Ordens- und Klosternachrichten I

Klöster, Klerus, Laienschaft. Besondere Nachfolge.
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Bernado
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Bernado »

Niels hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Wenn ich's mir recht überlege, ist so eine 5 m. hohe Säule eine starke Stütze für die zölibatäre Lebensweise....
Da haste recht! :daumen-rauf: :ja:
Dagegen ist es sicher keine Stütze für die mönchische Lebensweise, einen jungen Mönch als Kaplan einzusetzen. Nicht daß ich sagen wollte, man solle Mönche nur deshlab vor der Welt abschirmen, daß da nix passiert - aber Mönch und Kaplan sind halt zwei verschiedene Berufungen.

Oder waren das mal, bevor alles in der allgemeinen Wurschtigkeit unterging.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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frater Amandus
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von frater Amandus »

taddeo hat geschrieben:Es ist wirklich eine Tragödie, die sich da abspielt.
...ja leider eine beängstigende Entwicklung - ich bin auch ziemlich geschockt, wenn ich diese Meldung lese. Wobei noch anzumerken wäre, dass es fr. Nikolaus als zeitlichen Professen völlig frei stand, das Kloster nach 3 Jahren wieder zu verlassen. Bei einem geweihten und fest inkardinierten Priester sieht das schon anders aus...
Umso schöner, dass es dennoch einige Kleriker im Konvent gibt - hoffen und beten wir auch dafür, dass sie auf dem Weg bleiben!

Raimund J.
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Raimund J. »

Wie ist das eigentlich beim Zölibatsbruch. Reicht da ein Gang in den Beichtstuhl und gut ist? Wenn der bisherige Priester zukünftig mit seiner Auserwählten
zusammenleben will, kann man ja auch nicht gerade von tiefer Reue sprechen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Gamaliel
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Gamaliel »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Wie ist das eigentlich beim Zölibatsbruch. Reicht da ein Gang in den Beichtstuhl und gut ist? Wenn der bisherige Priester zukünftig mit seiner Auserwählten
zusammenleben will, kann man ja auch nicht gerade von tiefer Reue sprechen.
Das kann man in dieser Allgemeinheit nicht beantworten, außer man wollte einen kleinen Traktat verfassen.

Geht´s "nur" um Zölibatsbruch oder bei Ordenpriestern auch um den Bruch des Gelübdes?
Ist der Verstoß geheim oder ist es öffentlich bekannt?
Mit wem wird diese Sünde begangen: Kind, ledige Frau, verheiratete Frau?

Was die Beichte betrifft, so ist natürlich für die Gültigkeit Reue erforderlich. Will der Pönitent von vorneherein mit der schweren Sünde (z.B. Konkubinat) nicht brechen, so muß ihm die Absolution verweigert werden.

=> Es gibt also mehrere verschiedene Fälle mit entsprechend verschiedenen Auswirkungen (Delikte -> kanonische Strafen), sodaß man ganz grob und sehr pauschal sagen kann, daß ein derartiger Verstoß mit der Beichte alleine nicht unbedingt erledigt ist. Genaues kann nur im konkreten Einzelfall unter Kenntnis aller relevanten Umstände gesagt werden.

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Torsten
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Torsten »

taddeo hat geschrieben:ISchon vor etwa einem halben Jahr hat Fr. Nikolaus den byzantinischen Konvent der Abtei verlassen, ebenfalls wegen einer Beziehung zu einer Frau.

Der ohnehin schon ausgeblutete Konvent der Abtei schrumpft weiter in beängstigendem Maß, an jüngeren Priestermönchen gibt es praktisch nur noch Abt Marianus bei den "Römern" und P. Romanos bei den "Byzantinern". Wie es derzeit mit Novizen ausschaut, weiß ich nicht genau, ein oder zwei scheint es zu geben, aber ob die auch bleiben, weiß man ja nie.

Es ist wirklich eine Tragödie, die sich da abspielt.
Mir geht dabei gerade nicht ein Wort aus dem Kopf, das ich in den letzten Tagen in einem etwas anderen Zusammenhang häufig las: Erleichterung.
Manche zeigen sich vom Rücktrittsgesuch eines Bischofs erleichtert. Hier zeigt sich das Kloster um eine Nachwuchshoffnung erleichtert. Und Erleichterung ist auch das, was der junge Priestermönch gesucht haben mag. In allen diesen Fällen liegt der Erleichterung aber keine Hilfe zugrunde, sondern das Fehlen einer solchen.

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taddeo
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von taddeo »

Torsten hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:ISchon vor etwa einem halben Jahr hat Fr. Nikolaus den byzantinischen Konvent der Abtei verlassen, ebenfalls wegen einer Beziehung zu einer Frau.

Der ohnehin schon ausgeblutete Konvent der Abtei schrumpft weiter in beängstigendem Maß, an jüngeren Priestermönchen gibt es praktisch nur noch Abt Marianus bei den "Römern" und P. Romanos bei den "Byzantinern". Wie es derzeit mit Novizen ausschaut, weiß ich nicht genau, ein oder zwei scheint es zu geben, aber ob die auch bleiben, weiß man ja nie.

Es ist wirklich eine Tragödie, die sich da abspielt.
Mir geht dabei gerade nicht ein Wort aus dem Kopf, das ich in den letzten Tagen in einem etwas anderen Zusammenhang häufig las: Erleichterung.
Manche zeigen sich vom Rücktrittsgesuch eines Bischofs erleichtert. Hier zeigt sich das Kloster um eine Nachwuchshoffnung erleichtert. Und Erleichterung ist auch das, was der junge Priestermönch gesucht haben mag. In allen diesen Fällen liegt der Erleichterung aber keine Hilfe zugrunde, sondern das Fehlen einer solchen.
Vermutlich hast Du recht - ich kenne die Details zuwenig, um das wirklich beurteilen zu können.

Ich traue mich aber vorauszusagen, daß der junge Mann womöglich vom Regen in die Traufe kommt. Ich wünsche es ihm wahrlich nicht, aber wenn er meinen sollte, eine Ehe wäre "leichter auszuhalten" als die Ordensgelübde, dann hat er sich sauber gebrannt. Die Schwierigkeiten sind anders gelagert, aber genauso groß. Die Schönheiten ebenso.
(Da seine "Freundin" noch verheiratet ist, ist sowieso nicht gesagt, daß er sie jemals wird kirchlich heiraten können, selbst wenn er laiisiert würde. Und daß ein ehemaliger Priestermönch mit einer reinen Zivilehe jemals glücklich wird, wage ich auch zu bezweifeln.)

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songul
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von songul »

taddeo hat geschrieben:Ich traue mich aber vorauszusagen, daß der junge Mann womöglich vom Regen in die Traufe kommt. Ich wünsche es ihm wahrlich nicht, aber wenn er meinen sollte, eine Ehe wäre "leichter auszuhalten" als die Ordensgelübde, dann hat er sich sauber gebrannt. Die Schwierigkeiten sind anders gelagert, aber genauso groß. Die Schönheiten ebenso.
(Da seine "Freundin" noch verheiratet ist, ist sowieso nicht gesagt, daß er sie jemals wird kirchlich heiraten können, selbst wenn er laiisiert würde. Und daß ein ehemaliger Priestermönch mit einer reinen Zivilehe jemals glücklich wird, wage ich auch zu bezweifeln.)
Wie ist es eigentlich mit einem solchen, gesetzt den Fall er besinnt sich wieder, kann er wieder im Konvent aufgenommen werden?

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taddeo
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von taddeo »

songul hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Ich traue mich aber vorauszusagen, daß der junge Mann womöglich vom Regen in die Traufe kommt. Ich wünsche es ihm wahrlich nicht, aber wenn er meinen sollte, eine Ehe wäre "leichter auszuhalten" als die Ordensgelübde, dann hat er sich sauber gebrannt. Die Schwierigkeiten sind anders gelagert, aber genauso groß. Die Schönheiten ebenso.
(Da seine "Freundin" noch verheiratet ist, ist sowieso nicht gesagt, daß er sie jemals wird kirchlich heiraten können, selbst wenn er laiisiert würde. Und daß ein ehemaliger Priestermönch mit einer reinen Zivilehe jemals glücklich wird, wage ich auch zu bezweifeln.)
Wie ist es eigentlich mit einem solchen, gesetzt den Fall er besinnt sich wieder, kann er wieder im Konvent aufgenommen werden?
Das wird drauf ankommen, wie weit die kirchenrechtlichen Maßnahmen bereits fortgeschritten sind. Wenn das Laiisierungsverfahren schon eingeleitet ist, liegt die Sache an Rom; wenn es bereits abgeschlossen ist, dürfte der Ofen endgültig aus sein. Ich habe noch nie gehört, daß die rechtskräftige Laiisierung eines Priesters wieder rückgängig gemacht wurde.
Solange die Sache noch in der Schwebe ist, könnte er wahrscheinlich schon wieder zum Ordensleben zurückkehren. Daß er dann nochmal in seiner eigenen Abtei eingesetzt wird, halte ich eher für unwahrscheinlich; vermutlich würde man ihn in ein anderes Kloster versetzen.

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Galilei
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Galilei »

Bernado hat geschrieben:Dagegen ist es sicher keine Stütze für die mönchische Lebensweise, einen jungen Mönch als Kaplan einzusetzen. Nicht daß ich sagen wollte, man solle Mönche nur deshlab vor der Welt abschirmen, daß da nix passiert - aber Mönch und Kaplan sind halt zwei verschiedene Berufungen.

Oder waren das mal, bevor alles in der allgemeinen Wurschtigkeit unterging.
Dann darf ich wohl annehmen, dass Du die Pfarrermönche der österreichischen Zisterzienser-Kongregation genauso kritisch siehst wie ich.

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Bernado
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Bernado »

Galilei hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Oder waren das mal, bevor alles in der allgemeinen Wurschtigkeit unterging.
Dann darf ich wohl annehmen, dass Du die Pfarrermönche der österreichischen Zisterzienser-Kongregation genauso kritisch siehst wie ich.
Ich weiß nicht viel mehr über sie, als daß es sie gibt, aber die Erscheinung ist ja auch von anderswo bekannt, daß Priestermönche im Rahmen eines Gestellungsvertrages an ein Bistum vermietet werden. Das Bistum hat dann einen Priester mehr für den Einsatz, das Kloster hat eine sichere Einnahme - und der Priestermönch hat ein Leben und eine spirituelle Umgebung, die sich grundlegend von allem entscheiden, warum er ins Kloster eingetreten ist. Wenn er das im Gehorsam auf sich nimmt, ist das sicher lobenswert - aber seine Oberen haben damit einen wichtigen Schritt gesetzt, ihren Teil des Versprechens, das beide Seiten bindet, aufzukündigen.
Zuletzt geändert von Bernado am Dienstag 27. April 2010, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Berolinensis
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Berolinensis »

Galilei hat geschrieben:Dann darf ich wohl annehmen, dass Du die Pfarrermönche der österreichischen Zisterzienser-Kongregation genauso kritisch siehst wie ich.
Ich jedenfalls ja. Man muß natürlich bedenken, daß das Nachwirkungen des Josephinismus sind, dem die "untätigen" kontemplativen Orden ja ein Dorn im Auge waren, und der sie deshalb "wenigstens" zur Pfarrseelsorge zwang. Aus Heiligenkreuz weiß ich, daß man durchaus bemüht ist, das zurückzufahren, um das eigentlich mönchische Leben zu stärken. Aber das geht nur sehr langsam.

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PaceVeritas
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von PaceVeritas »

Ich habe mich immer gefragt, wozu man in einen monastischen Orden geht, wenn man dann Gemeindepfarrer wird.
Allerdings möchte ich kurz einwerfen, dass P. Karl Wallner aus Heiligenkreuz kürzlich in einem seiner Vorträge auf K-TV erwähnte, dass seine Zeit als Pfarrer von Sulz die glücklichste in seinem Leben gewesen sei. Aber er ist wohl auch nicht der typische kontemplative Mönch - vielleicht eine Frage der Persönlichkeit. Aber ich nehme an, wer in ein Kloster eintritt, in dem die auswärtige Pfarrseelsorge üblich ist, rechnet wohl auch mit einem solchen "Einsatz" und ist damit einverstanden. Wie es mit der Vereinbarkeit mit den Ordensregeln aussieht, weiß ich nicht - da wird vielleicht manches aufgeweicht.
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
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Galilei
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Galilei »

PaceVeritas hat geschrieben:Ich habe mich immer gefragt, wozu man in einen monastischen Orden geht, wenn man dann Gemeindepfarrer wird.
Allerdings möchte ich kurz einwerfen, dass P. Karl Wallner aus Heiligenkreuz kürzlich in einem seiner Vorträge auf K-TV erwähnte, dass seine Zeit als Pfarrer von Sulz die glücklichste in seinem Leben gewesen sei. Aber er ist wohl auch nicht der typische kontemplative Mönch - vielleicht eine Frage der Persönlichkeit. Aber ich nehme an, wer in ein Kloster eintritt, in dem die auswärtige Pfarrseelsorge üblich ist, rechnet wohl auch mit einem solchen "Einsatz" und ist damit einverstanden. Wie es mit der Vereinbarkeit mit den Ordensregeln aussieht, weiß ich nicht - da wird vielleicht manches aufgeweicht.
In der österreichischen Zisterzienserkongregation ist die Pfarrseelsorge als Aufgabe in den Konstitutionen festgelegt:
Konstitutionen der österreichischen Zisterzienserkongregation, Art. 84 (zitiert nach [url=http://stift-heiligenkreuz.org/Seelsorge-als-Aufgabe.seelsorge-als-aufgabe.0.html]Heiligenkreuz[/url]) hat geschrieben:Die Pfarrseelsorge ist in den österreichischen Klöstern eine historisch gewachsene und von der Kirche gestellte Aufgabe, die wir bejahen. Sie ist ein Lebenselement der Österreichischen Zisterzienserkongregation. Es muss ein gesunder Ausgleich zwischen den pastoralen Arbeiten und den übrigen Elementen des klösterlichen Lebens gesucht werden. In diesem Ausgleich haben gerade unsere Klöster die Chance, dass innerklösterliches Leben und der seelsorgliche Dienst an den Menschen einander bereichern. So werden die Klöster selbst in besonderer Weise Ausstrahlungspunkte christlichen Lebens.
Wer da eintritt, wird also wissen, dass damit zu rechnen ist. Man fragt sich allerdings schon, was das noch mit dem Leben der ursprünglichen Zisterzienser zu tun hat, deren Kirchen anfangs nicht mal eine Außentür hatten.
Wenn Heiligenkreuz den Einsatz in der Pfarrseelsorge zurückfahren will, ist das nur zu begrüßen.

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Berolinensis
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Berolinensis »

Galilei hat geschrieben:In der österreichischen Zisterzienserkongregation ist die Pfarrseelsorge als Aufgabe in den Konstitutionen festgelegt:
Konstitutionen der österreichischen Zisterzienserkongregation, Art. 84 (zitiert nach [url=http://stift-heiligenkreuz.org/Seelsorge-als-Aufgabe.seelsorge-als-aufgabe.0.html]Heiligenkreuz[/url]) hat geschrieben:Die Pfarrseelsorge ist in den österreichischen Klöstern eine historisch gewachsene und von der Kirche gestellte Aufgabe, die wir bejahen.
Wie gesagt, Nachwehen des Josephinismus. Daß das aber geradezu als positiver Wert hervorgehoben wird, ist schon befremdlich, da es sich mit dem Wesen eines kontemplativen Ordens schlicht nicht verträgt. Wohl auch eine Erscheinung der Nachkonzilszeit? Jedenfalls scheint es da zumindest teilweise ein Umdenken zu geben.

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Niels
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Niels »

Berolinensis hat geschrieben:
Galilei hat geschrieben:In der österreichischen Zisterzienserkongregation ist die Pfarrseelsorge als Aufgabe in den Konstitutionen festgelegt:
Konstitutionen der österreichischen Zisterzienserkongregation, Art. 84 (zitiert nach [url=http://stift-heiligenkreuz.org/Seelsorge-als-Aufgabe.seelsorge-als-aufgabe.0.html]Heiligenkreuz[/url]) hat geschrieben:Die Pfarrseelsorge ist in den österreichischen Klöstern eine historisch gewachsene und von der Kirche gestellte Aufgabe, die wir bejahen.
Wie gesagt, Nachwehen des Josephinismus. Daß das aber geradezu als positiver Wert hervorgehoben wird, ist schon befremdlich, da es sich mit dem Wesen eines kontemplativen Ordens schlicht nicht verträgt. Wohl auch eine Erscheinung der Nachkonzilszeit? Jedenfalls scheint es da zumindest teilweise ein Umdenken zu geben.
Eben - "historisch gewachsen" ist ein Euphemismus...
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Linus
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Linus »

Bernado hat geschrieben:
Galilei hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Oder waren das mal, bevor alles in der allgemeinen Wurschtigkeit unterging.
Dann darf ich wohl annehmen, dass Du die Pfarrermönche der österreichischen Zisterzienser-Kongregation genauso kritisch siehst wie ich.
Ich weiß nicht viel mehr über sie, als daß es sie gibt, aber die Erscheinung ist ja auch von anderswo bekannt, daß Priestermönche im Rahmen eines Gestellungsvertrages an ein Bistum vermietet werden. Das Bistum hat dann einen Priester mehr für den Einsatz, das Kloster hat eine sichere Einnahme - und der Priestermönch hat ein Leben und eine spirituelle Umgebung, die sich grundlegend von allem entscheiden, warum er ins Kloster eingetreten ist. Wenn er das im Gehorsam auf sich nimmt, ist das sicher lobenswert - aber seine Oberen haben damit einen wichtigen Schritt gesetzt, ihren Teil des Versprechens, das beide Seiten bindet, aufzukündigen.
Ich hatte das vor einiger Zeit mit dem Mönchhofer Pfarrer (gehört wie die übernächste Pfarre Podersdorf zu dem Zisterziensern in Heiligenkreuz) besprochen, warum - gerade in so personalstarken Klöstern - nicht prinzipiell mindestens drei Mönche in die Pfarren entsandt werden, dann gäbs wenigstens ein Kollegium und man könnte einerseits "Kloster im Kleinen" leben, und die pastoralen Aufgaben so verteilen, daß man nicht verheizt wird... Die Antwort war, es wär wünschenswert, wenns zumindest noch einen gemeinsamen Kaülan für die beiden Seewinkler Zisterzienserpfarren gäbe, aber der Abt/die Klostergemeinschaft sei dazu wohl nicht bereit.... Die direkt umliegenden Pfarren des Klosters werden teilweise aber schon vom Kloster (Mönch residiert in Heiligenkreuz) betreut. Und Freitags ist Klostertag, da ist dann das Refektorium meist ganz gefüllt, weil die Pfarrer alle kommen....
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Niels
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Niels »

:roll: :(
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Linus
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Linus »

Niels hat geschrieben::roll: :(
Sonst ist das Refektorium aber mindestens halbvoll. :ja:
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incarnata
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von incarnata »

Evelyn hat geschrieben:Ich bin noch immer ganz geplättet von der Nachricht, dass Alt-Äbtissin M. Assumpta Schenkl vom Zisterzienserinnen-Priorat Kloster Helfta völlig überraschend verstorben ist. Hier der Nachruf, den das Bistum Magdeburg veröffentlicht hat.
Oh,das ist aus menschlicher Sicht wirklich bedauerlich,wenn man ihr auch das Eingehen in Gottes Herrlichkeit nicht missgönnen sollte. Requiescat in pace !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

Germanus
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Germanus »

Da ich nicht weiß, wo so eine Nachricht sonst unterzubringen ist: Eine neue CD mit Gesängen aus unterschiedlichen Zisterzienserklöstern (m / w) ist erschienen, wohl vor allem unter Mithilfe der "ARCCIS", der französischsprachigen Assoziation zur Pflege der Zisterzienserkultur. Hier die Vorstellung, leider nur auf Französisch:
"Louanges cisterciennes" - http://www.adf-studiosm.net/album747-lo ... tif-abbaye
Gruß, G.
"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)

HeGe
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von HeGe »

Der OCSO hat aktuelle (Stand jeweils 1.1.21) Statistiken über die Mitgliedszahlen veröffentlicht.

Hier die Männerklöster:

http://www.ocso.org/HTM/net/statsJan1st1-Monks.htm

Hier die Frauenklöster:

http://www.ocso.org/HTM/net/statsJan1st1-Nuns.htm
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michaelis
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von michaelis »

Der Generalanzeiger Bonn meldet heute, daß der Abt des Benediktiner-Klosters auf dem Michaelsberg in Siegburg zurückgetreten ist.
Pater Raphael Bahrs, seit 2003 Abt der Siegburger Benediktinerabtei Michaelsberg, ist überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Zur Begründung teilte die Abtei am Sonntag mit: "Abt Raphael sieht, dass die Abtei Siegburg vor wichtigen wirtschaftlichen Aufgaben und Entscheidungen steht. Er glaubt, dafür nicht die notwendige innere und äußere Kraft zu haben."
Dem ist noch hinzuzufügen, daß Abt Raphael "erst" fünfzig und auch erst seit 7 Jahren Abt des Klosters ist.

Der Rücktritt geschah wohl im Zuge der regelmäßigen Visitation.

:hae?: :achselzuck: :hmm:

michaelis
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von michaelis »

Hier auch die offizielle Pressemitteilung der Abtei:
Pressemitteilung hat geschrieben: Abtei Michaelsberg Siegburg, 16. Mai 2010
Im Rahmen einer kanonischen Visitation hat Abt Raphael Bahrs, Abt der Benediktinerabtei Siegburg, dem Präses der Kongregation von Subiaco, Abt Bruno Marin, seinen Rücktritt angeboten.
Abtpräses Bruno Marin hat den Rücktritt angenommen.
Abt Raphael sieht, dass die Abtei Siegburg vor wichtigen wirtschaft-lichen Aufgaben und Entscheidungen steht. Er glaubt, dafür nicht die notwendige innere und äußere Kraft zu haben. Deshalb hat er darum gebeten, von seinem Amt entpflichtet zu werden und die Leitung der Abtei in andere Hände geben zu dürfen. Aufgrund ihrer Gespräche mit dem Konvent unterstützen die Visitatoren die Ent-scheidung von Abt Raphael. Abt Raphael wird eine längere Sabbat-zeit außerhalb der Abtei nehmen.
Die kanonische Visitation wurde offen gelassen, d.h. der formale Abschluss wird zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich in einem Jahr, vorgenommen.
In der Zwischenzeit ist kirchenrechtlich Abtpräses Bruno Marin Oberer des Klosters. Das gibt ihm eine größere und unmittelbarere Möglichkeit, dem Konvent helfend zur Seite zu stehen. Als seinen Delegierten mit allen Vollmachten hat er Pater Albert Altenähr, ehe-maliger Abt der Abtei Kornelimünster, bestimmt.
Pater Christian Dieckmann wurde zum Hausoberen ernannt, der für die normalen Tagesaufgaben des Klosters verantwortlich ist.
Und das am Tag des Pontifikalamts zur Siegburger Anno-Wallfahrt. :auweia:
Wer zelebriert das denn dann heute Abend?

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cantus planus
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von cantus planus »

Der Altabt behält ja das Recht der Ponitifikalien. Außerdem müsste es ja einen Abt-Administrator geben, solange der abteiliche Stuhl vakant ist. Vielleicht ist das sogar der Altabt.
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michaelis
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von michaelis »

Stimmt, den Altabt Placidus (82) gibt es ja zum Glück auch noch. Allerdings scheint er lt. der Pressemitteilung in keiner Weise in die Vakanz-Verwaltung eingebunden zu sein.

Anstatt eines Administrators aus dem Klosters hat der Abt-Präses der Kongegation die Leitung des Klosters übernommen.

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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von HeGe »

michaelis hat geschrieben:Anstatt eines Administrators aus dem Klosters hat der Abt-Präses der Kongegation die Leitung des Klosters übernommen.
Und Abt Albert Altenähr aus Kornelimünster zu seinem "kirchenrechtlichen Vertreter" vor Ort, da der Abtpräses ja in Subiaco sitzt.

Da ist mir auch das Brötchen aus der Hand gefallen, als ich das heute morgen in der Zeitung gelesen habe. :glubsch: Vor zwei Wochen habe ich noch über eine schöne Messe zu einer ewigen Profess berichten können, sehr schade. :(

Die Frage ist m.E., ob die Visitation Grund des Rücktritts war oder nur zeitlicher Anlass. Der Hinweis auf die "wirtschaftlichen Aufgaben und Entscheidungen" verheißt aber nichts Gutes.

Sehr schade, unter dem neuen Abt hatte sich das Kloster mit mittlerweile vier Neueintritten in den letzten paar Jahren wirklich wieder etwas stabilisiert. hatte ich das Gefühl. Ich bete, dass die Angelegenheit für den Konvent gut ausgeht.
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Niels
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Niels »

HeGe hat geschrieben:Ich bete, dass die Angelegenheit für den Konvent gut ausgeht.
Ich auch.
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von cantus planus »

HeGe hat geschrieben:Und Abt Albert Altenähr aus Kornelimünster zu seinem "kirchenrechtlichen Vertreter" vor Ort, da der Abtpräses ja in Subiaco sitzt.
Abt Albert? Prost Mahlzeit! :glubsch: Ich hoffe, er lässt nicht als erstes die Klosterkirche in kleine Räume unterteilen, und die Gottesdienste in der Besenkammer feiern...
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Bernado »

cantus planus hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Und Abt Albert Altenähr aus Kornelimünster zu seinem "kirchenrechtlichen Vertreter" vor Ort, da der Abtpräses ja in Subiaco sitzt.
Abt Albert? Prost Mahlzeit! :glubsch: Ich hoffe, er lässt nicht als erstes die Klosterkirche in kleine Räume unterteilen, und die Gottesdienste in der Besenkammer feiern...
Bei Kornelimünster zucke ich zwar auch zusammen - aber für den Rest hätter ich's gerne etwas ausführlicher.
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Niels »

http://www.abtei-kornelimuenster.de/Ver ... turgie.htm
Um diese Leitgedanken zu verwirklichen, ist ein starker Eingriff in den bestehenden Kirchenraum vorgesehen. Das Hauptschiff soll vom Gottesdienstraum abgetrennt und die Stufenanlage des Chorraums entfernt werden. Einzelne Elemente der Ausstattung im Raum sind noch genau zu bedenken. Nur so können wir dem Grundanliegen treu bleiben, das beim Bau der Kirche leitend war, dem Gottesdienst heute einen angemessenen Raum zu geben, der die Feiernden sich als Gemeinschaft erfahren lässt, in der Gottes Herrlichkeit Wohnung nimmt.
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Bernado »

Niels hat geschrieben:http://www.abtei-kornelimuenster.de/Ver ... turgie.htm
Um diese Leitgedanken zu verwirklichen, ist ein starker Eingriff in den bestehenden Kirchenraum vorgesehen. Das Hauptschiff soll vom Gottesdienstraum abgetrennt und die Stufenanlage des Chorraums entfernt werden. Einzelne Elemente der Ausstattung im Raum sind noch genau zu bedenken. Nur so können wir dem Grundanliegen treu bleiben, das beim Bau der Kirche leitend war, dem Gottesdienst heute einen angemessenen Raum zu geben, der die Feiernden sich als Gemeinschaft erfahren lässt, in der Gottes Herrlichkeit Wohnung nimmt.
Danke.

In Ruhe aussterben lassen.
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Juergen
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Re: Ordens- und Klosternachrichten

Beitrag von Juergen »

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Paderborn, 8. Juni 21. Die Augustiner Chorfrauen im Paderborner Michaelskloster haben am Montag nach Ablauf der dreijährigen Amtsperiode eine neue Ordensleitung gewählt. Nachdem in den vergangenen neun Jahren Schwester M. Ancilla Ernstberger die Gemeinschaft der Augustiner Chorfrauen im Michaelskloster leitete, stand sie dieses Mal nicht für das Amt der Oberin oder der Assistentin zur Verfügung. Der Konvent sprach durch ein demokratisches Wahlverfahren unter Vorsitz von Weihbischof Matthias König Schwester M. Veronika Maaßen als Oberin und Schwester M. Ulrike Brand als Assistentin das Vertrauen aus. Außerdem wurden zwei Ratsfrauen gewählt: Schwester M. Gabriela Zmuda und Schwester M. Ancilla Ernstberger. Sie stehen in wichtigen Fragen beratend und entscheidend Sr. M. Veronika und Sr. M. Ulrike zur Seite. Sr. M. Veronika ist als langjährige Lehrerin am Gymnasium mit diesem Schulhalbjahr in den Vorruhestand getreten, und Sr. M. Ancilla wird sich nun wieder ganz ihrem Dienst als Lehrerin und stellvertretende Schulleiterin in der Realschule St. Michael widmen.

So sehen also Augustiner Chorfrauen heute aus - Früher liefen sie hier in der Stadt immer so rum, wie Sr. M. Veronika Maaßen auf dem Bild. Aber irgendwann haben sie beschlossen, daß die Kleidung nicht mehr vorgeschrieben ist und sie sich auch anders kleiden können... :würg:
Bild
v.l. Sr. M. Veronika Maaßen, Weihbischof Matthias König, Sr. M. Ulrike Brand, Sr. M. Gabriela Zmuda, Sr. M. Ancilla Ernstberger.
Gruß Jürgen

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