In Polen ist die „Ehe“ von gleichgeschlechtlichen „Freunden“ verboten. Deshalb weigern sich die polnischen Behörden, ihren Staatsbürgern Dokumente auszustellen, in denen ihnen bescheinigt wird, dass keine Ehehindernisse vorliegen, sofern diese damit im Ausland eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft eingehen wollen.
[...]
Vor dem Europaparlaments-Petitionsausschuss hatte eine polnische „Kampagne gegen Homophobie“ geklagt. Sie sieht in der polnischen Haltung einen Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot wegen der sexuellen Orientierung und gegen andere Bestimmungen des EU-Rechts.
[...]
Die mächtige Homo-Lobby, die alle ihre gesellschaftszerstörenden Aktivitäten gegen den Willen der Mehrheit der Völker Europas durchgesetzt hat, wird nicht eher ruhen, bis ihre Bestrebungen restlos durchgesetzt sind. Insofern ist die Rede von einer entstehenden „Homo-Diktatur“ wohl durchaus berechtigt.
gamaliel hat geschrieben:EU-Kommission übt Druck auf Polen aus
Daraus:
Zitat:
In Polen ist die „Ehe“ von gleichgeschlechtlichen „Freunden“ verboten. Deshalb weigern sich die polnischen Behörden, ihren Staatsbürgern Dokumente auszustellen, in denen ihnen bescheinigt wird, dass keine Ehehindernisse vorliegen, sofern diese damit im Ausland eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft eingehen wollen.
[...]
Vor dem Europaparlaments-Petitionsausschuss hatte eine polnische „Kampagne gegen Homophobie“ geklagt. Sie sieht in der polnischen Haltung einen Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot wegen der sexuellen Orientierung und gegen andere Bestimmungen des EU-Rechts.
[...]
Die mächtige Homo-Lobby, die alle ihre gesellschaftszerstörenden Aktivitäten gegen den Willen der Mehrheit der Völker Europas durchgesetzt hat, wird nicht eher ruhen, bis ihre Bestrebungen restlos durchgesetzt sind. Insofern ist die Rede von einer entstehenden „Homo-Diktatur“ wohl durchaus berechtigt.
Aus juristischer Sicht ist es unerheblich, ob ein Ehefähigkeitszeugnis ausgestell wird. Relevant ist, ob solche Verbindungen ausländischen Rechts in Polen Rechtswirkung haben. Leider wurde eine unterbindende Klausel im neuen polnischen IPR-Gesetz kürzlich mit einer Stimme Mehrheit im Sejm abgelehnt. Nach Ansicht des juristischen Gutachters im Parlamentsausschuss (Juraprofessor meiner alma mater in Krakau) ist das Gesetz damit verfassungswidrig, weil die polnische Verfassung aus 1997 die rechtliche Normierung von Homokonkubinaten verbietet. Mal sehen ob das Gesetz kassiert wird.
@Robert
Deine Zuspitzung geht fehl. Jaruzelski war zwar ein SU-Erfüllungspolitiker, Wojtyła kein EU-Erfüllungspolitiker. Ansonsten reden wir weiter, wenn Russland ein dem polnischen Recht gleichkommendes Abtreibungsverbot (stammt aus der Wojtyła-Zeit) in Rechtskraft hat erwachsen lassen.
Ich will aber Jaruzelski zugute halten, daß rund neun Monate nach Einführung des Kriegsrechtes incl. abendlicher Ausgangssperren die Geburtenrate in Polen sprunghaft angestiegen war. Das vermochte der Papst nicht zu erreichen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Die britische Regierung plant offenbar, sogenannten Homo-Ehen auch in Gotteshäusern zuzulassen. Wie mehrere britische Medien am Wochenende berichten, soll die zivile Zeremonie künftig auch in Kirchen, Moscheen und Synagogen abgehalten werden können. Gleichstellungsbeauftragte Lynne Featherstone wolle dazu in Kürze einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Dieser sehe vor, bei derartigen Gelegenheiten auch Bibellesungen oder geistliche Gesänge zu erlauben.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Die britische Regierung plant offenbar, sogenannten Homo-Ehen auch in Gotteshäusern zuzulassen. Wie mehrere britische Medien am Wochenende berichten, soll die zivile Zeremonie künftig auch in Kirchen, Moscheen und Synagogen abgehalten werden können. Gleichstellungsbeauftragte Lynne Featherstone wolle dazu in Kürze einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Dieser sehe vor, bei derartigen Gelegenheiten auch Bibellesungen oder geistliche Gesänge zu erlauben.
Wenn "zivile Zeremonien" in Gotteshäusern möglich sind, dann muß doch nach dem Gleichbehandlungsdingens wohl auch Gottesdienst im zivilen Einrichtungen möglich sein - oder?
Tagesordnung der Sitzung des Unterhauses
TOP 1 : Beichtgelegenheit
TOP 2 : Messe in der außgerwöhnlichen Form
TOP 3 : Eine Stunde eucharistische Anbetung
TOP 4....
Gruß Jürgen
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Die britische Regierung plant offenbar, sogenannten Homo-Ehen auch in Gotteshäusern zuzulassen. Wie mehrere britische Medien am Wochenende berichten, soll die zivile Zeremonie künftig auch in Kirchen, Moscheen und Synagogen abgehalten werden können. Gleichstellungsbeauftragte Lynne Featherstone wolle dazu in Kürze einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Dieser sehe vor, bei derartigen Gelegenheiten auch Bibellesungen oder geistliche Gesänge zu erlauben.
Die religiösen Gemeinschaften haben doch Hausrecht?
Die britische Regierung plant offenbar, sogenannten Homo-Ehen auch in Gotteshäusern zuzulassen. Wie mehrere britische Medien am Wochenende berichten, soll die zivile Zeremonie künftig auch in Kirchen, Moscheen und Synagogen abgehalten werden können. Gleichstellungsbeauftragte Lynne Featherstone wolle dazu in Kürze einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Dieser sehe vor, bei derartigen Gelegenheiten auch Bibellesungen oder geistliche Gesänge zu erlauben.
Die religiösen Gemeinschaften haben doch Hausrecht?
Ja, im Prinzip. Aber bei der Church of England ist das eben so eine Sache...
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Nein. Wir werden das hier in unseren Breiten auch noch schnell genug erleben. So werden weiterhin nur Männer Priester werden können, und für jede abgelehnte Frau ist dann eine drastische Geldbuße an irgendeinen Anti-Diskriminierungsrat fällig. Oder dergleichen. Das wird schneller kommen, als wir heute ahnen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Wäre mir immernoch lieber als wenn unsere Bischöfe vom Staatsoberhaupt ernannt werden o.ä.
Staatskirchentum mag funktionieren wenn das Staatsoberhaupt kirchentreu ist, sonst aber überhaupt nicht.
Deshalb fühlen sich Reicherts und Schmidt durch das kürzlich veröffentlichte Memorandum „Kirche 211: Ein notwendiger Aufbruch“ bestärkt, das inzwischen von rund 25 katholischen Theologieprofessoren unterstützt wird. Diese fordern angesichts der beispiellosen Krise der Kirche grundlegende Reformen – die Abschaffung des Pflichtzölibats für Priester etwa oder die Zulassung von Frauen zu geistlichen Ämtern. „Die Theologen haben es auf den Punkt gebracht“, sagt Schmidt. „Die Kirche muss begreifen, dass es nicht mehr um Macht geht, um Gängelung und Unterdrückung, sondern um die Begleitung der Menschen.“ Wichtig sei, dass die katholischen Christen „endlich aufstehen und nach ihren Überzeugungen handeln“.
Ihr Lebensweg und ihre Arbeit bringen Reicherts und Schmidt ab und zu in kuriose Situationen. Zwei Jahre lang hatten sie ein Kind in Pflege, das in dieser Zeit in der evangelischen Gemeinde konfirmiert wurde. „Und da saßen wir dann als Priester und Väter in einer evangelischen Kirche.“
In was für einem Staat leben wir eigentlich? Ein Staat, der solchen Typen ein Kind als Pflegekind überlässt? Es ist nur noch abstoßend.
Zuletzt geändert von Dottore Cusamano am Donnerstag 17. Februar 2011, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Die linke Szene würde aus diesem Hinweis eine "klammheimliche Freude" herauslesen!
Meinetwegen
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
(...) Der Präsident sei „nach sorgfältiger Abwägung“ zu dem Schluss gekommen, dass die seit 1996 geltende gesetzliche Einschränkung der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau „verfassungswidrig“ sei, erklärte Justizminister Eric Holder in Washington. Für eine derartige Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare gebe es „keine vernünftige Grundlage“ (...) Als praktische Konsequenz habe Obama deshalb das Justizministerium angewiesen, das Gesetz in mehreren derzeit laufenden Klageverfahren gegen das Verbot der Homo-Ehe nicht mehr zu verteidigen. (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Für Obamas Entscheidung habe zudem eine Rolle gespielt, dass Schwule und Lesben unter einer "gut dokumentierten Geschichte von Diskriminierung" zu leiden hätten.
Springers Sodomitenschmierblatt hat da natürlich wieder die Kommentar-
funktion abgeschaltet, um ungestört normaldenkende Menschen beleidigen
zu können.
Darum hier: Vergelt’s Gott, Herr Lukaschenko!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Die Führung der anglikanischen "Church of England" will ihre Kirchen nicht für Zeremonien eingetragener Partnerschaften von Homosexuellen zur Verfügung stellen. Der Primas der Anglikaner, Erzbischof Rowan Williams von Canterbury, sagte laut Sonntagszeitung "Sunday Telegraph" bei einem Treffen mit Parlamentsabgeordneten, man werde sich auch möglichem staatlichem Druck nicht beugen. Die britische Regierungskoalition will künftig zulassen, dass eingetragene Partnerschaften auch in religiösen Gebäuden geschlossen werden können.
Und gleich noch eine Meldung von Rowan Williams aus September 21:
In der anglikanischen Kirche von England sollen künftig auch Homosexuelle zum Bischof ernannt werden können. Das sagte der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, in einem Interview mit der "Times". Williams ist geistliches Oberhaupt der Kirche, weltliches Oberhaupt ist Queen Elizabeth II.
In der Church of England gibt es seit langer Zeit eine Diskussion darüber, wie mit homosexuellen Priestern umgegangen werden soll. Williams sagte, er habe kein Problem damit, wenn Homosexuelle auch Bischöfe werden.
Naja, einen gewissen Unterschied sehe ich da schon. Ein abstinenter Homosexueller (ich gehe mal davon aus, daß hier von abstinenten Homosexuellen die Rede ist) in einem kirchlichen Amt ist etwas anderes als die Simulation des Ehesakramentes, die eine Gleichstellung von homosexueller Partnerschaft und christlicher Ehe voraussetzt in einem kirchlichen Gebäude.
Es geht wohl nicht um die Royals sondern um die Regierung. Das Königshaus hat eigentlich sowohl im Staat als auch in der Kirche hauptsächlich repräsentative Funktion.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
Die Führung der anglikanischen "Church of England" will ihre Kirchen nicht für Zeremonien eingetragener Partnerschaften von Homosexuellen zur Verfügung stellen.
In der anglikanischen Kirche von England sollen künftig auch Homosexuelle zum Bischof ernannt werden können.
Tja, da hat der Herr wohl (vorerst) Pech gehabt.
Da überlässt er selbstlos den homosexuellen Damen seinen Samen, damit diese ein gemeinsames Kind haben können, und jetzt darf er Unterhalt zahlen.
Was der Oberstudienrat damals nicht wusste und viele Spender, die an unverheiratete Frauen Sperma abgeben, wohl bis heute nicht ahnen: Sie können vor der Geburt viele Vereinbarungen mit den Empfängerinnen treffen, doch die Ansprüche auf Unterhalt und Erbe des Kindes lassen sich dadurch prinzipiell nicht aufheben. [...]
Doch am ersten Weihnachtstag war es vorbei mit dem Idyll. Davids Mutter drückte ihm einen achtseitigen Brief in die Hand. Sie wünsche sich nun, schrieb sie, "dass Du auch offiziell die Vaterschaft anerkennst und auch finanzielle Verantwortung für David, Deinen Sohn trägst". [...]
Das Verfahren dürfte bundesweit Interesse erzeugen, bei Reproduktionszentren, Samenbanken und jedem privaten Spender. Wenn aus einem selbstlosen Akt eine Zahlungsverpflichtung von leicht über 100.000 Euro entstehen kann, wird die Branche ihr Geschäftsmodell kaum fortsetzen können.