Da gibt es gar keinen Grund für den Vogel-Schmeilie.
Du weißt doch, daß Weihwasser in Weihwasserbecken eine hochgefährliche Sache ist. Da kommt irgendwer an, der ein Coronavirus an seiner Hand hat. Der tippt mit den Fingerspitzen in das Weihwasser und schon schwimmt eine Corona im Wasser. Der nächste kommt, tippt mit den Fingerspitzen ins Weihwasser und genau in dem Moment kommt Corona angeschwommen und schwupps, ist sie an den Fingerspitzen. Sie hält sich gut fest, denn sonst landet sie ja auf dem Boden, auf den man nach alter Sitte einen Tropfen Weihwasser für die Armen Seelen im Fegefeuer fallen läßt. Nach dem Sichbekreuzigen hat man dann Corona alternativ an der blanken Stirn oder am Hemd. – Und dann wirst Du krank und Schuld ist das Weihwasser.
Aber das ist ja nicht erst seit Corona so – und bisher hat es auch niemanden ernsthaft interessiert.
Bei der bislang üblichen "Hygiene" allerorten müssten wir längst tot sein.
Ich freue mich ja über mehr Bewußtsein in dieser Frage, aber in der Praxis zeigt sich mir derzeit, wie trügerisch die Sicherheit ist, die jetzt verordnet ist.
Einmal-Handschuhe schützen nicht mehr, wenn man damit im Gesicht und den Haaren herumfährt – bevor man zum Buffett geht. Einen selbst nicht, vorallem aber nicht die Anderen!
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Und was wurde gegen die Situation getan? Nichts!
Ich bleibe dabei: Es hat niemanden ernsthaft interessiert.
Das Problem ist nicht zuletzt ein neupfingstliches. Früher war zuviel Salz drin.
Ja, trinken kann man es nicht.
Da ist ein Schluck aus der Meßweinflasche in der Sakristei genießbarer.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Der online-shop boomt und angesichts von Rabatten bis zu 50% auf Modeware spielen die 3 %-Punkte USt-Senkung keine Rolle mehr. Besonders ärgerlich:
Die Händler oder auch wir erleiden hohe Verluste durch die Corona-Maßnahmen. Man kann nun diese Verluste temporär mit Krediten zuschütten, aber spätestens bei der Rückzahlung kommt der Tag der Wahrheit. In anderen Ländern, insbesondere im Club Med der Europäischen Union läuft das anders. Da erhalten die Firmen Zuschüsse, die nicht rückzahlbar sind. Damit können sie ihre Verluste kompensieren.
Merkel will den größten Teil des Geldes als nicht rückzahlbare Zuschüsse geben, so verlangen es die Olivenländer und nur die NL & Co stemmen sich (noch) dagegen. Das Geld fließt in die Süden, in D. bekommen die Unternehmen nur Darlehn. Genauso ein Schwachsinn wie die Exporterfolge D. in den Süden der EU zu feiern, die nur mit zinslosen und ungesicherten Target-Forderungen finanziert werden. Man könnte die Waren auch verschenken, der Effekt wäre der gleiche.
War der Lockdown ihrer Meinung nach falsch und was wären die Alternativen gewesen?
Also ich bin Schuhhersteller und kein Virologe. Aber mir scheint, dass das alles schon extrem übertrieben war, zu hart und zu lang. Tatsächlich ist ja keine der Weltuntergangsprognosen eingetreten und mich beschleicht das Gefühl, dass das nicht überwiegend wegen der Maßnahmen kam. Schauen Sie, überall ging das Infektionsgeschehen fast zeitgleich zurück, mit oder ohne harten Lockdown. Das weist darauf hin, dass es sich auch hier um Korrelationen und nicht um Kausalitäten gehandelt hat, also wie man so schön sagt „mit“ aber nicht „wegen“. Jedenfalls sagt die Statistik, dass in Deutschland aufgelaufen überhaupt keine Übersterblichkeit festzustellen ist. Alle Prognosen des RKI waren also in der Essenz falsch. Vielmehr wird nun eintreten, was ich von Anfang an befürchtet habe: Nach dem Lockdown, kommt der Breakdown.
..........
Damit hat sich der Mann zur Steinigung durch die MSM freigegeben!
Zuletzt geändert von Raphael am Freitag 19. Juni 2020, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
Kreis Gütersloh (kvs) - Das Tischtuch zwischen dem Kreis Gütersloh und der Firma Tönnies ist zerrissen. Zweifelsohne auch, weil sich die Kreisverwaltung am Freitagabend gegen 21 Uhr überfallartig Zugang zu den Büros verschafft hat. Weit nach Mitternacht war gefunden, was man suchte.
…
Am Zollhausweg in Verl ist am Samstag um 16 Uhr damit begonnen worden, die Siedlung mit einem Zaun abzuriegeln und auf Initiative von Bürgermeister Michael Esken komplett unter Quarantäne zu stellen. Er ist überzeugt, das Problem anders nicht in den Griff zu bekommen: Denn von den 363 Menschen (darunter 60 Kinder), die dort leben, arbeiten 250 bei Tönnies in Rheda. Bis Freitag waren 73 von ihnen bereits positiv auf Corona getestet worden. Die Versorgung der Eingekesselten übernimmt die Stadt.
…
Gruß Jürgen
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Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Na - "maßgeblich" stelle ich mir eigentlich anders vor:
Stattdessen teilte Tönnies mit: "Zwei Mitarbeiter haben uns mitgeteilt, dass sie bei einem Kirchenbesuch Kontakt zu im Nachgang positiv getesteten Personen hatten." Daraufhin seien 120 Beschäftigte der gesamten Produktionsabteilung getestet worden. Auch der Landkreis bestätigte: "Einzelne Infektionen sind auf Kontakte in einer Kirche zurückzuführen."
(...)
Der betreffende Gottesdienst fand nach Informationen von t-online.de am 17. Mai statt, auch der Name der mutmaßlichen Gemeinde ist t-online.de bekannt – in der selben Woche stellte der Arbeitsschutz der Bezirksregierung Mängel im Hygieneschutz in der Betriebskantine von Tönnies fest, die allerdings am 29. Mai schließlich behoben worden seien.
Es geht auch wohl darum, die von Laschet verfügten "Öffnungen" zu diskreditieren, zumal die Maxima Lider sie auch sehr kritisch sieht.
Laschet hatte früh auf Lockerungen in der Corona-Krise gedrängt. Auch für die Wiedereröffnung der Kirchen setzte er sich ein. "Wenn man Läden öffnet, darf man auch in Kirchen beten", sagte Laschet am 19. April dem Deutschlandfunk. Er bezeichnete es als massiven Grundrechtseingriff, dass sich Menschen nicht zu Gottesdiensten treffen dürften.
Aufgrund der lokalen Ausbrüche (Tönnies et. al) ist die Reproduktionszahl R beim 4-Tages-Wert auf 1,78 hochgeschnellt. Da sieht man, wie wenig aussagekräftig der Wert (inzwischen) ist. Das RKI schreibt im gestrigen Lagebericht:
Die geschätzten Reproduktionszahlen (R-Wert und 7-Tages R-Wert) liegen über 1. Dies hängt mit lokalen Häufungen zusammen, die im Abschnitt "Ausbrüche" beschrieben werden. Da die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf niedrigem Niveau liegen, beeinflussen diese Ausbrüche den Wert der Reproduktionszahl relativ stark, ein bundesweiter Anstieg der Fallzahlen ist daraus bisher nicht abzuleiten.
Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Also waren die Christen schuld. Kommen jetzt die Löwen? Ist denn bekannt, ob Mitarbeiter schwere Verläufe haben oder reden wir über Sommerschnupfen?
Ich weiß nur die Zahlen die vorgestern der WDR im TV sagte. Demnach waren 750 Leute positiv getestet worden und von diesen waren 14 (= knapp 2%) erkrankt, einer davon so schwer, daß er beatmet werden mußte).
Die Idee mit dem Gottesdienst geht wohl auf Ströer-Medien zurück:
NRW-Ministerpräsident Laschet legte nahe, Heimaturlaube von Gastarbeitern hätten den fatalen Covid-19-Ausbruch bei Tönnies verursacht. Nun ergeben Recherchen von t-online.de: Es war vermutlich eine Lockerung, auf die Laschet persönlich drängte.
Anders als von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) angedeutet, waren wohl nicht Heimaturlaube von rumänischen oder bulgarischen Tönnies-Arbeitern ausschlaggebend für den großen Corona-Ausbruch im Schlachthof – sondern vermutlich ein Gottesdienst. Diese durften in Nordrhein-Westfalen seit dem 1. Mai wieder stattfinden. Laschet persönlich hatte lange auf die entsprechende Lockerung der Corona-Maßnahmen gedrängt. Der Landkreis schließt einen Zusammenhang nicht aus.
…
Recherchen von t-online.de ergeben, dass ein Gottesdienst das erste größere Infektionsgeschehen bei Tönnies mitauslöste – und das wahrscheinlich weitere Infektionen im Betrieb nach sich zog.
…
Der betreffende Gottesdienst fand nach Informationen von t-online.de am 17. Mai statt,…
Die Motivation hinter diesem Bericht ist ja wohl eindeutig.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Die Motivation hinter diesem Bericht ist ja wohl eindeutig.
Laschet darf auf keinen Fall Kanzlerkandidat werden. Sollten sich die bisherigen Umfragewerte bis zur Wahl halten, dann wäre eine schwarz-gelbe Koalition wie in Düsseldorf auch in Berlin denkbar - eine Horrorvorstellung für die MSM.
Die Motivation hinter diesem Bericht ist ja wohl eindeutig.
Laschet darf auf keinen Fall Kanzlerkandidat werden. Sollten sich die bisherigen Umfragewerte bis zur Wahl halten, dann wäre eine schwarz-gelbe Koalition wie in Düsseldorf auch in Berlin denkbar - eine Horrorvorstellung für die MSM.
So kommt es mir auch vor.
Gruß Jürgen
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Aufgrund der lokalen Ausbrüche (Tönnies et. al) ist die Reproduktionszahl R beim 4-Tages-Wert auf 1,78 hochgeschnellt. Da sieht man, wie wenig aussagekräftig der Wert (inzwischen) ist. Das RKI schreibt im gestrigen Lagebericht:
Die geschätzten Reproduktionszahlen (R-Wert und 7-Tages R-Wert) liegen über 1. Dies hängt mit lokalen Häufungen zusammen, die im Abschnitt "Ausbrüche" beschrieben werden. Da die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf niedrigem Niveau liegen, beeinflussen diese Ausbrüche den Wert der Reproduktionszahl relativ stark, ein bundesweiter Anstieg der Fallzahlen ist daraus bisher nicht abzuleiten.
Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Also waren die Christen schuld. Kommen jetzt die Löwen? Ist denn bekannt, ob Mitarbeiter schwere Verläufe haben oder reden wir über Sommerschnupfen?
Ich weiß nur die Zahlen die vorgestern der WDR im TV sagte. Demnach waren 750 Leute positiv getestet worden und von diesen waren 14 (= knapp 2%) erkrankt, einer davon so schwer, daß er beatmet werden mußte).
Die Idee mit dem Gottesdienst geht wohl auf Ströer-Medien zurück:
NRW-Ministerpräsident Laschet legte nahe, Heimaturlaube von Gastarbeitern hätten den fatalen Covid-19-Ausbruch bei Tönnies verursacht. Nun ergeben Recherchen von t-online.de: Es war vermutlich eine Lockerung, auf die Laschet persönlich drängte.
Anders als von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) angedeutet, waren wohl nicht Heimaturlaube von rumänischen oder bulgarischen Tönnies-Arbeitern ausschlaggebend für den großen Corona-Ausbruch im Schlachthof – sondern vermutlich ein Gottesdienst. Diese durften in Nordrhein-Westfalen seit dem 1. Mai wieder stattfinden. Laschet persönlich hatte lange auf die entsprechende Lockerung der Corona-Maßnahmen gedrängt. Der Landkreis schließt einen Zusammenhang nicht aus.
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Recherchen von t-online.de ergeben, dass ein Gottesdienst das erste größere Infektionsgeschehen bei Tönnies mitauslöste – und das wahrscheinlich weitere Infektionen im Betrieb nach sich zog.
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Der betreffende Gottesdienst fand nach Informationen von t-online.de am 17. Mai statt,…
Die Motivation hinter diesem Bericht ist ja wohl eindeutig.
Es ist ja nicht so, dass ich vom Laschi viel halte. Wird er Kanzlerkandidat, dann muss ich mir wahrscheinlich im Cartellverband permanent anhören, dass es Pflicht ist, ihn zu wählen. Allerdings lag er mit dem Eintreten für die Religionsfreiheit eben mal richtig. Dafür werden jetzt er und das Grundrecht nach Art. 4 Abs. 1 GG massiv unter Feuer genommen. Diese verkappten Antifa-Medien würden dagegen nie nur ein Sterbenswörtchen über das Infektionsgeschehen der illegalen Demonstrationen von vor 14 Tagen verlieren.
Die Fakten wären dann wohl, dass 0,1% der bei Tönnies Infizierten einen schweren Verlauf haben. Offenbar ist die Kälte in den Kühlhallen für Virus und Erkrankung günstig, ähnlich wie bei Grippe auch.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Heute war in der Messe in der a.o.F. wieder ein älterer Herr, der schon lange nicht mehr dort gesehen wurde. Wir dachten, er würde vielleicht aus Vorsicht nicht zur Messe gehen. Doch weit gefehlt! Er kam nicht zur Messe, weil er 10 Wochen wegen COVID-19 im Krankenhaus lag. Nun geht es ihm aber wieder gut. Es ist alles gut ausgegangen.
…Offenbar ist die Kälte in den Kühlhallen für Virus und Erkrankung günstig, ähnlich wie bei Grippe auch.
Tröpfchen verdunsten bei Kälte weniger schnell. Wenn dann noch Luftbewegung durch Klimatechnik hinzu kommt, fliegen sie auch weit.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Sollten sich die bisherigen Umfragewerte bis zur Wahl halten, dann wäre eine schwarz-gelbe Koalition wie in Düsseldorf auch in Berlin denkbar - eine Horrorvorstellung für die MSM.
Schwarz-gelb ist die Version von schwarz-grün ohne Umweltschutz, aber mit ebenso schrecklichen Folgen.
Viele Länder sind inzwischen zur Normalität zurück gekehrt: Dänemark, die Niederlande, Österreich, Finnland etc., aber das überhebliche Deutschland will sich damit brüsten, die Bevölkerung weiterhin zu „schützen“, indem sie diese entmündigt und kontrolliert und jedes noch so kleine Vergehen mit hohen Strafen ahndet. Gesunden Menschenverstand, Verhältnismäßigkeit und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln scheint es bei unseren „Eliten“ nicht mehr zu geben.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
Viele Länder sind inzwischen zur Normalität zurück gekehrt: Dänemark, die Niederlande, Österreich, Finnland etc., aber das überhebliche Deutschland will sich damit brüsten, die Bevölkerung weiterhin zu „schützen“, indem sie diese entmündigt und kontrolliert und jedes noch so kleine Vergehen mit hohen Strafen ahndet. Gesunden Menschenverstand, Verhältnismäßigkeit und verantwortungsbewusstes Denken und Handeln scheint es bei unseren „Eliten“ nicht mehr zu geben.
Inzwischen sind wir in Deutschland beim „betreuten Leben“ angekommen.
Und die Bürger wollen es anscheinend so, wobei sie sich nicht ganz einig sind:
Da werden Schulen geöffnet und es geht das Gezeter los, daß das zu früh sei und die Eltern Angst um die Gesundheit ihrer Kinder hätten. Da werden Schulen und Kitas wieder geschlossen und es geht das Gezeter los, daß das die Eltern nicht wissen wohin mit den Kindern und die wären ja sowieso schon zu lange aus der Schule raus. Teilweise sind es die gleichen Eltern, die mal das eine und mal das andere meinen. Das sind die Dauerempörten. Also einfach nicht hinhören.
Grundsätzlich geht die Tendenz aber schon zum „betreuten Leben“. Der Einzelne will an die Hand (Muttis Hand) genommen werden und der Staat muß ihn beschützen und er will alle Risiken an den Staat abtreten, der gut für ihn sorgen muß und Acht geben muß, daß ihm kein Unheil geschieht.
Im Leben gibt es aber keine Sicherheit, zumindest keine 100%ige. Das einzige was sicher ist, ist der Tod und alles davor ist das Leben und das Leben ist ein Risiko und das Leben kann mal schmerzfrei und mal schmerzhaft sein.
Auf das Risiko Leben muß man sich einlassen. Man kommt eh nicht darum herum. Vor allen Dingen muß jeder selbst entscheiden wie hoch das Risiko sein darf. Der eine macht Bungeespringen und der andere wohnt im Parterre, weil er Höhenangst hat. Der eine stirbt, weil das Gummiband reißt, der andere, weil der nahegelegene Fluß nachts über die Ufer tritt und ihn im Schlaf in seiner Parterrewohnung ersäuft.
NACHTRAG und anderes Thema
Inzwischen sind bei Tönnies fast 1400 Infizierte entdeckt worden.
19 Leute werden im Kreis Gütersloh wegen COVID-19; fünf davon auf der Intensivstation.
Die 19 Leute sind „fast ausschließlich“ Tönniesmitarbeiter, so die stellvertretende Pressesprecherin des Kreises Gütersloh. Wieviele Tönniesmitarbeiter nun krank sind, erfährt man nicht.
Gruß Jürgen
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Aufgrund der lokalen Ausbrüche (Tönnies et. al) ist die Reproduktionszahl R beim 4-Tages-Wert auf 1,78 hochgeschnellt. Da sieht man, wie wenig aussagekräftig der Wert (inzwischen) ist. Das RKI schreibt im gestrigen Lagebericht:
Die geschätzten Reproduktionszahlen (R-Wert und 7-Tages R-Wert) liegen über 1. Dies hängt mit lokalen Häufungen zusammen, die im Abschnitt "Ausbrüche" beschrieben werden. Da die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf niedrigem Niveau liegen, beeinflussen diese Ausbrüche den Wert der Reproduktionszahl relativ stark, ein bundesweiter Anstieg der Fallzahlen ist daraus bisher nicht abzuleiten.
Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Also waren die Christen schuld. Kommen jetzt die Löwen? Ist denn bekannt, ob Mitarbeiter schwere Verläufe haben oder reden wir über Sommerschnupfen?
Ich weiß nur die Zahlen die vorgestern der WDR im TV sagte. Demnach waren 750 Leute positiv getestet worden und von diesen waren 14 (= knapp 2%) erkrankt, einer davon so schwer, daß er beatmet werden mußte).
Die Idee mit dem Gottesdienst geht wohl auf Ströer-Medien zurück:
NRW-Ministerpräsident Laschet legte nahe, Heimaturlaube von Gastarbeitern hätten den fatalen Covid-19-Ausbruch bei Tönnies verursacht. Nun ergeben Recherchen von t-online.de: Es war vermutlich eine Lockerung, auf die Laschet persönlich drängte.
Anders als von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) angedeutet, waren wohl nicht Heimaturlaube von rumänischen oder bulgarischen Tönnies-Arbeitern ausschlaggebend für den großen Corona-Ausbruch im Schlachthof – sondern vermutlich ein Gottesdienst. Diese durften in Nordrhein-Westfalen seit dem 1. Mai wieder stattfinden. Laschet persönlich hatte lange auf die entsprechende Lockerung der Corona-Maßnahmen gedrängt. Der Landkreis schließt einen Zusammenhang nicht aus.
…
Recherchen von t-online.de ergeben, dass ein Gottesdienst das erste größere Infektionsgeschehen bei Tönnies mitauslöste – und das wahrscheinlich weitere Infektionen im Betrieb nach sich zog.
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Der betreffende Gottesdienst fand nach Informationen von t-online.de am 17. Mai statt,…
Die Motivation hinter diesem Bericht ist ja wohl eindeutig.
Interessanterweise 4 Wochen später, obwohl die Infektion doch binnen 10-14 Tagen passieren müsste. Da war irgendein Journalist stolz auf seine Recherche u wusste, dass sie aufgegriffen wird.
Interessanterweise 4 Wochen später, obwohl die Infektion doch binnen 10-14 Tagen passieren müsste. Da war irgendein Journalist stolz auf seine Recherche u wusste, dass sie aufgegriffen wird.
Das dachte ich mir auch. Gehen wir mal von 14 Tagen aus:
Am 17. Mai war der Gottesdienst. Alle, die sich damals infizierten hatten es nach 14 Tagen, also am 31. Mai, hinter sich. Offenbar ohne Symptome, denn sonst wären sie ja aufgefallen.
In den 14 Tagen haben sie eine unbekannte, aber wohl große Zahl anderer Mitarbeiter angesteckt. Diese hatten es ebenfalls nach 14 Tagen, also am 14. Juni, hinter sich. Offenbar ebenfalls ohne Symptome, denn sonst wären sie ja aufgefallen.
In der Zeit bis zum 14. haben sie weitere angesteckt. Die nun Infizierten müssen ab Anfang Juni infiziert haben.
In der Zeit vom 17. Mai bis 14. Juni gab es augenscheinlich auch keine Tests, denn sonst wären bei der Menge an Infizierten wohl welche positiv getestet worden und die Maschinerie wäre ins Rollen gekommen.
Und jetzt sind 1400 infiziert und nun soll es an einem Gottesdienst 6 Wochen gelegen haben?
Seltsam - oder?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Also waren die Christen schuld. Kommen jetzt die Löwen? Ist denn bekannt, ob Mitarbeiter schwere Verläufe haben oder reden wir über Sommerschnupfen?
Folgt man der Logik Laschets, der Randgruppen irgendwelche schwarzen Peter zuschiebt anstatt die Verantwortlichen zu Rate zu ziehen, muss man das so sehen.
Nicht die "Rumänen und Bulgaren" warten schuld. Der Ausbruch bei Tönnies geht wohl maßgeblich auf Infektionen beim Besuch eines Gottesdienstes zurück.
Also waren die Christen schuld. Kommen jetzt die Löwen? Ist denn bekannt, ob Mitarbeiter schwere Verläufe haben oder reden wir über Sommerschnupfen?
Folgt man der Logik Laschets, der Randgruppen irgendwelche schwarzen Peter zuschiebt anstatt die Verantwortlichen zu Rate zu ziehen, muss man das so sehen.
Die Logik vom Laschi ist nur Folge der Hysterie. Natürlich wäre es besser, sich hinzustellen und zu sagen:
Übertreibt mal nicht. Einen schwarzen Peter gibt es nicht, es handelt sich um eine regelmäßig harmlose Virusinfektion, in seltenen Fällen kann sie problematisch, in ganz seltenen Fällen tödlich verlaufen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Die Logik vom Laschi ist nur Folge der Hysterie. Natürlich wäre es besser, sich hinzustellen und zu sagen:
Übertreibt mal nicht. Einen schwarzen Peter gibt es nicht, es handelt sich um eine regelmäßig harmlose Virusinfektion, in seltenen Fällen kann sie problematisch, in ganz seltenen Fällen tödlich verlaufen.
Ganz selten = 0,5%-1%?
Bei einer kompletten Durchseuchung hätten wir weltweit rund 30 Millionen Todesopfer (zum Vergleich der 2. WK: ~80 Mio.) Deutschlandweit hätten wir 400.000 Opfer. Hinzu kommen Folgeschäden bei Erkrankten, sogar bei leicht Erkrankten, wo noch gar nicht klar ist, wie die Prognose ist. Corona ist genauso "harmlos" wie die spanische Grippe und dass es hierzulande so glimpflich verläuft, liegt an der "Hysterie" und an unserem guten Gesundheitssystem.