Overkotts satirische Wahlanalyse

[cantus planus]

"I want this Overkott! As Dad, or alive!"

[Sebastian]

Ja, ja, ich weiß ... den Herrn Overkott haben wir natürlich schon längst im Visier ... der kann sich ja nicht mal bei den Fundamentalisten vom Kreuzweg - äh, was? wie heißt das Zeugs? ach so, ja, - vom Kreuzgang integrieren ...

To be willing is to be able!

"I want this Overkott! As Dad, or alive!"

Bitte deutsch sprechen!

[taddeo]

Fragns doch amal määne Epigonen, wia ma so jemanden loswird ... da waaß doch jäda Ästrächa, daß ma mit sechs Viertl ned aagsoffn is, und jetz hock i do rum und kriag ned amal a gschääts Engerlgwand ... und des bei dem Wetterbericht ... eine §$%&@ Organisation ham de Katholen da herobn beianand, i sogs ääch ...

[overkott]

Ja, ja, ich weiß ... den Herrn Overkott haben wir natürlich schon längst im Visier ... der kann sich ja nicht mal bei den Fundamentalisten vom Kreuzweg - äh, was? wie heißt das Zeugs? ach so, ja, - vom Kreuzgang integrieren ...

To be willing is to be able!

"I want this Overkott! As Dad, or alive!"

Bitte deutsch sprechen!

Ich werde den Koalitionspartnern noch einmal den Horizont 2021 aufzeigen. Haushaltssanierung und Zukunftssicherung bedeutet Steuerentlastungen schrittweise. Nächste Woche haben wir das wasserdicht.

[overkott]

Wir wollen die Regierung so links wie möglich. Das macht uns das opponieren leichter. Deshalb wäre uns die Altkanzlerin lieber gewesen als dieser Seehofer.

[overkott]

Die Wehrpflicht bedeutet staatsbürgerliches Eintreten für Frieden in Freiheit. Wir lernen aus der Weimarer Republik, dass die Bundeswehr kein Fremdkörper im Staat sein darf. Wir wollen die allgemeine Wehrfähigkeit durch Grund- und Fachausbildung erhalten.

[overkott]

Der Kanzler hat die neue Aufgabenverteiligung in der Bundesbank zur Kenntnis genommen und hofft auf Entlastung der Betroffenen.

[Sebastian]

Der Kanzler hat die neue Aufgabenverteiligung in der Bundesbank zur Kenntnis genommen und hofft auf Entlastung der Betroffenen.

Die Betroffenen, das sind vor allem die Kopftuchmädchen produzierenden Gemüsehändler aus der Türkei.

[overkott]

Wir können über alle Probleme dieser Welt reden. Aber der Ton, meine Herren, der Ton macht die Musik.

[overkott]

Wir wollen Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken, aber wir wollen uns vor der Wahl in NRW nicht festlegen.

[overkott]

Man gönnt sich ja sonst nichts.

[overkott]

Als Kanzler habe ich den Bürokratieabbau mit dem Zuschnitt der Ministerien begonnen.

[overkott]

Herr Bundeskanzler, ich bin Ihnen nicht grün.

[overkott]

Ein Integrationsministerium auf Bundesebene ist wegen der Kulturhoheit vom Tisch. Integration findet im Leben statt.

[overkott]

Das nenn ich eine Kanzler-Maß.

[overkott]

Dank der Nachfrage, ich bin mit meiner neuen Aufgabe zufrieden. Wie ich hörte, ist der Ministerpräsident verreist. Ich hoffe, wir können uns ein Drittel der strategischen Angriffswaffen und überflüssige Worte sparen.

[overkott]

Guido, ich werde die Teile abrüsten.

Unsere Vorsitzende soll dazu eine Kommission einsetzen.

[overkott]

Mein Erfolgsrezept, Oskar: Neue Mitte.

[overkott]

Wir als EU können dem Bundeskanzler bescheinigen, dass die Türkei bei Bürgerrechten noch nicht so weit ist.

[overkott]

Wir wollen den Wechsel und Richtung in der Politik.

[overkott]

Wir wechseln nicht nur Köpfe, sondern auch die Politik. Wir machen Politik für alle Bürger.

[overkott]

Leistungsempfänger brauchen Anreize. Deshalb erhöhen wir nicht die Leistungen, sondern die Möglichkeit, mehr zu verdienen.

[overkott]

Peter in Berlin, woher weht der Wind?

Heute ging's um Brosamen. Vielleicht war es ein Vorwand, noch kräftiger zuzulangen. Die FDP jedenfalls hat noch ganz andere Leistungsempfänger im Blick. Und da besteht die Versuchung, mit dem Kampfbegriff Kaputtsparen doch noch durch den Boden der Staatskasse zu greifen. Ich werde mich am Ende auf die richtige Seite stellen.

[overkott]

Als Bundeskanzler schätze ich den unabhängigen Journalismus. Davon lebt die parlamentarische Demokratie. Lieber einen kritischen Rat als eine schmeichlerische Falle. Andere Meinungen nehme ich ernst, wenn sie gut begründet sind.

[overkott]

Ich begrüße die neuen Anreize für Leistungsempfänger zur Aufnahme von Vollzeitbeschäftigung und die Sicherung der Altersvorsorge.

[overkott]

Einigkeit haben wir inzwischen auch in der Frage sittenwidriger Löhne erzielt. Wettbewerbsverzerrungen durch Lohndumping lehnen wir ab. Wer bei den Löhnen ein Drittel unter dem Branchenmittel bleibt, zahlt unter Umständen keine Sozialabgaben und handelt in jedem Fall sittenwidrig.

[overkott]

Wirtschaftsforscher warnen vor einer Politik auf Pump.

[overkott]

Elbphilharmonie. Krach um Kosten: ursprünglich waren 77 Millionen Euro geplant, inzwischen sind 323 Millionen Euro erreicht. Doch das ist nicht das einzige Beispiel für Schluderei mit Steuern. In seinem Schwarzbuch prangert der Bund der Steuerzahler weitere Fälle von Verschwendung an.

[overkott]

Missfiel dem Steuerzahlerbund: Hamburgs frohe Botschaft zur Europawahl. Mit Kuschelbär- und Fischbrötchen-Slogans wollte die Bürgerschaft die Wahlbeteiligung beleben. Kosten der Kampagne: 125.000 Euro.

[overkott]

Wir müssen jetzt öffentliche Haushalte sanieren und Wachstumkräfte stärken.

[overkott]

Pipimachen kann teuer sein. Lübeck jedenfalls ließ nicht lumpen. Für den Markt mietete es zwei japanische Designerklos: 130.00 Euro im Jahr ohne Nebenkosten. Dafür kann man auch ein Nobelklo bauen, meint der Steuerzahlerbund.

[overkott]

Prominent wurde Grünhain-Beierfeld durch einen Schildbürgerstreich: Die Stadt baute einen Weg ins Nirgendwo - sogar noch mit Beleuchtung. Preisschild: 78.000 Euro. Ein teurer Spaß, findet der Steuerzahlerbund. Immerhin hat Grünhain-Beierfeld den Spaß aus der Portokasse bezahlt. Denn trotz Steuerschluder hat die Stadt im vergangenen Jahr plus gemacht. Das wär doch mal ein Vorbild für den Bund.