Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Allgemein Katholisches.
Vir Probatus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Vir Probatus »

Juergen hat geschrieben:Ob Stiftung, Genossenschaft oder verschenken… letztlich wird das alles nichts nützen.
Der Reichtum liegt dann eben in einer Stiftung o.ä. und es bleibt doch alles bei der bösen Kirchen. — Und das alles von MEINEN Kirchensteuern…
:roll:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... LD-2723169

85 Prozent sehen starke Ansehensverluste für katholische Kirche

Die Vorgänge um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst schaden nach Meinung von 85 Prozent aller Befragten dem Ansehen der katholischen Kirche sehr stark oder stark (weniger stark oder kein Schaden: 11 Prozent). Lediglich 29 Prozent sind der Meinung, dass die katholische Kirche ganz allgemein mit den Geldern aus der Kirchensteuer verantwortungsvoll umgeht, 42 Prozent glauben das nicht, und 29 Prozent haben dazu keine Meinung.
Was hat der Neubau in Limburg mit Kirchensteuern zu tun?
Eben – nichts!
Es ist aber egal. Wenn von Geld bei der Kirche gesprochen wird, sind es in den Köpfen der Menschen immer IHRE Kirchensteuern.
Und wenn IHRE Kirchensteuern SO ausgegeben werden, dann treten sie doch lieber aus der Kirche aus. — Es ist dann ein willkommener Anlass, wenngleich die Ursache für den Austritt eine andere ist: Sie vollziehen vor der staatlichen Autorität das, was sie im Herzen schon lange vollzogen haben.
Ich denke, mit den [Vorgängen in Limburg] wird der Kirchensteuer in Deutschland die Totenglocke in der jetzt beginnenden Legislaturperiode geläutet, ebenso wie der Bischofsbesoldung.
Und ich erlebe ständig, daß es im Ausland auch anders geht.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Vir Probatus hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Es gibt noch andere Probleme:

http://www.2min.ch/panorama/news/story/1255493
2min hat geschrieben:Er fühlte sich von den schwarzen angeekelt.

Sein Auftritt habe auf die anwesenden Personen «rassistisch» gewirkt. Auch andere deutsche Bischöfe seien entsetzt gewesen angesichts des Elends in den Slums. Anders als Tebartz-van Elst aber hätten sie den Kontakt zu den Menschen gesucht und sich für sie interessiert.
Welche Gewähr kannst Du uns dafür geben, daß die berichtete Geschichte überhaupt stimmt? :regel:
Oder hast Du das gerade nur zufällig im Internet gefunden? :hmm:

Schon das Durchlesen alleine läßt den Verdacht aufkommen, daß hier weiter an der Rufmordkampagne zu Lasten von Bischof Franz-Peter gestrickt wird ..........
Ich dachte, das Thema Bauwerk ist ja nun von allen Seiten beleuchtet worden.
Es wird vielleicht Zeit, mal ein paar andere Gesichtspunkte zu beleuchten.

Deshalb fand ich übrigens die Sendung mit Anne Will so gut. Ich fand das wirklich ausgewogen.
Schade, daß bei so etwas meist Weihbischof Jaschke vorgeschickt wird. Ich würde dort auch mal gern Meisner oder Overbeck sehen.
Man sieht förmlich, wie es ihn belastet, wenngleich er über das "Fotografierverbot" auch lachen musste.
Mithin hast Du keine weiteren Belege als diesen Internet-Link und beteiligst Dich aber durch die Verbreitung desselben an der Rufmordkampagne zu Lasten von Bischof Franz-Peter? :detektiv:

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Torsten
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Torsten »

tagesschau hat geschrieben:Es ist gut, dass nichts überstürzt wird
Von Klaus Hofmeister, HR-Kirchenexperte

[...] Tebartz-van Elst braucht auch eine Perspektive, wie es mit ihm weitergeht. Auch ein gescheiterter Bischof braucht einen Platz in der Katholischen Kirche, denn er bleibt Bischof. Den zu finden, braucht Zeit.
Und schließlich ist es auch gut, dass die Kirche nicht so durchgedreht bis hysterisch tickt wie wir - oder besser gesagt wie manche in der Medienwelt. Wenn man Tebarz-van Elst dem Druck der Straße oder mancher Medien vorschnell preisgeben würde, wäre er schnell ein Märtyrer all jener, die ihn als Opfer des antikirchlichen Zeitgeistes sehen.
"die ihn als Opfer des antikirchlichen Zeitgeistes sehen." Das wäre "manchen Medien" noch zuviel zugesprochen, dass da ein antikirchlicher Geist regiert. Denn selbst der kennt noch Normen im menschlichen Umgang.

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ElizaDoolittle
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von ElizaDoolittle »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Ich frage, wie ein Christ eine solche Verschwendung zu persönlichem Luxus auf Grund seiner christlichen Moral zu beurteilen hat.
Du betreibst hier weiterhin übelste Verleumdung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ssitz.html

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Vir Probatus hat geschrieben:Ich denke, mit den Limburger Kapriolen wird der Kirchensteuer in Deutschland die Totenglocke in der jetzt beginnenden Legislaturperiode geläutet, ebenso wie der Bischofsbesoldung.
Und ich erlebe ständig, daß es im Ausland auch anders geht.
Das Recht der Kirchen, Steuern zu erheben, abzuschaffen, wäre eine Verfassungsänderung. Es betrifft dann nicht nur die Kirche und christliche Religionsgemeinschaften, sondern auch z.B. die jüdischen Gemeinden, die eine Kultussteuer erheben.
Etwas anderes ist die Frage, ob der Staat die Kirchensteuer einziehen soll oder nicht. Wenn er es nicht tun soll, könnten/müßten die Kirchen das selbst tun, ähnlich wie etwa in Österreich den Kirchenbeitrag (oder wie sich das nennt).
Dazu schrieb ich schonmal was: http://kikreukreu.blogspot.de/213/9/d ... eutel.html

Bei der Frage der Bischofsbesoldung hängt das Ganze zudem mit Konkordatsrecht zusammen. Da läßt sich schwer sagen, wie neue Verhandlungen mit dem Hl. Stuhl ausgehen werden und wer da am Ende profitieren wird.
Zuletzt geändert von Juergen am Freitag 18. Oktober 2013, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Ralf

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Ralf »

Vir Probatus hat geschrieben:Es gibt noch andere Probleme:

http://www.2min.ch/panorama/news/story/1255493
2min hat geschrieben:Er fühlte sich von den schwarzen angeekelt.

Sein Auftritt habe auf die anwesenden Personen «rassistisch» gewirkt. Auch andere deutsche Bischöfe seien entsetzt gewesen angesichts des Elends in den Slums. Anders als Tebartz-van Elst aber hätten sie den Kontakt zu den Menschen gesucht und sich für sie interessiert.
Wie die genannte Quelle mit der Frage nach Offenlegung unüberprüfbarer Behauptungen (sowas nennt man auch Denunzierung) umgeht, ist natürlich cool:

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir keine namentlichen Quellen benennen werden. Alle gemachten Angaben entsprechen der Wahrheit. Beide Informationsquellen sind seriös und wurden unabhängig voneinander befragt.

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

ElizaDoolittle hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Ich frage, wie ein Christ eine solche Verschwendung zu persönlichem Luxus auf Grund seiner christlichen Moral zu beurteilen hat.
Du betreibst hier weiterhin übelste Verleumdung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ssitz.html
Die in diesem Artikel aufgestellten Tasachenbehauptungen sind - zumindest teilweise - nachweislich falsch, alle sind noch nicht überprüft. Wieso verbreitet Du dann so einen Dreck? :hmm:
Möchtest Du die Richtigkeit von Roberts Vorwurf belegen? :detektiv:

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ElizaDoolittle
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von ElizaDoolittle »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Ich frage, wie ein Christ eine solche Verschwendung zu persönlichem Luxus auf Grund seiner christlichen Moral zu beurteilen hat.
Du betreibst hier weiterhin übelste Verleumdung.
Deine Wortwahl ist schon wieder inakzeptabel, um nicht zu sagen beleidigend.

Es ist zu belegen, was ich sage. Es sei denn, zB der Bericht über die nachträgliche Änderung der Privat-Kapelle für 1. EUR sei falsch.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ssitz.html
Zuletzt geändert von ElizaDoolittle am Freitag 18. Oktober 2013, 13:26, insgesamt 2-mal geändert.

Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben:Ob Stiftung, Genossenschaft oder verschenken… letztlich wird das alles nichts nützen.
Der Reichtum liegt dann eben in einer Stiftung o.ä. und es bleibt doch alles bei der bösen Kirchen. — Und das alles von MEINEN Kirchensteuern…
:roll:
Die Leute habe weniger ein Problem mit dem Vermögen der Kirche, sondern mit der Tatsache,
dass ihnen Kirchenvertreter Opfer abverlangen (Kirchensteuern, Kirchen schließen, Sparen, Spenden und den Armen helfen),
dies aber nicht immer selber vorleben, und sich damit in erheblichem Maße widersprüchlich verhält.
Nun kann man auf die Meinung der Leute pfeifen, und die Arme schützend um die Pfründe legen - es widerspricht
dennoch dem christlichen Ideal.
Und die Kirche kann ja meinetwegen durch ihre Amtsträger selbst auf das christliche Ideal pfeifen, dann verhält
sie sich aber immer noch taktisch unklug, weil sie auf diese Weise sich selbst in Frage stellt.

Die Kritiker begehren nicht das Vermögen der Kirche (das tun allenfalls innerkirchliche Kräfte), sie erwarten
von der Kirche, dass sie sich an ihren Maßstäben messen lässt. Die Leute haben auch kein Problem mit Ausrutschern,
aber die reiche Kirche in Deutschland ist kein Ausrutscher, sondern System und Struktur.

Die Stiftungslösung löst die o.g. Problemstellungen m.E. relativ gut, man kann auf diese Weise Widersprüche auflösen,
und vermutlich Leute wiedergewinnen, die sonst aus nicht nru rationalen Gründen sich von der Kirche verabschieden.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... LD-2723169

85 Prozent sehen starke Ansehensverluste für katholische Kirche
Da nur 15 % der Bevölkerung in irgendeiner Weise der kath. Kirche positiv gegenüberstehen, (ist doch nichts Neues),
stehen ihr 85% negativ gegenüber. Das hat nichts mit der Limburger Hetzkampagne zu tun, sondern mit der
fehlenden Bindung an den Glauben zu tun. Im Grunde genommen liegt in den aktuellen Kirchenpogromen der Wunsch
nach Selbstrechtfertigung für das eigene Wohlstandsgehabe.

Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Ich denke, mit den Limburger Kapriolen wird der Kirchensteuer in Deutschland die Totenglocke in der jetzt beginnenden Legislaturperiode geläutet, ebenso wie der Bischofsbesoldung.
Und ich erlebe ständig, daß es im Ausland auch anders geht.
Das Recht der Kirchen, Steuern zu erheben, abzuschaffen, wäre eine Verfassungsänderung. Es betrifft dann nicht nur die Kirche und christliche Religionsgemeinschaften, sondern auch z.B. die jüdischen Gemeinden, die eine Kultussteuer erheben.
Etwas anderes ist die Frage, ob der Staat die Kirchensteuer einziehen soll oder nicht. Wenn er es nicht tun soll, könnten/müßten die Kirchen das selbst tun, ähnlich wie etwa in Österreich den Kirchenbeitrag (oder wie sich das nennt).
Dazu schrieb ich schonmal was: http://kikreukreu.blogspot.de/213/9/d ... eutel.html

Bei der Frage der Bischofsbesoldung hängt das Ganze zudem mit Konkordatsrecht zusammen. Da läßt sich schwer sagen, wie neue Verhandlungen mit dem Hl. Stuhl ausgehen werden und wer da am Ende profitieren wird.
Die sich anbahnende große Koalition hätte, glaube ich, die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, um die Verfassung zu ändern.

Caviteño
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Caviteño »

HeGe hat geschrieben:Wenn ich zudem davon ausgehe, dass der genannte Verkaufspreis dem Wert des Grundstücks entsprach, sehe ich auch keinerlei finanzielle Relevanz.
:D :D :D
Der Verkaufspreis entsprach dem Buchwert = dem Anteil am Stammkapital, das vom Bischöflichem Stuhl gehalten wurde.
Schau Dir einfach mal die Bilanz der Gemeinnützigen Siedlungswerk GmbH zum 31. 12. 29 an. Hatte ich hier bereits verlinkt.

Gesamtes Eigenkapital (also einschl. aller Rücklagen) zum 31. 12. 29 = 6 Mio € - Anteil Bischöflicher Stuhl ca. 48% = ca. 3 Mio €.

Mieterlöse 29 = 33,6 Mio €. Wenn man nur das 1fache der Jahresrohmiete als Verkehrswert nimmt, liegt man bei mehr als 3 Mio €. Die GmbH besitzt Wohnflächen von 335.29 m² sowie Garagen, Gewerbeeinheiten und Stellplätze. Der überwiegende Teil der Wohnungen befindet sich in Frankfurt und Mainz, also Städte, die durchaus vom gegenwärtigen Immobilienboom profitieren.

Könnte die Übertragung eines solchen Gesellschaftsanteils weit unter dem tatsächlichen Wert für die Staatsanwaltschaft eine Rolle spielen, die den Vorwurf der Untreue prüft :achselzuck:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 22376.html

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Wenn ich zudem davon ausgehe, dass der genannte Verkaufspreis dem Wert des Grundstücks entsprach, sehe ich auch keinerlei finanzielle Relevanz.
:D :D :D
Der Verkaufspreis entsprach dem Buchwert = dem Anteil am Stammkapital, das vom Bischöflichem Stuhl gehalten wurde.
Schau Dir einfach mal die Bilanz der Gemeinnützigen Siedlungswerk GmbH zum 31. 12. 29 an. Hatte ich hier bereits verlinkt.

Gesamtes Eigenkapital (also einschl. aller Rücklagen) zum 31. 12. 29 = 6 Mio € - Anteil Bischöflicher Stuhl ca. 48% = ca. 3 Mio €.

Mieterlöse 29 = 33,6 Mio €. Wenn man nur das 1fache der Jahresrohmiete als Verkehrswert nimmt, liegt man bei mehr als 3 Mio €. Die GmbH besitzt Wohnflächen von 335.29 m² sowie Garagen, Gewerbeeinheiten und Stellplätze. Der überwiegende Teil der Wohnungen befindet sich in Frankfurt und Mainz, also Städte, die durchaus vom gegenwärtigen Immobilienboom profitieren.

Könnte die Übertragung eines solchen Gesellschaftsanteils weit unter dem tatsächlichen Wert für die Staatsanwaltschaft eine Rolle spielen, die den Vorwurf der Untreue prüft :achselzuck:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 22376.html
Es wäre allerdings ein Treppenwitz dieses Skandals, wenn Bischof Franz-Peter durch die Entreicherung des Bischöflichen Stuhls, welche möglicherweise ([Punkt]) im Verkauf der GmbH-Anteile zum Buchwert zu sehen ist, sich der Untreue schuldig gemacht haben sollte! :roll:

Insbesondere weil ja der Entreicherung des Bischöflichen Stuhls (= Privatschatulle des Bischofs) eine gleichhohe Bereicherung des offiziellen Diözesanhaushaltes gegenübersteht. Da stellt sich dann doch die Frage: Wer ist da geschädigt oder ist dies eine "gemischte Schenkung" des Bischofs an den offiziellen Diözesanhaushalt? :detektiv:

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Stefan hat geschrieben:…aber die reiche Kirche in Deutschland ist kein Ausrutscher, sondern System und Struktur.
Deswegen bin ich seit langem dafür, daß die Kirche nichts tut, was andere genauso gut tun könnten.

Daher:
  • sofortige Schließung aller Kitas, Kindergärten, Schulen, etc.
  • sofortige Schließung aller Altenheime, Krankenhäuser, etc.
  • Abschaffung überflüssiger innerkichlicher Strukturen („Wasserkopf“)
  • Abschaffung organisierter Verteilungspolitik/-systeme bzw. Hilfssysteme wie Caritas internat., Misereor, Adveniat, etc
  • Überdenken des Verbandswesens und Aufgabe von vielen Gruppierungen
  • etc.
Dafür Konzentration auf das Wesentliche:
  • Verkündigung, Liturgie
  • Neuevangelisierung durch Wort und Zeugnis
  • Stärkung der Orden; vor allem auch der kontemplativen Orden
  • Konkrete Hilfe für die Armen. – Der Arme vor der Haustür hat Vorrang vor dem Armen vor der Haustür eines anderen.
  • Hilfe für Alte und Kranke – Hilfe jenseits der reinen Versorgung durch staatliche Sozialsystem, sondern im Bereich von Seelsorge, Besuchsdiensten, Spiel und Spass. Es geht um Menschlichkeit und nicht um Versorgung.
  • etc.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Stefan hat geschrieben:Die sich anbahnende große Koalition hätte, glaube ich, die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, um die Verfassung zu ändern.
1. will sie das?
2. betrifft es auch das Reichskonkordat (Vgl. Schlußprotokoll zu Art. 13). Es wären also Konkordatsverhandlungen nötig, wenn der Staat nicht als jemand dastehen will, der internationale Verträge nicht einhält, sondern diese einseitig kündigt.
Gruß Jürgen

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Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Juergen hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:…aber die reiche Kirche in Deutschland ist kein Ausrutscher, sondern System und Struktur.
Deswegen bin ich seit langem dafür, daß die Kirche nichts tut, was andere genauso gut tun könnten.

Daher:
  • sofortige Schließung aller Kitas, Kindergärten, Schulen, etc.
  • sofortige Schließung aller Altenheime, Krankenhäuser, etc.
  • Abschaffung überflüssiger innerkichlicher Strukturen („Wasserkopf“)
  • Abschaffung organisierter Verteilungspolitik/-systeme bzw. Hilfssysteme wie Caritas internat., Misereor, Adveniat, etc
  • Überdenken des Verbandswesens und Aufgabe von vielen Gruppierungen
  • etc.
Dafür Konzentration auf das Wesentliche:
  • Verkündigung, Liturgie
  • Neuevangelisierung durch Wort und Zeugnis
  • Stärkung der Orden; vor allem auch der kontemplativen Orden
  • Konkrete Hilfe für die Armen. – Der Arme vor der Haustür hat Vorrang vor dem Armen vor der Haustür eines anderen.
  • Hilfe für Alte und Kranke – Hilfe jenseits der reinen Versorgung durch staatliche Sozialsystem, sondern im Bereich von Seelsorge, Besuchsdiensten, Spiel und Spass. Es geht um Menschlichkeit und nicht um Versorgung.
  • etc.
Das hast Du aus einem Lehrbuch vom Lean-Management abgeschrieben, nicht wahr? :narr:

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++Breaking News+++
http://quotenqueen.wordpress.com/2013/1 ... -entdeckt/

Neuer Kirchenprotzskandal entdeckt

Nicht nur in Limburg werfen die Prass-Prediger der katholischen Kirche das Geld zum Kirchenfenster hinaus während arme Menschen im Meer ertrinken müssen. Kunstexperten von taz und BILD, sowie Religionssachverständife der EU-Komission haben jetzt weitere skandalöse Bauwerke entdeckt. So steht beispielsweise der Kölner Dom wegen überzogener Bauzeit und nicht Einhaltung der ursprünglichen Kostenkalkulation von 10.000 Talern in der Kritik. Auch verstößt das Gebäude gegen zahlreiche EU-Vorschriften zur Wärmedämmung und energiesparenden Beheizung und muss deswegen voraussichtlich in Kürze abgerissen werden. Für das frei werdende Grundstück in bester Lage gegenüber dem Kölner Hauptbahnhof soll es bereits einen Interessenten aus den Emiraten geben, der Oberbürgermeister Roth gegenüber zusichert, den ursprünglichen Geist des Bebauungsplanes durch Errichtung eines bescheidenen Gotteshauses zu respektieren. Ein noch schlimmerer Fall wurde in Rom entdeckt, wo unter den Augen des Aufsicht führenden Papstes ein gewisser Michelangelo Buonarroti zwanzig Jahre nach schlüsselfertiger Übergabe einer Kapelle ein vollkommen unnützes und überdimensioniertes Deckengemälde in einer Kapelle anbrachte. Baufachleute vom Zentralrat der Muslime in Deutschland bestätigten der BILD-Zeitung, dass bei vorschriftsmäßiger EU-weiter Ausschreibung unter Einbeziehung der Türkei eine ornamenthafte Kachelung der Kuppel durch eine Moscheebaufirma für einen Bruchteil der Kosten möglich gewesen wäre. Inwieweit die wegen zionistischer Umtriebe verdächtige Autovermietung Sixt mit einer Skandalspende in die Machenschaften verwickelt ist, soll jetzt von Brüsseler Experten geprüft werden. Erste Hinweise darauf ergeben sich aus der EU-rechtlich verbotenen Schleichwerbung durch die Benennung des Gebäudes als “sixtinische Kapelle”.
Gruß Jürgen

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Stefan »

Juergen hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:…aber die reiche Kirche in Deutschland ist kein Ausrutscher, sondern System und Struktur.
Deswegen bin ich seit langem dafür, daß die Kirche nichts tut, was andere genauso gut tun könnten.

Daher:
  • sofortige Schließung aller Kitas, Kindergärten, Schulen, etc.
  • sofortige Schließung aller Altenheime, Krankenhäuser, etc.
  • Abschaffung überflüssiger innerkichlicher Strukturen („Wasserkopf“)
  • Abschaffung organisierter Verteilungspolitik/-systeme bzw. Hilfssysteme wie Caritas internat., Misereor, Adveniat, etc
  • Überdenken des Verbandswesens und Aufgabe von vielen Gruppierungen
  • etc.
Dafür Konzentration auf das Wesentliche:
  • Verkündigung, Liturgie
  • Neuevangelisierung durch Wort und Zeugnis
  • Stärkung der Orden; vor allem auch der kontemplativen Orden
  • Konkrete Hilfe für die Armen. – Der Arme vor der Haustür hat Vorrang vor dem Armen vor der Haustür eines anderen.
  • Hilfe für Alte und Kranke – Hilfe jenseits der reinen Versorgung durch staatliche Sozialsystem, sondern im Bereich von Seelsorge, Besuchsdiensten, Spiel und Spass. Es geht um Menschlichkeit und nicht um Versorgung.
  • etc.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Pressemeldung zu Finanzen in Köln
Pressestelle Erzbistum Köln via E-Mail Newsletter hat geschrieben:Informationen zu Vermögens- und Finanzfragen
Erzbistum Köln – Haushaltszahlen – Information und Transparenz


Erzbischöflicher Stuhl: Der Erzbischöfliche Stuhl in Köln umfasst mit Datum vom 31.12.212 ein Vermögen von 166,2 Mio €. Davon sind 15,4 Mio € Beteiligungen im Bereich der Wohnungswirtschaft, der übrige Teil Immobilien. Aus diesem Vermögen wurden im Jahr 212 knapp 9,6 Mio € Erträge erzielt. Die Erträge sind wie in den Vorjahren in den Bistumshaushalt eingeflossen und dort ausgewiesen. Sie tragen zur Mitfinanzierung der kirchlichen Aufgaben bei.
Das Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls setzt sich zusammen aus Liegenschaften (knapp 151 Mio €) und einer Beteiligung (15,4 Mio €) an der Aachener Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft. Von den Liegenschaften sind elf kirchlich genutzt (Minoritenkirche Köln; drei Kapellen in Bad Honnef, Leverkusen und Altenberg; Erzbischöfliches Haus und Priesterseminar; Theologenkonvikt Bonn; Historisches Archiv des Erzbistums Köln; Jugendbildungsstätte Haus Altenberg; Generalvikariat Köln; Klarissenkloster Köln; Zisterzienserinnenkloster Düsseldorf); weitere vier sind Schulen (Kardinal-Frings-Gymnasium Bonn; St. Angela-Gymnasium Bad Münstereifel; Friedrich-Spee-Kolleg Neuss; Erzbischöfliches Berufskolleg Köln). Hinzu kommen 2 Wohnhäuser, 147 Erbpachtgrundstücke und fünf sonstige unbebaute Flächen. Die Bewertung erfolgt nach den Vorschriften des HBG.
In Köln hat der Erzbischof die Vertretung und Verwaltung des Vermögens des Erzbischöflichen Stuhls dem Generalvikar und seiner Verwaltung anvertraut. Der Erzbischöfliche Stuhl wird damit in gleicher Weise wie das Bistum vom gewählten Kirchensteuerrat kontrolliert. Beide Rechtsträger werden jährlich von einer externen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft.

Besoldung des Erzbischofs: Kardinal Meisner hat einen Verdienst vergleichbar einem Oberbürgermeister einer Gemeinde in NRW mit mehr als 5. Einwohnern (B 11, brutto 11.524,4 €). Für die Beschäftigung einer Haushälterin erhält er wie alle Priester einen Zuschuss von 1.312,81 €. Wegen der umfangreichen Aufgaben führen zwei Ordensschwestern den Haushalt, für die der Erzbischof 1.69 € Gestellungsgeld an deren Orden zahlt. Hinzu kommt ein Pauschalbetrag von 64 € Haushaltsgeld.

Wohnung des Erzbischofs: Wie jeder Priester im Erzbistum Köln hat auch der Erzbischof Anspruch auf eine Dienstwohnung. Das Erzbischöfliche Haus in der Kardinal-Frings-Straße – es stammt aus den 5er-Jahren und wurde schon von den Erzbischöfen Frings und Höffner bewohnt – beherbergt verschiedene Dienst- und Besprechungsräume, Büros und Dienstwohnungen. Das Haus bildet einen Komplex mit Priesterseminar, Offizialat (kirchliches Gericht) und Teilen des Historischen Archivs. Kardinal Meisner bewohnt darin eine 246 qm große Dienstwohnung über seinen Büro- und Konferenzräumen. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1.213,47 € durch den Erzbischof zu versteuern. Zusätzlich zahlt der Erzbischof eine Pauschale für Schönheitsreparaturen sowie die Heiz- und Betriebskosten von zusammen zz. knapp 5 € pro Monat. Rechnungen vom Bau des Erzbischöflichen Hauses gibt es nicht mehr. In den letzten 25 Jahren sind keine Sanierungs- oder Umbauarbeiten am Erzbischöflichen Haus und in den Privaträumen des Erzbischofs erfolgt, lediglich Reparaturen und normale Instandsetzungsmaßnahmen wie z.B. Anstrich.

Dienstwagen des Erzbischofs: Der Erzbischof fährt einen BMW 73d, dunkelblau, Baujahr 29.

Der Haushalt 213 des Erzbistums Köln in Stichworten: Das Erzbistum Köln plant 213 nach Abzug der Gebühren der Finanzverwaltung und dem Clearing mit anderen Diözesen mit 523 Mio Euro Kirchensteuer und damit mit rund 1 Mio Euro weniger als 212. Im langjährigen Vergleich seit 23 gibt es zwar eine Steigerung von 479 auf 523 Mio Euro, doch wird damit die seither eingetretene Preissteigerung nicht ausgeglichen. Insgesamt hat der Haushalt 213 ein Volumen von 986.343.478 Euro, von denen nach den genannten Abzügen 758.613.487 Euro für die zahlreichen Aufgaben zur Verfügung stehen.
Detailliert werden im dritten Finanzbericht des Erzbistums die Zahlen des Wirtschaftsplans dargelegt. Mit rund 234 Mio Euro geht der größte Teil des Geldes in die Pfarrseelsorge für Personal, Kirchengebäude, Pfarrheime und Kindertagesstätten vor Ort. Weitere 51 Mio Euro fließen in die so genannte kategoriale Seelsorge etwa in der Jugend-, Ehe-, Erwachsenen-, Gefängnis- oder Krankenseelsorge. 213 investiert das Erzbistum Köln erneut hohe Beträge in eine Vielzahl von Bauprojekten in den Kirchengemeinden. Kindertagesstätten werden baulich und energetisch modernisiert und für die Betreuung von Kleinkindern (U3) hergerichtet. Weil die Kirchensteuereinnahmen über dem Plan liegen, können in den kommenden drei Jahren allein 12 Mio Euro in den Ausbau der 582 Kindertagesstätten investiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in den zum Teil sehr umfangreichen Baumaßnahmen an den Schulen und Weiterbildungseinrichtungen des Erzbistums.
Ein Flyer mit einer Übersicht und der 36-seitige Finanzbericht liegen in vielen Pfarreien zur Mitnahme aus. (pek 17.1.213)
Weitere Informationen, Materialien und der Finanzbericht des Erzbistums Köln unter http://www.erzbistum-koeln.de oder http://www.kirchensteuer-koeln.de

Hinweis für die Medien: In diesen Tagen erreichen uns zahlreiche Anfragen zu den Finanzen, Kirchensteuern, Vermögensverhältnissen und zum Wirtschaftsplan des Erzbistums Köln. Allein die Anzahl macht es uns schwer, alle gewünschten Informationen zeitnah zur Verfügung zu stellen; dazu kommt die Fülle rechtlicher und finanztechnischer Details. Wir sind bemüht, dem Informationsbedürfnis in bester Weise zu entsprechen. Die Beantwortung aller Anfragen bedarf jedoch etwas Zeit, zumal unsere Gremien, insbesondere der Kirchensteuerrat, damit zu befassen sind. Wir haben bereits in den letzten Jahren unsere Finanzkommunikation beständig ausgeweitet und arbeiten an weiteren Veröffentlichungen. In der Zwischenzeit bitten wir daher um Verständnis, wenn wir insbesondere auf unsere Internetseite http://www.kirchensteuer-koeln.de verweisen, die alle derzeit verfügbaren Informationen bereithält und zudem ständig aktualisiert wird.

Ihre Pressestelle des Erzbistums Köln
Und nun? :hmm:
Gruß Jürgen

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Melody
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Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Melody »

Juergen hat geschrieben:Pressemeldung zu Finanzen in Köln
Pressestelle Erzbistum Köln via E-Mail Newsletter hat geschrieben:Wohnung des Erzbischofs: Wie jeder Priester im Erzbistum Köln hat auch der Erzbischof Anspruch auf eine Dienstwohnung. Das Erzbischöfliche Haus in der Kardinal-Frings-Straße – es stammt aus den 50er-Jahren und wurde schon von den Erzbischöfen Frings und Höffner bewohnt – beherbergt verschiedene Dienst- und Besprechungsräume, Büros und Dienstwohnungen. Das Haus bildet einen Komplex mit Priesterseminar, Offizialat (kirchliches Gericht) und Teilen des Historischen Archivs. Kardinal Meisner bewohnt darin eine 246 qm große Dienstwohnung über seinen Büro- und Konferenzräumen. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1.213,47 € durch den Erzbischof zu versteuern. Zusätzlich zahlt der Erzbischof eine Pauschale für Schönheitsreparaturen sowie die Heiz- und Betriebskosten von zusammen zz. knapp 500 € pro Monat. Rechnungen vom Bau des Erzbischöflichen Hauses gibt es nicht mehr. In den letzten 25 Jahren sind keine Sanierungs- oder Umbauarbeiten am Erzbischöflichen Haus und in den Privaträumen des Erzbischofs erfolgt, lediglich Reparaturen und normale Instandsetzungsmaßnahmen wie z.B. Anstrich.
Und nun? :hmm:
Wofür benötigt er 246 qm?
Soviel qm hat die Wohnung von Bischof TvE doch gar nicht?
Und selbst in Anbetracht der Tatsache, dass seit 25 Jahren nichts saniert wurde, halte ich den angesetzten Mietwert für deutlich zu niedrig... :achselzuck:
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Stefan »

Pressestelle Erzbistum Köln via E-Mail Newsletter hat geschrieben:Informationen zu Vermögens- und Finanzfragen
Erzbistum Köln – Haushaltszahlen – Information und Transparenz


Erzbischöflicher Stuhl: Der Erzbischöfliche Stuhl in Köln umfasst mit Datum vom 31.12.2042 kein Vermögen. Sämtliche Vermögensgegenstände wurden der Stiftung Katholischer Kulturbesitz übertragen. Bezogen auf das Erzbistum Köln wurden aus diesem Vermögen 2042 knapp 9,6 Mio € Erträge erzielt. Die Erträge sind wie in den Vorjahren für caritative und kirchliche Zwecke verwendet. Der Erzbischof erhält eine Unterstützung für einen gebrauchten Kleinwagen (Dacia Logan, Kaufpreis 3000 €) sowie einen Zuschuß für seelsorgerische Zwecke.

Besoldung des Erzbischofs: Kardinal xxx hat einen Verdienst aus seinem Zivilberuf (Kaufmann) in einer Gemeinde in NRW.
Er bewohnt eine kleine Mietwohnung in der Nähe des Kölner Domes.

Hinweis für die Medien: In diesen Tagen erreichen uns zahlreiche Anfragen zu den Finanzen, Kirchensteuern, Vermögensverhältnissen und zum Wirtschaftsplan des Erzbistums Köln.
Da sich alle Priester der Erzdiözese Köln und damit auch der Erzbischof von Köln zur Armut verpflichtet haben (3. Vaticanum 2023, Papst Benedikt XVII.) und sich in der Folge von allen Gütern getrennt haben,
kann Ihre Anfrage sehr einfach und schnell beantwortet werden.

Ihre Pressestelle des Erzbistums Köln

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Melody hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Pressemeldung zu Finanzen in Köln
Pressestelle Erzbistum Köln via E-Mail Newsletter hat geschrieben:Wohnung des Erzbischofs: Wie jeder Priester im Erzbistum Köln hat auch der Erzbischof Anspruch auf eine Dienstwohnung. Das Erzbischöfliche Haus in der Kardinal-Frings-Straße – es stammt aus den 50er-Jahren und wurde schon von den Erzbischöfen Frings und Höffner bewohnt – beherbergt verschiedene Dienst- und Besprechungsräume, Büros und Dienstwohnungen. Das Haus bildet einen Komplex mit Priesterseminar, Offizialat (kirchliches Gericht) und Teilen des Historischen Archivs. Kardinal Meisner bewohnt darin eine 246 qm große Dienstwohnung über seinen Büro- und Konferenzräumen. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1.213,47 € durch den Erzbischof zu versteuern. Zusätzlich zahlt der Erzbischof eine Pauschale für Schönheitsreparaturen sowie die Heiz- und Betriebskosten von zusammen zz. knapp 500 € pro Monat. Rechnungen vom Bau des Erzbischöflichen Hauses gibt es nicht mehr. In den letzten 25 Jahren sind keine Sanierungs- oder Umbauarbeiten am Erzbischöflichen Haus und in den Privaträumen des Erzbischofs erfolgt, lediglich Reparaturen und normale Instandsetzungsmaßnahmen wie z.B. Anstrich.
Und nun? :hmm:
Wofür benötigt er 246 qm?
Soviel qm hat die Wohnung von Bischof TvE doch gar nicht?
Und selbst in Anbetracht der Tatsache, dass seit 25 Jahren nichts saniert wurde, halte ich den angesetzten Mietwert für deutlich zu niedrig... :achselzuck:
Und was willst Du nun?

Soll die Wohnung verkleinert werden und aus der einen Wohnung drei kleine gemacht werden? — Schlagzeile: „Erzbistum verbaut 1 Mio im Bischofshaus“

Oder soll er mehr Einkommensteuern für die Wohnung zahlen?

Oder was?
Gruß Jürgen

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Melody
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Melody »

So leben die deutschen Bischöfe: http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.374946

PS: Nicht, dass wir uns missverstehen. Eigentlich interessiert mich das gar nicht, weil ich deren Job nicht haben möchte... genausowenig wie ich Bundeskanzler oder so sein möchte, insofern soll man diejenigen ruhig dementsprechend alimentieren...
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Hubertus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Hubertus »

Juergen hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Pressemeldung zu Finanzen in Köln
Pressestelle Erzbistum Köln via E-Mail Newsletter hat geschrieben:Wohnung des Erzbischofs: Wie jeder Priester im Erzbistum Köln hat auch der Erzbischof Anspruch auf eine Dienstwohnung. Das Erzbischöfliche Haus in der Kardinal-Frings-Straße – es stammt aus den 50er-Jahren und wurde schon von den Erzbischöfen Frings und Höffner bewohnt – beherbergt verschiedene Dienst- und Besprechungsräume, Büros und Dienstwohnungen. Das Haus bildet einen Komplex mit Priesterseminar, Offizialat (kirchliches Gericht) und Teilen des Historischen Archivs. Kardinal Meisner bewohnt darin eine 246 qm große Dienstwohnung über seinen Büro- und Konferenzräumen. Er zahlt dafür keine Miete, jedoch ist der Mietwert in Höhe von 1.213,47 € durch den Erzbischof zu versteuern. Zusätzlich zahlt der Erzbischof eine Pauschale für Schönheitsreparaturen sowie die Heiz- und Betriebskosten von zusammen zz. knapp 500 € pro Monat. Rechnungen vom Bau des Erzbischöflichen Hauses gibt es nicht mehr. In den letzten 25 Jahren sind keine Sanierungs- oder Umbauarbeiten am Erzbischöflichen Haus und in den Privaträumen des Erzbischofs erfolgt, lediglich Reparaturen und normale Instandsetzungsmaßnahmen wie z.B. Anstrich.
Und nun? :hmm:
Wofür benötigt er 246 qm?
Soviel qm hat die Wohnung von Bischof TvE doch gar nicht?
Und selbst in Anbetracht der Tatsache, dass seit 25 Jahren nichts saniert wurde, halte ich den angesetzten Mietwert für deutlich zu niedrig... :achselzuck:
Und was willst Du nun?

Soll die Wohnung verkleinert werden und aus der einen Wohnung drei kleine gemacht werden? — Schlagzeile: „Erzbistum verbaut 1 Mio im Bischofshaus“

Oder soll er mehr Einkommensteuern für die Wohnung zahlen?

Oder was?
Es ist dringend an der Zeit, daß die Bischofskonferenz bei ihrem nächsten Treffen verbindliche Obergrenzen schafft für zulässige Badewannenpreise in bischöflichen Palais oder Maximalbegrenzungen für bischöfliche Wohnzimmer. Bis 29,9qm noch ok, ab 30qm pöser Luxus :roll:
Vielleicht sollte man auch einen Baubeauftragten der Bischofskonferenz ernennen und irgendwo ein Musterpalais errichten. :narr:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Melody hat geschrieben:So leben die deutschen Bischöfe: http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.374946

PS: Nicht, dass wir uns missverstehen. Eigentlich interessiert mich das gar nicht, weil ich deren Job nicht haben möchte... genausowenig wie ich Bundeskanzler oder so sein möchte, insofern soll man diejenigen ruhig dementsprechend alimentieren...
Jetzt wissen die Leute also wie die Bischöfe wohnen?
Und was bringt das?
Soll das irgendwelche Konsequenzen haben? – Wenn ja, welche?


Nehmen wir einfach mal den Erzbischof von Köln.
Die Wohnung ist groß und der Mietsatz ist (wie sonst auch üblich) steuerlich niedrig angesetzt. – Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man damit umgehen kann.
  • Schulterzucken und gut is.
  • Den Mietwert erhöhen. Dann zahlt der Bischof etwas mehr Einkommensteuer. Der Finanzminister freut sich und der Bischof hat etwas weniger in seiner privaten Geldbörse. Keiner weiß wofür er sein Geld ausgibt und das braucht auch keinen zu interessieren. Er kann alles für Wein Weib und Gesang ausgeben oder vielleicht auch einiges Spenden. – Hoppla! Spenden? Ne, das geht ja jetzt an den Finanzminister, wenngleich das ja auch sowas wie eine Spende ist.
  • Man könnte die Wohnung in kleinere Wohnungen umbauen und der Erzbischof zieht in eine kleinere Wohnung. Dann braucht er etwas weniger Steuern zu zahlen – Hoppla! Das geht doch nicht! Am Monat mehr Netto vom Brutte? Pfui.
    Das Erzbistum hätte zudem zusätzliche Einkünfte falls die neuen Wohnungen (in bester Innenstadtlage) vermietet würden. – Hoppla! Einnahmen für das Bistum durch Miete? Gar Mietwucher?
  • Er könnte auch einfach dem Beispiel des Papstes folgen und die Wohnung leer stehen lassen. Stattdessen zieht er in ein Appartement eines kirchlichen Gästehauses…
    Prima! Das ist gelebte Bescheidenheit!
  • Weitere Vorschläge?
Ich denke, daß die meisten „Lösungen“ keine sind, sondern dummes Zeug.
All das nützt niemandem.
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Robert Ketelhohn »

ElizaDoolittle hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Ich frage, wie ein Christ eine solche Verschwendung zu persönlichem Luxus auf Grund seiner christlichen Moral zu beurteilen hat.
Du betreibst hier weiterhin übelste Verleumdung.
httр://www.wеlt.dе/politik/dеutschland/articlе ... ssitz.html
:schnarch:
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Vir Probatus »

Suspendierung vom Weiheamt gefordert.

http://www.ksta.de/politik/-tebartz-van ... 45928.html


Eine generelle Bitte: Das was ich verlinke, muss nicht meine Meinung sein, ist es auch oft nicht.
Einige Mitforanten sind da wohl nicht in der Lage, das zu differenzieren.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Wer solche Dogmatiker lehren läßt, der braucht keine Häretiker mehr.
Gruß Jürgen

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Pit
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Pit »

Lese ich das gerade richtig,dass der Verfasser des Artikels fordert,dass die Bischofsweihe von Bischof Tebartz-van-Elst aufgehoben werden soll?
carpe diem - Nutze den Tag !

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Juergen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Juergen »

Pit hat geschrieben:Lese ich das gerade richtig,dass der Verfasser des Artikels fordert,dass die Bischofsweihe von Bischof Tebartz-van-Elst aufgehoben werden soll?
Es geht um eine Suspendierung, d.h. das Verbot die Weihegewalt auzuüben (vgl. c 1333; 1336 aber auch 1338 CIC)
Vir Probatus hat geschrieben:Suspendierung vom Weiheamt gefordert.
http://www.ksta.de/politik/-tebartz-van ... 45928.html
Gleichlautend auch schon vor zwei Tagen dort:
http://www.fr-online.de/van-elst/gastbe ... 44682.html

Ich befürchte, daß das die nächste Sau wird, die durchs Dorf (und ggf. die Talkshows) getrieben wird. :sauer:



Wer noch mehr von dem Autor braucht… hier eine Kostprobe
http://mannheim.katholikentag.net/press ... _98533.pdf
Gruß Jürgen

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Torsten
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Torsten »

Juergen hat geschrieben:Wer noch mehr von dem Autor braucht… hier eine Kostprobe
http://mannheim.katholikentag.net/press ... _98533.pdf
Die schweigende katholische Mehrheit nimmt auch nicht Anteil an den Inquisitionsprangern jener katholisch angepriesenen Netzportale, die sich Leserforen
nennen und doch nur eine gepflegt-gehässige Sprache in der Kirchenleitung gegen jene salonfähig machen wollen, die der schweigenden Mehrheit öffentlich mit
Aufbruchsvorschlägen beiseite springen.
Das liest sich, als ob er schlechte Erfahrungen mit kreuz.net o.ä. gemacht hat, und jetzt offene Rechnungen begleichen will.

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umusungu
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von umusungu »

Melody hat geschrieben:Und selbst in Anbetracht der Tatsache, dass seit 25 Jahren nichts saniert wurde, halte ich den angesetzten Mietwert für deutlich zu niedrig...
der steuerliche Mietwert wird vom Finanzamt festgesetzt.

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