Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

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Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

Es ist aber auch verwirrend für den Satrapen, wenn er erst gesagt bekommt, er solle Krieg führen.
Das tut er dann auch ganz gehorsam und läßt sogar fast abgeschlossene Friedensverhandlungen in Istanbul platzen.

Als Lohn dafür wird ihm jetzt vor der ganzen Weltöffentlichkeit die Unterstützung entzogen. :roll:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Als Schauspieler hat er bisher immer der Regie vertraut. Jetzt hat er die Chance, ein Staatsmann zu werden. Wenn ihn dabei sein eingebildet worden seiender Projektionsfeind diskret unterstützte, bewiese damit dieser seine Befähigung zum Monarchen von Gottes Gnaden.

Vgl.: "Projektion (Psychonalyse)"
Zu Protokoll: Mein Schweigen ist weder als Zustimmung, noch als Ablehnung, noch als Gewähr dafür zu werten, den Sender verstanden zu haben.

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Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

Die Ukrainer hätten jemand Besseren an ihrer Staatsspitze verdient als diesen wortbrüchigen Ex-Schauspieler! :/
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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Mag ja sein, ... aber bis der soweit aufgebaut und bekannt ist mit seinen sämtlichen Stärken und Schwächen, vergehen Jahre der Ausbeutung und der vollständigen Infiltrierung mit V-Leuten von Seilschaften, die Edward Bernays zum Guru haben. Das sehen wir an der AFD: sobald sie an der "Leine" war, bekam sie plötzlich Live-Schalte in der Tagesschau. Und jetzt ist sie auf Linie gebügelt und dekliniert den deutschen Demos um 60 Jahre der Abhängigkeit zurück. Insgesamt erscheint es also vernünftig, auf Einsicht, Reue und Umkehr der Kombatanten zu setzen mit dem Ergebnis einer legitimen Herrschaftsform in echter Souveränität - von dieser redet Putin ohne Ende. Ein Tyrann jedoch promotet die Demokratiefassade zur Durchsetzung seiner eigenen Redefreiheit je nach Tageslaune, heute Woke, morgen Gaga. Was aber Redefreiheit wirklich bedeutet, davon will der Demos nichts wissen.
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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Dem Tyrannen in seinen offensichtlichen Räubereiabsichten in dessen Heimstadion und dazu einer allein gegen Alle vor laufender Kamera zu widersprechen, dazu braucht es Eier! :hutab: Davon scheint der Präsident der Ukraine grössere zu haben als sein Bruder jenseits des Dnjepr. Im Übrigen erlaube ich mir, auf den wesentlichen naturrechtlichen Unterschied zwischen einer Diktatur und der Tyrannis hinzuweisen sowie darauf, dass Amerika nunmehr von zwei Oligarchen beherrscht wird ... Druschba allerseits :narr:



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Christian
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Christian »

Die Entwicklung seit gestern ist tragisch und kostet unnötig das Leben vieler Soldaten. Die Ukraine steht an der gesamten Ostfront unter erheblichen Druck und hat einen Mangel an Soldaten und Material. Gestern wurde aber für jeden sichtbar das der ukrainische Präsident keinen Waffenstillstand möchte entweder ist er der Realität entrückt oder wird erpreßt.

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Es existiert keine andere Alternative, als dass die beiden Kombatanten sich jetzt bemühen, gedanklich in die Position des Gegners zu versetzen um die Zusammenhänge zu verstehen: einerseits die entstandene Notsituation im Donbass seit 2014 und andererseits die von aussen absichtlich befeuerte Verführung des Ukrainischen Volkes, die diese Notsituation entstehen liess. Und der Herr Bundeskanzler Scholz könnte da schon mal diskret vorbereitend tätig werden.
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Siard
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Siard »

kukHofnarr hat geschrieben:
Sonntag 2. März 2025, 01:31
Es existiert keine andere Alternative, als dass die beiden Kombatanten sich jetzt bemühen, gedanklich in die Position des Gegners zu versetzen um die Zusammenhänge zu verstehen: einerseits die entstandene Notsituation im Donbass seit 2014 und andererseits die von aussen absichtlich befeuerte Verführung des Ukrainischen Volkes, die diese Notsituation entstehen liess. Und der Herr Bundeskanzler Scholz könnte da schon mal diskret vorbereitend tätig werden.
:D
Als ob Scholz dies könnte – geschweige denn wollte. Warum sollte Rußland sich gedanklich in die Rolle der Ukraine versetzen? (Allerdings bin ich davon überzeugt, daß Rußland die Ukraine viel besser versteht, als der Westen, besonders die BR"D".)

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Im Grunde ist das völlig normal weil "gewöhnlich" geschlussfolgert, wäre da nicht das wider den Trotz Korachs existierende katholische Moment und die jederzeitige Wandlungsoption, gerade angesichts eines drohenden Krieges und in unmöglich lösbar erscheinenden Situationen - eine Wandlungsoption, die sich mittelbar auswirkt und NICHT ZUERST DIE ANDEREN, sondern zuvor jenen Heuchler betrifft, den der Doctor Angelicus für den Rest der Ewigkeit als Ursache für Tyrannis identifiziert hat.
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Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

Manchmal braucht's Satire (oder auch Polemik :pfeif: ), um deutlich zu machen, was in den Köpfen "der Politiker" so abgeht:
Marie-Agnes Strack Zimmermann bei Maischberger


VORSICHT: KI ist am Werke! :unbeteiligttu:
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kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Ich halte diesen Deinen Beitrag für extrem kontraproduktiv hinsichtlich der Wahrheitsfindung und der Bedingung der Klarheit in Wahrheit, denn als Satire kann das nicht mehr durchgehen! Wenn Spott, Zynismus, Lüge, Plagiat und Vorspiegelung falscher Tatsachen den öffentlichen Raum vernebeln, dann verdrecken die Perlen der Wahrheit. Zudem halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass bei dem von Dir geposteten Machwerk die §§ 164, 186 und 187 StGB in Betracht zu ziehen sind, was auch jene tangiert, die Solcherlei verbreiten. Übrigens hatte ich jüngst auch schon einmal begründet, worin das tieferliegende bzw. wesentliche Problem von KI-Virtualität besteht ...:
kukHofnarr hat geschrieben:
Samstag 15. Februar 2025, 17:13
Ich lehne artifizielle mithin KI-generierte Videosimultansimulationen, die dazu die Stimmlage plus Gesichtsmimik und Gestik ihres Opfers manipuliert, KATEGORISCH ab!
kukHofnarr hat geschrieben:
Samstag 15. Februar 2025, 18:29
Peduli hat geschrieben:
Samstag 15. Februar 2025, 18:17
... etwas "nur" abzulehnen, weil es neu ist, erscheint mir falsch zu sein. ...
Die Begründung für die kategorische Ablehnung egal wie manipulierter Personensimulationen ist trivial: sie untergraben das Vertrauen in natürliche Personen (und somit in das "politische Prinzip"), welche durch KI völlig unüberprüfbar (!) in virtuellen Darstellungen manipuliert werden können, denn wie schon der Alte sachte: Das Wichtigste in der Politik ist das gejenseitige Vertrauen der Verhandlungsgechner:

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Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

kukHofnarr hat geschrieben:
Freitag 28. März 2025, 13:26
Ich halte diesen Deinen Beitrag für extrem kontraproduktiv hinsichtlich der Wahrheitsfindung und der Bedingung der Klarheit in Wahrheit, denn als Satire kann das nicht mehr durchgehen! Wenn Spott, Zynismus, Lüge, Plagiat und Vorspiegelung falscher Tatsachen den öffentlichen Raum vernebeln, dann verdrecken die Perlen der Wahrheit. Zudem halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass bei dem von Dir geposteten Machwerk die §§ 164, 186 und 187 StGB in Betracht zu ziehen sind, was auch jene tangiert, die Solcherlei verbreiten. Übrigens hatte ich jüngst auch schon einmal begründet, worin das tieferliegende bzw. wesentliche Problem von KI-Virtualität besteht ...:
.................
Deine Bedenken sind durchaus angebracht und gut begründet. :hmm:

Was mich bewogen hat, einen solchen Post dennoch "vom Stapel zu lassen", soll im folgenden dargelegt werden:
1. Die von den Machern verspottete Person ist seit Anbeginn als Kriegstreiberin in den deutschen Medien unterwegs. Wenn sie also hart angegangen wird, trifft es nicht die Falsche.
2. Diese Person ist mittlerweile politisch auf der europäischen Ebene unterwegs. Wer die realen Machtverhältnisse im Auge behält weiß, daß damit das Schadenspotential enorm vergrößert worden ist. Die Europäische Union in einen Krieg zu treiben, ist um ein Vielfaches schlimmer, als wenn auf der Ebene eines der Mitgliedsstaaten dieser Europäische Union bellizistische Reden geschwungen werden.
3. Dem Vernehmen nach ist diese Person eng mit der Rüstungslobby verbandelt. Es ist also nicht auszuschließen, daß sie aus schnödem Eigeninteresse das betreibt, was sie betreibt.
4. Deutschland befindet sich - meiner persönlichen Analyse nach - derzeit in einem Kulturkampf. Auf welcher Seite dieses Kampfes die aktuell handelnden Kartellparteien sich befinden, zeigen die Informationen, die seit der BTW 2025 an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Beispielsweise hat der korpulente Grüne mit den langen Haaren aus den bajuwarischen Landen mitgeteilt, daß es auch in Kreisen der CDU/CSU als ein "offenes Geheimnis" gehandelt wurde, daß die Schuldenbremse nach der Wahl Makulatur sein wird. Also: Wer lügt hier?
Der Polemiker oder der Politiker? :hmm:
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

Nachtrag:

Es gibt derzeit zu wenig Wallensteiner und Pappenheimer im bürgerlich-konservativen Lager! :bedrippelt: :bedrippelt: :bedrippelt:
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Das ist wohl wahr, und daher hast Du mich mit DIESER Begründung im Sack :klatsch: Ich beantrage hiermit bei dem Chef von Wallenstein und zu Pappenheim einen nicht auf Dritte übertragbaren Freibrief lautend auf Deinen KG-Nick, jederzeit die Gustav Adolfs und ihre Epigonen mittels KI rüffeln zu dürfen :narr:
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Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

kukHofnarr hat geschrieben:
Freitag 28. März 2025, 16:43
Das ist wohl wahr, und daher hast Du mich mit DIESER Begründung im Sack :klatsch: Ich beantrage hiermit bei dem Chef von Wallenstein und zu Pappenheim einen nicht auf Dritte übertragbaren Freibrief lautend auf Deinen KG-Nick, jederzeit die Gustav Adolfs und ihre Epigonen mittels KI rüffeln zu dürfen :narr:
Hier im Forum bekomme ich schon "Schwierigkeiten", wenn ich einen fake-ottaviani rüffele. :tuete:
So weit ist's gekommen! :auweia:
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

... ach komm schon! ... Der von Dir Gebeutelte kann sich doch Braille*-mässig gar nicht symmetrisch wortgewaltig wehren gegen Deine wallensteinschen Dauerattacken, wie er es gerne hätte :), ... ausserdem glaube ich schon, dass er zwischenzeitlich verstanden hat, worauf es ankommt, und wenn nicht, dann wird's ihm bestimmt seine Hauskatze stecken :narr:

*synonym für Input-/Output-Handicap
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Fuchsi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

Kommentar zu dem heutigen Angriff in der Ukraine. In den einschlägigen Nachrichtensendungen handelsüblicher TV-Sender wird mit hoch erhobenem Zeigefinger der "Palmsonntagstermin" als moralisch ganz besonders verwerflich hervorgehoben.

Das Bombardieren gegnerischer Städte an einem Palmsonntag ist allerdings kein Novum:

https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangri ... _März_1942

:hmm:

Ein Novum ist jedoch, dass die damals Palmsonntagsbombardierten zum ersten Mal mit den Palmsonntagsbombardierern von damals Seite an Seite gegen den Palmsonntagsbombardierer von heute in den Krieg ziehen sollen, wohingegen der Palmsonntagsbombardierer von heute nicht mehr im Team Palmsonntagsbombardierer damals zu finden ist. Da es sich bei beiden um Palmsonntagsbombardierer handelt, kann das Palmsonntagbombardieren nicht ausschlaggebend sein :achselzuck:

Ergänzung: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschicht ... Zerstörung

Daraus Zitat:
Der letzte und gleichzeitig verheerendste Luftangriff verwüstete am 25. März 1945 die bereits stark in Mitleidenschaft gezogene Altstadt: In einer knappen Viertelstunde, zwischen 10:06 Uhr und 10:22 Uhr, wurden aus 112 schweren Bombern etwa 1800 Spreng- und 150.000 Brandbomben abgeworfen. Mehr als 700 Menschen starben bei diesem Angriff.
https://www.osnabruecker-bunkerwelten.d ... -1945.html

auch Palmsonntag: Bombardierung von Osnabrück

scheint als Termin für Bombardierungen nicht gaaanz so moralisch zweifelhaft zu sein wie es uns der ÖRR weismachen möchte??? :auweia:

Bei so viel Durcheinander: Sofort Schluß mit dem Durcheinander. Kann man sich an seinen Fingern abzählen was damit gemeint sein könnte :hutab:

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Zeno Kortin
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Zeno Kortin »

Fuchsi hat geschrieben:
Sonntag 13. April 2025, 19:45
Kommentar zu dem heutigen Angriff in der Ukraine. In den einschlägigen Nachrichtensendungen handelsüblicher TV-Sender wird mit hoch erhobenem Zeigefinger der "Palmsonntagstermin" als moralisch ganz besonders verwerflich hervorgehoben.

Ist allerdings kein Novum:

https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangri ... _März_1942

:hmm:

Ein Novum ist jedoch, dass die damals Palmsonntagsbombardierten zum ersten Mal mit den Palmsonntagsbombardierern von damals Seite an Seite gegen den Palmsonntagsbombardierer von heute in den Krieg ziehen sollen, wohingegen der Palmsonntagsbombardierer von heute nicht mehr im Team Palmsonntagsbombardierer damals zu finden ist. Da es sich bei beiden um Palmsonntagsbombardierer handelt, kann das Palmsonntagbombardieren nicht ausschlaggebend sein :achselzuck:

Ergänzung: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschicht ... Zerstörung

Daraus Zitat:
Der letzte und gleichzeitig verheerendste Luftangriff verwüstete am 25. März 1945 die bereits stark in Mitleidenschaft gezogene Altstadt: In einer knappen Viertelstunde, zwischen 10:06 Uhr und 10:22 Uhr, wurden aus 112 schweren Bombern etwa 1800 Spreng- und 150.000 Brandbomben abgeworfen. Mehr als 700 Menschen starben bei diesem Angriff.
https://www.osnabruecker-bunkerwelten.d ... -1945.html

auch Palmsonntag: Bombardierung von Osnabrück

scheint als Termin für Bombardierungen nicht gaaanz so moralisch zweifelhaft zu sein wie es uns der ÖRR weismachen möchte??? :auweia:

Bei so viel Durcheinander: Sofort Schluß mit dem Durcheinander. Kann man sich an seinen Fingern abzählen was damit gemeint sein könnte :hutab:

Es gibt nicht viel Gutes am Alter außer, daß man sich erinnern kann.
Als ich Deinen Beitrag las erinnerte ich mich an meine Kindheit und dem Vietnamkrieg. Ich weiß noch wie entsetzt ich über die, an einem Heiligen Abend, Bombardierung Nordvietnams, als Kind war.
Die Gutmeinenden sind unberechenbar, und von daher Allgemeingefährlich.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

[quote="Zeno Kortin" post_id=946747 time=1744567396 user_id=10805
Es gibt nicht viel Gutes am Alter außer, daß man sich erinnern kann.
Als ich Deinen Beitrag las erinnerte ich mich an meine Kindheit und dem Vietnamkrieg. Ich weiß noch wie entsetzt ich über die, an einem Heiligen Abend, Bombardierung Nordvietnams, als Kind war.
[/quote]

Interessante Parallele: Von demokratischem US-Präsidenten begonnen, von republikanischem beendet :unbeteiligttu:

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Zeno Kortin
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Zeno Kortin »

Wobei Nixon allerdings Republikaner war und den Vietnamkrieg erst so richtig eskalierte.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

Zeno Kortin hat geschrieben:
Sonntag 13. April 2025, 20:46
Wobei Nixon allerdings Republikaner war und den Vietnamkrieg erst so richtig eskalierte.
Hmm... ups... da verlassen mich meine genaueren Geschichtskenntnisse. Zumindest hat der Vietnamkrieg, d. h. die US-Beteiligung, unter dem Demokraten begonnen und unter einem Rep. geendet. Ob rühmlich unrühmlich, edelmütig unedel - das mögen andere beurteilen. Aber grundsätzlich gilt auch hier: Hauptsache Schluss!! :)

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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Zeno Kortin »

Fuchsi hat geschrieben:
Montag 14. April 2025, 08:48
Zeno Kortin hat geschrieben:
Sonntag 13. April 2025, 20:46
Wobei Nixon allerdings Republikaner war und den Vietnamkrieg erst so richtig eskalierte.
Hmm... ups... da verlassen mich meine genaueren Geschichtskenntnisse. Zumindest hat der Vietnamkrieg, d. h. die US-Beteiligung, unter dem Demokraten begonnen und unter einem Rep. geendet. Ob rühmlich unrühmlich, edelmütig unedel - das mögen andere beurteilen. Aber grundsätzlich gilt auch hier: Hauptsache Schluss!! :)
Dem Ende ging die, von Nixon erzeugte Stagflation und die Ölkrise, voraus. Gerald Ford, der Vizepräsident, welcher automatisch Präsident wurde, blieb dann nichts anderes mehr übrig, als der große Truppenabzug.
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

...gerade frisch im WDR Fernsehen gehört:
... am Palmsonntag ... wo Leute in die Kirche gehen ...
dann unmittelbar eine Lifeschalte im gestreiften Outfit vor dem Weissen Haus, die Zitate plappert
... damit überschreiten die Russen die Grenzen jeglichen Anstands ...
Dazu zitiere ich was die Wikipedia u. A. über vergangene Palmsonntagsangriffe schreibt
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangri ... %A4rz_1942 (bereits oben verlinkt)
Die Erinnerung Lübecks ist nicht an den Kalendertag 28./29. März, sondern an Palmarum mit den an diesem Tage stattfindenden Konfirmationen geknüpft.
...und wenn nun jemand "Krieg gegen Nazis heiligt die Mittel" meint einwerfen zu müssen (muss ja nicht aus diesem Forum sein :pfeif: :breitgrins: ) so werfe ich ein, dass die Teilnahme an Konfirmationen eher und tendentiell ein weltanschauliches Bekenntnis "gegen Nazis" gewesen ist...

Ich glaube die Nachtigall trapst inzwischen dermassen laut durch das Treppenhaus, dass Herr Merz sein erneutes Taurusangebot gar nicht verlinkt werden müsste, dennoch tue ich das: https://www.dw.com/de/news-kompakt-merz ... a-72235210

...und der im Gegensatz zu den tonangebenden Eliten ziemlich kriegsunaffine Kartoffeldeutsche soll durch die wiederholten empörten Hinweise auf das "total miese Verhalten des Wladimir P." zum Kopfnicken animiert werden, gelle?? :traurigtaps: Stichwort "Betreutes Denken" :narr: oder "dem Papagei das Nachplappern beibiegen" :doktor:
Zuletzt geändert von Fuchsi am Montag 14. April 2025, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.

Fuchsi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

...und besonders merkwürdig fand ich den Hinweis, ebenfalls gerade im WDR mitbekommen, dass
"zahlreiche Flüchtlinge über Ostern nach Hause kommen"
Ääääh, was denn nun? ist es dort nun gefährlich oder kann ich Ostern da hin fahren??? :detektiv:

Fuchsi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

Was ich gerne noch zum Besten geben möchte ist, dass diese Propaganda sowas von unsubtil geraten ist, so richtig plump, dass die bei mir abperlt wie "Wasser ... Lotosblatt"

...und ich bin nicht verlegen zuzugeben, dass ich hier im Forum nicht zu den intellektuellsten gehöre :D

Fuchsi
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Fuchsi »

Etwas Nachgeplänkel aus der Tageszeitung:
Kommen Sie und sehen Sie was Putin getan hat
Hmmmmmm aus der einschlägig bekannten Ecke, dem einschlägig bekannten Sympathisantenkonglomerat ist doch bei zivilen Opfern militärischer Angriffe öfters mal folgendes zu hören
Do it again Harris
:achselzuck:

Quintessenz:

Da Merz und Scholz die gleiche links-grüne Politik betrieben/betreiben, hätte man auch Scholz behalten können, der war wenigstens gegen Tauruslieferungen :patsch: :vogel:

kukHofnarr
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Für den Fall, dass sich wer allzu verwegen dem Gedanken hingäbe, die Krim gehöre mit Stand von heute zu dem völkerrechtlich legitimen Staatsgebiet unter der Bezeichnung Ukraine, der möge sich mit dem Begriff Sezession eingehend beschäftigen ...:

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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Zeno Kortin »

kukHofnarr hat geschrieben:
Samstag 19. April 2025, 09:27
Für den Fall, dass sich wer allzu verwegen dem Gedanken hingäbe, die Krim gehöre mit Stand von heute zu dem völkerrechtlich legitimen Staatsgebiet unter der Bezeichnung Ukraine, der möge sich mit dem Begriff Sezession eingehend beschäftigen ...:

1.) wurde die Krim verschenkt an die Ukraine von Chruschtschow.
2.) Zu dem Link gibt es auch eine Vorgeschichte, wenn man schon den Bürgerkrieg der USA als Beispiel nimmt.
Es war damals nie richtig klar, was die USA staatlich ist Bundesstaat oder Staatenbund, und eine Union ist ein schwammiger Kitbegegriff, der genau dieses Dilemma beschreibt.
Die Südstaaten waren der Ansicht, daß die Union nur ein Verbund sein, ähnlich wie heute dies Manche in der EU sehen. Von daher sehe ich das nicht so, daß man den Bundestaat als Höherwertig und "Naturrechtlich" abgesichert ansieht. Da nützt auch nicht das Beispiel mit der Skaverei.

Und 3.) Ich kann mich noch erinnern, daß sich gerade die Ukrainer als wahre Russen hingestellt, und Rußland als asiatisch verleumdet haben.

Und noch ein Zusatz.
Wer sich nicht vorstellen kann, wie ein Staatenbund politisch zerfällt, der braucht sich nur den aktuellen Zerfall der EU anschauen, wobei die EU noch nicht einmal eine Verfassung besitzt, im Gegensatz zur USA.
Die Gutmeinenden sind unberechenbar, und von daher Allgemeingefährlich.
Karl-Herbert Scheer

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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Naturrechtlich legitim mithin vom Höchsten zugelassen ist stets der Status Quo der Macht des IST-Zustandes, sei es um die Gläubigen zu prüfen wie im Fall der Zulassung illegitimer Herrschaftsformen, sei es um von des Höchsten Stelle eine "Verschnaufpause" auf dem Weg zur causa finalis zu gewähren (bei Gewährung einer legitimen Herrschaftsform für die Völker einer Nation).

Um legitime Herrschaftsverhältnisse herzustellen, muss die Bevölkerung einer Region damit einverstanden sein, dazu muss sie das Naturrecht kennen und dessen Judikative an erkennen!

Wenn die Piraten einer.Räuberinsel ihre illegitime Herrschaftsform Tyrannis in eine legitime Herrschaftsform wandeln wollen und auch wie im Fall der Krim, wenn die Krimbewohner in die Nachbarnation eingegliedert werden wollen, und auch wie im Fall des Freistaates Hamburg als Stadtstaat von dem sie umgebenden Staat unabhängig regiert werden zu wollen, gilt stets die Übereinkunft der Bewohner der betreffenden Region (im Fall von Stadtstaaten der betreffenden Stadt).

Die Sezession der Krim ist ein bestens dokumentierter Fakt.

Was die Piraten in Übersee und Überkanal seit Ihrer Verabschiedung vom ius naturae veranstalten, ist für Naturrechtler ein völlig transparenter Vorgang und hat zum Zweck, jedem Einzelnen die Begriffe Ordnung, Disziplin, Strafe, Gnade und Freiheit näherzubringen. Der Herr "Lehrer in der Küche" hat gesagt, die Lektionen bis zur Freiheit vom Ego dauern noch zehntausend Jahre, und ich behaupte das auch.
Zu Protokoll: Mein Schweigen ist weder als Zustimmung, noch als Ablehnung, noch als Gewähr dafür zu werten, den Sender verstanden zu haben.

"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

Peduli
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Peduli »

Zeno Kortin hat geschrieben:
Samstag 19. April 2025, 13:58
1.) wurde die Krim verschenkt an die Ukraine von Chruschtschow.
Und das soll jetzt genau welche rechtliche Auswirkung gehabt haben? :hmm:

Es gibt da ja mehrere Ebenen:
- völkerrechtlich
- staatsrechtlich
- naturrechtlich
Zeno Kortin hat geschrieben:
Samstag 19. April 2025, 13:58
2.) Zu dem Link gibt es auch eine Vorgeschichte, wenn man schon den Bürgerkrieg der USA als Beispiel nimmt.
Es war damals nie richtig klar, was die USA staatlich ist Bundesstaat oder Staatenbund, und eine Union ist ein schwammiger Kitbegegriff, der genau dieses Dilemma beschreibt.
Die Südstaaten waren der Ansicht, daß die Union nur ein Verbund sein, ähnlich wie heute dies Manche in der EU sehen. Von daher sehe ich das nicht so, daß man den Bundestaat als Höherwertig und "Naturrechtlich" abgesichert ansieht. Da nützt auch nicht das Beispiel mit der Skaverei.
Vergleiche hinken bekanntlich! :huhu:

Meiner Kenntnis nach war/ist die Ukraine ein Bundesstaat, der sich aus einer bestimmbaren Anzahl von Oblasten bildet. Wenn eine der Oblasten die Unabhängigkeit erklärt, dann kann man den Oblast als Regierung des Bundesstaates auch gehen lassen, wenn man denn vernünftig sein will. :pfeif:

Ein weiteres Beispiel wäre übrigens sie Sezession Kataloniens von Spanien. Diese wurde wohl nur nicht "gewährt", weil selbige nicht in der spanischen Verfassung vorgesehen ist. Eine rein formalrechtliche Argumentation also ........
Zeno Kortin hat geschrieben:
Samstag 19. April 2025, 13:58
Und 3.) Ich kann mich noch erinnern, daß sich gerade die Ukrainer als wahre Russen hingestellt, und Rußland als asiatisch verleumdet haben.
Das hat vermutlich rein historische Gründe, weil das heutige Russland von der Ukraine aus "russifiziert" worden ist. Stichwort: Kiewer Rus!
Rein historisch betrachtet war erst die Ukraine russisch und dann Russland, was sich auf begrifflicher Ebene erst einmal so nicht erschließt.
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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Zeno Kortin
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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von Zeno Kortin »

Eine Oblast ist kein Staat, sondern ein Verwaltungsbezirk.
Und das bedeutet eben, daß man da nicht so einfach austreten kann. Wobei beides zum Bürgerkrieg führen kann, siehe auch den Algerien Krieg oder für den Bundestaaten Krieg Jugoslawien.

Algerien war auch nur eine Oblast, nennt sich auf Französisch Departement.
Die Gutmeinenden sind unberechenbar, und von daher Allgemeingefährlich.
Karl-Herbert Scheer

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Re: Der Staatsstreich in der Ukraine und seine Folgen

Beitrag von kukHofnarr »

Eine Sezession ist eine Sezession ist ein Sezession ist eine Sezession. Wie die Bezeichnung einer Region ist, und auf welche Weise sie sich subsidiär mithin naturrechtlich legitim verwaltet oder verwalten lässt, ist naturrechtlich völlig unerheblich.
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