stephaniemariaalexandra hat geschrieben:Verdammt, jetzt ist mein Beitrag verschwunden und ich muss noch mal von vorne anfangen
Danke für deine Antwort, sogar unter erschwerten Bedingungen.
Faschismusvorwurf: OK, da war ich vorschnell und überbrummelig. Pardon.
Nationalmasochismus: Da habe ich eine andere Auffassung, aber gerade nicht genügend Zeit. Schreibe ich die Tage nochmal was zu.
(Warum gibt es eigentlich hier keinen Smiley der sich verbeugt und den Hut zieht...?)
Ja, gerne!
Und...nur keinen Stress, ich kann im Augenblick auch nur alle halbe Nase lang im KG vorbeilinsen...
Aber das Thema bzw. deine Meinung dazu interessiert mich wirklich Bis dann (oller Grummler )
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Frankreichs Logenbrüder sind mal wieder in großer Sorge, denn der Erzbischof von Paris hat es gewagt, angesichts eines Gesetzesprojekts zum Thema Euthanasie, Genderideologie und dergleichen vom Niedergang der Zivilisation zu sprechen.
Grand Orient de France hat geschrieben:Le Grand Orient de France s'étonne et s'inquiète des réactions de l'Église Catholique concernant le projet de loi sur la bioéthique
Date parution : 25/05/2011
Le Grand Orient de France s'étonne et s'inquiète des réactions de l'Église Catholique concernant le projet de loi sur la bioéthique, discuté en ce moment à l'Assemblée Nationale.
L'évocation par Monseigneur Vingt-Trois d'un "recul de civilisation" dénote un obscurantisme et un mépris des positions éthiques laïques qui sont évidemment la préoccupation des élus concernés et à qui l’on doit reconnaître la conscience de leur responsabilité.
Sans dénier à l'Église le droit de dire une morale qui concerne ses adeptes, le Grand Orient de France rappelle que dans ce débat qui intéresse le pays tout entier dans la diversité de ses composantes philosophiques et religieuses, l'État est chez lui et l'Église doit rester chez elle.
Le respect de la laïcité garante de la paix et de la justice sociale est à ce prix.
Paris, le 25 mai 2011
Der Grand Orient de France ist überrascht und beunruhigt ob der Reaktionen der Katholischen Kirche betreffs des Gesetzesprojekts zur Bioethik
Erscheinungsdatum: 25/05/2011
Der Grand Orient de France ist überrascht und beunruhigt ob der Reaktionen der Katholischen Kirche betreffs des Gesetzesprojekts zur Bioethik, das derzeit in der Nationalversammlung diskutiert wird.
Dass Erzbischof Vingt-Trois von einem "Niedergang der Zivilisation" spricht, stellt einen Obskurantismus dar und eine Missachtung der laizistischen ethischen Positionen, die offensichtlich die Sorge der betreffenden Volksvertreter sind, deren verantwortliche Gewissensentscheidung anerkannt werden muss.
Ohne der Kirche das Recht abzusprechen, ihren Adepten eine Moral zu predigen, erinnert der Grand Orient de France daran, dass in dieser Debatte, die das ganze Land angeht, in der Vielfalt seiner philosophischen und religiösen Zusammensetzung, der Staat sich um um seine Aufgaben kümmert und die Kirche bei den ihren bleiben muss.
Der Respekt des Laizismus, der den Frieden und die soziale Gerechtigkeit garantiert, steht auf dem Spiel.
Paris, den 25. Mai 2011
Laïcité = "Die Kirche bitte schweigen!"
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Damit die Justiz nicht weiter von den Schwarzfahrer-Fällen blockiert wird, fordert sie „eine politische Lösung“. ...
Bei dem Delikt mit den größten Zuwachsraten – Betrug im Internet – komme man deswegen schon „nicht mehr hinterher“. Dietlind Biesterfeld schlug vor, Schwarzfahren nur noch als Ordnungswidrigkeit zu behandeln oder Hartz-IV-Empfänger gratis fahren zu lassen. Dies würde in der Justiz „unglaubliche Kräfte freisetzen“. ...
Der grüne Rechtsexperte Benedikt Lux forderte die Staatsanwaltschaft auf, bei Schwarzfahrern die Augen zuzudrücken und die Verfahren einzustellen. „Es gibt kein öffentliches Interesse an der Verfolgung von Schwarzfahrern“, sagte der Strafverteidiger. Zudem schlug Lux vor, dass die Justiz mit der BVG verhandeln solle, nicht mehr alle Fälle anzuzeigen.
Sollte das - insbesondere die Gratisfahrerei von Hartz-IV-Empfängern - tatsächlich kommen, dann weiß man schon, wer die Zeche zahlen wird. ÖPNV wird dann schon fast zum Luxus.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Dietlind Biesterfeld schlug vor, Schwarzfahren nur noch als Ordnungswidrigkeit zu behandeln oder Hartz-IV-Empfänger gratis fahren zu lassen. Dies würde in der Justiz „unglaubliche Kräfte freisetzen“. ...
Der grüne Rechtsexperte Benedikt Lux forderte die Staatsanwaltschaft auf, bei Schwarzfahrern die Augen zuzudrücken und die Verfahren einzustellen. „Es gibt kein öffentliches Interesse an der Verfolgung von Schwarzfahrern“, sagte der Strafverteidiger. Zudem schlug Lux vor, dass die Justiz mit der BVG verhandeln solle, nicht mehr alle Fälle anzuzeigen.
Sollte das - insbesondere die Gratisfahrerei von Hartz-IV-Empfängern - tatsächlich kommen, dann weiß man schon, wer die Zeche zahlen wird. ÖPNV wird dann schon fast zum Luxus.
Ich wurde vor einigen Tagen im Zug Zeuge eines Gesprächs zweier junger Männer, die offensichtlich häufiger Schwierigkeiten mit dem Gesetz hatten und bereits einige Jahre im Gefängnis waren (Drogen). Einer beklagte sich, daß er immer "Schwarzfahren" müsse, bei Hartz-IV sei das nicht anders möglich, und ihm u.U. auch deswegen seine z. Zt. lfde Bewährung "kaputt gemacht werden könnte." Er müsse dann wieder für drei Jahre in den Knast, das sei doch ungerecht. Daraufhin verwies ihn der andere an ein Büro oä (mir nicht bekannt) in der Nachbarstadt. Die würden ihm das Geld für ein VRR-Monatsticket überweisen, damit er nicht wieder kriminell wird.
Manchmal wünscht man sich doch amerikanische Verhältnisse.
Im übrigen wird ja schon lange über das Hartz-IV-Ticket im ÖPNV diskutiert. Sarrazin hat in seinem bekannten Buch genüßlich berichtet, daß sich ein entsprechendes Ticket in Berlin großer Beliebtheit erfreute, die fast kostenlosen Bücherei- und Theaterbesuche aber kaum nachgefragt wurden.
Das ist unter der Textsorte "Nachrichten" eingruppiert? Einige Schmankerl:
Der katholische Ärzteverband will Homosexuelle „heilen“ [ok, könnte man noch als direktes Zitat durchegehen lassen] [...] Gero Winkelmann sieht sich als Vorreiter [...] Das glaubt er zumindest. In Wirklichkeit jedoch katapultiert er die Medizin in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück [...]
Und er setzt noch einen drauf: [...]
Einen Unterstützer wähnt Winkelmann bereits auf seiner Seite: „Der Papst steht sicher hinter uns, auch wenn er das vermutlich nicht offen bekennen würde.“ Der BKÄ vertritt natürlich nicht die offizielle Haltung der katholischen Kirche zur Homosexualität.
(kursiv von mir)
Es ließen sich noch weitere Belege hier anführen. Neutraler Nachrichtenstil ist jedenfalls was anderes.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Das fällt mir jetzt erst auf. Unser Freund D.B. ist auch wieder erwähnt:
Einen Unterstützer wähnt Winkelmann bereits auf seiner Seite: „Der Papst steht sicher hinter uns, auch wenn er das vermutlich nicht offen bekennen würde.“ Der BKÄ vertritt natürlich nicht die offizielle Haltung der katholischen Kirche zur Homosexualität. Und dennoch gibt es immer wieder Irritationen im Umgang mit Schwulen und Lesben. Erst im vergangenen Monat hat der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meißner dem schwulen Religionslehrer David Berger nach seinem Coming-Out die Lehrerlaubnis entzogen. Begründung: Berger habe den Anschein erweckt, in Lehre und Lebensführung nicht mit den moralischen und gesetzlichen Normen der Kirche übereinzustimmen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
civilisation hat geschrieben:Richter wollen keine Anklagen gegen Schwarzfahrer mehr http://www.tagesspiegel.de/berlin/lande ... 58142.html
daraus:[...]
Sollte das - insbesondere die Gratisfahrerei von Hartz-IV-Empfängern - tatsächlich kommen, dann weiß man schon, wer die Zeche zahlen wird. ÖPNV wird dann schon fast zum Luxus.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
civilisation hat geschrieben:Richter wollen keine Anklagen gegen Schwarzfahrer mehr http://www.tagesspiegel.de/berlin/lande ... 58142.html
daraus:[...]
Sollte das - insbesondere die Gratisfahrerei von Hartz-IV-Empfängern - tatsächlich kommen, dann weiß man schon, wer die Zeche zahlen wird. ÖPNV wird dann schon fast zum Luxus.
Bei uns wird demnächst auch alles "umsonst" sein, denn das ganze Volk wird von der Nomenklatura ausgeplündert sein und auf Sozilafürsorgeniveau leben.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Es war doch von Anfang an klar, dass man der mannschaft nichts ernsthaftes anhängen kann. das ist immerhin ein Segelschiff der Bundeswehr und nicht die Aida.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Es war doch von Anfang an klar, dass man der mannschaft nichts ernsthaftes anhängen kann. das ist immerhin ein Segelschiff der Bundeswehr und nicht die Aida.
Eine nachträgliche Ohrfeige für den Schaumschläger & Blender mit den vielen Vornamen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
In Norwegen soll die Vermittlung von Grundkenntnissen der düsteren Musikrichtung bald als fester Bestandteil auf dem Lehrplan für die künftigen Diplomaten stehen. Einen Crashkurs in Sachen Black Metal absolvierten in diesem Jahr bereits 20 Anwärter auf Posten im Regierungsdienst, wie die norwegische Diplomaten-Akademie heute mitteilte.
[...]
Black Metal ist ein Exportschlager und es ist wichtig, dass sich zukünftige Diplomaten dafür interessieren“, sagte Lindberg. Die Black-Metal-Szene wurde in den 1990er Jahren oftmals mit Bränden in Kirchen in Verbindung gebracht. Seither habe es das Genre aber zu „Achtbarkeit“ gebracht, ergänzte er.
In Norwegen soll die Vermittlung von Grundkenntnissen der düsteren Musikrichtung bald als fester Bestandteil auf dem Lehrplan für die künftigen Diplomaten stehen. Einen Crashkurs in Sachen Black Metal absolvierten in diesem Jahr bereits 20 Anwärter auf Posten im Regierungsdienst, wie die norwegische Diplomaten-Akademie heute mitteilte.
[...]
Black Metal ist ein Exportschlager und es ist wichtig, dass sich zukünftige Diplomaten dafür interessieren“, sagte Lindberg. Die Black-Metal-Szene wurde in den 1990er Jahren oftmals mit Bränden in Kirchen in Verbindung gebracht. Seither habe es das Genre aber zu „Achtbarkeit“ gebracht, ergänzte er.
Aber sonst haben die Norweger nichts zu tun?
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Eine Britin will ihrer Tochter ihre Gebärmutter spenden. Wenn die Transplantation gelingt, könnte die Tochter ein Baby in dem Organ austragen, in dem sie selbst heranwuchs.
[...]
Die Operation unter Leitung eines schwedischen Gynäkologen soll im nächsten Frühjahr in Göteborg stattfinden. Anschließend sollen außerhalb des Körpers befruchtete Eizellen der Frau eingepflanzt werden. In der Wissenschaft ist nach Angaben des behandelnden Arztes bisher keine erfolgreiche Gebärmuttertransplantation beim Menschen beschrieben.
Eine Britin will ihrer Tochter ihre Gebärmutter spenden. Wenn die Transplantation gelingt, könnte die Tochter ein Baby in dem Organ austragen, in dem sie selbst heranwuchs.
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Die Operation unter Leitung eines schwedischen Gynäkologen soll im nächsten Frühjahr in Göteborg stattfinden. Anschließend sollen außerhalb des Körpers befruchtete Eizellen der Frau eingepflanzt werden. In der Wissenschaft ist nach Angaben des behandelnden Arztes bisher keine erfolgreiche Gebärmuttertransplantation beim Menschen beschrieben.
Mal ganz abgesehen von der Absurdität dieses Vorhabens: Was ist denn mit den Medikamenten, die zur Erhaltung des Organs genommen werden müssen? Haben die keine Folgen für das heranwachsende Kind? Und kann ein neues Organ, das vermutlich noch nicht wirlklich gut mit der Mutter verbunden ist, überhaupt eine solche Last tragen?
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Irgendwie muß ich daran denken, was meine Mutter gesagt hat, als ich ihr die Sage von Dionysos erzählt habe. Nachdem er aus dem Leib seiner Mutter Semele geschleudert wurde, nähte sein Vater (Zeus) ihn sich in den Schenkel und gebar ihn selbst. Meine Mutter sagte: "Was sind diese Geschichten abartig."
Mittlerweile sind solche Abartigkeiten keine Sagen mehr…
Es ist schon vertrackt, gerade sind die Deutschen noch zu Tausenden auf die Straße gegangen, um sich und das Land vor dem Atomtod zu bewahren, und dann kommt das Verderben aus dem Frischeregal.
[...]
Trotzdem steht die Angst in der politischen Debatte hoch im Kurs, tatsächlich ist sie als Gefühlswort allerersten Ranges geeignet, sofort jede Diskussion zu bestimmen. Nichts wirkt so unschlagbar authentisch wie das Bekenntnis, sich zu fürchten, und authentisch zu sein gilt seit den achtziger Jahren als Ausweis größter Wichtigkeit.
[...]
Wer heute noch glaubt, von Politikern erwarten zu dürfen, dass sie in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf bewahren, hat nichts von moderner Stimmungspolitik begriffen, wie der Profi weiß.
Ein Problem mit dem Weltschrecken ist, dass er so gehäuft auftritt. Was haben wir in den vergangenen 30 Jahren nicht schon alles überlebt: den sauren Regen und das Waldsterben, die Überbevölkerung, das Ozonloch und die Aids-Katastrophe, die nach den ersten Hochrechnungen bis heute etwa die Hälfte der Weltbevölkerung dahingerafft haben müsste. Zwischendurch mussten wir noch mit den Nematoden im Fisch fertigwerden, den "tödlichen Eiern", die es 1993 sogar auf einen SPIEGEL-Titel brachten, der Vogel- und der Schweinegrippe, und natürlich BSE, dem Killer im Fleischklops. Man mag es dem einen oder anderen also nachsehen, wenn er nicht gleich ansprang, als es hieß, dass demnächst die Polkappen schmelzen würden.
Völlig überraschend und unerwartet gähnen in den Kassen der Krankenkassen trotz "Arbeitsmarktboom" riesige Löcher. (Tja Minijobs und Niedrigstlohnjobs sowie die Beschäftigung auf 400 € Basis) schaffen zwar Beschäftigung aber eben auch riesige Löcher in den notorisch unterfinanzierten Sozialkassen.
Es wird wohl Zusatzbeiträge für die versicherten Arbeitnehmer und Leistungskürzungen für die Kranken sowie Personalabbau bei den Krankenkassen geben.
Dieser "Aufschwung" kommt offensichtlich nur bei sehr wenigen an.
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"
Es ist schon vertrackt, gerade sind die Deutschen noch zu Tausenden auf die Straße gegangen, um sich und das Land vor dem Atomtod zu bewahren, und dann kommt das Verderben aus dem Frischeregal.
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Trotzdem steht die Angst in der politischen Debatte hoch im Kurs, tatsächlich ist sie als Gefühlswort allerersten Ranges geeignet, sofort jede Diskussion zu bestimmen. Nichts wirkt so unschlagbar authentisch wie das Bekenntnis, sich zu fürchten, und authentisch zu sein gilt seit den achtziger Jahren als Ausweis größter Wichtigkeit.
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Wer heute noch glaubt, von Politikern erwarten zu dürfen, dass sie in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf bewahren, hat nichts von moderner Stimmungspolitik begriffen, wie der Profi weiß.
Ein Problem mit dem Weltschrecken ist, dass er so gehäuft auftritt. Was haben wir in den vergangenen 30 Jahren nicht schon alles überlebt: den sauren Regen und das Waldsterben, die Überbevölkerung, das Ozonloch und die Aids-Katastrophe, die nach den ersten Hochrechnungen bis heute etwa die Hälfte der Weltbevölkerung dahingerafft haben müsste. Zwischendurch mussten wir noch mit den Nematoden im Fisch fertigwerden, den "tödlichen Eiern", die es 1993 sogar auf einen SPIEGEL-Titel brachten, der Vogel- und der Schweinegrippe, und natürlich BSE, dem Killer im Fleischklops. Man mag es dem einen oder anderen also nachsehen, wenn er nicht gleich ansprang, als es hieß, dass demnächst die Polkappen schmelzen würden.
Der Text ist wirklich gut! Gerade in Bezug auf die aktuelle Politik als reine opportunistische Effekthascherei und Befindlichkeitstheater jenseits der Vernunft und Verantwortung.
Ich hab's gleich vorhin als E-Mail verschickt...
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Friedrich eröffnet Nationales Cyber-Abwehrzentrum in Bonn
Bonn (dpa) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat das Nationale Cyber-Abwehrzentrum in Bonn offiziell eröffnet. Das Zentrum ist eine gemeinsame Plattform zum schnellen Informationsaustausch im Zusammenhang mit Hackerangriffen. Außerdem arbeitet das Zentrum an Strategien, wie solche Angriffe abgewehrt werden und wie sich Behörden und Unternehmen davor schützen können. Im Kern der Cyber-Sicherheit stehe der Schutz kritischer Infrastrukturen, sagte Friedrich. Das Zentrum hat seine Arbeit schon im April aufgenommen.
Kommentar:
Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. In einer zweiten Stufe sollte das Nationale Cyber Abwehrzentrum zum Europäischen Cyber Abwehrzentrum ausgebaut werden. Dazu sollte der Informationsaustausch auf der Plattform auch auf Englisch möglich sein.
Warum haben wir eigentlich einen Führerschein gemacht, ein Besuch auf den Philippinen reicht doch aus:
Jura kurios: Eine Frau, die einen gefälschten philippinischen Führerschein gekauft hat, darf in Deutschland damit weiterfahren. Das entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem am Mittwoch veröffentlichtem Urteil. Grund ist eine Gesetzeslücke.
Eine Frau aus Niederbayern, die nie eine Fahrprüfung abgelegt hatte, hatte 28 über einen Vermittler das gefälschte philippinische Dokument erworben. Zwei Wochen später ließ sie sich unter Angabe eines Scheinwohnsitzes in Ungarn ihren Führerschein von den dortigen Behörden umschreiben.
Anfang 21 kam die Polizei der Frau auf die Schliche, das Landratsamt Passau erließ ein Fahrverbot gegen sie - zu Unrecht, wie das Gericht in zweiter Instanz feststellte. Denn die ungarische Fahrerlaubnis müsse anerkannt werden, solange sie nicht von Ungarn zurückgenommen worden sei.
Der deutsche Gesetzgeber habe es versäumt, von einer EU-Ermächtigungsnorm Gebrauch zu machen. Nach einer Vorschrift aus der "EU-Führerschein-Richtlinie" hätte festgelegt werden können, dass ein von einem anderen EU-Mitgliedsstaat (hier: Ungarn) umgetauschter Führerschein eines Drittlandes (hier: der Philippinen) in Deutschland nicht anerkannt wird. Eine solche Vorschrift gebe es aber in Deutschland noch nicht.
Andererseits tut sich Deutschland sehr schwer mit dem Anerkennen von Führerscheinen, die deutsche Staatsbürger in anderen EU-Ländern erworben haben. Mindestens ein halbes Jahr muß man dort seinen Hauptwohnsitz gehabt haben. Ist dies eigentlich fair? Klingt für mich nicht wirklich nach einem geeinten Europa.
Von den Frauen, die angaben, dass sie gerne berühmt wären, nannte die Mehrheit Geld als Motivation – auf die Frage "Warum wären sie gerne berühmt?" antworteten 69 Prozent, dass sie sich viel Geld erhofften. 19 Prozent gaben an, gerne im Mittelpunkt zu stehen und sich deshalb nach der Aufmerksamkeit zu sehnen, die Berühmtheit mit sich bringt. Für weitere 26 Prozent übt nach eigenen Angaben die Aussicht auf teure Designer- Mode und perfektes Styling einen großen Reiz aus.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, welch großen Einfluss Talentshows und Reality-TV-Shows haben", kommentierte Geschäftsführer Mark Pearson die Ergebnisse der Umfrage. "Es scheint, als ob viele junge Frauen ein verzerrtes Bild von der Realität haben – sie denken, dass Berühmtheit automatisch viel Geld bedeutet. Eine beachtliche Anzahl junger Frauen scheint zu einigem bereit zu sein, um ins Rampenlicht zu rücken. Das ist meiner Meinung nach sehr besorgniserregend."
"Ruhm um jeden Preis" scheine das Motto der Stunde zu sein, gab Pearson zu bedenken. "Menschen erreichen Berühmtheit, ohne ein wirkliches Talent zu besitzen. Ich denke, jungen Menschen muss klargemacht werden, dass Berühmtheit nicht unbedingt finanziellen Wohlstand oder Glück und Zufriedenheit bedeutet und dass andere Werte mehr zählen im Leben.
(Hervorhebung von mir)
Ich hau mich weg...
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Man darf auch nicht alles aufs Fernsehen schieben. Es ist wohl eine tiefe Sehnsucht nach dem Kuss, der sie erweckt und erstrahlen lässt. Sie der Vergessenheit entreißt und emporhebt. Es ist eine Illusion, diesen Kuss bei dem zu suchen, dem die Augen aufgetan wurden um zu vergessen, und der seitdem entdeckt und lernt und bis an die Grenzen des machbaren und darüber hinaus geht, um das zu finden, was er damals - in diesem herrlichen Garten - verloren hat. Wir müssen nur die Augen schließen um uns an das zu erinnern, was tief in uns angelegt ist. Die Frau dagegen muss Ausschau halten nach einer gebotenen, bitteren Frucht. Aber wenn sie das tut und fündig wird und daraus lernt, dann ist sie wirklich das strahlendste Licht in der Dunkelheit.
Bis dann (oller Grummler 
)
Schon zwei Wochen alt, dennoch ...
