Wenn Deine Angaben richtig sindanneke6 hat geschrieben:Wirklich überzeugt von einer Wende bin ich leider nicht. Ich fürchte, ein definitives Urteil über Medjugorje wird es erst geben, wenn ich zu alt bin, um es mitzukriegen.


Wenn Deine Angaben richtig sindanneke6 hat geschrieben:Wirklich überzeugt von einer Wende bin ich leider nicht. Ich fürchte, ein definitives Urteil über Medjugorje wird es erst geben, wenn ich zu alt bin, um es mitzukriegen.
Das habe ich gemeint. Ich hoffe dass Du noch möglichst lange etwas mitkriegst und dass Rom sich bald bewegt.anneke6 hat geschrieben:Wenn Du mit Angaben mein Alter im Profil meinst…das stimmt mit der Wirklichkeit überein.
Ruini ist Vorsitzender der vor einem Jahr neu eingesetzten vatikanischen Kommission, die die Ereignisse von Medjugorje untersucht. Bei einer Pressekonferenz wurde Ruini gefragt, ob anlässlich des dreißigsten Jahrestages der Erscheinungen Ende Juni mit einem kirchlichen Urteil zu rechnen sei. Ruini: „Wir sind noch weit entfernt. Aber über dieses Thema bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet.“
Ist wohl das klügste. Man riskiert keine Spaltung und irgentwann ziehen die Gläubigen eben wieder nach Fatima, Lourdes etc.anneke6 hat geschrieben:Also…daß dieses ganze Prozedere um die Kommission usw. irgendwann vergessen wird, als hätte es das Ganze nie gegeben?
Dafür echten Glauben live. und der wird sich schon durchsetzen.anneke6 hat geschrieben:Da gibt's aber keine "Erscheinungen live"…
Lady Gaga: „Danke, dass ihr an mich geglaubt habt."overkott hat geschrieben:Medjugorje ist kein fauler Zauber, sondern ein frommes Spektakel im rechten Spektrum, das für den Ortsbischof ein Problem darstellt. Dabei darf man aber allen ehrlich Suchenden, katholisch Gläubigen, Friedenstiftern und Menschen mit gutem Willen kein Unrecht tun.
(...) Kardinal Schönborn plädierte nach seinem letzten Besuch in Medjugorje über den Jahreswechsel 29/21 für eine "Entdramatisierung" der Debatte um die "Echtheit" der Erscheinungen. Mittlerweile sei die Echtheitsfrage im Vergleich zu den sozialen Werken, die in Medjugorje entstanden sind - darunter die Gemeinschaft "Cenacolo" für drogenabhängige Jugendliche - nicht mehr vorrangig.
Für ihn gehe es in Medjugorje nicht so sehr um die "Erscheinungen", sondern vielmehr darum, dass das Dorf so etwas wie eine "Schule des normalen christlichen Lebens" sei, so Kardinal Schönborn: "Es geht um den Glauben an Christus, um das Gebet, um die Eucharistie, um gelebte Nächstenliebe, um das Wesentliche im Christentum, um die Stärkung im christlichen Alltagsleben."
Schönborn verteidigte zudem Medjugorjes Wunsch nach Anerkennung als Wallfahrtsort. Viele Aspekte träfen zu, die der "Grammatik der Marienerscheinungen" entsprechen: Es handle sich um eine arme Gegend, deren Bewohner aber sehr religiös sind. Die Visionen seien - wie in Lourdes oder Fatima - Kindern zuteil geworden und es handle sich um ganz einfache Botschaften, die aber den Kern des Evangeliums betreffen. (...)
Falsch, Herr Kardinal! Die Echtheitsfrage, vereinfacht: die Wahrheit, kann niemals zweitrangig sein, denn es geht hier um Wahrheit oder Täuschung. Jesus sagte ja von sich nicht: Ich bin der Weg, die nicht mehr vorrangige Echtheitsfrage und das Leben.(...) Kardinal Schönborn plädierte nach seinem letzten Besuch in Medjugorje über den Jahreswechsel 2009/2010 für eine "Entdramatisierung" der Debatte um die "Echtheit" der Erscheinungen. Mittlerweile sei die Echtheitsfrage im Vergleich zu den sozialen Werken, die in Medjugorje entstanden sind - darunter die Gemeinschaft "Cenacolo" für drogenabhängige Jugendliche - nicht mehr vorrangig.
Auch hier irrt der Kardinal. Armut ist kein Bestandteil einer etwaigen "Grammatik der Marienerscheinungen". Bernadette Soubirous und ihre Familie lebten in Armut, aber Lucia, Jacinta und Francisco waren für die damalige Zeit und Umgebung nicht arm. Die Familie von Lucia besaß ziemlich viel Weideland und Tiere, und die Mutter von Jacinta und Francisco erwähnte in einem Interview mit einem Priester: "Ich konnte mir immer Schuhe für meine Kinder leisten."Schönborn verteidigte zudem Medjugorjes Wunsch nach Anerkennung als Wallfahrtsort. Viele Aspekte träfen zu, die der "Grammatik der Marienerscheinungen" entsprechen: Es handle sich um eine arme Gegend, deren Bewohner aber sehr religiös sind. Die Visionen seien - wie in Lourdes oder Fatima - Kindern zuteil geworden und es handle sich um ganz einfache Botschaften, die aber den Kern des Evangeliums betreffen.
Volle Zustimmung!cantus planus hat geschrieben:Man sieht deutlich, warum die Kirche diesem dämonischen Spuk endlich ein Ende setzen muss.
das ist ja wohl an lächerlichkeit nicht zu überbietenEcce Homo hat geschrieben:"Medjugorje ist eine himmlische Belohnung": http://kath.net/detail.php?id=32145
"PUR: Alle sechs Seher, die von Beginn an Botschaften von der Muttergottes empfingen, sind heute verheiratet und leben als Ehefrauen und Ehemänner mit ihren Familien und Kindern. Einige von ihnen unternehmen immer wieder anstrengende Reisen um die Botschaften der Muttergottes bekannt zu machen. Welche Rolle spielen die Seher als Zeugen der Erscheinungen der Muttergottes?
P. Tomislav Pervan: Wie gesagt, seit Beginn des Phänomens hatten die Seher kein Privatleben mehr. Sie waren von Anfang an Zeugen des Geschehens. Das sind sie bis heute geblieben. Anfangs waren sie die Schlüsselfiguren, im Sinne eines Autoschlüssels. Hat man den richtigen Schlüssel in der Hand, kann der Motor anspringen. Die Seher sind wie eine Initialzündung einer großen Bekehrungs- und Erneuerungswelle.
So war es mit Juan Diego in Guadalupe, mit Bernardette in Lourdes und mit den drei Hirtenkindern in Fatima. Nach der Zündung muss man den Schlüssel aus der Hand lassen. So ist es mit auch mit den Medjugorje-Sehern. Als sich der ‘Medjugorje-Kraftwagen’ in Bewegung setzte, als Medjugorje zu einer großen Umkehrbewegung und Neuevangelisation wurde, sich aufrichtete und selbständig wurde, waren die Seher nicht mehr im Mittelpunkt. [...]"
"In seiner Bekanntheit hat Medjugorje heute längst Lourdes und Fatima übertroffen. Dies ist keine Übertreibung, sondern Tatsache. Und contra factum non datur argumentum."
"PUR: Welche Botschaft würden Sie an die Skeptiker von Medjugorje richten?
P. Tomislav Pervan: Ich würde allen den Rat geben, die Position von Kardinal Schönborn einzunehmen. Auf die Früchte schauen, keine Voreingenommenheit, Offenheit dem Übernatürlichen gegenüber. Marias Pastoral ist hier am Werk. Kleine Schritte, wie bei der Therese vom Kinde Jesu. Gott kann in den Lauf der Welt und Geschichte eingreifen, der Geist Gottes weht auch in der heutigen Zeit. Medjugorje als ein neues Kapitel der Apostel-und Kirchengeschichte. Das größte religiöse Ereignis am Ende eines Jahrhunderts und Jahrtausends. Wer nach Medjugorje kommt, kann sehen, wie die Kirche in einer winterlichen Zeit vom Neuem aufblühen kann."
In der Tat!ottaviani hat geschrieben:das ist ja wohl an lächerlichkeit nicht zu überbieten
Wie kannst Du Deine Brüder und Schwestern verurteilen und ihnen Dämonisches unterstellen ??!cantus planus hat geschrieben:Man sieht deutlich, warum die Kirche diesem dämonischen Spuk endlich ein Ende setzen muss.
Ich stimme zu.Gamaliel hat geschrieben:In der Tat!ottaviani hat geschrieben:das ist ja wohl an lächerlichkeit nicht zu überbieten
Until he is told otherwise, visionary Ivan Dragicevic will not have weekly public encounters with the Virgin Mary on the top of Apparition Hill in Medjugorje. For an unknown length of time the extra apparitions will be private and exclusively attended by the members of Ivan’s prayer group.
Na, aber selbstverfreilich! Und wenn’s vielleicht auch nur der schnöde Mammon ist.Reinhard hat geschrieben:Was immer im Detail dahinter steckt, dämonisch ist es ja wohl nicht.
Also, das hat es auch noch nicht gegeben.Gamaliel hat geschrieben:O je, das Erscheinungstheater macht Sommerferien (jedenfalls für die breite Öffentlichkeit):
Ivan's public appartions cease for a while
Daraus:
Until he is told otherwise, visionary Ivan Dragicevic will not have weekly public encounters with the Virgin Mary on the top of Apparition Hill in Medjugorje. For an unknown length of time the extra apparitions will be private and exclusively attended by the members of Ivan’s prayer group.![]()