Nachdem ich heute mittag technische Probleme hatte - hier doch noch meine Antwort:Risen hat geschrieben:Hallo ihr Lieben !
Ich soll nun , nachdem ich an Palmsonntag konvertiert bin , Ostern meine Erstkommunion hatte Pfingsten gefirmt werden .
Soweit so gut . Ich denke auch , dass ich dieses Sakrament gut brauchen könnte (bin grad angeschlagen ) , allerdings mag ich weder "Auftritte" vor , sprichwörtlich, versammelter gemeinde , noch habe ich lust im Akkord mit ca 80 anderen abgefirmt zu werden . Ich mein , dass sollte doch ein Moment zwischen Gott und mir sein und kein Supermarkt Akt ... Wir sollen in 10er gruppen nach vorn marschieren und werden dann "abgefirmt " .Irgendwie erinnert mich das an meine Großeltern , die hatten früher noch Milchvieh und wenn morgens und abends gemolken wurde , dann standen die Kühe dabei auch in Reih und Glied neben einander ...
Meine Firmvorbereitung war übrigens ein einstündiges Gespräch in dem es hauptsächlich um das Unterschreiben der Anmeldung ging
Also irgendwie geht mir schon bei dem gedanken daran alles verloren . Und nun überlege ich : Absagen und eine Alternative suchen oder doch abfirmen lassen ?
Was würdet ihr tun ?
Was für eine Vorbereitung hättest Du denn gerne?
Ich pers. bin auch als Erwachsener gefirmt worden hatte aber keine besondere - der Pfarrer kannte mich schon länger
Eine Extrawurst im Sinne einer gesonderten Veranstaltung im kleinen Kreis finde ich eher seltsam denn passend - eine Firmung ist keine Trauung.
Vor zwei Wochen wurde bei uns ein junger Mann gefirmt, der als Vorbereitung an einem Glaubenskurs von unserer Gemeinde aus teilgenommen hat (und wohl noch ein oder zwei gesonderte Gespräche mit unserem Gemeindereferenten und unserem Pfarrer.
Da wir in unserem Kurs zwei Katechumenen hatten, zwei Rückkehrer und wie gesagt den Firmanwärter hat unser Gemeindereferent alles in eine Abschlussmesse "im kleinen Kreis" gelegt - war zwar sehr nett, aber es hätte auch gerne im normalen Hochamt passieren können.