ZdK von Glück reden (Hat mal wieder funktioniert mit dem Namen). Denn die Kirche lebt von Einheit in Vielfalt.

[Maurus]

Laien brauchen Vertretung. Wir können beim ZdK von Glück reden (Hat mal wieder funktioniert mit dem Namen). Denn die Kirche lebt von Einheit in Vielfalt.

Wo vertritt er denn die Laien? Müssen die neuerdings den Zölibat einhalten?

[Raimund J.]

Laien brauchen Vertretung. Wir können beim ZdK von Glück reden (Hat mal wieder funktioniert mit dem Namen). Denn die Kirche lebt von Einheit in Vielfalt.

Wo vertritt er denn die Laien? Müssen die neuerdings den Zölibat einhalten?

Sehr gut! Das ist exakt die richtige Fragestellung.

Die sog. "Laienvertreter" sollten bei Sachen von denen sie nichts verstehen einfach mal die Klappe halten.

[overkott]

Laien brauchen Vertretung. Wir können beim ZdK von Glück reden (Hat mal wieder funktioniert mit dem Namen). Denn die Kirche lebt von Einheit in Vielfalt.

Wo vertritt er denn die Laien? Müssen die neuerdings den Zölibat einhalten?

Glück muss das Cölibat nicht einhalten.

[Maurus]

Laien brauchen Vertretung. Wir können beim ZdK von Glück reden (Hat mal wieder funktioniert mit dem Namen). Denn die Kirche lebt von Einheit in Vielfalt.

Wo vertritt er denn die Laien? Müssen die neuerdings den Zölibat einhalten?

Glück muss das Cölibat nicht einhalten.

Genau. Ergo kann ihm der Zölibat egal sein.

[taddeo]

Glück muss das Cölibat nicht einhalten.

Woher weißt Du denn das so genau? Kennst Du seine Frau?

[Christ86]

Glück muss das Cölibat nicht einhalten.

Woher weißt Du denn das so genau? Kennst Du seine Frau?

[Edi]

Glück muss das Cölibat nicht einhalten.

Woher weißt Du denn das so genau? Kennst Du seine Frau?

Manche Männer machen sich öffentlich nur so wichtig, weil ihre Frau, wenn sie heimkommen, mit dem Wellholz dasteht und sie zuhause kuschen müssen.

[overkott]

Ich find es für den Thomas etwas schade, dass sich der Papa ausgerecht bei Donum Vitae engagiert hat. So richtig mag man sich da mit dem Alois nicht identifizieren. Aber es war sicher nicht leicht für ihn und die Kathi. Als dann die Irmi kam, war das ein wunderbares Geschenk.

[Niels]

"Salz von gestern":Das "Zentralkomitee der Katholiken" hat einen neuen Chef. Eine Zukunft hat es nur dann, wenn es sich endlich aus dem Klammergriff der Politiker befreit.Kommentar von Alexander Kissler

[Petra]

"Salz von gestern":Das "Zentralkomitee der Katholiken" hat einen neuen Chef. Eine Zukunft hat es nur dann, wenn es sich endlich aus dem Klammergriff der Politiker befreit.Kommentar von Alexander Kissler

Vom Vorsitz der SPD sagte Franz Müntefering einmal, es handele sich um das schönste Amt der Welt “neben dem Papst”. Eine glücklose Ära und eine glanzlose Abschiedsrede später ist “Münte” vermutlich klüger

Ein Artikel, der schon zu Beginn ein Politikerzitat für die pure Wahrheit hält.
Ist der Rest auch so weltfremd?

[cantus planus]

"Salz von gestern":Das "Zentralkomitee der Katholiken" hat einen neuen Chef. Eine Zukunft hat es nur dann, wenn es sich endlich aus dem Klammergriff der Politiker befreit.Kommentar von Alexander Kissler

Nicht schlecht, nicht schlecht.

Allerdings sehe ich den Quell des Übels nicht in den Politikern, die im ZdK sitzen, sondern in der Struktur der ganzen Organisation. Die Politiker sorgen mit ihren Phrasenbaukastensätzen und des ihnen innewohenden Machterhalts dann für weiteren Substanzverlust.

[Ralf]

Allerdings sehe ich den Quell des Übels nicht in den Politikern, die im ZdK sitzen, sondern in der Struktur der ganzen Organisation.

Das sehe ich genauso. Selbst ein Vorsitzender, der komplett auf päpstliche Linie umschwenkte, würde mangels demokratischer Legitimation nicht die Laien vertreten. Wenn von den 15% Katholiken, die die Messe regelmäßig besuchen, nur die Hälfte wählen gehen, und dann deren Repräsentanten auch noch die Minderheit in der ZdK-Vollversammlung stellen - und so ist es - dann ist der ZdK eine Lachnummer.

[Maurus]

Allerdings sehe ich den Quell des Übels nicht in den Politikern, die im ZdK sitzen, sondern in der Struktur der ganzen Organisation.

Das sehe ich genauso. Selbst ein Vorsitzender, der komplett auf päpstliche Linie umschwenkte, würde mangels demokratischer Legitimation nicht die Laien vertreten. Wenn von den 15% Katholiken, die die Messe regelmäßig besuchen, nur die Hälfte wählen gehen, und dann deren Repräsentanten auch noch die Minderheit in der ZdK-Vollversammlung stellen - und so ist es - dann ist der ZdK eine Lachnummer.

"Deren Repräsentanten" ist gut. DIe Repräsentationskette ist derart lang, dass wahrscheinlich noch die Haushälterin von Merkels Bürochefin eine höhere demokratische Legitimation aufzuweisen hat.

[Edi]

"Salz von gestern":Das "Zentralkomitee der Katholiken" hat einen neuen Chef. Eine Zukunft hat es nur dann, wenn es sich endlich aus dem Klammergriff der Politiker befreit.Kommentar von Alexander Kissler

Nicht schlecht, nicht schlecht.

Allerdings sehe ich den Quell des Übels nicht in den Politikern, die im ZdK sitzen, sondern in der Struktur der ganzen Organisation. Die Politiker sorgen mit ihren Phrasenbaukastensätzen und des ihnen innewohenden Machterhalts dann für weiteren Substanzverlust.

Immerhin hocken genug abgehalftere und ausgediente Politiker in diesem Club, voran jetzt der Alois.

Schuld am Ganzen sind die Bischöfe, die denen nicht den Geldhahn abdrehen. Dann wäre der Spuk wahrscheinlich schnell vorbei.

[Robert Ketelhohn]

Der SPD-Politiker und ZdK-Mitglied Thierse empört sich.

Die FSSPX als stinkreaktiönäre Ablehner und absichtsvolle Provokanten.

Gesamter Artikel:
Thierse wirft Piusbruderschaft Provokation vor
http://www.news-adhoc.com/thierse-wirft ... 62737674/

Ich habe das Interview, oder wenigstens die zweite Hälfte, heute früh im Info-
radio gehört. Der Mann verficht hinsichtlich des II. Vatikanischen Konzils die
Bruch-These und nennt das daraus entstandene Produkt, welchem er ange-
hören will, eine »Kirche des Zweiten Vatikanischen Konzils«.

Ich dagegen möchte der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kir-
che Jesu Christi angehören, unsres Herrn und Gottes. Bastele, wer da will,
sich seine eigenen Konzilsgötter, -geister und -kirchen. Mit der einen Kirche
des Herrn haben diese Leute nichts zu tun.

Heute hat der Mann sich durch Äußerungen zum Fall Käßmann noch einmal
als Häretiker offenbart:

„Ich hoffe, daß die Gläubigen der Landeskirche Niedersachsen und die Bischofs-
kollegen der EKD zu Frau Käßmann stehen und sie stützen. Dann wird sie auch
diesen groben Fehler heil überstehen“, sagte Thierse den „Stuttgarter Nachrich-
ten“ und der „Kölnischen Rundschau“.

Geistliche seien auch nur Menschen, die Heiligkeit der Kirche beziehe sich nicht
auf die Heiligkeit der Amtsträger. „Frau Käßmann genießt durch ihre öffentlichen
Bekenntnisse zu ihrer Scheidung und Krebserkrankung einen großen Sympathie-
vorsprung. Ich glaube nicht, daß dieser Vorsprung nun aufgebraucht ist“, sagte
Thierse weiter.

(Vom den logischen und sittlichen Unrat in diesen wenigen Sätzen will ich gar
nicht reden.)

[cantus planus]

Thierse eben. Ein typischer Fall, wo man dem Stuhl gratulieren kann, von seinem Ersitzer befreit zu werden.

[civilisation]

In diesem ganzen Schmierentheater fehlt jetzt nur noch der Geißler.

Aber der ist ja m.W. nicht Mitglied im ZdK.

[Berolinensis]

Ein hervorragender Kommentar: http://superpelliceum.blogspot.com/21 ... etagt.html

[cantus planus]

Der oberste Sowjet hat mal wieder eine interessante Erklärung veröffentlicht, die im ganzen derzeitigen Mißbrauchstheater untergegangen ist, die man aber unbedingt zur Kenntnis nehmen sollte:

ZdK verabschiedet Aufruf zum 2. Ökumenischen Kirchentag
Vollversammlung des ZdK am 16./17. April 2010 in München

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat die Christen dazu aufgerufen, den 2. Ökumenischen Kirchentag zu einem großen Fest des Glaubens werden zu lassen.

In einem von der Vollversammlung des ZdK am Samstag, dem 17. April 2010, in München verabschiedeten Aufruf bekennt sich das ZdK zu seiner Grundüberzeugung, dass "katholisch sein immer auch ökumenisch sein bedeutet". Es erinnert an den allen Christen gemeinsamen Auftrag, sich für Gerechtigkeit, Frieden und für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.

Nachdem man die üblichen Worthülsen abgearbeitet hat, die jede für sich auch nach Erklärung schreien würden, kommt jetzt der eigentliche Knaller:

"Nicht das gemeinsame Handeln muss begründet und gerechtfertigt werden, sondern das getrennte", betont das ZdK, "so erhoffen wir uns vom Ökumenischen Kirchentag neue Impulse für alle Christen auf diesem Weg, unsere Gesellschaft verantwortlich zu gestalten".

Dieser Satz hat es wahrlich in sich. Jene, die erklären, eine Einheit sei derzeit nicht möglich, müssen sich also erklären. Nicht jene, die an den Tatsachen vorbei eine Einheit herbeireden, die es so nicht geben kann. Eine glatte Umkehr der Beweispflicht, und ein weiteres Abrücken von katholischen Prinzipien. Das ist ein sehr bedenkliches Zeichen im Vorfeld dieses diabolischen Ereignisses in München.

Im Hinblick auf das noch nicht verwirklichte Ziel der eucharistischen Gemeinschaft unterstreicht das Zentralkomitee: "Wir vertrauen auf den Heiligen Geist, dass er uns auch hier die Einheit schenkt und die Wunden heilt". Bis dahin gelte es, alle Möglichkeiten zu nutzen, die mit der gegenseitigen Anerkennung der Taufe eröffnet sind.

Der nächste Schwamm. Was heißt das konkret?

"Noch genau 23 Tage trennen uns nun vom 2. ÖKT", unterstrich der ZdK-Sprecher für pastorale Grundfragen, Hans-Georg Hunstig, vor der Vollversammlung. "Der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sind zusammen mit den beiden Münchner Gastgebern – Erzbistum und Landeskirche – die Eltern dieses Kindes. Nicht nur, weil wir dieses Kind vor einigen Jahren mal gewollt haben, nein, weil wir mit diesem Ökumenischen Kirchentag der Ökumene in unserem Land neuen Schub geben wollen, rufen wir heute bewusst noch einmal zur Teilnahme an diesem großen Treffen der Christinnen und Christen auf".

Neuer Schub ist im Dialog unbedingt notwendig. Zwischen Rom und den Ostkirchen kommt er mittlerweile gut in Gang. Die evangelische Kirche müsste endlich mal öffentlich erklären, warum sie im Widerspruch zu sich selbst immer rascher von allen Grundlagen abweicht, die Evangelium, Kirchenväter, kirchliches Lehramt (das nicht einmal Luther bestritten hätte) und gesunder Menschenverstand erkannt haben.

Vermutlich wird dergleichen aber nicht passieren. Man wird beisammenstehen, Kaffee trinken, lachen und plaudern und feststellen, dass es "eigentlich" keinen richtigen Grund mehr für die Trennung gibt. Wir glauben ja alle an denselben Gott. Und in Sachen Frauenweihe "muss sich auch endlich etwas bewegen".

Ich blicke mit tiefem Mißtrauen auf die Versuchung, die dieser "Kirchentag" bietet. Diese Presseerklärung enthält gleich mehrere Sprengsätze, die absolut nicht geeignet sind, mein Mißtrauen zu zerstreuen. Ganz im Gegenteil!

[taddeo]

Der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sind zusammen mit den beiden Münchner Gastgebern – Erzbistum und Landeskirche – die Eltern dieses Kindes. Nicht nur, weil wir dieses Kind vor einigen Jahren mal gewollt haben, ...

Manchmal könnte man sich wirklich wünschen, die Kirche hätte eine andere Auffassung zur Verhütung ...

[cantus planus]

Der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sind zusammen mit den beiden Münchner Gastgebern – Erzbistum und Landeskirche – die Eltern dieses Kindes. Nicht nur, weil wir dieses Kind vor einigen Jahren mal gewollt haben, ...

Manchmal könnte man sich wirklich wünschen, die Kirche hätte eine andere Auffassung zur Verhütung ...