Universitäten in Deutschland

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Seraphina
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Universitäten in Deutschland

Beitrag von Seraphina »

So, hab mir gedacht, ihr hab doch von fast allem Ahnung und wohnt ja über ganz Deutschland verteilt. das ist gut :)
Vielleicht hat auch schon der eine oder andere von euch mitbekommen, dass ich nächsten Sommer mein Abitur mache und danach Latein und Theologie auf Lehramt studieren möchte.
Wahrscheinlich wird mir jetzt die Hälfte von euch sagen, dass ich nicht Theologie studieren sollte. Ich werde es trotzdem tun. ;D

So also meine eigentliche Frage: Welche deutschen Unis kämen dafür in Frage?

Bei mir in der Gegend weiß ich nur Bochum, Köln und Wuppertal.
Eigentlich wollte ich nach Bochum, aber vielleicht will ich jetzt doch wegziehen, das werde ich sehen, aber daher die Frage, welche Unis es noch so gibt. Klar könnte ich auch im Internet mir Listen anschauen und gucken, wo die Fächerkombination möglich ist usw., aber zum einen blicke ich teilweise durch die ganzen Seiten nicht mehr durch und zum anderen, wüsste ich auch gerne, wie der Ruf der jeweiligen Unis ist, das weiß man eigentlich außerhalb seiner Region nicht so wirklich...
Ihr sollt jetzt nicht extra für mich recherchieren, aber wenn jemand vielleicht gute Unis im Kopf hat und mir die nennen könnte, wäre super :)

Liebe Grüße,

Seraphina :)
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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Paderborn!

Theologie gibt es da: http://www.thf-paderborn.de/

Schmalspurtheologie (ausreichend für Lehramt) da: http://kw.uni-paderborn.de/institute-ei ... theologie/

Für Latein kannste ja nach Bielefeld fahren… :roll: http://www.zfl.uni-bielefeld.de/studium/bachelor/latein
Gruß Jürgen

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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Die grundsätzliche Überlegung, die Du anstellen solltest, ist die: wo will ich nach der Ausbildung als Lehrer arbeiten? Es ist überaus sinnvoll, schon in dem Bundesland zu studieren, wo man anschließend das Staatsexamen macht und seinen Beruf ausübt - das Bildungswesen ist ja bekanntlich Ländersache, und die Unterschiede sind gewaltig. (Hab kürzlich von einem Schüler gehört, der aus Sachsen an die Schule bei uns hier gewechselt ist, schon drei (?) Jahre Latein hatte, und von Sachen noch nie was gehört hatte, die bei uns im ersten Jahr dransind. Der lernt jetzt alles nach, mit einem pensionierten Lateinlehrer - aber frage nicht, wie die hiesigen Lehrer aus allen Wolken gefallen sind, als sie den sächsischen Lehrplan gesehen haben. Latein hat dort noch ungefähr die Grammatik wie das Italienische - also praktisch keine.)

Die bayerischen Unis haben alle ihre Vor- und Nachteile. Wenn Du etwa in München, Regensburg, Eichstätt oder Passau studierst, hast Du absolut traumhafte Studentenstädte in den Größenordnungen XL, M und S - je nach persönlicher Vorliebe von Weltstadt bis intimes Kaff, aber jede Stadt ist es unbedingt wert, dorthin zu gehen. Profs findest Du überall ein paar gute, ein paar Volldeppen und überwiegend mittelprächtige.
Wenn Du ein bißchen Glück hast, brauchst Du ab nächstem Jahr nicht einmal mehr Studiengebühren zu zahlen, wenn Du in Bayern studierst.

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Seraphina
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Seraphina »

Eben, das dachte ich mir auch, dass es am besten ist, dort zu studieren, wo man später auch hinmöchte. Aber theoretisch muss man das nicht, oder?

Studiengebühren muss man bei uns seit WS 11/12 auch keine mehr bezahlen :)

Und um Leute zu finden, deren Lehrer nicht anständig Latein unterrichten können, muss ich nicht in ein anderes Bundesland fahren :D
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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Seraphina hat geschrieben:Eben, das dachte ich mir auch, dass es am besten ist, dort zu studieren, wo man später auch hinmöchte. Aber theoretisch muss man das nicht, oder?
Im Grunde kannst Du überall studieren, wo Du möchtest. Mit einem bayerischen Staatsexamen würden sie Dich bestimmt in jedem anderen Bundesland nehmen.

Die andere Frage ist noch die: wo hast Du einigermaßen ne Garantie, mit der Fächerverbindung K/L auch nen Job zu kriegen?
Das wird auch regional unterschiedlich sein. In Bayern braucht man derzeit manche Kombinationen gar nicht studieren, weil von 100 Absolventen kaum 1 eine Planstelle kriegt (E/D zB). Über sowas solltest Du Dich unbedingt informieren lassen, bevor Du Dich an einer Uni einschreibst.
Ich würde Dir empfehlen, Dich mal an den Philologenverband des Bundeslandes zu wenden, wo Du mal Lehrerin sein möchtest. Entweder über die Homepage direkt an den Verband, oder noch besser an den Obmann oder Delegierten an Deiner Schule, wo Du jetzt bist. Die wissen normalerweise recht genau Bescheid über die Einstellungszahlen, die momentan und in den nächsten Jahren zu erwarten sind. (Zumindest in Bayern ist der Bayerischen Philologenverband die einzige wirkliche und seriöse Interessenvertretung für Gymnasiallehrer und Leute, die es werden wollen. Ich denke, das wird andernorts ähnlich sein.)

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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Die Fächerkombination ist schon eine gewichtige Frage.

Religion wird vielfach gesucht. (War zumindest bisher so)

Mathelehrer werden auch gesucht. Da stellt man teilweise an Berufsbildenden Schulen in NRW Leute mit techn. Ausbildung an. Da kann dann ein diplomierter Physiker auch gleich den Matheunterricht erteilen. Der hatte ja genug Mathe im Studium.


Oder Du studierst doch besser Maschinenbau… da ist es an der Uni nicht so voll wie bei den Lehramtsstudenten. :maske:
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Seraphina
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Seraphina »

Meine Lehrer haben mir gesagt, mit der Fächerkombi hätte ich ne Stelle so ziemlich sicher...aber das gilt dann natürlich nur hier für die Region, wahrscheinlich nichtmal für ganz NRW...

...und im Grunde hab ich keine Ahnung, wohin ich später will. Dass das keine allzu nützliche Information ist, ist mir übrigens bewusst ;D
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Seraphina
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Seraphina »

Juergen hat geschrieben:Religion wird vielfach gesucht. (War zumindest bisher so)
Echt? Meine Lehrer meinten eher, dass Latein gesucht wird :D

...wo wir gerade bei Mathe sind, wollte ich evtl als Drittfach machen^^
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Senensis
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Senensis »

Also, eine Möglichkeit ist schon mal, Latein und ein Zweitfach zu studieren, und Theologie als Drittfach. Das hat den GROßEN Vorteil, daß man - zumindest ist das in Bayern so - weitgehende Freiheit hat, wie man sich in Reli auf das Staatsexamen vorbereitet (und nicht jeden Mist absitzen muß). Mit drei Fächern ist man auch gut qualifiziert, was die Anstellungsmöglichkeiten angeht.

Und dann... Eichstätt schon mal unter die Lupe genommen? Der jetzige Rektor der Uni, Richard Schenk OP, war Assistent und sehr geschätzter Mitarbeiter von Leo Scheffczyk. Das sollte sich in gewisser Weise auch auf das Lehrangebot auswirken. Latein ist dort auch sehr gut.
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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Seraphina hat geschrieben:Meine Lehrer haben mir gesagt, mit der Fächerkombi hätte ich ne Stelle so ziemlich sicher...aber das gilt dann natürlich nur hier für die Region, wahrscheinlich nichtmal für ganz NRW...
Die Einstellungen werden üblicherweise immer für ein ganzes Bundesland zentral vom Ministerium aus geregelt. Wenn man also in NRW kaum K/L-Lehrer einstellt, dann hilft es Dir gar nix, wenn vielleicht an Deiner jetzigen Schule grad eine Stelle frei wär - außer, Du bist die Jahrgangsbeste, und Dein Staatsexamensschnitt ist die Staatsnote, bis zu der eingestellt wird. Darauf kann man natürlich hinarbeiten, aber das ist mörderisch.
Genauso wie ein drittes Fach. Das würd ich nur machen, wenn es sich absolut nicht vermeiden läßt (bei Gr/L zB ist es praktisch Pflicht, weil man ja kaum mehr Griechischlehrer braucht). Du wirst mit Latein und Theologie und dem ganzen Didaktikkrempel so beschäftigt sein, daß Du ein Hammerfach wie Mathe garantiert nicht noch nebenbei studieren kannst. Ich hab gestern mit der Mutter eines Mathe-Lehramtsstudenten geredet, der studiert halt Mathe ... und ein unbedeutendes Nebenfach, das mir sogar schon wieder entfallen ist. Arbeiten tut der praktisch nur für ein Fach, sonst kommt er dort auf keinen grünen Zweig. Andererseits, die MINT-Fächer sind praktisch Jobgaranten (wenigstens in Bayern).

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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Senensis hat geschrieben:Und dann... Eichstätt schon mal unter die Lupe genommen? Der jetzige Rektor der Uni, Richard Schenk OP, war Assistent und sehr geschätzter Mitarbeiter von Leo Scheffczyk. Das sollte sich in gewisser Weise auch auf das Lehrangebot auswirken. Latein ist dort auch sehr gut.
Man muß aber schon dazusagen dürfen, daß Eichstätt zwar ein nettes, schnuckeliges Barockstädtchen mit großer Geschichte ist, aber halt auch ein winziges Provinzkaff. Wer die dichtbesiedelte Gegend am Rhein oben gewöhnt ist, dem fällt in Eichstätt wahrscheinlich nach ner halben Stunde die Decke auf den Kopf.

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Senensis
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Senensis »

Naja. Sie soll ja studieren und nicht feiern :) Und außerdem will sie das in einer Dreierkombi, wo sie für nix anderes Zeit hat... :D
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Peti
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Peti »

Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis. Hier kann ich besonders die Hochschule der Jesuiten in München empfehlen.


"Die Philosophie ist für die theologische Ausbildung überdies unverzichtbar. In der Tat „hat die Theologie immer den philosophischen Beitrag gebraucht. Sie braucht ihn auch weiterhin“[19]. Indem die Philosophie zur Vertiefung des offenbarten Wortes Gottes mit seinem Charakter als transzendente und universale Wahrheit beiträgt, verhindert sie, auf dem Niveau der religiösen Erfahrung zu verharren. Zurecht wurde beobachtet: „Die Krise der nachkonziliaren Theologie ist in weitem Maße eine Krise ihrer philosophischen Fundamente […]. Wenn aber die philosophischen Grundlagen nicht geklärt werden, dann verliert die Theologie den Boden unter den Füßen."
http://www.vatican.va/roman_curia/congr ... ia_ge.html
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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Peti hat geschrieben:Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis…
Da hast Du zwar recht, doch beim Lehramtsstudium spielt Philosophie kaum eine Rolle. – Wie es bei dem gesamten Studium nicht darum geht, etwas zu durchdenken oder zu verstehen, sondern darum, die vom Prof. genannten Texte auswendig zu lernen, in der Prüfung wiederzugeben und danach wieder zu vergessen; um so mit einer möglichst guten Note das erste Staatsexamen zu machen.
Diese Methode hat sich in den vielen Fächern (nicht nur Lehramt) durchgesetzt und wird durch das Bachelor-Modulsystem noch verstärkt, da dort überhaupt keine Zeit mehr besteht, sich eingehen und länger mit einer Sache zu beschäftigen.
Gruß Jürgen

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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Juergen hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis…
Da hast Du zwar recht, doch beim Lehramtsstudium spielt Philosophie kaum eine Rolle. – Wie es bei dem gesamten Studium nicht darum geht, etwas zu durchdenken oder zu verstehen, sondern darum, die vom Prof. genannten Texte auswendig zu lernen, in der Prüfung wiederzugeben und danach wieder zu vergessen; um so mit einer möglichst guten Note das erste Staatsexamen zu machen.
Diese Methode hat sich in den vielen Fächern (nicht nur Lehramt) durchgesetzt und wird durch das Bachelor-Modulsystem noch verstärkt, da dort überhaupt keine Zeit mehr besteht, sich eingehen und länger mit einer Sache zu beschäftigen.
Vollkommen richtig, HeGe. :daumen-rauf:

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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

taddeo hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis…
Da hast Du zwar recht, doch beim Lehramtsstudium spielt Philosophie kaum eine Rolle. – Wie es bei dem gesamten Studium nicht darum geht, etwas zu durchdenken oder zu verstehen, sondern darum, die vom Prof. genannten Texte auswendig zu lernen, in der Prüfung wiederzugeben und danach wieder zu vergessen; um so mit einer möglichst guten Note das erste Staatsexamen zu machen.
Diese Methode hat sich in den vielen Fächern (nicht nur Lehramt) durchgesetzt und wird durch das Bachelor-Modulsystem noch verstärkt, da dort überhaupt keine Zeit mehr besteht, sich eingehen und länger mit einer Sache zu beschäftigen.
Vollkommen richtig, HeGe. :daumen-rauf:
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HeGe
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von HeGe »

Juergen hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis…
Da hast Du zwar recht, doch beim Lehramtsstudium spielt Philosophie kaum eine Rolle. – Wie es bei dem gesamten Studium nicht darum geht, etwas zu durchdenken oder zu verstehen, sondern darum, die vom Prof. genannten Texte auswendig zu lernen, in der Prüfung wiederzugeben und danach wieder zu vergessen; um so mit einer möglichst guten Note das erste Staatsexamen zu machen.
Diese Methode hat sich in den vielen Fächern (nicht nur Lehramt) durchgesetzt und wird durch das Bachelor-Modulsystem noch verstärkt, da dort überhaupt keine Zeit mehr besteht, sich eingehen und länger mit einer Sache zu beschäftigen.
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Peti
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Peti »

Juergen hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:Wichtig für ein Theologiestudium (-eigentlich für jede Wissenschaft) ist eine gute Philosophieausbildung als Basis…
Da hast Du zwar recht, doch beim Lehramtsstudium spielt Philosophie kaum eine Rolle. – Wie es bei dem gesamten Studium nicht darum geht, etwas zu durchdenken oder zu verstehen, sondern darum, die vom Prof. genannten Texte auswendig zu lernen, in der Prüfung wiederzugeben und danach wieder zu vergessen; um so mit einer möglichst guten Note das erste Staatsexamen zu machen.
Diese Methode hat sich in den vielen Fächern (nicht nur Lehramt) durchgesetzt und wird durch das Bachelor-Modulsystem noch verstärkt, da dort überhaupt keine Zeit mehr besteht, sich eingehen und länger mit einer Sache zu beschäftigen.
Bei einer so oberflächlichen Betrachtung wärs schade um die Zeit. Ich denke heute noch, nach vierzig Jahren, immer noch gerne an die Zeit an der Hochschule zurück. Die Zeit dort war für mich auch Lebensschule und Glaubensvertiefung. Heute studiert mein Sohn dort. Oberflächliche Philosophie kann vom Glauben wegführen, tiefe Philosophie kann zum Glauben hinführen und ihn vertiefen.
http://www.hfph.mwn.de/mediathek/film-u ... h-br-alpha
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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Ich habe mein Diplom Ende der 90er gemacht. Da war es noch möglich, daß man - je nach Interesse - mal eine Vorlesung nicht besuchte und dafür eine andere, die interessanter war. Oder man machte "Scheine" mit denen man sich hinterher die Wand tapezieren konnte, weil man von dem Fach zu viele hatte. Aber interessant waren sie doch alle.
Heute gibt es Anwesendheitsplicht auch in Vorlesungen (in Seminaren war das ja immer schon so). Man muß also körperlich anwesend sein (oder jemanden haben, der die Liste abzeichnet.) Dazu gibt es wie in der Schule einen straffen Stundenplan. Wenn man in einem Semester einen Kurs verpasst, wird es äußerst schwer, den in einem anderen Semester nachzuholen, weil der Stundenplan keine (passenden) Lücken läßt.

Kurzum: Das Studium wurde verschult und die "studentische Freiheit" wurde abgeschafft.
Dafür haben wir nun aber europaweit einheitliche Studiengänge und (Bachelor)Abolventen, die schwer Arbeit finden, weil ihre Qualifikationen sehr weit unter dem liegen, was z.B. die Industrie früher von einem Ingenieur erwartet hat: Dann ruft man "Fachkräftemangel" und importiert Ingenieure aus Länden in denen es keinen Bolognaprozess gegeben hat.

:patsch:

Aber hier kommen wir vom Thema ab.
Das Lehramtsstudium war auch früher schon etwas mehr verschult als andere Studiengänge.
Das hat nicht zuletzt damit zu tun, daß man die Fächer verschiedener Fakultäten bzw. Institute an einer Uni unter einen Hut bringen muß:
- Fakultät für Erziehungswissenschaften
- Fakultät für das erste gewählte Hauptfach (z.B. Theologie)
- Fakultät für das zweite gewählte Hauptfach (z.B. Latein)
Die angebotenen Lehrveranstaltungen müssen dann zeitlich zueinander passen. Das ist nicht immer ganz einfach zu koordinieren.
Zuletzt geändert von Juergen am Samstag 10. November 2012, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen

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Reinhard
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Reinhard »

Peti hat geschrieben:Bei einer so oberflächlichen Betrachtung wärs schade um die Zeit. Ich denke heute noch, nach vierzig Jahren, immer noch gerne an die Zeit an der Hochschule zurück. Die Zeit dort war für mich auch Lebensschule und Glaubensvertiefung. Heute studiert mein Sohn dort. Oberflächliche Philosophie kann vom Glauben wegführen, tiefe Philosophie kann zum Glauben hinführen und ihn vertiefen.
http://www.hfph.mwn.de/mediathek/film-u ... h-br-alpha
+1
Ich kann es nur unterstützen, sich notfalls im Rahmen eines selbstgewählten Studium Generale die entsprechenden Zusatzfächer anzueignen. Das ist zwar jetzt viel schwieriger als zu meiner Studienzeit (vor "nur" 3 Jahrzehnten), und es kostet auch mehr Mühe als "damals" - aber ein Studium ist kein Bulimie-Kurs ("lerne schneller zu fressen und tiefer zu kotzen"), sondern wir brauchen Menschen, die nicht einfach nur Fachidioten sind. Dringend sogar, dabei bleibe ich.
Zuletzt geändert von Reinhard am Samstag 10. November 2012, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Der Autor von "Sofies Welt", Jostein Gaarder, berichtete mal, daß man in Norwegen - egal welches Fach man studiert - zusätzlich Philosophie studieren muß. Freilich ist das kein Komplettstudium in Philosophie aber es ist soviel, daß die Leute einen gewissen Einblick bekommen.

Und es schadet einem Chemiker, Mathematiker, Maschinenbauer etc. ja auch nicht, wenn er etwas über Platon weiß. – Im Gegenteil.

Ich finde so eine Regelung sinnvoll und gut.
Gruß Jürgen

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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Juergen hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Vollkommen richtig, HeGe. :daumen-rauf:
:hmm:
:tuete: Tschuldigung, das war nicht Absicht. :ikb_wheelchair: :ikb_shy:

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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

http://www.derwesten.de/politik/campus- ... 78952.html

An Deutschlands Hochschulen werden nach Einschätzung des Wissenschaftsrates zu viele gute Noten vergeben. Das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern stützt sich bei seinem Urteil laut einem Medienbericht auf einen bisher unveröffentlichten Bericht über die Examensnoten aller Fachrichtungen.……
Gruß Jürgen

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Linus
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Linus »

Das ist aber schon in der Schule so. Meine Mathelehrerin hat uns im Maturajahr mal die Definition eines zu vergebenen Einsers für Matheschularbeiten (=Klassenarbeiten) vorgelesen. Da stand was von "Selbstständigen Erarbeiten eines eigenständigen Lösungswegs". Sie sagte, sie wär glücklich, wenn sie einen gelehrten Lösungsweg fehlerfrei in einer Arbeit wiederfände, einen Einser nach Definitionsvorgabe hätte sie in den letzten 20 Jahren enau einmal vergeben, der Lösungsweg war derart schräg, aber richtig, daß sie dem Schüler nachher geraten habe unbedingt Mathe zu studieren, inzwischen sei er ao. Uni-Prof an der TU Wien, mit Gastvorlesungen am MIT....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Yeti »

Seraphina hat geschrieben:So, hab mir gedacht, ihr hab doch von fast allem Ahnung und wohnt ja über ganz Deutschland verteilt. das ist gut :)
Vielleicht hat auch schon der eine oder andere von euch mitbekommen, dass ich nächsten Sommer mein Abitur mache und danach Latein und Theologie auf Lehramt studieren möchte.
Wahrscheinlich wird mir jetzt die Hälfte von euch sagen, dass ich nicht Theologie studieren sollte. Ich werde es trotzdem tun. ;D

So also meine eigentliche Frage: Welche deutschen Unis kämen dafür in Frage?

Bei mir in der Gegend weiß ich nur Bochum, Köln und Wuppertal.
Eigentlich wollte ich nach Bochum, aber vielleicht will ich jetzt doch wegziehen, das werde ich sehen, aber daher die Frage, welche Unis es noch so gibt. Klar könnte ich auch im Internet mir Listen anschauen und gucken, wo die Fächerkombination möglich ist usw., aber zum einen blicke ich teilweise durch die ganzen Seiten nicht mehr durch und zum anderen, wüsste ich auch gerne, wie der Ruf der jeweiligen Unis ist, das weiß man eigentlich außerhalb seiner Region nicht so wirklich...
Ihr sollt jetzt nicht extra für mich recherchieren, aber wenn jemand vielleicht gute Unis im Kopf hat und mir die nennen könnte, wäre super :)

Liebe Grüße,

Seraphina :)
Für Theologie solltest Du nach Rom gehen, wenigstens für ein Semester. Die Vorlesungen in der Gregoriana und der Lateranuniversität haben mir sehr gefallen, Santa Croce hab ich leider nur oberflächlich kennengelernt (ist aber auch ganz pöse, weil die von Opus Dei geleitet wird). In Deutschland fällt mir dazu leider keine gute Universität ein, leider einschließlich meiner "eigenen" (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.), an der ich Theologie auf Diplom studiert habe. Trier habe ich für mein anderes Fach (Deutsch) kennen lernen dürfen, aber die Theologie scheint dort recht bodenständig zu sein. Ich habe zwei Bekannte, die Latein studiert haben, allerdings vor Jahrzehnten (mein eigener Vater und mein Schwiegervater) - Tübingen und Gießen. Ok, Gießen wirst du schon als Stadt potthässlich finden. Allerdings hat mein Vater auch in Wien studiert und nur schöne Erinnerungen (wissenschaftlicher und "profaner" Art) mitgebracht. Allerdings überlaufen, weil viele Deutsche vor den Studiengebühren dorthin "flüchten". Aber ich muss grundsätzlich auch doch noch eine Lanze für meine theologische "alma mater" in Freiburg brechen: Prof. Dr. Joseph Schumacher. Den Freiburgern von Rom "reingedrückt", ist er der Prellbock für alle Modernisten dort. Ich war nicht immer mit allem einverstanden, was er vertreten hat, aber er hat einen die andere Meinung - wenn sie begründet war - nie spüren lassen. Das war bei den übrigen Dozenten leider sehr selten der Fall.
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Senensis
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Senensis »

Also, wenn sie nach Rom gehen soll, kann sie auch gleich nach Heiligenkreuz gehen... :blinker:
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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Senensis hat geschrieben:Also, wenn sie nach Rom gehen soll, kann sie auch gleich nach Heiligenkreuz gehen... :blinker:
Da möchte ich doch entschieden widersprechen. Ein Studium in Rom ist unvergleichlich, selbst zwei Semester dort prägen fürs ganze Leben. :)

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Juergen
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Juergen »

Zwei Semester in Tübingen :panisch: sicher auch :tuete:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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taddeo
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von taddeo »

Juergen hat geschrieben:Zwei Semester in Tübingen :panisch: sicher auch :tuete:
:D

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Kantorin
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Kantorin »

Seraphina hat geschrieben:So, hab mir gedacht, ihr hab doch von fast allem Ahnung und wohnt ja über ganz Deutschland verteilt. das ist gut :)
Vielleicht hat auch schon der eine oder andere von euch mitbekommen, dass ich nächsten Sommer mein Abitur mache und danach Latein und Theologie auf Lehramt studieren möchte.
Wahrscheinlich wird mir jetzt die Hälfte von euch sagen, dass ich nicht Theologie studieren sollte. Ich werde es trotzdem tun. ;D [...]
:hmm: Aus eigener Erfahrung (Musik/Biologie) rate ich dir von 2 Nebenfächern ab. Viele Schulen in Hessen stell(t)en lieber Leute mit einem Hauptfach ein, außerdem hüpfst du später mit 2 Nebenfächern durch eine große Zahl an Lerngruppen - in jeder Klasse bist du wahrscheinlich nur 2 U-Stunden, und ein Hauptfach hat ein deutlich höheres Ansehen bei Schülern und Eltern (FR 5./6. Std. ist die Aufmerksamkeit in Nebenfächern eher marginal bzw."Ach, 'ne 5 in Musik ist doch nicht schlimm" - in D, M, Engl. etc. wären genau dieselben Eltern mit ihren faulen Kids Schlitten gefahren)... Falls du ein Mangelfach studieren willst, kann es sein, dass du später NUR noch dieses Fach unterrichten wirst. Bitte lass dich an der Uni wegen der Fächerwahl beraten!

Mir hat es gut getan, nicht nach der Schule wieder in die (Hoch-)Schule zu gehen, sondern eine Ausbildung zu machen. Außerdem gibt es noch BFD, FSJ, Praktika, ein Jahr ins Ausland... (in meinem Bistum z.B. FSMDA = Freiwilliger Sozialer und Missionarischer Dienst im Ausland, die Gruppe in Uganda berichtet unter http://www.fsmda-uganda.de/)

Meine Ex-Mitbewohnerin hatte neben Bachelor/Master keine Zeit für anderes und war zu 99% in der Uni und am Schreibtisch oder in Lerngruppen oder in Praktika oder beim Nebenjob. Das Studieren ist deutlich verschulter geworden!
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)

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Peregrin
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Peregrin »

Kantorin hat geschrieben:
Seraphina hat geschrieben: Vielleicht hat auch schon der eine oder andere von euch mitbekommen, dass ich nächsten Sommer mein Abitur mache und danach Latein und Theologie auf Lehramt studieren möchte.
:hmm: Aus eigener Erfahrung (Musik/Biologie) rate ich dir von 2 Nebenfächern ab.
Latein ist kein Hauptfach mehr? :auweia:
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Seraphina
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Re: Universitäten in Deutschland

Beitrag von Seraphina »

Peregrin hat geschrieben:
Kantorin hat geschrieben:
Seraphina hat geschrieben: Vielleicht hat auch schon der eine oder andere von euch mitbekommen, dass ich nächsten Sommer mein Abitur mache und danach Latein und Theologie auf Lehramt studieren möchte.
:hmm: Aus eigener Erfahrung (Musik/Biologie) rate ich dir von 2 Nebenfächern ab.
Latein ist kein Hauptfach mehr? :auweia:
Also bei uns schon :pfeif:
Si Deus nobiscum, quis contra nos?

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