Die behaupten einfach, das sei auch Gebet. Für diese Leute ist jeder Begriff dehnbar. Begriffe sind ihnen nur leere Hülsen, die nach Belieben mit neuen Inhalten und Werten gefüllt werden können. Daher meinen sie ja auch, den Glauben der Kirche ändern zu können. Was als "katholischer Glaube" bezeichnet wird ist auch nur eine Hülle, die von jeder Generation mit den ihr passenden Inhalten gefüllt werden kann.ChrisCross hat geschrieben:Maurus hat geschrieben:Irgendwie muss man das Spektakel ja geistlich verbrämen. Offenbar kann man die Leute heute wirklich mit allem für dumm verkaufen.Peregrin hat geschrieben:Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen mit solchen "Parcours" zweimal täglich bezweifle ich, daß die aufkommenden Gedanken der geistlichen Entwicklung so förderlich sind.pathfinder hat geschrieben: Die KjG-Jugendlichen haben in der Kirche einen Parcours aufgebaut mit Sackgassen, Einbahnstraßen, Stopp-Schildern und Tempolimits. Alle Anwesenden werden aufgefordert, diesen Weg abzuschreiten, sich Gedanken zu machen und Inspiration zu sammeln."Markus,11,17, hat geschrieben:Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
- ChrisCross
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Traurig, aber wahr.Maurus hat geschrieben:Die behaupten einfach, das sei auch Gebet. Für diese Leute ist jeder Begriff dehnbar. Begriffe sind ihnen nur leere Hülsen, die nach Belieben mit neuen Inhalten und Werten gefüllt werden können. Daher meinen sie ja auch, den Glauben der Kirche ändern zu können. Was als "katholischer Glaube" bezeichnet wird ist auch nur eine Hülle, die von jeder Generation mit den ihr passenden Inhalten gefüllt werden kann.ChrisCross hat geschrieben:Maurus hat geschrieben:Irgendwie muss man das Spektakel ja geistlich verbrämen. Offenbar kann man die Leute heute wirklich mit allem für dumm verkaufen.Peregrin hat geschrieben:Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen mit solchen "Parcours" zweimal täglich bezweifle ich, daß die aufkommenden Gedanken der geistlichen Entwicklung so förderlich sind.pathfinder hat geschrieben: Die KjG-Jugendlichen haben in der Kirche einen Parcours aufgebaut mit Sackgassen, Einbahnstraßen, Stopp-Schildern und Tempolimits. Alle Anwesenden werden aufgefordert, diesen Weg abzuschreiten, sich Gedanken zu machen und Inspiration zu sammeln."Markus,11,17, hat geschrieben:Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Augustinus Conf. I. 1
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Es handelt sich dabei um einen Wortgottesdienst und keine Messe.pathfinder hat geschrieben:,,Auf Motorrädern in die Kirche
Ansturm auf das Konstanzer Münster. Über 2 Besucher kommen zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst.
Konstanz – Laute Musik und bunte Lichter dringen aus dem Münster. Neugierig schauen vorbeigehende Passanten hinein. Schon am Eingang erwartet sie ein Motorrad, das den heutigen Evening Prayer, ein Gottesdienst für Jugendliche, ankündigt. Doch nicht nur Jugendliche kommen an diesem Abend in die Kirche. Weit über 2 Menschen wollen sich nicht entgehen lassen, wie Motorräder durchs Münster fahren."
[Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-k ... 48,4838962]
Kommt einem doch irgendwie bekannt vor.
http://www.kjg-altstadt-konstanz.de/akt ... index.html
Mit einigen Bauchschmerzen ist dabei etwas mehr "gestalterische Freiheit" möglich, zumal es sich ja auch um keine Liturgie im eigentlichen Sinne handelt. - Mithin kann es auch kein liturgischer Mißbrauch sein.
Viel schlimmer ist es, wenn sowas im Rahmen einer Messe stattfindet. Da hat man oft den Eindruck, daß es erst 1 Stunde Tingeltangel gibt und dann ein 15 minütiges, notwendiges, aber den eigentlich Event eher störendes, Anhängsel - die Eucharistiefeier.
Bezüglich der Teilnehmerzahlen an solchen Gottesdiensten bin ich immer etwas skeptisch.
Nicht selten ist es so, daß die Teilnehmer "zwangsbeglückt" werden, wenn etwa aus dem ganzen Dekanat die Firmbewerber dort hin gekarrt werden, und diese im Rahmen der Firmvorbereitung an sowas teilnehmen müssen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Entschuldigung, da war ich zu unaufmerksam.
Aber leider überträgt sich diese Kreativität, wie schon gesagt worden ist, auf die hl. Messen.
Aber leider überträgt sich diese Kreativität, wie schon gesagt worden ist, auf die hl. Messen.
Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.
(Edith Stein)
Der beste Ökumenismus ist der römisch-katholische Konvertitenunterricht.
(Edith Stein)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
In der italienischen Diözese Reggio Emilia feiern fröhliche Menschen fröhliche Gottesdienste:
Bilder von der heurigen Priesterweihe:
Siehe dort das Album "Ordinazioni presbiterali" von 11/06/2011 (Albumseite 5):
Dieses Video zeigt eine ortsübliche(?) Evangelienprozession:
http://www.youtube.com/v/Bwifs1nR86o?version=3
(Ob sich die tanzenden Schwestern auch verkühlt haben, konnte ich leider nicht herausfinden.)
Bilder von der heurigen Priesterweihe:
Siehe dort das Album "Ordinazioni presbiterali" von 11/06/2011 (Albumseite 5):
Dieses Video zeigt eine ortsübliche(?) Evangelienprozession:
http://www.youtube.com/v/Bwifs1nR86o?version=3
(Ob sich die tanzenden Schwestern auch verkühlt haben, konnte ich leider nicht herausfinden.)
- Melody
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- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Gamaliel hat geschrieben:(Ob sich die tanzenden Schwestern auch verkühlt haben, konnte ich leider nicht herausfinden.)
Warum brauchen die Leute eigentlich immer was "Besonderes"?!
Ich war gestern abend in einer ganz schlichten und wunderbar stillen Hl. Messe (ohne Orgel, herrlich)...
Eine stille Hl. Messe im a. o. Ritus ist immer noch die Form, in der ich mich Gott am nächsten fühle. Wofür das ganze Brimbamborium?!
Aber gut, die Menschen sind eben verschieden...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Erinnert stark an den Folkloretanz "Pandango sa Ilaw" http://www.youtube.com/watch?v=FwVFufKoscU von den Philippinen. Um die dortige Perfektion zu erreichen, müssen die Schwestern in Italien aber noch kräftig übenGamaliel hat geschrieben:I
Dieses Video zeigt eine ortsübliche(?) Evangelienprozession:
(Ob sich die tanzenden Schwestern auch verkühlt haben, konnte ich leider nicht herausfinden.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Wegen der verordneten Schlichten Nüchternheit - oder wie die Formel heißt. Das halten die Leute, gerade wenn sie es "irgendwie" ernst nehmen, nicht aus - und wenn sie keinen Zugang zur Tradition haben, greifen sie halt zu irgendeinem modischen Tinneff.Melody hat geschrieben: Warum brauchen die Leute eigentlich immer was "Besonderes"?!
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Die Formel heißt eigentlich "Glanz edler Einfachheit" (Sacrosanctum Concilium 34: "Ritus nobili simplicitate fulgeant"). Daß tumbe Ignoranten daraus "schlichte Nüchternheit" machen, ist nicht der Formel zuzuschreiben.Bernado hat geschrieben:Wegen der verordneten Schlichten Nüchternheit - oder wie die Formel heißt.Melody hat geschrieben: Warum brauchen die Leute eigentlich immer was "Besonderes"?!
Mir persönlich ist die römische Liturgie gerade wegen dieser Eigenschaft ans Herz gewachsen, seit ich denken kann. Vielleicht deshalb, weil ich sie noch als Selbstverständlichkeit in der Form erleben durfte, in der nicht nur Einfachheit, sondern Glanz und Edles vorhanden waren.
Und ich rede hier vom "NOM", wohlgemerkt.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Brauchen die Menschen das Brimborium oder meinen manche Zelebranten nur, die Menschen würden es brauchen?Melody hat geschrieben:Gamaliel hat geschrieben:(Ob sich die tanzenden Schwestern auch verkühlt haben, konnte ich leider nicht herausfinden.)
Warum brauchen die Leute eigentlich immer was "Besonderes"?!
Ich war gestern abend in einer ganz schlichten und wunderbar stillen Hl. Messe (ohne Orgel, herrlich)...
Eine stille Hl. Messe im a. o. Ritus ist immer noch die Form, in der ich mich Gott am nächsten fühle. Wofür das ganze Brimbamborium?!
Aber gut, die Menschen sind eben verschieden...
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ich vermute/befürchte letzteres...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Von "Brimborium zu sprechen greift zu kurz. Die Menschen sind in jeder Beziehung sinnenhafte Wesen - und wenn man ihren Sinnen kein Futter gibt, hungert auch der Geist. Zuminest bei uns gewöhnlichen - in fortgeschrittenen Stadien der Heiligkeit kann das anders sein.Pit hat geschrieben:Brauchen die Menschen das Brimborium oder meinen manche Zelebranten nur, die Menschen würden es brauchen?
Wie das Futter für die Sinne aussieht, kann sehr verschieden ausfallen. Das kann wie beim hl. Franziskus eine schäbige Kutte sein oder wie beim Pfarrer von Ars schäbige Hosen - der aber "unvernünftig" viel Geld für teuere Paramente ausgeben konnte.
Das einzige was als Futter für die Sinne nicht taugt, ist das Bestehen auf Alltäglichkeit und Gewöhnlichkeit.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Es ist mir nicht ganz klar, WANN das stattgefunden hat.Gamaliel hat geschrieben:In der italienischen Diözese Reggio Emilia feiern fröhliche Menschen fröhliche Gottesdienste:
Bilder von der heurigen Priesterweihe:
Siehe dort das Album "Ordinazioni presbiterali" von 11/06/2011 (Albumseite 5):
Mir scheint es fast so, als sei das am Ende des Gottesdienstes (vielleicht sogar nach dem Schlußsegen?) gewesen.
Es sieht fast so aus, als seinen diese Rucksäcke Geschenke - vielleicht eine Art "Medienkoffer".
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Vielleicht auch vor Beginn der Priesterweihe.Juergen hat geschrieben: Es ist mir nicht ganz klar, WANN das stattgefunden hat.
Mir scheint es fast so, als sei das am Ende des Gottesdienstes (vielleicht sogar nach dem Schlußsegen?) gewesen.
Es sieht fast so aus, als seinen diese Rucksäcke Geschenke - vielleicht eine Art "Medienkoffer".
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ne,Petra hat geschrieben:Vielleicht auch vor Beginn der Priesterweihe.
die haben da doch schon Meßgewänder an.
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Und nach der Weihe tragen sie ihre roten Kasel. Die werden sie ja nicht ausziehen, um mal eben kurz auf dem Rad reinzufahren und danach wieder anziehen. Nehm ich mal an.Juergen hat geschrieben:Ne,Petra hat geschrieben:Vielleicht auch vor Beginn der Priesterweihe.
die haben da doch schon Meßgewänder an.
- Lutheraner
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- Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 10:50
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Es gibt dort kein richtiges Traditionsbewußtsein. Was für die Kultur gilt, gilt auch für die Religion.ChrisCross hat geschrieben:Was ist in Lateinamerika bite schiefgelaufen, dass man von da ständig so einen Mist hört und sieht?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
@ Bernardo
Ich habe es vieleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Persönlich brauche ich das "Brimborium" der Liturgie um den Blick auf das Wesentlich gelenkt zu bekommen, aber auch unterstützend- mir fallen keine besseren Worte ein- und ein lutherischer Gottesdienst, wie er heute meist gefeiert wird, wäre für mich nichts, da der Mensch im Ganzen zu wenig angesprochen wird.
Aber ich habe es mehrfach in mittelmässigen Jugendmessen erlebt, daß deren Organisatoren wahnsinnig viel "Aktion" einbrachten und die Jugendlichen, deren Alltag hektisch genug ist, hätte nsehr gerne einfach nur mal 10 Minuten Stille gehabt.
Ich habe es vieleicht etwas missverständlich ausgedrückt.
Persönlich brauche ich das "Brimborium" der Liturgie um den Blick auf das Wesentlich gelenkt zu bekommen, aber auch unterstützend- mir fallen keine besseren Worte ein- und ein lutherischer Gottesdienst, wie er heute meist gefeiert wird, wäre für mich nichts, da der Mensch im Ganzen zu wenig angesprochen wird.
Aber ich habe es mehrfach in mittelmässigen Jugendmessen erlebt, daß deren Organisatoren wahnsinnig viel "Aktion" einbrachten und die Jugendlichen, deren Alltag hektisch genug ist, hätte nsehr gerne einfach nur mal 10 Minuten Stille gehabt.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ach, das waren die gleichen Leute? Ich dachte, die auf dem Fahrrad wäre andere.Petra hat geschrieben:Und nach der Weihe tragen sie ihre roten Kasel. Die werden sie ja nicht ausziehen, um mal eben kurz auf dem Rad reinzufahren und danach wieder anziehen. Nehm ich mal an.Juergen hat geschrieben:Ne,Petra hat geschrieben:Vielleicht auch vor Beginn der Priesterweihe.
die haben da doch schon Meßgewänder an.
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Am Tag der Aufnahme Mariens in den Himmel gibt es ja auch die "Kräutersegnung".
Hier mal ein Beispiel WANN sowas in einem Pastoralverbund stattfindet
St. Lucia : Mittwoch, 10. August um 18:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse)
St. Agatha: Donnerstag, 11. August 8:00
St. Drei Könige.: Donnerstag, 11. August 8:30 (nicht aber am 14. August im Hochamt)
St. Lambertus: Freitag, 12. August 8.00
St. Nikolaus: Samstag, 13. August 17:00
St. Blasius: Samstag, 13. August 18:00 + Sonntag, 14. August 10:30 + Montag, 15. August 18:30
St. Barbara: Sonntag 14. August 9:00
St. Antonius: Sonntag, 14. August 10:15
St. Johannes: Sonntag, 14. August 11:00
St. Georg: Dienstag, 16. August 19:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse) -- Zudem: Die Messe am Dienstag findet nicht in der Kirche statt.
Hier mal ein Beispiel WANN sowas in einem Pastoralverbund stattfindet
St. Lucia : Mittwoch, 10. August um 18:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse)
St. Agatha: Donnerstag, 11. August 8:00
St. Drei Könige.: Donnerstag, 11. August 8:30 (nicht aber am 14. August im Hochamt)
St. Lambertus: Freitag, 12. August 8.00
St. Nikolaus: Samstag, 13. August 17:00
St. Blasius: Samstag, 13. August 18:00 + Sonntag, 14. August 10:30 + Montag, 15. August 18:30
St. Barbara: Sonntag 14. August 9:00
St. Antonius: Sonntag, 14. August 10:15
St. Johannes: Sonntag, 14. August 11:00
St. Georg: Dienstag, 16. August 19:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse) -- Zudem: Die Messe am Dienstag findet nicht in der Kirche statt.
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Schön an den Rand gedrängt - reife Leistung.Juergen hat geschrieben:Am Tag der Aufnahme Mariens in den Himmel gibt es ja auch die "Kräutersegnung".
Hier mal ein Beispiel WANN sowas in einem Pastoralverbund stattfindet
St. Lucia : Mittwoch, 10. August um 18:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse)
St. Agatha: Donnerstag, 11. August 8:00
St. Drei Könige.: Donnerstag, 11. August 8:30 (nicht aber am 14. August im Hochamt)
St. Lambertus: Freitag, 12. August 8.00
St. Nikolaus: Samstag, 13. August 17:00
St. Blasius: Samstag, 13. August 18:00 + Sonntag, 14. August 10:30 + Montag, 15. August 18:30
St. Barbara: Sonntag 14. August 9:00
St. Antonius: Sonntag, 14. August 10:15
St. Johannes: Sonntag, 14. August 11:00
St. Georg: Dienstag, 16. August 19:30 (nicht aber am 13. August in der Vorabendmesse) -- Zudem: Die Messe am Dienstag findet nicht in der Kirche statt.
Natürlich - weg mit allem volksfrommen Gedöns, wozu auch die Kräuterweihe gehört...
aber dafür umso mehr Gedöns OHNE jede Tradition als da wären Karnevalsmessen, Fußballgottesdienste etc pp.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ich muß das leider korrigieren:Juergen hat geschrieben:St. Blasius: Samstag, 13. August 18:00 + Sonntag, 14. August 10:30 + Montag, 15. August 18:30
Die einzige Messe im ganzen Pastoralverbund am 15. August um 18:30 findet nicht in einer Pfarrkirche statt, sondern in der Krankenhauskapelle.
Dort gibt es KEINE Kräuterweihe.
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Die sind doch echt bekloppt...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- Sebastian
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- Wohnort: Frag den Igel
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Interessant ist auch das hier:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... HhlrBuQ7uI
Mix aus Yoga und Bewegungstörungen?
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... HhlrBuQ7uI
Mix aus Yoga und Bewegungstörungen?
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das Video, das bei mir direkt drüber steht, sagt alles dazu: "Katzenjammer-Video"...Sebastian hat geschrieben:Interessant ist auch das hier:
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... HhlrBuQ7uI
Mix aus Yoga und Bewegungstörungen?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Wie ungünstig aberauch, daß der 15. August in diesem Jahr ausgerechnet auf einen Montag fällt. Da haben doch viele Geistlichen normalerweise ihren freien Tag. Viele nennen diesen Tag dann auch den "liturgiefreien Tag".
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Sozialöe Erungenschaften sind nun mal des modernen Menschen höchstes Gut. Viel an den "Reformbewegungen" in der Kirche versteht man erst dann, wenn man sie als Ausdruck gewerkschaftlicher Betätigung und des Strebens zur Etablierung eines Betriebsrats mit vollemMitbestimmungsrecht interpretiert.civilisation hat geschrieben:
Wie ungünstig aberauch, daß der 15. August in diesem Jahr ausgerechnet auf einen Montag fällt. Da haben doch viele Geistlichen normalerweise ihren freien Tag. Viele nennen diesen Tag dann auch den "liturgiefreien Tag".
Das wird dann die Liturgie im Erfolgsfall ganz ungemein befruchten."Liebe Christnnnnen und Christen, ich freue mich, heute ...."
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das gibt es übrigens in Angloamerika auch nicht.Lutheraner hat geschrieben:Es gibt dort kein richtiges Traditionsbewußtsein. Was für die Kultur gilt, gilt auch für die Religion.ChrisCross hat geschrieben:Was ist in Lateinamerika bite schiefgelaufen, daß man von da ständig so einen Mist hört und sieht?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Dort ist es ja am allerschimmsten.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das gibt es übrigens in Angloamerika auch nicht.Lutheraner hat geschrieben:Es gibt dort kein richtiges Traditionsbewußtsein. Was für die Kultur gilt, gilt auch für die Religion.ChrisCross hat geschrieben:Was ist in Lateinamerika bite schiefgelaufen, daß man von da ständig so einen Mist hört und sieht?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Diesmal hatte er seine regenbogenfarbene Stola zu einer "Eucharistiefeier" nicht umgehängt.
Bildunterschrift: "Ein ganz neues Gefühl für den Sinn der Eucharistiefeier bekamen die Jugendlichem beim Zeltlagergottesdienst"
Quelle: Homepage der Pfarrei St. Miachel in Schweinfurt
Bildunterschrift: "Ein ganz neues Gefühl für den Sinn der Eucharistiefeier bekamen die Jugendlichem beim Zeltlagergottesdienst"
Quelle: Homepage der Pfarrei St. Miachel in Schweinfurt
- Melody
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
@civi
Ich mag solche Bilder nicht mehr sehen (müssen).
Ich bezweifle ehrlichgesagt, dass das wirklich noch "Eucharistiefeiern" sind.
Das ist mein einziger Trost dabei.
Wobei "Trost" auch das falsche Wort ist, denn es tut mir so leid für die Jugendlichen... die können doch "eigentlich" nichts dafür?!
Ich mag solche Bilder nicht mehr sehen (müssen).
Ich bezweifle ehrlichgesagt, dass das wirklich noch "Eucharistiefeiern" sind.
Das ist mein einziger Trost dabei.
Wobei "Trost" auch das falsche Wort ist, denn es tut mir so leid für die Jugendlichen... die können doch "eigentlich" nichts dafür?!
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»