Kurzmeldungen / Nachrichten II

[Juergen]

Und als nächstes ist dann Tschüs, Adieu, Adiós,..... dran

[Nassos]

Schluck, das darf nicht wahr sein

Nie wieder Mutter

[Gamaliel]

Schluck, das darf nicht wahr sein

Nie wieder Mutter

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=395913#p395913

[iustus]

Aus dem verlinkten Artikel:

Der Europarat berät die Beschlußvorlage 12267, in der unter anderem empfohlen wird, die Verwendung des Begriffes „Mutter“ als ein sexistisches Stereotyp (!) zu bekämpfen. Es wird empfohlen, die Verwendung dieses Begriffes zu unterlassen, da es die „Gender-Gleichheit“ behindere. Die Rolle der Mutter wird demnach als passive Funktion bewertet.

Ohne Kommentar:


(Quelle)

[lutherbeck]

Schluck, das darf nicht wahr sein

Nie wieder Mutter

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=395913#p395913

Diese Leute sind verrückt...

[Juergen]

Noch verrückter ist, daß diese Beschlußvorlage inzwischen fast ein Jahr alt ist und nun erst im Kreuzgang erscheint.

[Gamaliel]

Eine christliche Gemeinschaft hat am Sonntag in einer Kirche eine Koran-Ausgabe verbrannt. An der Aktion nahm auch der Geistliche Terry Jones teil, der schon einmal mit einer Koran-Verbrennung gedroht hatte.

Quelle: http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=471599

In gewissen isalmischen Ländern hält man offenbar auch in Diplomatenkreisen alle "Christen" für Katholiken:

Islamic countries ambassadors to Vatican condemn insult to Holy Quran

Daraus:

In a joint statement, the ambassadors condemned insult to the holy book and called the action disgusting.
Iran's ambassador to Vatican, in a letter to foreign minister of Vatican, by expressing deep sorrow over such indecent act, called for immediate action in taking stance and condemning the measure by Vatican.

Staaten mit christlicher Bevölkerung können sich hier was abschauen und sollten künftighin auch regelmäßig die Botschafter islamischer Länder einbestellen, wenn in irgendeinem islamischen Land eine Aktion gegen Christen stattgefunden hat.

[Gamaliel]

Die Entwicklung im Kosovo lässt da nichts gutes erhoffen. Auch die Gründung des Kosovo war von der US-Regierung vorangetrieben worden und heute regieren dort anscheinend Mafia-Clans.

Präsidentenwahl im Kosovo war verfassungswidrig

Daraus:

Das Verfassungsgericht in Pristina gab heute Nachmittag einer Beschwerde der Opposition gegen die Wahl von Behgjet Pacolli zum Staatspräsidenten Recht. Zwei Oppositionsparteien hatten kritisiert, dass in den ersten beiden Wahlgängen das Anwesenheitsquorum von 80 der 120 Abgeordneten nicht erreicht worden sei. Die Opposition hatte die Wahl durch einen Boykott zu verhindern versucht.

[Gamaliel]

Bald Kinderwahlrecht in Ungarn

Daraus:

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf einen Entwurf der regierenden Fidesz-Partei berichtet, sollen Mütter minderjähriger Kinder ein Mehrfach-Stimmrecht bekommen. Ob tatsächlich jedem einzelnen Kind vom Baby bis zum 17-Jährigen eine eigene Stimme zugestanden werden soll, ist allerdings unklar.
[...]
Die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban will das neue Grundgesetz bis zum 18. April durchpeitschen und hat dafür gute Erfolgsaussichten: Sie besitzt eine Zweidrittelmehrheit im Parlament...

Per se eine gute Idee!

[holzi]

Bald Kinderwahlrecht in Ungarn

Daraus:

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf einen Entwurf der regierenden Fidesz-Partei berichtet, sollen Mütter minderjähriger Kinder ein Mehrfach-Stimmrecht bekommen. Ob tatsächlich jedem einzelnen Kind vom Baby bis zum 17-Jährigen eine eigene Stimme zugestanden werden soll, ist allerdings unklar.
[...]
Die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban will das neue Grundgesetz bis zum 18. April durchpeitschen und hat dafür gute Erfolgsaussichten: Sie besitzt eine Zweidrittelmehrheit im Parlament...

Per se eine gute Idee!

Sowas wird u.a. vom Deutschen Kolpingwerk seit Jahren gefordert.

[HeGe]

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf einen Entwurf der regierenden Fidesz-Partei berichtet, sollen Mütter minderjähriger Kinder ein Mehrfach-Stimmrecht bekommen. Ob tatsächlich jedem einzelnen Kind vom Baby bis zum 17-Jährigen eine eigene Stimme zugestanden werden soll, ist allerdings unklar.
[...]

Per se eine gute Idee!

Und wieso nur die Mütter?

[Raphael]

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf einen Entwurf der regierenden Fidesz-Partei berichtet, sollen Mütter minderjähriger Kinder ein Mehrfach-Stimmrecht bekommen. Ob tatsächlich jedem einzelnen Kind vom Baby bis zum 17-Jährigen eine eigene Stimme zugestanden werden soll, ist allerdings unklar.
[...]

Per se eine gute Idee!

Und wieso nur die Mütter?

Weil die Väter sich nach der Zeugung davongemacht haben ..........

[iustus]

Bald Kinderwahlrecht in Ungarn

Daraus:

Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf einen Entwurf der regierenden Fidesz-Partei berichtet, sollen Mütter minderjähriger Kinder ein Mehrfach-Stimmrecht bekommen. Ob tatsächlich jedem einzelnen Kind vom Baby bis zum 17-Jährigen eine eigene Stimme zugestanden werden soll, ist allerdings unklar.
[...]
Die Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban will das neue Grundgesetz bis zum 18. April durchpeitschen und hat dafür gute Erfolgsaussichten: Sie besitzt eine Zweidrittelmehrheit im Parlament...

Per se eine gute Idee!

So ist es.

Hatte das nicht Erzbischof Dyba im Bistum Fulda für die Pfarrgemeinderatswahlen eingeführt?

[anneke6]

Na toll…gut, daß ich keine Ungarin bin, sonst würde ich noch heute damit anfangen, bis zum Ende meiner Fruchtbarkeit noch möglichst viele Kinder zu bekommen…Freiwillige vor!
Sarkasmus aus. Aber im Ernst: Nur weil jemand Kinder hat, vertritt er/sie nicht gezwungenermaßen christliche Interessen.

[Gamaliel]

Aber im Ernst: Nur weil jemand Kinder hat, vertritt er/sie nicht gezwungenermaßen christliche Interessen.

Wie kommst Du in diesem Zusammenhang auf die "christlichen Interessen"?

[anneke6]

Weil ja irgendwie kompensiert werden muß, daß all unsere zölibatären Priester, Nonnen, Ordensleute und geweihten Jungfrauen diesen Vorteil nie für sich nutzen können…wenn dann die kinderreichen Familien nicht stark für christliche Politik eintreten, dann gute Nacht, Marie.
Ich habe leider schon mit zuvielen mehrfachen Müttern gesprochen, die Abtreibung "für andere" in Ordnung finden.

[Nassos]

Und dann füllen eben die Moslems diese Lücken auf und tun so, als sie hätten das Rad erfunden.

[Gamaliel]

Weil ja irgendwie kompensiert werden muß, daß all unsere zölibatären Priester, Nonnen, Ordensleute und geweihten Jungfrauen diesen Vorteil nie für sich nutzen können…

In der Frage des Familienwahlrechts geht es nicht um taktische Schachzüge oder Vorteile, sondern letztlich um Fragen des Naturrechts. Daß die Stimme eines Familienvaters von z.B. 3 Kindern mehr Gewicht haben müßte, als die eines Ledigen, ist selbstverständlich. Den modernen Gleicheitsideologen paßt das freilich nicht in den Kram und daher werden sie einem solchen Ansinnen auch alle möglichen Prügel in den Weg legen.

[ad-fontes]

Weil ja irgendwie kompensiert werden muß, daß all unsere zölibatären Priester, Nonnen, Ordensleute und geweihten Jungfrauen diesen Vorteil nie für sich nutzen können…

In der Frage des Familienwahlrechts geht es nicht um taktische Schachzüge oder Vorteile, sondern letztlich um Fragen des Naturrechts. Daß die Stimme eines Familienvaters von z.B. 3 Kindern mehr Gewicht haben müßte, als die eines Ledigen, ist selbstverständlich. Den modernen Gleicheitsideologen paßt das freilich nicht in den Kram und daher werden sie einem solchen Ansinnen auch alle möglichen Prügel in den Weg legen.

Und warum sollte nicht dem Klügeren, dem Philosophen, ein mehrfaches Stimmrecht gebühren?

[Gamaliel]

Weil ja irgendwie kompensiert werden muß, daß all unsere zölibatären Priester, Nonnen, Ordensleute und geweihten Jungfrauen diesen Vorteil nie für sich nutzen können…

In der Frage des Familienwahlrechts geht es nicht um taktische Schachzüge oder Vorteile, sondern letztlich um Fragen des Naturrechts. Daß die Stimme eines Familienvaters von z.B. 3 Kindern mehr Gewicht haben müßte, als die eines Ledigen, ist selbstverständlich. Den modernen Gleicheitsideologen paßt das freilich nicht in den Kram und daher werden sie einem solchen Ansinnen auch alle möglichen Prügel in den Weg legen.

Und warum sollte nicht dem Klügeren, dem Philosophen, ein mehrfaches Stimmrecht gebühren?

Diskutieren kann man über vieles, doch zuerst müssen dafür die Maßstäbe geklärt werden. Im Hinblick auf die Familie als Keimzelle der Gesellschaft ist der von der Natur vorgegeben, sodaß es hier keiner Diskussion bedarf.

[anneke6]

Weil ja irgendwie kompensiert werden muß, daß all unsere zölibatären Priester, Nonnen, Ordensleute und geweihten Jungfrauen diesen Vorteil nie für sich nutzen können…

In der Frage des Familienwahlrechts geht es nicht um taktische Schachzüge oder Vorteile, sondern letztlich um Fragen des Naturrechts. Daß die Stimme eines Familienvaters von z.B. 3 Kindern mehr Gewicht haben müßte, als die eines Ledigen, ist selbstverständlich. Den modernen Gleicheitsideologen paßt das freilich nicht in den Kram und daher werden sie einem solchen Ansinnen auch alle möglichen Prügel in den Weg legen.

Und warum sollte nicht dem Klügeren, dem Philosophen, ein mehrfaches Stimmrecht gebühren?

Diskutieren kann man über vieles, doch zuerst müssen dafür die Maßstäbe geklärt werden. Im Hinblick auf die Familie als Keimzelle der Gesellschaft ist der von der Natur vorgegeben, sodaß es hier keiner Diskussion bedarf.

Manchmal ist eine Familie aber einfach nur eine Keimzelle des Bösen.
Aber vielleicht bin ich ein Gleichheitsideologe.

[Nassos]

Hallo Anneke,

Du scheinst es heute mit bösen Menschen zu haben.
Was ist denn los, meine Liebe?

Gruß,
Nassos

[Marion]

Die Kleinen sind auch Menschen des Landes, die da wohnen müssen und sollten in einer echten Demokratie eben auch mitbestimmen dürfen. Daß sie nicht gegen das stimmen was die Familie will ist eigentlich selbstverständlich und somit passt das schon was die da in Ungarn vorhaben.
Ob die Gesetze dadurch besser oder schlechter werden tut nichts zur Sache. Das Wahlverfahren ist aber gerechter, da dann wirklich die Mehrheit kriegt was se abgestimmt hat, so wie es sich in einer Demokratie gehört.

[ad-fontes]

Die Kleinen sind auch Menschen des Landes, die da wohnen müssen und sollten in einer echten Demokratie eben auch mitbestimmen dürfen. Daß sie nicht gegen das stimmen was die Familie will ist eigentlich selbstverständlich und somit passt das schon was die da in Ungarn vorhaben.
Ob die Gesetze dadurch besser oder schlechter werden tut nichts zur Sache. Das Wahlverfahren ist aber gerechter, da dann wirklich die Mehrheit kriegt was se abgestimmt hat, so wie es sich in einer Demokratie gehört.

Ich weiß nicht..

[anneke6]

Die ursprüngliche altgriechische Demokratie war noch restriktiver…Kinder durften nicht abstimmen, aber auch keine Frauen oder Sklaven.

[tmansor]

Es gab, wenn ich mich nicht täusche, vor Jahren diesbezüglich sogar einen Vorschlag von einem ehemaligen Verfassungsrichter. Ist aber nicht weiter verfolgt worden.
So ein Wahlrecht wäre natürlich auch interessant bei der Klageritis gegen Kindergärten wegen des Lärms. Denn plötzlich wären Elternstimmen gewichtiger; da will man es sich als Partei nicht zu sehr verderben.

[lifestylekatholik]

Es gab, wenn ich mich nicht täusche, vor Jahren diesbezüglich sogar einen Vorschlag von einem ehemaligen Verfassungsrichter. Ist aber nicht weiter verfolgt worden.

Was meinst du mit »ist nicht weiter verfolgt worden«? Es gab in den letzten Jahren mehrere Anträge im Bundestag dazu.

So ein Wahlrecht wäre natürlich auch interessant bei der Klageritis gegen Kindergärten wegen des Lärms. Denn plötzlich wären Elternstimmen gewichtiger; da will man es sich als Partei nicht zu sehr verderben.

Wir hatten im Sozialausschuss mal eine Unterrichtung zu diesem Thema. Danach gibt es, erstens, keine überproportional häufigen Klagen gegen Kindergärten wegen Lärms. Zweitens werden alle diese Klagen spätenstens in der zweiten Instanz abgewiesen.

Zum Thema Familienwahlrecht: Man kann ja darüber diskutieren, den Kindern ein eigenes Wahlrecht zuzugestehen. Das Wahlrecht aber auf andere Personen zu übertragen, halte ich für nicht möglich.

[Raphael]

So ein Wahlrecht wäre natürlich auch interessant bei der Klageritis gegen Kindergärten wegen des Lärms. Denn plötzlich wären Elternstimmen gewichtiger; da will man es sich als Partei nicht zu sehr verderben.

Ich meine, man sollte zwischen Wahlrecht und Klagerecht unterscheiden.

Dadurch daß den Kindern ab der Geburt ein aktives Wahlrecht zugestanden wird, wird ja von ihnen noch keine allgemeine Rechtsfähigkeit erworben. Bislang sind Kinder bis 14 Jahren AFAIK auch nur beschränkt geschäftsfähig *); man kann sich da also vielerlei Abstufungen denken.

Für unproblematisch halte ich allerdings die Übertragung dieses aktiven Wahlrechts auf die Eltern. Analog zu ihrem Recht auf Erziehung der Kinder, wird ihnen mit der Übertragung dieses Wahlrechts ja nur die Wahrnehmung der politschen Interessen ihrer Kinder anvertraut.
Letzteres machen sie ja sowieso in vielen Fällen auch jetzt schon, sie bekommen halt noch ein Sahnehäubchen obend'rauf, weil sie dann die Zusammensetzung der Legislative stärker beinflussen könnten.

*) Korrektur: Kinder sind in Deutschland bis 7 Jahr geschäftsunfähig und zwischen 7 und 18 Jahren nur beschränkt geschäftsfähig

[lifestylekatholik]

Für unproblematisch halte ich allerdings die Übertragung dieses aktiven Wahlrechts auf die Eltern. Analog zu ihrem Recht auf Erziehung der Kinder, wird ihnen mit der Übertragung dieses Wahlrechts ja nur die Wahrnehmung der politschen Interessen ihrer Kinder anvertraut.
Letzteres machen sie ja sowieso in vielen Fällen auch jetzt schon, sie bekommen halt noch ein Sahnehäubchen obend'rauf, weil sie dann die Zusammensetzung der Legislative stärker beinflussen könnten.

OK, ſollen von Amts wegen beſtellte Betreuer alſo auch für ihre Betreuten wählen dürfen? Und warum ſoll ich nicht mein Wahlrecht einer Person abtreten dürfen, die ich für informierter halte und der ich zutraue, daſs ſie eine beſſere Wahl trifft als ich (eventuell ſogar gegen eine angemeſſene finanzielle Entſchädigung)? Die Wahrnehmung meiner Intereſſen vertraue ich ja in vielen Fällen ſchon anderen an, etwa in Gewerkſchaft, Sozialvertretung &c.

[Raphael]

Für unproblematisch halte ich allerdings die Übertragung dieses aktiven Wahlrechts auf die Eltern. Analog zu ihrem Recht auf Erziehung der Kinder, wird ihnen mit der Übertragung dieses Wahlrechts ja nur die Wahrnehmung der politschen Interessen ihrer Kinder anvertraut.
Letzteres machen sie ja sowieso in vielen Fällen auch jetzt schon, sie bekommen halt noch ein Sahnehäubchen obend'rauf, weil sie dann die Zusammensetzung der Legislative stärker beinflussen könnten.

OK, ſollen von Amts wegen beſtellte Betreuer alſo auch für ihre Betreuten wählen dürfen? Und warum ſoll ich nicht mein Wahlrecht einer Person abtreten dürfen, die ich für informierter halte und der ich zutraue, daſs ſie eine beſſere Wahl trifft als ich (eventuell ſogar gegen eine angemeſſene finanzielle Entſchädigung)? Die Wahrnehmung meiner Intereſſen vertraue ich ja in vielen Fällen ſchon anderen an, etwa in Gewerkſchaft, Sozialvertretung &c.

Ähem, da machst Du mehr Fässer auf als ich hier trinken wollte ...............

Es ging zunächst einmal (nur) um eine Übertragung von Kinderstimmrechten auf ihre Eltern, also eine Art Familienwahlrecht. Innerhalb dieser Familie besteht ein entscheidend anderes Rechtsverhältnis als das von dem (gesetzlich bestellten) Betreuer zu dem Betreuten.

Was die weitere Übertragung von Stimmrechten anbetrifft, kann man dies natürlich auch gesetzlich regeln. Insbesondere ist meines Wissens die Übertragung von Stimmen gegen Zahlung einer Geldsumme oder gegen die Gewährung sonstiger Vorteile gesetzlich verboten. Gemeinhin nennt man das wohl Bestechung oder Stimmenkauf!

Und das man seine Interessen von anderen vertreten läßt, kann ich auch nicht als ein Argument gegen die Einführung des Wahlrechtes für Kinder ansehen. Diese Fremdvertretung bekommt ja durch die Einführung des Wahlrechtes für Kinder (mitsamt der Übertragung dieses Wahlrechtes auf die Eltern) nur eine spezielle Form verliehen, ist aber nichts grundsätzlich Neues,

[lifestylekatholik]

Es ging zunächst einmal (nur) um eine Übertragung von Kinderstimmrechten auf ihre Eltern, also eine Art Familienwahlrecht.

Richtig. Die Übertragung des Stimmrechts auf andere Personen ist nicht möglich. Wir haben kein Klientelwahlrecht. »Die Abgeordneten des Dt. Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.«

[Raphael]

Es ging zunächst einmal (nur) um eine Übertragung von Kinderstimmrechten auf ihre Eltern, also eine Art Familienwahlrecht.

Richtig. Die Übertragung des Stimmrechts auf andere Personen ist nicht möglich. Wir haben kein Klientelwahlrecht. »Die Abgeordneten des Dt. Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.«

Nach der von Dir selbst zitierten Quelle bei Vicky Pedia sind Roman Herzog und Paul Kirchhof offenbar der Ansicht, daß dies nach einer entsprechenden Verfassungsänderung sehr wohl möglich sein wird.

Wir sollten uns schon darüber einig sein, ob wir über de lege lata oder de lege ferenda reden ........

Ich für meinen Teil rede über Letzteres!