. Der ehrwürdige Herr Marienseher heißt Salvatore Caputa, und nicht Caputo.
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Für den 21. Oktober sind schon Busse bis 200 Kilometer im Umkreis von Bad St. Leonhard gechartert.
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Viele Kranke hoffen auch dieses Mal auf Heilung durch Handauflegung durch den ehrwürdigen Herrn Wachtmeister.
Dazu zwei Anmerkungen:
Caputo ist der Assistent von Kommissar Plattfuß.
Wenn Busse aus 600 km Entfernung (oder gar vom Mond oder Mars, mit Umsteigen selbstverständlich) kämen, würde das was ändern? Machte das die Sache glaubwürdiger?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Wenn Busse aus 600 km Entfernung (oder gar vom Mond oder Mars, mit Umsteigen selbstverständlich) kämen, würde das was ändern? Machte das die Sache glaubwürdiger?
Macht es eine Erscheinung glaub=würdiger ([Punkt]), wenn deren verkündeten "schreckliche Geheimnisse" allgemein und ein sog. "Drittes Geheimnis" im Besonderen in ungefähr 3'000 Veröffentlichungen ausgewalzt werden?
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Im übrigen weise ich dazu nochmals auf die Privat-Offenbarung am 15. August in Marburg/Lahn hin:
. http://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stil ... glaube.pdf
Herr Caputa wird diese Berichte bestimmt wieder in seinem Ordner abgeheftet haben.......
Sicher benutzt der ehrwürdige Herr Marienseher Salvatore Caputa ein elektronisches Speichermedium.
Und die Himmeslmutter von Bad St. Leonhard hat ja auch nur freundliche, mut=machende Botschaften.
Die Rosenkranz-Königin von Fatima verkündete demgegenüber "schreckliche Geheimnisse" und öffnete die Hölle (böse Protestanten fragten doch tatsächlich, woher sie als Himmelskönigin die Schlüssel zur Hölle hat).
Die Himmelsmutter von Sievenich klingt auch tröstlich.
Mehr dazu bei:
Ich habe bislang nichts mitbekommen vom dreisten Schwindel damals im August 2013 mit der grünphosphoriszierenden Marienstatue vor dem Haus der Seherin Vicka.
Seither hat man den Ball weiterhin flach gehalten ... denn spätestens seit dieser grenzdebilen Aktion hätte Rom einen Paukenschlag machen müssen.
Insofern verstehe ich nun sehr klar, warum der alternde "Jugendguru" G.M.M. (Gründer der "Lorettos") die Weichen für die freikirchlich angestoßene Gebetshausbewegung gestellt hat. Er möchte nicht alt aussehen, wenn z.B. sogar der so wunderbar umzirzte Kardinal Schönborn die Ampel irgendwann auf Rot schalten muss.
P.S.: Andererseits muss ich berichten, dass ich mal mit einem weibl. Loretto-Mitglied ins Gespräch gekommen bin und diese junge Frau überhaupt keine Ahnung hatte, wie die Loretto-Gemeinschaft gegründet worden ist.
Da geht es bei dem ehrwürdigen Herrn Marienseher Wachtmeister Salvatore Caputa doch durchschaubarer zu!
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>>> Für Samstag, den 21. April gegen 16:30 Uhr Ortszeit hat sich die Himmelsmutter angesagt. <<<
Zuvor ist eine Heilige Messe.
Es werden dieses Mal um die 40 Busse mit Pilgern auch von weither erwartet.
Gleich wie in Medjugorje, so stehen auch hier mehrere HH. Priester zum Beichthören bereit.
Nach dem Gespräch mit der Himmelsmutter legt der ehrwürdige Herr Marienseher wieder den Kranken die Hände auf.
In der Homepage wird von vielen Heilungen berichtet.
@Marienkind
Ja, tatsächlich ... Papst Franziskus hat auf dem Rückflug von Fatima nach Rom sein negatives Urteil über Medju per Medien verlauten lassen.
Zuletzt geändert von Madita am Freitag 5. Januar 2018, 20:10, insgesamt 2-mal geändert.
>>> Für Samstag, den 21. April gegen 16:30 Uhr Ortszeit hat sich die Himmelsmutter angesagt. <<<
Hat jemand die Smartphonenummer, ich würde gerne auch einen Termin buchen? Entschuldigung, aber ich kann bei dem ganzen Hokuspokus nur noch sarkastisch werden Die Muttergottes möge es mir verzeihen.
Marienerscheinungen haben wir hier in Niederbayern auch. Sogar mehrere. Dazu auch noch Erscheinungen unseres Herrn und auch der Heilige Geist spricht hier zu einigen. Leider taucht auch der Satan dann und wann mal auf. so auf dem Kirchturm in Altenmarkt/Osterhofen und schaut von dort einer Schwester in die Zelle. Im dortigen Kloster hört man Nachts angeblich auch die Schritte der Prämonstratenser von annodazumal
Unter den "Sehern" hat man vom Bundesbeamten a.D. bis zur Ordensschwester auch alles dabei. Evtl sollte ich mit diesen Leuten und ihren "Erscheinungen" Geld verdienen.
Man sollte diese ganzen Erscheinungsberichte nicht zu ernst nehmen. Manchmal handelt es sich um Betrüger, meist jedoch um psychisch Kranke. Wer will da schon die eventuell echten Erscheinungen raussieben?
"Sascha B" hat geschrieben:Man schaue mal beim Dietz Verlag wie viele Arbeiten zum Marxismus-Leninismus und zum Sieg der proletatischen Revolution und des Sozialismus es gibt.
Das ist ein logisch unzulässiges Schlußverfahren, nämlich eine unvollständiger Analogieschluß
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Es wird unterstellt, daß wenn zwei Dinge in einer Bezugnahme sich entsprechen, sie dann auch in den übrigen Beziehungen übereinstimmen.
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Das ist aber (von anderem einmal abgesehen) schon deswegen nicht der Fall, weil der Marxismus-Leninismus ein eigenes, abgeschlossenes Lehrsystem ist.
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Die Fülle der Dritten-Geheimnis-Literatur hingegen ist ein Segment innerhalb des katholischen theologischen Schrifttums.
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Sascha B. hat geschrieben:Man sollte diese ganzen Erscheinungsberichte nicht zu ernst nehmen.
Man schaue einmal beim KVK, wie viele Arbeiten allein über das sog. "Dritte (schreckliche) Geheimnis" der Himmelsmutter von Fatima erschienen sind!
Das ist ja auch kein Wunder. Darüber wurde Jahrzehnte ein Geheimnis gemacht, genug Zeit für viel Papier und viel Spekulation. Und dann, als man es 2000 veröffentlichte war es nichts als ein Script für einen schlechten Horrorfilm. Ich hätte mir mehr von einer Marienerscheinung erwartet.
Naja Gott sei Dank muss man so einen Schmarrn nicht glauben, auch wenn er von Rom anerkannt ist.
Georg von Kappadokien hat geschrieben:Naja Gott sei Dank muss man so einen Schmarrn nicht glauben, auch wenn er von Rom anerkannt ist.
Papst Franziskus I hat im März 2013 sein Pontifikat unter den Schutz einer "Himmelsmutter von Fátima" gestellt. Dies löste selbst in treu-katholischen Kreisen zumindest Befremden aus; und es wurde weithin als Zeichen einer Re-Marianisierung der Katholischen Kirche gedeutet.
Bestürzung und – vor allem in evangelischen Kreisen Deutschlands – blankes Entsetzen entstand nach der Weihe der ganzen Welt an eine Statue der "schreckliche Geheimnisse" verkündenden Maria von Fátima durch Papst Franziskus am 13. Oktober 2013 zu Rom. Die Holzfigur wurde zu diesem Zweck eigens von Fátima herangeschafft.
Der Papst kniete sich öffentlich, bei laufenden Fernseh-Kameras vor dem Bildwerk nieder und beweihräucherte dieses. Die Frage wurde gestellt, welche Beziehung das katholische Kirchenoberhaupt letztlich zu Jesus Christus dem Herrn hat. Erinnert wurde auch daran, wie viele frühe Christen den Märtyrertod erlitten, weil sie die Beweihräucherung einer Götterstatue verweigerten.
ein Wort aus der privaten, noch dazu lokal eng begrenzten Dialektsprache. Also für die theologische Diskussion unbrauchbar.
Der leise Verdacht, daß er möglicherweise über eine "lokal eng begrenzte Dialektsprache" verfügt, die "für die theologische Diskussion unbrauchbar" ist, beschlich mich auch schon gelegentlich:
Herzlich begrüßte der Papst alle Pilger deutscher Sprache:
... ... Vertrauen wir uns der "Himmelsmutter" an, dass auch wir am Ende der irdischen Pilgerschaft das Ziel unseres Lebens, wie es von Gott gewollt ist, erreichen. Der Herr segne euch und eure Familien. ...
Siehe auch "Himmelsmutterschlapfen" ( http://www.ostarrichi.org/word-20614-Bl ... n_der.html ), das niederösterreichische Wort für den Blauen Eisenhut, in anderen Regionen auch Teufelswurz, Würgling oder Ziegentod genannt.
Eisenhut war ein beliebtes Mord- und Pfeilgift.[10] Im Mittelalter haben sogenannte Hexen mit dieser und anderen tödlich giftigen Pflanzen eine sinneserweiternde Hexensalbe hergestellt. ...[11]
... womit wir wieder bei den Halluzinationen wären.
Schon hatte ich eine Mandel von Nachweisstellen für "Himmelsmutter" aus der marianischen Literatur zusammengestellt, da fiel mir ein, daß "Himmelsmutter" zu niedrig greift.
Richtig ist wohl allein "Himmelskönigin".
Unser Heiliger Vater Papst Pius XII hat ja in seiner Enzyklika "Ad caeli reginam" lehramtlich verkündigt, das Maria Königin ist.
Und auch das Zweite Vatikanische Konzil stellt in "Lumen gentium" in № 59 fest: "Maria wurde als Königin des Alls vom Herrn erhöht, um vollkommener ihrem Sohn gleichgestaltet zu sein“.
DAs Erzbistum München hat allen Priestern verboten, bei Auftritten des Herrn Caputa Gottesdienste zu feiern.
Caputa darf auch keine kirchlichen Liegenschaften oder Räume nutzen.
Da die Laien in unserer Kirche dienende Funktion einnehmen, vor allem, um die vielbeschäftigten Priester zu entlasten, diene ich hiermit gerne mit dem link, der dem von umusungu in aller Kürze angesprochenen Sachverhalt zugrundeliegt:
Da die Laien in unserer Kirche dienende Funktion einnehmen, vor allem, um die vielbeschäftigten Priester zu entlasten, diene ich hiermit gerne mit dem link, der dem von umusungu in aller Kürze angesprochenen Sachverhalt zugrundeliegt:
Erzbistum München und Freising hat geschrieben:München, 26. Februar 2018. Das Erzbistum München und Freising distanziert sich von angeblichen Marienerscheinungen in Walpertskirchen (Landkreis Erding) und Unterflossing (Landkreis Mühldorf).
Salvatore Caputa, der behauptet, ein Seher zu sein, gibt vor, dass ihm dort die Gottesmutter erschienen sei beziehungsweise zu ihm vorab bekannten Terminen erscheine.
Um nicht den falschen Eindruck zu erwecken, dass es sich bei den angeblichen Erscheinungen um kirchlich anerkannte Vorgänge handele, verbietet das Erzbistum allen Klerikern, auf dem Gebiet der Erzdiözese in zeitlichem oder örtlichem Zusammenhang mit den Auftritten Caputas Gottesdienste zu leiten sowie als Kleriker erkennbar an Gottesdiensten oder Versammlungen teilzunehmen.
Caputa dürfen keine kirchlichen Räume, Liegenschaften oder Infrastruktur zur Verfügung gestellt oder sonstige Arten der Unterstützung gewährt werden.
Ist das nicht traurig? Unsere Himmelsmutter, die wir im Rosenkranzgebet ständig anrufern, darf im Erzbistum München-Freising nicht zu den Menschen sprechen.
Zuletzt geändert von HeGe am Donnerstag 1. März 2018, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Quelle eingetragen.
offenbar ist das keine Erscheinung sondern Theater
wohl ja. Der Herr Caputa zieht immer weiter, von Süden, nach Norden. Jetzt ist er wohl in Bayern angelangt. Wohin zieht ihn seine Maria als nächstes? Sachsen-Anhalt wäre keine gute Idee, da gibt es zu viele Gott-lose. Polen wäre auch keine gute Idee, da ist das Feld wohl schon besetzt. Oberfranken - vielleicht?
wobei Theater auch was schönes sein kann (ich bin Bayreuther).
Vielleicht wäre es von Vorteil, einmal tiefer darüber nachzudenken,
>>> warum <<<
denn die katholischen Gläubigen (einschließlich mancher studierter Theologen) den Drang verspüren, von irgend einer Erscheinung Mariens Botschaften zu vernehmen?