Oder zu spät schwarz gesehen...Niels hat geschrieben:
(Habe da wohl irgendwie was verwechselt. )
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Sc ... chitekt%29
Oder zu spät schwarz gesehen...Niels hat geschrieben:
(Habe da wohl irgendwie was verwechselt. )
Heute ist die Seite online gegangen.Juergen hat geschrieben:Newsletter des Liturgischen InstitutsDie „Straße der Moderne“ geht online
Am 24. Juli 215 startet die Online-Ausstellung „Straße der Moderne. Kirchen in Deutschland“: eine Präsentation von Meisterwerken des Kirchenbaus im 2. und 21. Jahrhundert. Die Internetseite www.strasse-der-moderne.de ist eine Einladung, Architektur zu erleben und Kirchen zu entdecken als Freiräume, als Zeichen des Glaubens, als Orte der Stille und des Gottesdienstes.
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Zu den ersten veröffentlichten Kirchenporträts wird Sonntag für Sonntag eine weitere Station, ein neuer Kirchenbau hinzukommen. So wird das Straßennetz Schritt für Schritt erweitert. Eine Facebook-Seite informiert über neu aufgenommene Bauten und aktuelle Entwicklungen: https://www.facebook.com/strasse.der.moderne
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weder noch! Du hast die Reaktion gezeigt, die ich herausgefordert habe!Niels hat geschrieben:Oder zu spät schwarz gesehen...Niels hat geschrieben:
(Habe da wohl irgendwie was verwechselt. )
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Sc ... chitekt%29
Modern ist bei dieser Kirche schon sehr relativ.umusungu hat geschrieben:eine moderne Kirche
Ein interessantes Projekt, aber dabei befindet sich ein Großteil der Bauten nicht mehr im ursprünglichen Zustand, das Raumkonzept wurden bei den vor dem Konzil (c) gebauten Kirchen teil massiv verändert – was vielen davon gar nicht gut bekommen ist.Die „Straße der Moderne“ geht online
So etwas furchtbar vorkonziliares !Niels hat geschrieben:"Basilika der Muttergottes von Lichen": https://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_ ... iche%C5%84
Möglich ist natürlich alles, wenngleich ich das nicht für wahrscheinlich halte.Siard hat geschrieben:Ich finde es nicht so schlecht. Vielleicht stehen nur die Fassaden zu den Straßen unter Schutz?
Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.Siard hat geschrieben:Das sind die Seiten, die ich meinte. Eine Verbesserung stellt der Anbau nicht dar.
Das hat wohl mit den – zurecht – kritisierten Privilegien der Kirche zu tun. Außerdem war es so wahrscheinlich am billigsten (Limburg-Effekt).Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
ein lebendiger vielgestaltiger alter Baukörper und als Kontrapunkt ein monotoner moderner Teil, der das alte nicht erdrückt und nicht von ihm ablenkt.Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
Das war zuletzt nicht das Thema, das Problem ist der Umgang mit dem Denkmalschutz.umusungu hat geschrieben:ein lebendiger vielgestaltiger alter Baukörper und als Kontrapunkt ein monotoner moderner Teil, der das alte nicht erdrückt und nicht von ihm ablenkt.Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
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Ich finde sie leicht kitschig.Siard hat geschrieben:Schön finde ich sie trotzdem nicht.
Mit einer durch einen Kartograph handgezeichneten Landkarte?overkott hat geschrieben:Wie finden Tradis Autobahnkirchen?
Wieso Autobahn, die fahren doch mit der Kutsche!HeGe hat geschrieben:Mit einer durch einen Kartograph handgezeichneten Landkarte?overkott hat geschrieben:Wie finden Tradis Autobahnkirchen?
So wie in Limburg.umusungu hat geschrieben:ein lebendiger vielgestaltiger alter Baukörper und als Kontrapunkt ein monotoner moderner Teil, der das alte nicht erdrückt und nicht von ihm ablenkt.Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
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Es gibt schöne:overkott hat geschrieben:Wie finden Tradis Autobahnkirchen?
Fragesteller hat geschrieben:So wie in Limburg.umusungu hat geschrieben:ein lebendiger vielgestaltiger alter Baukörper und als Kontrapunkt ein monotoner moderner Teil, der das alte nicht erdrückt und nicht von ihm ablenkt.Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
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In Limburg hat man das Moderne wenigstens hinter Mauern versteckt.Fragesteller hat geschrieben:So wie in Limburg.umusungu hat geschrieben:ein lebendiger vielgestaltiger alter Baukörper und als Kontrapunkt ein monotoner moderner Teil, der das alte nicht erdrückt und nicht von ihm ablenkt.Juergen hat geschrieben:Da das Haus bei der Renovierung sowieso praktisch komplett entkernt wurde (vgl. HIER) stellt sich mir die Frage, ob es da nicht bei gutem Willen eine unauffälligere Lösung gegeben hätte.
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Der Kirchenraum wurde bei der Renovation in den Jahren 1757 bis 176 im Rokoko-Stil gestaltet, und es galt, diesem keinerlei Konkurrenz zu machen. Peter Fierz, Professor (...), entwarf Altar, Ambo (Lesepult), Osterkerzenständer sowie Sedilien, also die Sitzgelegenheiten für Priester, Gemeindeleiter und Ministranten. Schreinermeister Marc Wetli aus Dottikon fertigte das Ensemble. Es besteht aus Eichenholz, ist schlicht mit klaren Linien und fügt sich harmonisch in den Kirchenraum ein. «Es wirkt gut hier in der Kirche», meint Wetli.
Natürlich sollten wir die Kirche als Ort des Friedens und der Ruhe bewahren und auch vor Gottesdiensten nicht immer lauter mit den Sitznachbarn quatschen, was immer mehr in Mode kommt.TeDeum hat geschrieben:Nicht mal ein Großstadtphänomen: auch in einer oberbayerischen Kleinstadt mit unter 20.000 Einwohnern ist sowas mittlerweile "normal":
Vandalismus in der Kirche
Weihwasser auf dem Boden, Essensreste zwischen Kirchenbänken, angezündete Kerzen und Wachsspuren überall - unbekannte Randalierer in der Pfarrkirche "Heilige Dreifaltigkeit" in Kolbermoor zwingen Stadtpfarrer Maurus Scheurenbrand dazu, das Gotteshaus nur noch zu beaufsichtigten Zeiten zu öffnen. "Wir wollen den Gläubigen wegen ein paar Vandalen nicht die Möglichkeit nehmen, in der Kirche Ruhe zu finden, aber wir wollen Unruhestiftern auch keine Gelegenheit geben, sich unbemerkt in der Kirche aufzuhalten", erklärt Scheurenbrand diese Kompromisslösung.
Nun ist die Kirche außerhalb der Gottesdienste nur frei zugänglich, wenn Mesner Jarosz Dienst hat und kontrollieren kann. Es wurde aber auch schon in der Kirche gegessen und die Hinterlassenschaften konnte dann der Mesner wieder wegräumen. "Natürlich ist diese Arbeit lästig und ärgerlich, aber das Schlimmste ist eigentlich, dass die Menschen anscheinend vor nichts mehr Respekt haben - nicht mal vor Gott," stellt Jarosz bekümmert fest.
(Das BamS = Das Bild am Sonntag)http://prospesalutis.blogspot.de/2015/0 ... edelt.html
Das BamS (vergossen und beedelt)!
Daskonzil hat sich bekanntlich in atemberaubenden architektonischen Aufbrüchen niedergeschlagen. Zur Beschreibung der Baustruktur der 1973 errichteten Kirche St. Johannes zu Emmendingen (ich bin da am Freitag mal reingestolpert) wird ausdrücklich auf Daskonzil Bezug genommen ... dessen Geist unter einem Zeltdach in Wasch- und Sichtbeton vergossen und mit Basaltlava plus Aluminiumguss beedelt: