Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Unseren Latein-LK-Lehrer habe ich (bisher zweimal) dazu gebracht jeweils in einer einzelnen Stunde mit dem Kurs auch mittellateinische Hymnen zu übersetzen bzw. mich mit dem Kurs übersetzen zu lassen. [...]
Für den Fall, dass unser Lehrer mal wieder weg ist, würde ich gerne wieder einen Text von einem Autoren vorbereiten, den wir ansonsten nicht lesen würden.
Dabei denke ich beispielsweise an Erasmus, Petrarca, Pico della Mirandola, Thomas Morus o. ä.
Hat jemand eine Idee, was genau denn da sinnvoll wäre? (Es geht um zwölfte bzw. 13. Klasse.)
Deinen Lokalpatriotismus, Holzi, in allen Ehren, aber zu einer Beschreibung der bayerischen Geschichte aus dem 16. Jhd. haben wir hier in Franken nicht so den direkten Bezug.
Kann mir jemand etwas von Erasmus, Petrarca, Thomas Morus, ... empfehlen?
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zum Verständnis halte man sich den Mischungsritus selbst vor Augen, nämlich das Mischen konsekrierten Weines mit nicht konsekriertem.
Warum spricht der Priester „nos ..“, wenn der Kelchinhalt nicht für ihn bestimmt ist?
Weil der Zelebrant immer im Namen und Auftrag der gesamten Kirche handelt.
Diesen Aspekt erläutert sehr treffend Romano Guardini in seinem Klassiker "Vom Geist der Liturgie", Kapitel "Liturgische Gemeinschaft": "Die Liturgie sagt nicht 'Ich', sondern 'Wir', es sei denn daß die betreffende Handlung die Einzahl in besonderer Weise erfordert ...".
So generalisiert ist das QuatschIdeologie. Man schaue sich die Apologien an.
Ich kann nicht erkennen, daß du ein Argument gebracht hättest. Guardinis Aussage unterstreiche ich. Das entspricht in etwa dem, was ich dir spontan selber antworten wollte.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Für den Fall, dass unser Lehrer mal wieder weg ist, würde ich gerne wieder einen Text von einem Autoren vorbereiten, den wir ansonsten nicht lesen würden.
Dabei denke ich beispielsweise an Erasmus, Petrarca, Pico della Mirandola, Thomas Morus o. ä.
Hat jemand eine Idee, was genau denn da sinnvoll wäre? (Es geht um zwölfte bzw. 13. Klasse.)
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Kann mir jemand etwas ... empfehlen?
Dante, De vulgari eloquentia.
Meinst du, dass eine Beschreibung verschiedener Dialekte bzw. Sprachen als Schullektüre geeignet ist?
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zum Verständnis halte man sich den Mischungsritus selbst vor Augen, nämlich das Mischen konsekrierten Weines mit nicht konsekriertem.
Warum spricht der Priester „nos ..“, wenn der Kelchinhalt nicht für ihn bestimmt ist?
Weil der Zelebrant immer im Namen und Auftrag der gesamten Kirche handelt.
Diesen Aspekt erläutert sehr treffend Romano Guardini in seinem Klassiker "Vom Geist der Liturgie", Kapitel "Liturgische Gemeinschaft": "Die Liturgie sagt nicht 'Ich', sondern 'Wir', es sei denn daß die betreffende Handlung die Einzahl in besonderer Weise erfordert ...".
So generalisiert ist das QuatschIdeologie. Man schaue sich die Apologien an.
Ich kann nicht erkennen, daß du ein Argument gebracht hättest. Guardinis Aussage unterstreiche ich. Das entspricht in etwa dem, was ich dir spontan selber antworten wollte.
Ich habe Jungmanns MS grade nicht zur Hand, aber ich meine, daß ist das von ihm gebrachte Argument gegen die Hypothese, daß es sich beim Mischungsspruch um eine Formel für die consecratio per contactum handelt. Desweiteren führt er an, daß eine Vorform bzw. eine vergleichbare, ähnliche Formel in der (west-)syrischen Liturgie für die Mischung des einen Leibes und des einen Kelches in Gebrauch war.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
hebdomada (in) authentica Wie kann man das übersetzen? Echte Woche? Ursprüngliche Woche?
Wie dekliniert der Lateiner Sindon? Vgl. oratio super sindonem = Gebet über dem Velum (bzw. dem Korporale?)
Wie übersetzt man gescheit infra canonem / actionem? "Unter der Handlung", so wie "unterm Tisch"? Oder besser freier: "Innerhalb* der Handlung" - "Während der Handlung"?
*P.S. Es gibt ja noch das schöne Schweizerdeutsche: Innert.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:Argument gegen die Hypothese, daß es sich beim Mischungsspruch um eine Formel für die consecratio per contactum handelt.
Ich weise nur darauf hin, daß consecratio nicht „Wandlung“ bedeutet. Außerdem ist jeder Versuch, eine Mechanik des Altargeschehens zu entwickeln, ohnehin Blödsinn.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
ad-fontes hat geschrieben:hebdomada (in) authentica Wie kann man das übersetzen? Echte Woche? Ursprüngliche Woche?
Wie dekliniert der Lateiner Sindon? Vgl. oratio super sindonem = Gebet über dem Velum (bzw. dem Korporale?)
Wie übersetzt man gescheit infra canonem / actionem? "Unter der Handlung", so wie "unterm Tisch"? Oder besser freier: "Innerhalb* der Handlung" - "Während der Handlung"?
*P.S. Es gibt ja noch das schöne Schweizerdeutsche: Innert.
a) Kontext bitte!
b) Siehe Taddeo!
c) Kontext bitte!
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Na, wenn man linguistisch interessiert ist? – Aber meinetwegen, dann nimm Andreas Capellanus, De amore.
Oder wie wär’s mit dem Archipoeta?
Wenn man liguistisch interessiert ist ... - Ja, aber das ist eben nur der kleinste Teil des Kurses! (Ich werde den Text mal für mich lesen, sobald ich Zeit habe. Klingt ganz interessant. Nur als Schullektüre ist das wohl nicht sinnvoll.)
Was hieltest du eigentlich von Erasmus, De libero arbitrio? Oder einem (nach Möglichkeit etwas anspruchsvolleren) Auszug aus den Colloquia familiaria?
Jedenfalls danke für den Hinweis auf Capellanus! (Der Archipoeta ist natürlich auch ganz nett, nur suche ich in diesem Fall eher nach Prosa.)
Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Jedenfalls danke für den Hinweis auf Capellanus!
Bei Interesse empfehle ich zur rechten Interpretation des Werks Alfred Karnein, De Amore in volkssprachlicher Literatur, Heidelberg 1985. Den Kommentar von Fritz Peter Knapp in dessen neuer Übersetzung von De amore (das Buch ist für knapp 200,- € im Handel feil) finde ich dagegen weniger überzeugend.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Sallust, Historien, Mithridatesbrief, 19 hat geschrieben:Tu vero, cui Seleucea, maxuma urbium, regnumque Persidis inclutis divitiis est, quid ab illis nisi dolum in præsens et postea bellum exspectas?
Wie fasst ihr die Konstruktion des Relativsatzes auf; a) "inclutis divitiis" als dativus finalis und cui als dativus commodi
oder b) cui als dativus possessivus und "inclutis divitiis" als ablativus qualitatis?
ad-fontes hat geschrieben:hebdomada (in) authentica Wie kann man das übersetzen? Echte Woche? Ursprüngliche Woche?
Wie dekliniert der Lateiner Sindon? Vgl. oratio super sindonem = Gebet über dem Velum (bzw. dem Korporale?)
Wie übersetzt man gescheit infra canonem / actionem? "Unter der Handlung", so wie "unterm Tisch"? Oder besser freier: "Innerhalb* der Handlung" - "Während der Handlung"?
*P.S. Es gibt ja noch das schöne Schweizerdeutsche: Innert.
a) Kontext bitte!
b) Siehe Taddeo!
c) Kontext bitte!
a) Noch heute in der Mailänder Liturgie die Bezeichnung für die Karwoche, z. B. Feria II in Authentica; s. beispielsweise hier.
c) Es handelt sich um die meistens in Majuskeln geschriebene Angabe in Sakramentaren ab der secreta, um welche Oration oder Einschub es sich dem Typ nach handelt. Wenn infra actionem (älter: canonem) steht, folgt i.d.R. eine dem Anlaß entsprechend formulierte bzw. um einen Einschub erweitere Hanc igitur-Strophe.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Der Abkürzung wäre ich mir aus dem Handgelenk nicht sicher. Wenn sie aber recht aufgelöst ist, dann ist am besten „während“ zu übersetzen, meine ich.
Doch, nach einigem Schauen: ist sicher recht aufgelöst. Außer daß act̅ auch actum sein könnte, aber das macht keinen Unterschied. „Während der Handlung, bei der Handlung“.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
ad-fontes hat geschrieben:a) Noch heute in der Mailänder Liturgie die Bezeichnung für die Karwoche, z. B. Feria II in Authentica; s. beispielsweise hier.
„Echt“.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Danke!
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Sallust, Historien, Mithridatesbrief, 19 hat geschrieben:Tu vero, cui Seleucea, maxuma urbium, regnumque Persidis inclutis divitiis est, quid ab illis nisi dolum in præsens et postea bellum exspectas?
Wie fasst ihr die Konstruktion des Relativsatzes auf; a) "inclutis divitiis" als dativus finalis und cui als dativus commodi
oder b) cui als dativus possessivus und "inclutis divitiis" als ablativus qualitatis?
b) ist nicht möglich, da müßte das est vorgezogen sein, etwa cui est etc.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Der Abkürzung wäre ich mir aus dem Handgelenk nicht sicher. Wenn sie aber recht aufgelöst ist, dann ist am besten „während“ zu übersetzen, meine ich.
Ja, das wäre passend. Ich finde innert so schön, aber das meint wohl eher innerhalb [von einer Frist]?
Hello Schweiz , 0 or 12 points?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:a) Noch heute in der Mailänder Liturgie die Bezeichnung für die Karwoche, z. B. Feria II in Authentica; s. beispielsweise hier.
„Echt“.
Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
...wo doch Tragödie viel besser passen würde
Gruß Jürgen
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Sallust, Historien, Mithridatesbrief, 19 hat geschrieben:Tu vero, cui Seleucea, maxuma urbium, regnumque Persidis inclutis divitiis est, quid ab illis nisi dolum in præsens et postea bellum exspectas?
Wie fasst ihr die Konstruktion des Relativsatzes auf; a) "inclutis divitiis" als dativus finalis und cui als dativus commodi
oder b) cui als dativus possessivus und "inclutis divitiis" als ablativus qualitatis?
b) ist nicht möglich, da müßte das est vorgezogen sein, etwa cui est etc.
Aha. Jetzt weiß ich erst recht nicht, was ich denken soll.
Neulich haben wir den Mithridatesbrief im Lateinunterricht übersetzt. Als ich da diesen Satz zum ersten Mal gelesen habe,
habe ich ihn so verstanden, wie unter a) beschrieben. Der Lehrer hat mich dann korrigiert, was mich zwar nur mäßig beeindruckt hätte;
heute habe ich aber einen Dozenten am Institut für Klassische Philologie, bei dem ich eine Übersetzungsübung hatte, gefragt,
der auch b) als wahrscheinlicher ansieht.
ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
Weil "hoch" sich von indogermanisch *^kouko- herleitet?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
...wo doch Tragödie viel besser passen würde
Nach Hochzeiten würde ich eher "Breitzeit" angemessen finden, insbesondere, wenn bis in den frühen Morgen gefeiert wurde.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
...wo doch Tragödie viel besser passen würde
Nach Hochzeiten würde ich eher "Breitzeit" angemessen finden, insbesondere, wenn bis in den frühen Morgen gefeiert wurde.
Unvermeidlich, wenn die "Freunde" eines Schalkers das Brautgemach in schwarz-gelb auskleiden...
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:Eigentlich müßte doch die römischen Bzeichnung im Deutschen mit "Größere Woche" wiedergegeben werden. Wie kommt es, daß wir "Hohe Woche" (bzw. "Hoher Donnerstag") sagen; Hochfest statt Großfest (wie es die Orthodoxen bevorzugen); Hochamt, während die Franzosen grande-messe schreiben?
Warum sagen wir „Hochzeit“?
Weil "hoch" sich von indogermanisch *^kouko- herleitet?
Quack.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.